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3r4zZ1n

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Beiträge von 3r4zZ1n

  1. Ich rede auch nicht von in den ***** schieben, da bin ich selbst anders erzogen worden.

    Aber neben Kleidung, Schulkram, Bücher, Klassenfahrten, KiTa (500€), diverse Krankheiten und Medikamente, Windeln, Taschengeld, Mehrverbrauch Nahrungsmittel, größere Wohnung, wäre es sinnvoll die Kids im Studium zu unterstützen. Ich sage ja nicht von Vollfinanzierung bis zum 32. Lebensjahr. Mit meinem Gehalt unmöglich, oder sehe ich das zu eng?

    In der Regel hat aber ein Kind Vater und auch Mutter. Beide!!! sind unterhaltspflichtig. Das heißt lebt dein Kind allein bei dir, hast du bzw. dein Kind Anspruch auf Unterhalt, falls du nicht mit der jenigen Person liiert bist. Und wenn du doch liiert bist, dann kann sie ja sicherlich auch etwas für die Haushaltskasse tun.

  2. Kinder gibt es erst wenn ich diese versorgen kann, dazu gehört auch Ausbildung und Studium zu finanzieren, größere Wohnung usw. Wenn ich sehe, dass Leute die einiges mehr verdienen es kaum schaffen den Nachwuchs zu unterstützen im Studium weiß ich, dass ich meilenweit von Familienplanung entfernt bin.

    Kinder unterstützen heißt aber nicht ihnen alles in den ***** schieben zu müssen. Wenn er frühzeitig ausziehen will, weil er mit seiner Freundin zusammen ziehen will, ist in dem Sinne ja sein Ding. Wenn er aber studieren will, kann ich ja auch in der Nähe einer Uni wohnen (Also in ner Großstadt)

  3. Für etwas alleine, was auch jeder Affe zu leisten vermag (Nachwuchs in die Welt setzen) Schulterklopfen ernten zu wollen ist etwas überzogen. Wir haben ja gesehen, dass Karnickel-Verhalten nicht wirklich zielführend ist. Jemand, der etwas leistet während er seine Kinder versorgt ist für mich persönlich bewundernswert. Da ich jedoch meine Fähigkeiten diesbzgl. geringer einschätze, muss ich meine Familienpläne zeitlich anders gestalten.

    IT-Fraggle: Thumbs up! Meinen Respekt hast Du.

    Also meinem Sohn fehlt es an nichts.

  4. Warum? Wir kennen Timmiboy nicht beim richtigen Namen, wir kennen den Arbeitgeber nicht, wo liegt das Problem? Viele weiter Foren-Teilnehmer haben ihr Gehalt offen gelegt.

    Ich sehe da kein Problem...Wenns nach sensibeln Daten geht hat Timmiboy schon ganz andere Sachen erzählt, als nur wieviele Ocken er für seine Tätigkeiten bekommt.

    Ich denke er meinte es anders als du interpretierst ...

    Er meinte nämlich genau das er sein ganzes Leben und alles mögliche Preis gibt, aber bei dem teilweise unbedeutenden Aspekt Gehalt, schweigt er.

    So habe ich es jedenfalls verstanden.

  5. Das sagt sich so leicht, die Realität sieht leider meist anders aus.

    Ich hatte in der Ausbildung schon jede Menge Überstunden ohne Ausgleich, Alleinverantwortlich für dies und jenes und bin Samstags und Sonntags angerufen worden.

    Ich hab das mitgemacht und gehofft es lohnt sich, dafür gab es dann einen Arbeitsvertrag mit 42 Wochenstunden und 21600 Jahresbrutto. Jeder sagt lass dir das nicht gefallen, such dir was anderes, sei flexibel zieh um. Hab ich gemacht, bin 250km nach Stuttgart umgezogen.

    Die Firma hatte viel versprochen aber nichts davon gehalten ausser die 28k Jahresbrutto, 16 Stunden am tag waren nicht selten und es gab immer nur Druck. Da hieß es dann auch wieder, lass dir das nicht gefallen es gibt bessere Firmen. Da ich keinen Urlaub bekommen hatte und teilweise deswegen sogar Vorstellungsgespräche absagen musste hab ich vor Probezeitende selbst gekündigt. Da ich keine neue Stelle hatte bin ich zum Arbeitsamt weil ich ja nicht wusste wie lange ich brauche um eine neue Stelle zu finden.

