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Ich kenne das Problem. Nach der Ausbildung haben wir nur einen befristeten Vertrag erhalten. Dadurch haben wir etwas mehr Zeit, um uns umzusehen/-hören. Wenn man dann eine ansprechende Stelle findet, dann ist das Anforderungsprofil total überzogen. Dennoch kann man diese Firmen anschreiben. Am WE habe ich zusätzlich ein paar Initiativbewerbungen rausgeschickt.

Geht das Abi aktuell nicht mehr nur bis zur 12? Wenn du die Noten dazu hast und die Chance bekommst, dann mach dein Abi, das ist nie verkehrt. Deine Mathenote ist nicht unbedingt der Ausschlag gebende Punkt. Du musst abstrakt denken können und dich in Probleme hineinversetzen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass nicht alle Firmen nur auf die Noten schauen. Ich war zwar nicht schlecht, aber einige Fächer hätten durchaus besser sein können. Bei meinem Bewerbungsgespräch wurde aber kein Wort über meine Zeugnisse verloren. Da kommt es ganz auf das Unternehmen bzw. die Personaler an. Die Ausbildung würde ich auch nicht nur nach den Noten wählen. Überleg dir lieber, was du lieber machst. Programmierst du lieber und hast mehr mit Software zu tun, dann ist der FIAE die richtige Wahl. Hast du mehr Interesse an Hardware, Netzwerktechnik, etc. dann solltest du dich für den FISI entscheiden.

Dir sagen aber die Begriffe etwas und du würdest nicht nur nett lächeln und nicken, wenn man darüber spricht.

Bei den Preisen kenne ich nur die Staffelung, die offiziell auf der JOY-Seite steht. Dazu kommt die Auslosung von Sachpreisen, aber was kann man unter Sonderpreis verstehen? Für das kreativste oder beste Projekt? Erfährt man nach der Präsi vor der Jury vorab wer auf welchem Platz gelandet ist bzw. welchen Platz man selbst erreicht hat oder erfährt man das erst bei der Verleihung 3 Wochen danach?

So in der Art habe ich auch argumentiert, als es um die Vorteile des Soll-Zustandes ggü. des Ist-Zustands ging.

Die beiden Antworten habe ich in der Präsi bereits eingebaut. Aber die Jury kann da gerne auch noch mal genauer nachfragen. Was mir in den letzten Jahren aufgefallen ist, dass fast alle Teilnehmer/Gewinner ihr Abschlussprojekt eingereicht haben. Meins habe ich privat angefertigt, daher entfallen die betrieblichen Aspekte bei der Kostenrechnung bzw. gibt es keine Gewinnerzielungsbeabsichtigung.

Als ob es dafür Studien geben müsste. Guck dir die "Tussis" doch teilweise an oder frag mal eine nach spezifischen Angaben oder was sie bedeuten.

Das sollte jetzt auch nur als Bsp. dienen.

Das habe ich mir auch gedacht, als ich im Februar den Flyer vom Wettbewerb bei mir auf dem Schreibtisch im Büro gefunden habe. So eine Teilnahmeurkunde macht sich sicherlich nicht schlecht. Und wer weiß, vl. schaffe ich ja auch noch mehr als Platz 10. Ich werde dort bestmöglich abliefern und dann liegt es an der Jury. Was mich aber auch noch interessiert, werden dort, ähnlich wie beim Fachgespräch, naheliegende Themengebiete abgefragt oder nur offene Fragen über das Projekt?

Was auf der 4. Seite gesagt wurde stimmt zu 90%. Einige Mädels wollen nur cool sein und dazu gehören, deswegen kaufen sie sich das neueste Smartphone. Denen ist es egal wie viele Megapixel die Kamera hat oder welche Leistung das Innere verbirgt. Hauptsache man kann telefonieren, SMS verschicken und seinen FB-Account jederzeit kontrollieren.

Es geht ja nicht um das weglassen von wichtigen Infos, sondern lediglich darum, dass ein Begriff oder eine ausführlichere Erklärung weggelassen wird. Wenn es dem PA wichtig erscheint, dann wird er danach fragen. Bei mir geschehen --> Testverfahren (Black-/Whitebox) und ich habe dennoch mit einer 1 bestanden

In der Doku würde ich das nicht weglassen, da es hier Punktabzug geben könnte. Aber bei der Präsi kann man wirklich einige Sachen auslassen, die dann hinterher erfragt werden können.

Sorgen mache ich mir da jetzt nicht. In dem Projekt fühle ich mich sogar noch sicherer als in meinem Abschlussprojekt und präsentieren kann ich mittlerweile auch ganz gut. Die Konkurrenz besteht ja auch "nur" aus anderen Azubis. Sollte da aber einer dabei sein, der so ein Genie ist, wie unser Ex-Azubi, der im letzten Jahr fertig wurde, dann wird das schon schwerer. Dann kann man nur hoffen, dass der- bzw. diejenige nicht gut präsentieren kann, wobei ich niemandem etwas schlechtes wünsche. Bin aber trotzdem neugierig, was da alles für Projekte eingegangen sind.

