Zum Inhalt springen

bigvic

Moderators
  • Gesamte Inhalte

    6.083
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    137

Alle Inhalte von bigvic

  1. Entscheidend ist das IHK-Prüfungszeugnis, aber ich wuerde die Berufsschule nicht vernachlaessigen, da das Zeugnis auch in eine Berwerbung rein gehoert und somit beachtet wird (vor allem wenn es nicht gut ist).
  2. Weiss ich nicht. Ich würde aber prinzipiell nicht davon ausgehen, das verschiedene Menschen den Job identisch machen, selbst wenn sie die selbe Ausbildung genossen haben. Was ich aus meiner nicht repräsentativen Erfahrung sagen kann ist, dass wie eine Person ursprünglich ausgebildet wurde selten was mit der Qualität seiner Arbeit zu hat. Die persönliche Entwicklung bzw. der berufliche Werdegang hat da viel mehr Einfluss. Kein Widerspruch von mir. Es geht mir nicht darum, ein Studium schlecht zu machen - weiss Gott nicht. Wenn ich als 19jähriger Abitur hätte, dann würde ich mir sehr sehr gut überlegen, ob ich eine Ausbildung zum FI oder in der fast selben Zeit lieber ein (FH-)Studium mache. Ich persönlich würde mich fast immer fürs Studium entscheiden. Aber schauen wir doch mal den tatsächlichen IT-Markt an - wieviel Prozent der Jobs brauchen denn deiner Meinung nach den wissenschaftlichen Aspekt eines Studiums, der definitiv nicht in der Ausbildung erbracht wird bzw. werden kann. Ich behaupte, dass sind weniger als 10%. Die Frage ist nur, wem gibt man die Chance diese 90% der Jobs zu bekommen und da muss ich auch feststellen, dass ein Studium oft jemandem die bessere Chance zum Einstieg gibt (zurecht oder zu Unrecht ist denke ich wieder individuell zu bewerten). Jein, ich finde dieses "von oben herab" und die Einteilung in Ober- und Unterschicht von manchen einfach nicht angemessen - wobei ich nicht mal Absicht unterstelle. Und ich wollte einfach mal meine Meinung dazu in aller Deutlichkeit los werden und nun ist auch wieder gut und ich geb Ruhe.
  3. Wie gesagt habe ich nur Quellen gefunden, die das Gegenteil andeuten und als gelernter FI geh ich halt wissenschaftlich an die Sache ran, anstatt irgendwelchen unbelegten Mythen glauben zu schenken. Hier ging es keineswegs um den FI <> Dipl. Inf. Vergleich, auch wenn du denn (mal wieder) forcierst. Hier ging es darum zu erörtern, warum sich so viele Abiturienten für die FI-Ausbildung entscheiden. Dennoch eine Anmerkung: Hast du dir auch nur einmal überlegt, warum ein FI sich anmassen könnte, sich mit einem Hochschulabsolventen im Bereich Informatik zu vergleichen, obwohl er doch nur eine Ausbildung hat? Oder gar gleiche Gehälter fordert? Ich hab dafür eine einfache Erklärung für dich, die ich in der Praxis (die du ja in dem Bereich nicht hast) jeden Tag sehe. => Sie machen oft die identischen Jobs! Egal ob SAP Berater, Software Architekten, Infrastruktur Spezialisten, ... da findest du vom Nachrichtentechniker, Quereinsteiger, FI, Physiker, Dipl. Informatiker, Fernmeldetechniker, etc. einfach alles. Deshalb kannst du es eben nicht mit einem Arzt und einer Krankenschwester vergleichen, da diese völlige andere Aufgabengebiete haben. Eine Ausbildung/Studium dient dazu um optimal für ein Berufsbild fit gemacht zu werden und nicht um irgendwelche prestigeträchtigen Titel tragen zu dürfen. Daher halte ich persönlich von diesem Kastendenken, vor allem in in der IT Branche, überhaupt nichts und finde es fast unerträglich wie du ständig die FI Ausbildung gering schätzt und die akademischen Grade heroisierst.