    Dort wurde ich gleich am nächsten Tag zu einer Firma nach Sindelfingen geschickt die .NET Entwickler sucht, die haben mich prompt eingestellt für 25200 Jahresbrutto und mit 22 Tagen Urlaub, hätt ich das abgelehnt hätte es eine Sperre gegeben.

    Dort sind die Stunden auch immer mehr geworden und das Gehalt ist gleich geblieben.

    Also habe ich mir wieder was anderes gesucht, war sehr schwierig da ich 3 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende hatte. Ich hab mich direkt beworben und auch über Headhunter, ich hab mit meinen zwei Jahren Berufserfahrung im .NET Bereich 38k gefordert, bei einem Gespräch wurden mir 28k geboten und in etwa die gleichen Bedingungen wie beim damaligen Arbeitgeber. Der Headhunter sagte mir wir sollten 36k ansetzen. Ich hab alles angeschrieben was annähernd gepasst hat und ich war auch über den Headhunter bei 3 verschiedenen Firmen. Keine von diesen Firmen hatte einen Betriebsrat, entweder es gab keine Überstundenregelung oder es waren 40 Stunden im Monat mit dem Gehalt abgegolten.

    Da ich nichts anderes gefunden habe, zumindest in dem Bereich in dem ich Erfahrung vorweisen kann, habe ich letztendlich doch wieder einen Vertrag unterschrieben der mich auf Verlangen des AG´s zu unbezahlten Überstunden verpflichtet, dafür gibts hier aber 28 Tage Urlaub und 32k. Natürlich sind es hier im Schnitt 45h die Woche und man muss auch Nachts oder am Wochenende ran und Weiterbildung ist hier auch quasi ein Fremdwort, aber ich habe nicht wirklich eine Wahl.

    Ja und so ist der Stand, ich bin 28, habe ein bisschen mehr als 2 1/2 Jahre Berufserfahrung in der Entwicklung mit .NET, habe diverse MCTS und eine MCPD Zertifizierung. Verdiene aktuell 32k im Jahr und habe seit meiner Ausbildung in 4 verschiedenen Firmen gearbeitet und bin zweimal Umgezogen. Selbst wenn ich mich jetzt wieder auf die Suche begebe, brauche ich eine Vorlaufzeit von rund 4 Wochen für ein Gespräch, kurzfristiger bekomme ich keinen Urlaub, und vorallem glaube ich nicht das sich was bessert, das hab ich schon dreimal geglaubt.

    "Es gibt auch andere Unternehmen - man darf halt nicht alles mitmachen!" ist schnell gesagt...

    Wort!

    *edit*

    PS: Gleich schreibt dir einer das du zu doof zum Suchen seist, dich nicht richtig präsentieren kansnt und so weiter ...

  6. Sowas gibts auch in Deutschland ... z.B. Hebesatz bei der Gewerbesteuer und der Soli sollte auch jedem bekannt sein.

    Ja, und auch um nochmal Missverständnisse hervor zu bringen. Auch im Osten lebende Menschen zahlen Soli. Denn viele denken das immer nur die Wessis für die Ossis zahlen ...

    Leider hat es aber bislang nich so viel oder nur schleppend etwas gebracht.

    Oder ins tiefste Bayern? Oder auf eine Nord-/Ostseeinsel? ...

    Das sollen die Menschen selbst entscheiden und wenn da niemand hin will, dann sollte man niemand zwingen oder unendlich Geld reinpumpen.

    Und genau deshalb gibt es Leute die eben für wenig Geld arbeiten gehen müssen. Und über diese wird dann aber immer noch geschimpft, weil sie ja das ganze Lohngefüge kaputt machen würden und so weiter ...

  7. Dann werde doch mal konkret. Was ist dein Vorschlag für eine Regulierung/Regelung für Arbeiter/Unternehmer, die nicht die (freiheitlichen) Grundrechte einschränkt? Das eine Mauer nicht funktioniert wissen wir doch inzwischen. Das einzige was hilft sind Anreize wie z.B. günstiges Bauland für Unternehmen, geringere Steuern, ...

    Siehst du, genau sowas schwebte mir im Kopf. Ich weiss gar nicht ob es Österreich oder die Schweiz war, aber dort zahlt man auch regional unterschiedliche Steuern. Um anreize zu schaffen, das überhaupt lukrative Unternehmen in den Osten kommen, könnte man diverse Steuererleichterungen bieten oder Fördermittel. Es soll ja nicht so sein, das der Staat das vorschreibt, nur eben, das er soetwas fördert.

