Hi Maurizio,
ich denke ich kann Dir ganz gut Antwort geben. Ich wohne seit 2,5 Jahren nicht mehr zu Hause und kann Dir sagen, manchmal ist es ganz schön hart. Ich bin jetzt im zweiten Lehrjahr und kriege dementsprechend auch kein Hammergehalt. Da ich nicht alleine wohne ist das schon irgendwie zu bewerkstelligen. Allerdings macht mein Freund gerade Zivildienst, was heißt, das von der Seite aus auch nicht allzuviel in die Kasse kommt, aber es läuft.
Ein weiterer Nachteil ist die Hausarbeit nach der Arbeit. Wenn man zu Hause auch noch was nacharbeiten muß oder für eine Klausur lernen, wird das schon ziemlich eng.
Auch wenn man das bei Muttern selten zu schätzen wußte, ein Haushalt hält sich halt nicht selber sauber. Und so oft ich auch "bitte" sage; meine Wäsche hat sich noch nicht einmal von alleine gebügelt.(wie kann man nur so stur sein )
Kann aber nur bestätigen, daß es besser ist Dich von Ämtern weitesgehend fernzuhalten. Hab auch einige schlechte Erfahrungen gemacht.
Positiv an der ganzen Sache finde ich allerdings folgendes:
Wenn Du es schaffst über die Runden zu kommen (und mit ein bißchen Organisation ist das machbar ), lernst Du verdammt gut mit Geld umzugehen und die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen! Außerdem förderst Du Deine Kreativität, denn:
NOT MACHT ERFINDERISCH!!!!
sun