  4. Ist zwar OT, aber ich denke da sollten man mal Fakten liefern. Diese Aussage hatte ich auch mal gehoert, aber kann nach ersten Recherchen nur das Gegenteil feststellen: - Abitur ? Wikipedia - http://www.gew.de/Binaries/Binary29527/5KMK-Abiturnoten_2005%20(2).pdf Insofern ist die Frage, ob das nur eine "urban legend" ist ...
  5. Was verstehst du denn in dem wiki link nicht? Der Verweis von wiki auf WinTotal - Artikel - Heim-FTP-Server - Teil 1: Einsteiger ist auch ziemlich gut erklaert. Aber was mich wundert ist, dass du bislang noch garnichts mit Rechnernetzen in der Ausbildung zu tun hattest - und das anscheinend kurz vor der Pruefung?!
  6. Geh doch mal auf die Seite hier : BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Suche und gebe als Suchbegriff "Informatik" ein. Dann hast du einen guten Ueberblick, ueber die Moeglichkeiten. P.S.: Ich verschieb dich mal in der Bereich Ausbildung/Umschulung.
  7. Hi, schau dir mal die Links hier an ... http://forum.fachinformatiker.de/it-weiterbildung/126277-linkliste-it-weiterbildungen-update-06-04-09-a.html ciao, vic
  8. Seitens IHK/Berufsschule hast du ggf. Recht. Aber das ist immer individuell - ich habe einige Abiturienten kennen gelernt, die an 'einfachen' Programmieraufgaben gescheitert sind. Schule = Allgemeinwissen. Nicht mehr und nicht weniger. Ausserdem gibt die IHK gibt nur den Rahmenplan vor und die Firmen spezialisieren natuerlich die Leute auf ihre Umgebung. Und ob da Abitur notwendig ist, kann man nicht pauschal beurteilen. Immerhin sprechen die knapp 50% dafuer, dass - aus welchen Gruenden auch immer - die Firmen lieber Abiturienten wollen. Zurecht oder zu Unrecht, ob das eine positive oder negative Entwicklung fuer den Ausbildungsberuf ist, lass ich mal offen. Auch ein FI muss das koennen - das ist kein Alleinstellungsmerkmal eines Studiums. FIs sind keine dressierten Affen. Ausserdem finde ich, dass einige Studienfaecher an einer (Fach-)Hochschule durchaus auch fuer Menschen mit mittlerer Reife ohne weiteres machbar waeren - aber das ist mMn ein politisches Thema.
  9. Ich versteh echt nicht, wo diese Ressitements herkommen. Den Techniker gibts schon Jahrzente laenger als den Bachelor in Deutschland und ist natuerlich bekannt und anerkannt. Techniker ? Wikipedia Neuer ist nur der Staatl. gepr. Informatiker: Staatlich geprüfter Informatiker ? Wikipedia Diese Weiterbildung ist nur hier im Forum nicht so populaer, da das eher was fuer "Aeltere" ist und man nicht mit 19 macht, da erst die Ausbildung und einige Jahre Berufserfahrung notwendig sind. (Obwohl es in BW auch sofort geht, wenn man Abitur hat - Dauer 3 Jahre Vollzeit, also gleich lang wie der entsprechende Bachelor) Und diese Weiterbildung ist genau fuer Leute gemacht, die kein Abitur haben, sondern von der praktischen Seite kommen und sich weiterbilden wollen. Dauer : 4 Jahre Teilzeit Wichtig: Bitte beachte die bundeslandspezifischen Eigenheiten. ciao, vic
  10. Kann es sein, dass du bei einem Betrieb gelandet bist, der dich nicht sonderlich gefordert und gefördert hat? Das ist natürlich eine mögliche Schwäche der dualen Ausbildung, dass man bei Betrieben landen kann, die ihren Azubis nur die "niederen Dienste" machen lassen und keine Verantwortung übertragen. Deshalb ist er sehr wichtig, sich einen ordentlichen Ausbildungsbetrieb auszusuchen und immer auch als Azubi die fachgerechte Ausbildung einzufordern (falls diese nicht entsprechend erbracht wird)! Witzig, das was du über die FI-Ausbildung sagst, sagen einiger meiner Bekannten über das Studium zum Dipl. Verwaltungswirt. Für die waren das 4 Jahre ein lockeres bezahltes Studium mit praktischen jedem Nachmittag ein feuchtfröhliches Beisammensein bei Studentenpartys. (Und ich war bei einigen dieser Partys dabei, deshalb weiss ich wovon ich rede :OD) Da sieht man mal wieder wie die Meinungen und Erfahrungen doch auseinander gehen Disclaimer: Ich will absolut nicht sagen, dass Abitur für den FI-Ausbildungsberuf ein Muss ist. Jeder Schüler der engagiert ist, kann die Ausbildung machen und auch gut schaffen - auch wenn der Trend der Firmenanforderungen Richtung Abitur geht.