    Entweder wir sind ein Deutschland oder wir machen den Osten als Wüste und leben alle im Westen.

    Oder gibt es zum Beispiel umgekehrt auch nur einen Grund oder Anreiz, wieso jemand der gebildet ist und etwas auf dem Kasten hat, im Osten bleiben sollte oder dort hinziehen sollte?

  8. Ich denke, dass es kein Problem ist erst mit ~35 Jahren sesshaft (=Kinder zu haben) zu werden und bis dahin schon einiges erreicht zu haben. Man muss ja nicht übertreiben und sich mit 40 niederlassen wenn man sich niederlassen möchte. Aber einem AG zu sagen: ich will meine 100k während ich um 9 Uhr mein Kind in den KiGa und um 14 Uhr von da wieder abholen muss, egal ob die Bude brennt ist realitätsfremd. Oder man bleibt im ÖD. Aber da sind wir wieder beim Thema Gehalt.

    Achso und wieso sollst du dann nich deine 100k bekommen? Schließlich bist du Vater und musst deine Kinder um 14 Uhr wieder abholen ... Deine sinnfreie Argumentation, die nicht weiter geht, als du mit zugekniffenen Augen sehen kannst, erschließt sich mir ebenfalls nicht.

    Ich sagte auch nicht, das es keine Unterschiede geben solle, aber aktuell sind sie teilweise so groß, das es keinen Sinn ergibt.

    Außerdem haben Kindergärten in der heutigen Zeit von ca 6 - 20 Uhr auf, mindestens jedoch bis 17 Uhr.

  9. Die (politische) Alternative wäre Zentralverwaltungswirtschaft (=Planwirtschaft) und das der nicht funktioniert und was sowas für üble Konsequenzen hat, ist im Osten hinlänglich bekannt - hoffentlich. Ich bin zumindest froh, dass wir das traurige Kapitel hinter uns haben und jeder seinen Lebensstil frei wählen kann, ob er lieber Karriere macht oder sich mit weniger Geld begnügt und dafür irgendwo aufm Dorf mit seinen 3 Kindern (günstig) leben kann.

    Wenn jede Regelung oder Regulierung etwas mit Planwirtschaft zu tun haben sollte, frage ich mich, wieso wir dann eben in einem Staat leben in dem es Regeln und Regulierungen gibt. Also leben wir ja in deiner Planwirtschaft ...

    Günstig leben ist auch immer sehr subjektiv ... Man kann etwas bei der Immobilie gewinnen, der Rest ist deutschlandweit weitesgehnd gleich ...

  10. RSA Token, IPSec VPN, gekapselte Netze oder Trusted Computing scheint also am Osten vorbeigegangen zu sein. Oder einfach nur an deinen Firmen.

    Wie gesagt: gute Jobs laufen Dir nicht hinterher (oder nur in Ausnahmefällen bei einigen Glücklichen). Entweder du wählst Job oder Bequemlichkeit. Beides geht nur mit Glück. Leb damit.

    Dann erzähl das mal globel großen Firmen. Als Beispiel kann ich dir die Telekom nennen oder ein international-tätiges Familienunternehmen (ca 10000 MA) das Banknoten, Passpaiere, Geldkarten und so weiter herstellt. Ja wir leben sicher hinter der Zeit im Osten, wenn München so etwas vorschreibt. Manche Leute sprühen vor Dummheit ...

  11. Traurig ist: genau diese Leute, die mit 25 schon den Mut haben, eine Familie zu gründen, braucht Deutschland - und irgendwelche Jobhopper, die mit 40 zwar 100k im Jahr machen, aber kinderlos sind, nicht.

    Und dann wird es Vätern auch noch negativ ausgelegt, wenn sie örtlich gebunden sind und deswegen sich nicht deutschlandweit bewerben können. Anstatt dass man froh über jedes Kind ist, dass geboren wird.

    Das versteht er nicht während er sich mit seinem Geld einen runter holt :-P

  12. Um die Ecke denken fällt Dir schwer, oder? Dank IPMI, Remotezugang hat sich das zum einen häufig schnell erledigt. Zum anderen brauchst Du keine Armee an IT Service im Haus um die Infrastruktur am laufen zu halten.

    Du musst nicht nach HH ziehen um einen guten Job zu bekommen. Gib beim Jobscout z.B. Schwerin ein: im Umkreis von 100Km hast Du über 500 Treffer für IT. Gleiches gilt für die anderen, kleineren Städte rumherum. Nur Braunschweig kommt auf 400. Und 100Km sind zu verschmerzen.

