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TS-HH

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  1. sagen wir mal so, ich hab FIAE selbst gelernt, dann bwl studiert und abgeschlossen und schreibe grad an meiner master-thesis (studium wirtschaftsinformatik) ... also von daher kann ich schon ganz gut einsortieren wo der markt einen mit welchem abschluß hinträgt... ausnahmen gibts immer - ein freund von mir ist als fiae freelancer unterwegs (webentwicklung) und der verdient wirklich mehr geld als das was üblich ist... also pauschalisieren kannst du es einfach nicht und schon gar nicht nach dem motto "wo es hingehen kann" du kannst glück haben... aber der normale weg endet irgendwann als einfacher fiae ohne studium... lass dich also nicht von hoffnungen tragen
  2. naja du kannst auch dann nur trends ausmachen wenn du zumindest den rahmen absteckst... nur zu sagen IT oder fachinformatiker - ist angesichts des aufgabenspektrums viel zu breit und damit auch zu ungenau... aber als fi ae steigst du sicherlich nicht mit 60000 ein wie nach einem master studium als bsp. - das ist klar der rahmen dürfte sich nur bei der ausbildung zw 22000 und 45000 bewegen der median dürfte bei 30000-33000 liegen... jedenfalls würde ich als personaler für einen fiae nicht viel mehr bezahlen oder drücken wir es in monatsbrutto aus 2000 bis 2700... in s-h wirst du weniger kriegen als in münchen
  3. Hallo, also diese ganzen Angaben zum Gehaltsspektrum sind völlig unsinnig. Folgende Punkte sind dabei stets zu berücksichtigen und ins Verhältnis zueinander zu setzen: 1. Ausbildungsweg (Ausbildung und/oder Studium) 2. Schwerpunkt (erlernte Techniken) 3. Erfahrung 4. Standort 5. Alter 6. Ausbildungsdauer (schnell, langsam, normal) 7. Noten / Zeugnisse 8. Persönlichkeit (wie verkaufst du dich und wo willst du hin) Du kannst in die IT von 25000 bis 70000 einsteigen. Jeder sollte doch wissen, dass die IT Landschaft extrem breitgefächert ist und genausowenig kannst du dann Pauschalaussagen bekommen die auch was wert sind. Mal als Fortsetzung dessen was "Crash2001" dort oben schon aufgeführt hat... Gruß
  4. Also um mal zum Thema zurückzukommen und diese alberne Bachelor/Master/Diplom Diskussion zu beenden: Es ist keine pauschale Aussage zu machen, egal ob alte Schule oder nicht. Selbst beim Diplom gab es schon immer Unterschiede. Dipl. ist nicht immer gleich Dipl. Der Titel machte einfach gut was her - egal ob FH oder UNI. Ein fachkundiger Personalchef wirft immer auch einen Blick auf die belegten Fächer. Gerade beim Bachelor ist das unabdingbar - da die Bezeichnungen doch teilweise sehr "abgedreht" klingen. Erst hieraus kann man in Kombination mit der Lehranstalt ungefähr einschätzen welches Niveau der jeweilig absolvierte Bachelor wirklich hat. Diese Diskussionen mit: ich hab mit dem und dem gesprochen - sind doch sehr müssig und jeder weiss wie das abläuft - das ist ein Fachgequatsche und gut zureden mit der Aussagekraft eines Smalltalks. Viele treiben die Diskussion auch soweit zu differenzieren ob ein BS oder BA höherwertiger ist bzw. ein MS, MA etc. niedriger als ein MBA. Das ist nie pauschal zu beurteilen - der MBA verschafft meist bessere Gehälter weil BERUFSERFAHRUNG vorliegen muss - der Abschlussgrad ist im Endeffekt der Gleiche. Es geht rein um die Profelierung bei der ganzen Sache. Letztlich wirst du von einem Dipl. Kfmn o.