  11. Oder ggf. (Sun,Mac,...) auch man mkfile
  12. Deine Frage/Aussage versteh ich nicht. Diese Daten sind erstmal Fakten. Ursache/Gruende fuer diese Zahlen gilt es zu interpretieren. Meine Interpretation hast du oben. Ich kann mir kein Urteil ueber andere Berufe erlauben, da ich diese nicht erlernt habe. Du? Ich wusste garnicht, dass FI und ITA gemeinsam unterrichtet werden?! Anyway - ich bin mal gespannt wie deine "Grauensquote" sein wird, wenn du die angehenden/abgeschlossenen Bachelors kennen lernst. ciao, vic
  13. Ich weiss nicht was daran krass ist? Auch wenn fuer den FI-Beruf gesetzlich kein Schulabschluss vorgeschrieben ist, hat zumindest mir die Praxis gezeigt, dass es (selbst in der Berufsschule) ohne mind. mittleren Bildungsabschluss ziemlich knackig ist. Wenn man aber mal von den (berufs-)schulischen Anforderungen weg geht, habe ich ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass ein FI vor allem betrieblich sehr gefordert wird. Hier mal ein kurzer Auszug aus der IHK Verordnung, was ein FI alles Koennen muss: - Geschaeftsprozesse, Leistungsprozesse - betriebliche Organisation - Arbeitsrecht, Tarifrecht - Beschaffung - Marktbeziehung - kaufmaennische Steuerung/Kontrolle - Arbeitsorganisation - Marktbeobachtung IT-Produkte / Entwicklungstrends - Datenschutz / Urheberrecht - Systemarchitekturen - Systeminstallation - Anwendungssoftware - Netze/Dienste - Systemtechnik - Programmiertechnik - Projektplanung / Projektdurchfuehrung - etc. (Dazu kommen natuerlich auch noch die betriebsspezifischen Anforderungen.) Insofern wundere ich mich ueberhaupt nicht, dass die Betriebe oft Leute mit Abitur suchen, da das schon eine Menge Holz ist und man ziemlich fit im Kopf und motiviert sein muss. Und es eben nicht, wie leider manche denken, "nur eine stinknormale Ausbildung" ist. ciao, vic
  14. @Momo1 Der Link geht glaube ich nur, wenn man schon auf der Seite drauf war. Kein Plan, warum das so ist.