    Aber ich sehe schon: solange Microsoft nicht in deiner unmittelbaren gehentfernung im allerletzten 200-Leutchen-Ort im Osten keine Niederlassung aus dem Boden stampft, gibt es im Osten keine Jobs für dich.

    Und du ahst alle abgeklappert und geschaut ob man da gut verdient und nicht nur 30.000?

    Und ja um die Ecke denken fällt dir schwer, denn ich war schon in mehreren großen Unternehmen und gerade dort, gab es keinen Remotezugriff. Wegen Sicherheit und Datenschutz ...

  13. Du überliest zum 3. mal den Passus mit dem "Homeoffice". Aber was solls. Und HH ist sicher nicht die einzige Stadt im Osten, wo sehr gute Verdienstmöglichkeiten warten. Ganz sicher nicht.

    Jeder kann selbst entscheiden, wie seine mittelfristige Lebensplanung aussehen soll. Mit der Entscheidung sollte man dann leben können.

    Und du rufst die Putzfrau an die im Betrieb ist und sagst ihr sie soll paar Kabel patchen, ein Gerät anschalten und so weiter ...

    Wenn du selber des Lesens nicht mächtig bist, brauchst genau du dich nicht beklagen!

    Kennst du überhaupt Städte in Deutschland. Nenne mir doch weitere Städte im Norden oder Osten wo es gute Verdienstmöglichkeiten gibt. Bitte belege diese mit Beispielen, denn du erkennst ja auch selbst ohne Beweise ncihts an.

  14. Es sei jedem gegönnt zu wohnen und arbeiten wo er will in Deutschland. Aber das dies seinen Preis haben kann (z. B. weniger Gehalt) muss man dann auch ohne Murren in Kauf nehmen.

    Die politische Frage dahinter wäre aber: Ist dies so gerecht? Wenn es Vorteile bringen würde, in einer einkommenschwachen Gegend zu leben, klar. Aber das Grundprinzip des Staates kann es doch nicht sein das 90% der Bevölkeruing in 5 Städten lebt und der Rest vor sich hin vegetiert.

  15. Es gibt keine Stellen "auf dem Land" und wird es auch nie geben. Entwicklerbuden sind öfters etwas außerhalb, da die es sich leisten können. Das war immer so und wird auch immer so bleiben. Und jede größere Stadt in der BRD ist innerhalb von einer Stunde meist erreicht. Das ist kein Hinderunggrund. Eine Stelle abzulehnen weil man nicht aus seinem Kaff raus will und sich dann ob der Arbeitslosigkeit zu beschweren ist ziemlich bescheiden.

    Zum Thema "demographischen Destruktivität" (bitte mal genauer erläutern, was Du meinst)... wenn ich einen guten Job will, gehe ich dahin wo es die gibt und warte nicht bis eine Firma vor der Tür aufmacht damit ich es schön bequem habe.

    Komischerweise ist aber die einzigste Großstadt im Osten oder Norden Hamburg wo sehr gute Verdienstmöglichkeiten sich bilden.

    Und es geht nicht bequem oder nicht bequem, aber nicht jeder will wie du als Nomade aller 3 Jahre in eine völlig fremde und neue Stadt ziehen. Da hängt sicher etwas mehr dran, als nur dein Horizont.

  16. 3r4zZ1n: Oh, Polemik. Langweilig. Aber, dass Leute in höheren Positionen durchaus häufig Homeoffice bekommen weil ab der Gehaltsklasse die Arbeitszeit über Vertrauensbasis läuft, geht bei Dir über deinen Horizont anscheinend hinaus. Auch, dass ein Arbeitsweg unter diesen Umständen von 45 Min.-1h für einen gutbezahlten Job mit Homeoffice durchaus annehmbar ist, ist für dich sicher inakzeptabel.

    Niemand zwingt einen nach MUC, FRA oder HH zu ziehen. Aber die meisten Leute haben eine größere Stadt in iherer näheren Umgebung und können durchaus eine Anfahrt von 30 Min täglich oder 1h mit Homeoffice verkraften.

    Gimbo: nicht spätestens nach 5 Jahren. Ich hätte sagen sollen : "nach ~5 Jahren im Bereich" oder 2/3 Jobwechseln. Man sagt ja: nach 2 Jahren kann, nach 5 Jahren soll und nach 7 Jahren muss man wechseln. Ich ging daher von ~2-3 Jahren pro Stelle aus. Und das ist durchaus realistisch.