Ja, ich habe ein eigenes angefertigt. Ich habe ein Online-Fan-Portal geplant, realisiert und konfiguriert (Homepage, Forum, Gallery). Im Vergleich zu den Vorjahren kam mir das aber ein bisschen wenig vor, obwohl ich dafür ebenfalls meine 70 Std. gebraucht habe. Danke So "krass" ist es bei JOY dann doch nicht. Ich frage mich jetzt schon, wie ich die wichtigsten Bestandteile in eine 5-minütige Präsi packen soll.

Danke aso... @Allrounder: Was hast du als Projekt denn eingereicht? Kannst mir gerne auch eine PN schicken, falls du es nicht öffentlich schreiben möchtest.

Teilweise kann ich es auch nicht verstehen. Nicht nur unser Betrieb, sondern auch unsere BS hat uns alles mitgegeben, was man für das Projekt, die Doku und den mündlichen Teil braucht. Vl. sollte man hier als erstes bei den Firmen und Schulen ansetzen, anstatt der IHK oder dem PA die Schuld zu geben. Es scheint ja nun mal so, dass viele Azubis die wichtigen Infos nicht mitgeteilt bekommen oder aber verpennen (was dann deren eigene Schuld ist).

Man musste ja neben der CD das ganze Projekt auch ausgedruckt abgeben. Da unser Drucker gesponnen hat, hab ich es am vorletzten Abgabetag erst losschicken können. Letzte Woche hab ich dann eine Mail bekommen, dass ich es in die Top 10 geschafft habe und nun für die Präsentation vor der Jury eingeladen bin. Dabei hab ich damit schon gar nicht mehr gerechnet, obwohl ich wusste, dass die Entscheidung der Jury erst im Juli fällt.

War bei mir ähnlich. Ich durfte als ich 6 war auch schon an den PC meines Vaters (natürlich unter seiner Aufsicht, sonst mach ich seinen Schatz ja kaputt ). Das gleiche Problem, was es in der IT gibt, das gibt es doch auch in der Automobilindustrie. Die breite Masse sind dort ebenfalls Männer. Führt wahrsch. auf die gleichen Ursachen zurück, die SaJu bereits genannt hat.

Wenn sie den Anforderungen deiner IHK genügt, dann ja. Das wirst du aber nur rausfinden, wenn du deinen Projektantrag stellst und auf die Reaktion der IHK wartest. Normalerweise heißt es zwar immer, dass dein Projekt hinterher auch eingesetzt bzw. verwendet werden soll, aber das kann man auch nicht immer gewährleisten.

Aber es geht auch darum die "Berührungsängste" mancher Menschen mit der Materie zu eliminieren. Es gibt bestimmt eine Vielzahl an Frauen/Personen, die mit dem abstrakten Denken keine Probleme haben, aber schlichtweg "Angst" vor dem unbekannten Gerät haben.

Für FiSis kann ich da leider nicht sprechen. Uns AElern wurde nur gesagt, dass das Standardfragen sind, wenn wir mit DB arbeiten. Vl. kommt bei dir auch eine Frage zum OSI-Modell oder zur Serverarchitektur.

Dann kannst du sicher schon mit Normalisierungsfragen rechnen. Sobald irgendwas mit Datenbanken erwähnt wird, wird der PA hellhörig Welche Formen gibt es und welche sind die gebräuchlichsten? Was sind Anomalien und wie entstehen sie? Welche DB Modelle gibt es, etc. (wobei sie hier vl. nicht so in die Tiefe gehen, wenn es sich um einen FiSi handelt). Wie wird sichergestellt, dass niemand unbefugt Zugriff hat --> Verschlüsselung, etc. Fragen über Hard- und Software-Virtualisierung

ich denke mal, dass in den kommenden Generationen die Kiddies viel mehr mit IT und Technik zu tun haben werden (Kindergarten, Schule, Eltern, etc.) und das somit auch mehr Frauen/Mädchen eine Affinität zur IT aufbauen. Denn mMn liegt es bei der Generation "über" uns und teilweise in unserer Generation daran, dass viele Jugendliche noch ohne PC aufgewachsen sind. Heutzutage laufen die 8-Jährigen auf der Straße schon mit nem Iphone, etc. rum.

stimm ich dir zu Wenn du hier Hilfe erwartest, dann solltest du solche persönlichen Aussagen lieber lassen Zu deinen Fragen: Das Projekt sollte dir dein Ausbildungsbetrieb stellen, du kannst ja mal vorsichtig bei deinem Ausbilder/Chef nachfragen. Wie der Stundensatz der IT-SysKa ist, weiß ich aus dem Kopf nicht, sollte sich aber auch auf ca. 30 Std. belaufen (korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege). Das Projekt sollst du dann dokumentieren (Planung, Realisierung, Test). Die Projektpräsentation ist die Vorstellung deiner Projektarbeit. Grob gesagt ist das eine mündliche Zusammenfassung deiner angefertigten Doku. Hier hast du 15 Minuten Zeit, wobei 1 Minute mehr oder weniger nicht schlimm ist. Das Fachgespräch findet direkt im Anschluss an deine Präsi statt und dauert ebenfalls 15 Minuten. Hier können dir Fragen über dein Projekt oder andere, mit dem Projekt in Verbindung zu bringende, Themen gestellt werden.

Mittlerweile gibts auch den Boys Day. Der findet am gleichen Tag statt.