  15. Welche Vor/Nachteile von den verschiedenen Scriptsprachen hast du denn bislang selbststaendig recherchiert? ciao, vic
  16. Ich kenn die Filme: 28 days later und 28 weeks later. Aber "67 months later" ist mir neu
  17. http://forum.fachinformatiker.de/it-allg-literaturtipps-it-berufe-bwl-fachl/123812-literatur-ausbildung-fi-si.html
  18. In BW muss man sich afaik auf mindestens 20 Stellen im ÖD beworben und eine Absage kassiert haben, bevor man sich in der normalen Wirtschaft auf Stellensuche begeben kann ohne das finanzierte Studium teilweise zurückzahlen zu müssen. Aber wie gesagt ist das nicht wirklich ein Problem, da die Wahrscheinlichkeit in der Wirtschaft einen Job zu bekommen mit dem Studium noch viel geringer ist, als anderst rum. Falls man jedoch wirklich die Gelegenheit am Markt hat und man tatsächlich nicht in den Staatsdienst treten will, dann muss man sich halt nur auf hoch dotierte Stellen bewerben (Amtsleiter, ...), so hat man schnell die nötigen Absagen zusammen um ohne Einbussen aus der Nummer raus zu kommen.
  19. Nur noch als Nachtrag. Dieser Weg hat viele Vorteile (siehe oben den Post). Aber bitte bedenke auch einige grosse Einschränkungen. > Spezialisierung auf den öffentlichen Dienst Theoretisch kann man zwar danach in die Wirtschaft, aber praktisch kommt das nicht vor, da dein ganzes Studium auf den ÖD ausgelegt ist. Die Stellen in der Wirtschaft werden natürlich sinnvollerweise mit den Leuten von den "normalen" Unis/FHs mit den entsprechenden Studiengängen besetzt. Deshalb ist wichtig zu wissen: man legt sich praktisch mit allen Vor- und Nachteilen auf den öffentlichen Dienst fest. Ausserdem musst du dich wie jeder andere auf offene Stellen bewerben. Unbefristete Stellen werden im öffentlichen Dienst immer weniger - ebenso Beamtenstellen. D.h. wenn es dumm läuft, bekommt man nach dem Studium eine halbtages Mutterschutzstelle auf 2 Jahre befristet. Im Bekanntenkreis haben einige den Dipl. Verwaltungswirt (FH) gemacht und manche haben nach 5-6 Jahren immernoch "nur" eine Angestelltenstelle, welche nichtmal vor Ort ist, sondern 200km vom Heimatort entfernt. Der Verdienst ist nach dem Studium denke ich angemessen (bei einer entsprechend dotieren Stelle - man fängt afaik maximal mit A9 an, selbst wenn die Stelle höher eingestuft sein sollte), aber natürlich ist man limitiert im Gegensatz zur Wirtschaft.
  20. Nicht nur die IHK, sondern auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung will uns das weiss machen. Aber was wissen die schon ... Ich denke es ist eine gute Alternative als Weiterbildung für Menschen, die über den zweiten Bildungsweg kommen (d.h. nicht die allgemeine Hochschulreife erworben haben). Und wenn man nicht in die Forschung gehen will, sondern in die Wirtschaft, dann ist dieser praxisorientierte Weg auch mehr als ausreichend. Wobei natürlich sowieso die Frage ist, was die Forschung im Zeitalter vom Bachelor (und gerade bei einer Fernuniversität) noch für eine Rolle im Studium spielt.
  21. Aber ob der "Kooperationslehrgang IHK - Professional MSc Management und IT" an einer österreichischen Uni bekannter ist als die bundesweit einheitlichen IHK strat. Professional wage ich auch mal zu bezweifeln.
  22. Echt? Immerhin hat fast jeder zweite Fachinformatiker Abitur ... Also viel zu ärgern für dich. Quelle: Berufenet der Arbeitsagentur Zum Glück gibt es ja den zweiten Bildgungsweg und man kann immernoch alles erreichen - wenn man den Ehrgeiz dazu hat.
  23. Wenn man dem Bundesministerium für Bildung und Forschung glauben schenken darf, dann ist der strategische Professional auf Master-Ebene. Deshalb sehe ich diese Weiterbildung als Alternative für den strategischen IT Professional (IT Technical Engineer oder IT Business Engineer). Es heisst ja auch "Fachvertiefung IT Consulting für Operative IT-Professionals". Und wenn man vergleicht 4.000 Euro zu 13.000 Euro, dann halte ich das für viel. ciao, vic

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...