    Mein Arbeitsweg ist selbst eine Stunde einfache Fahrt. Ich fahre allerdings aus der Landeshauptsatdt heraus ...

    Mir ging es eher um Leute wo keine größere Hauptstadt in der nähe ist. Sollen die alle ihr Dorf verlassen und in die Großstadt ziehen?

    Wie gesagt das halte ich für demographisch dekonstruktiv ... jedenfalls wäre sowas ein großes Thema zum bereden.

  17. Warum denkt eigentlich niemand an das schöne Stuttgart ... ?! Ich verstehs nicht.

    Oh Tut mir leid. Stuttgart natürlich auch. Köln, Düsseldorf und Berlin sind vielleicht auch nciht die schlechtbezahltesten Städte.

    Mir gings da aber ums Prinzip. Klar gibt es in den Großstädten mehr Geld zu verdienen. Aber so krasse Unterschiede, wie hier manchmal berichtet werden sind demographisch gesehen sehr dekonstruktiv.

  18. Dachte ich vor einiger Zeit auch. Fakt ist aber, dass am Markt mittlerweile viel mehr gezahlt wird. Erst am Dienstag ein Gespräch mit einem HH gehabt, der eine Position im Mittelstand besetzen wollte, die vom AG mit 65-75k dotriert ist. Gefordert wurden 5 Jahre Berufserfahrung im gesuchten Bereich.

    36k halte ich daher für ein gutes Einstiegsgehalt. Spätestens beim nächsten/übernächsten Jobwechsel mit ~5 Jahren im Beruf sollte die 60k-Marke problemlos zu knacken sein wenn man nicht gerade mit einem Radius von max. 5Km um seine Wohnung herum in Hinterupfingen sucht und außer HTML nichts anzubieten hat.

    Ansonsten sollte man schauen, dass man sich Tätigkeitsfelder sucht, wo man sich auch in Zukunft sieht und sich entsprechend weiterbilden um seinen Marktwert zu erhöhen.

    Und in Zehn Jahren leben dann 80 Mio Menschen nur in München, Hamburg und Frankfurt. Der Rest von Deutschland ist eine Wüste.

    Du könntest sicher ein guter Politiker werden.

  19. Ihr sprecht hier Luxus an, den sich auch jemand mit 40.000-50.000 im Jahr nicht leisten kann.

    Von 30.000 kann man gut leben, wenn man Junggeselle ist, in einer WG oder 25qm-Wohnung wohnt, sich für Altersvorsorge nicht interessiert und sich auch noch keine Gedanken über eine eigene Familie macht. Unter diesen Umständen kann man sich für 30.000 viel Schnickschnack kaufen und viel feiern gehen.

    Ich verdiene deutlich mehr als 30.000 - fast 40.000. Dennoch fahre ich maximal eine Woche im Jahr in den Urlaub, verzichte auf ein Auto und wohne auch in der besagten 25qm-Wohnung. Ich bin sparsam und es bleibt schon was übrig. Aber so viel ist es auch nicht. Dafür tu ich etwas für meine Altersvorsorge und versuche darüber hinaus auch einwenig Ersparnisse anzulegen.

    Und an zu viel Luxus sollte ich mich auch nicht gewöhnen - der nächste Job könnte deutlich schlechter bezahlt sein und die teurere Wohnung und das Auto wären möglicherweise nicht mehr finanzierbar. Darum lasse ich davon erstmal die Finger.

    Kannst du es uns bitte vorrechnen. Ohne große Wohnung und ohne Auto hast du 2 sehr große Standbeine der Kosten nahezu weggelassen. Im Vergleich zu mir, würde ich 350 Euro alleine für die Wohnung sparen und 388 (90 Vers. 28 Steuer 220 Benzin 50 Instandhaltung) fürs Auto. dafür musst du natürlich für die öffentlichen zwischen 40 - 150 Euro ein Monatsticket kaufen, oder per Rad zur Arbeit.

  20. *setzt sich in die Ecke und mampft Popcorn*

    Sorry, aber ich tippe immer noch auf Troll.

    So blauäugig und beratungsresistent kann eine Person alleine nicht sein... :rolleyes:

    Ein Troll über mehrere Monate mit vielen Threads und Beiträgen?

    Theater triffts vielleicht eher. Aber Popcorn ist gut, ich komm zu dir :)

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