ä. niemals die Aussage hören, dass der Bachelor gleichwertig ist. Der Bachelor wird gern verrissen und warum sollte er damit sein Diplom herunterstufen? Der Bachelor hat im Moment eher das Problem, dass der Titel zwar feststeht aber die Studiengänge selbst teilweise wirklich absurd klingen und niemand weiß, was man da wirklich studiert ohne den genannten Blick ins Kursverzeichnis. Als Beispiel, dass auch Universitäten den Bachelor nicht herabqualifizieren wollen liegt in der eigenen Identität und Daseinsberechtigung begründet. Ich müsste jetzt suchen aber in einer öffentlichen Publikation gab die Uni Hamburg Bereich VWL unumwunden zu, dass im Bachelor quasi das Gleiche vermittelt wird wie im Diplom nur das die Zeit komprimiert ist. Die Dozenten aber die gleichen Klausuren schreiben wie früher also dass sich am Lerninhalt nichts geändert hat. Anders sieht es hier bei diesen - wie Pilze aus dem Boden spriessenden - freien staatlich zuglassenen irgendwas Schulen aus. Der Bachelor ist meist neuer und keine Ableitung aus dem Diplom, diese sind somit ganz anders ausgerichtet. Häufig wird der Bachelor hier seinem Ruf gerecht. Ein Beispiel für die Identitätswahrung der Unis im Bereich Investionsrechnung in BWL an der Uni HH: Im Diplom war es ein großer Schein mit 3h Klausur - im Bachelor ist es eine 90 Minuten Klausur und es wird ein kleiner Schein ausgegeben. Klingt nach einer klassischen Verringerung - Mitnichten - der Umfang hat sich nicht verändert: früher 5 Aufgaben (a-d) heute 4 Aufgaben (a-e) - für Schnelldenker bitte mit den Fingern mal nachzählen. Selber Dozent, selbe Skripte und Materialien sind immernoch gleich. Wenn man nun drei Jahre Bachelor gegen drei Jahre Diplom stellt - wird an den typischen Universitäten in der Regel mehr Stoff im Bachelor "durchgeprügelt" in drei Jahren als beim Diplom. Ist auch einfach logisch - die Unis wollen keine halbfertigen Absolventen. Denn hiermit stände ihre Identifkation und Existenzberechtigung auf dem Spiel. Die alten FHs denken auch noch ähnlich - schwierig wird es halt wie mehrfach erwähnt bei diesen neumodischen Sachen. Als Empfehlung für einen guten Bachelor kann ich also daher in soweit geben, geht dann an Universitäten die den Namen Universität auch verdienen und keine dieser neumodischen halbprivaten Einrichtungen. Im technischen Bereich wären hier z.B. die TUs zu empfehlen. An diesen neumodischen Einrichtungen sind nur wirklich empehlenswert, welche ein Duales Studium anbieten. Ähnlich wäre hier die Nordakademie in Elmshorn z.B.. Ein Bachelor Betriebswirt / Kaufmann ohne Finanzierung und Investionsrechnung ist eben kein Betriebswirt nach meiner pers. Meinung. Sowas geht aber durchaus aufgrund der neuen Struktur. Deswegen kann ich auch jedem Bachelor Absolventen nur raten auch das Kursverzeichnis der absolvierten Fächer beizulegen und nicht nur die Bachelor Urkunde. Im Kern heißt es eigentlich nur, dass man einfach hinschauen muss was für ein Bachelor das ist und was für Fächer angeboten werden, um zu entscheiden wie wertig der wirklich ist. ##### Zu Deiner Frage zurück: Mach die Ausbildung zuerst fertig - hier sind zwei drei wirklich treffende Aussagen gefallen dazu: Soziale Kompetenz erhöht sich drastisch gegenüber den reinen Uniabsolventen. Nicht von ungefähr haben reine Uniabsolventen - häufig erst ein Leben als Praktikant vor sich - damit sie das Grünschnabel Image loswerden. Des Weiteren kann dir die fachliche Praxis-Kompetenz kein Praktikum während des Studiums bieten und natürlich auch niemand mehr streitig machen. Du hast einen anerkannten vollwertigen Abschluss für den Arbeitsmarkt - komme was wolle. Evtl. entscheidest Du nach der Ausbildung, dass Du nicht Informatik sondern vielleicht Wirtschaftsinformatik oder BWL studieren willst. Weil Du das Programmieren spannend aber nicht erfüllend findest - oder warum auch immer! Du bist noch recht jung und orientierst Dich evtl. noch um. Nutze die Ausbildung dafür um zu entscheiden wo es wirklich hingehen soll... 2-2,5 Jahre in Deinem Fall sind doch ne gute Zeit Wenn Du auf zwei Jahre verkürzt kannst Du mit dem Bachelor in 3 Jahren bspw. in Wirtschaftsinformatik Dir einen Posten auf dem Arbeitsmarkt sichern den Du mit keinem reinen Studium so schnell hinbekommst. Gebiet wäre hier Vorzugsweise das Projekt-Management / Abteilungsleitung etc. Du kombinierst dann IT-Praxis mit Informatiktheorie und dem wissenschaftlich gründlichen Vorgehen eines Akademikers. Überlegs Dir - die Idee Deiner Eltern ist nicht so verkehrt in dem Fall und gerade wenn sie Dich hinterher auch unterstützen beim Studium. Viele Grüße
  5. Hmm, also das mit der SGD und dem Angebot der FernUni Hagen meiner Vorrednerin, kann ich soweit unterschreiben. Allerdings, rate ich in erster Instanz den Leuten von einem Fernstudium ab, insbesondere, wenn sie noch keine Studiumserfahrungen haben. Die Abbruchquote ist so hoch wie bei keinem normalen Studium. Grund: der Schweinehund. Am Anfang ist die Motivation noch da aber irgendwann sackt es ab. Die Quote liegt irwo zw. 50~80% die es nicht bis zur Abschlussprüfung schaffen. Grund hierfür ist meist, die fehlende Gruppendynamik und vor allem nach dem Job sich abends noch hinzusetzen und Uni Stoff noch während Feierabendszeit zu büffeln. Spar das Geld und überlege dir lieber, ob du nicht dein Abitur per Abendschule nachholst und nach der Ausbildung ein Präsenz-Studium anstrebst z.B.. Da is der Stoff in der Abendschule nicht so extrem wie bei nem Studium, es ist von staatlicher Seite kostenlos und du hast immer Leute mit denen du dich kurzschliessen kannst. Des Weiteren hast eine regelmässige Präsenz mit 2-3 Mal die Woche - anders als bei den Fernstudien. MfG
  6. PS: Was ich dir sonst noch vorschlagen würde, ist es ein klassisches Studium zu machen. Der Arbeitsmarkt sieht damit noch ein bischen besser aus. Wobei ich nicht weiter erwähnen muss, bei meinem Werdegang, dass ich die Kombi aus Ausbildung und Studium für das Beste halte ) Überfragt bin ich gerade, ob es auch in diesem Bereich schon ein duales 3j. Studium gibt, wie in vielen anderen Bereichen? Das wäre sonst das Idealste, um nicht 5,6 oder gar 8 Jahre in die Berufsausbildung stecken zu müssen... MfG
  7. ganz kurz und knapp: die Ausbildung! wenn du jetzt mal nicht das Abwegen der Schwerpunkte der beiden näher betrachtest. Insgesamt hat aber eine zwei jährige Ausbildung schulischer Art kaum mehr Bedeutung als eine Ausbildung zur Hilfskraft auf dem Arbeitsmarkt. Zudem kannst Du zumindest aus Eigenleistung die FI AE Ausbildung wie jede andere auch auf zumindest 2,5 Jahre verkürzen - im Sonderfall aber auch auf 2 Jahre. Die Ausbildung hat ein höheres Gewicht als diese technischen Assis. oder andere zwei jährigen schulischen Ausbildungen. Wichtig für den Wert gerade dieser Ausbildung ist es, das richtige Unternehmen auszusuchen und ggf. auch mal einer Firma eine Absage zu erteilen. Achte auf die eingesetzen Entwicklungsumgebungen und Programmiersprachen, sprich mit bisherigen Azubis - verlange das bei dem Gespräch!!! Wie werden die Azubis eingesetzt - die eingesetzten und erlenten Techniken sind bei dieser Ausbildung extrem wichtig um später nicht Arbeitslos zu sein. Da ich bisher hier noch nichts geschrieben habe, als Untermauerung dessen, dass ich weiß wovon ich hier schreibe: gelernter Fachinformatiker AE, studierter B.A. BWL / betriebliche Informationssysteme und im Moment Master of Arts Schwerpunkt: Wirtschaftsinformatik MfG

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