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kylt

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Alle Beiträge von kylt

  1. Bitte verstehe mich nicht falls, aber ein IT-Leiter von einer 3 Mann Abteilung wird in den seltensten Fällen nichts mehr mit dem Operativen Geschäft zu tun haben. Man könnte es daher auch Teamleiter mit Budgetverantwortung nennen. - Die Ausnahme von dem nun gesagten mag die Regel nur einfach bestätigen: In einer IT mit einem Operativ eingebundenen IT-Leiter geht entscheidende Zeit für Planung und Strategie verloren. Dies mag in einem 50 Mann Unternehmen gehen, aber bei einem 250 Mann Unternehmen wäre es ja schon sinnvoll, wenn Prozesse zur Automatisierung und neue Tools nicht einfach eingeführt werden (weil der IT-Leiter keine Zeit für die Bewertung hat), sondern von jemanden Koordiniert, oder? Ihr habt doch mit Sicherheit auch in eurem Unternehmen eine "Vision 2025" oder etwas ähnliches, sprich wo wollt Ihr wie mit der Technik sein. Genau solche strategischen Projekte werden ja auch von jemanden koordiniert, der eben nicht operativ gerade an Projekten arbeitet. Erst abhängig davon fängt die Resourcen und Budget Planung überhaupt erst an. Wie sieht es aus mit der Entscheidung für Trends, Programmiersprachen und neue Systeme und Workshops dazu? - Wenn dies für das Unternehmen einen strategischen Wert hat, wirst du meist nur IT-Leiter antreffen, selten auch mal delegierte des Leiters. Und wie oben schon erwähnt, wenn ein Projekt so richtig in die Eskalation geht, dann wird immer auf "Höherer" Ebene zwischen Projektleiter und -meist- IT-Leiter gesprochen. Dies Funktioniert so nicht, wenn der IT-Leiter schon als Entwickler (und somit beteiligter) im Projekt ist. Operativ hat ein vollwertiger IT-Leiter nur an drei Stellen Verbindungspunkte: - Bei der Führung der Mitarbeiter Themen und Team übergreifend - Strategische Entscheidung für oder gegen Einführung von neuen Prozessen und Tools - Die Überwachung der Operativen Projekte auf höhere Ebene ( er fragt nur beim Projektleiter / Teamleiter nach) und ist im Idealfall nur bei Start, Go-Live und regelmäßigen Wasserstandsmeldungen dabei. Andernfalls ist das komplett außen vor. Zusätzlich kommen dazu dann noch - Budget und Resourcenverantwortung hinzu Und was, wenn du aus Unerfahrenheit etwas in den Sand setzt? - Du hast Software A eingesetzt, weil es angeblich "neu auf dem Markt" war und Ihr dringend das alte System ablösen musstet. 1-Jahr später geht der Anbieter pleite, alle Produkten Daten seitdem sind unwiederbringlich weg, weil das Projekt zur Datensicherung noch nicht abgeschlossen war... "War damals nicht abzusehen" oder "Sowas ist mir vorher noch nie passiert" wird dann wohl keine gute Begründung sein. Ich wünsche dir wirklich nur das beste, aber mit 19 Jahren das Ziel verfolgen IT-Leiter zu werden um 3 Mann zu koordinieren stellst du dir meiner Meinung nach sehr rosig vor. Bei gehe ich davon aus, dass du dieses Ziel in den nächsten 5 Jahren erreichen willst und nicht in den nächsten 20. Dann bist du also 24 und am "oberen Ende" angekommen - wo du Planst die 44 Jahre (67-24) zu arbeiten. Im besten Fall sprechen wir hier von Team-Leiter-Plus, im Schlimmsten Fall ist es eher "One-Man-Show" * 3.
  2. Entscheidend ist nicht, ob man in guten Zeiten zusammen feiern kann, sondern ob man in schlechten Zeiten miteinander vernünftig Diskutieren kann. Der Ersteller ist 19 , noch ohne Praxiserfahrungen aus Projekt oder Planung, vor allem offenbar wenigen Fehlschlägen. Hat einer deiner Mitarbeiter in deiner Zeit schon ein Projekt so richtig in den Sand gesetzt? Hat da die Geschäftsführung auch den 1/2 Mio. € Verlust einfach hingenommen ? (überspitzt) >>> Wenn ja, meinen Glückwunsch zu einer freundlichen GF. - Beweise es in der Praxis, hier nützt dir nur dein Werdegang. Eine der wenigen Punkte wo dir in Deutschland wirklich nur mehr Praxis weiterhilft.
  3. Guten Tag, für mich klingt es momentan so, dass du für dein junges Alter schon ein paar mehr Skills hast, als gleichaltrige. Wenn du in eine leitende Position willst, solltest du dir auf jeden Fall erst einmal die nächste Station für die nächsten 5 Jahre vornehmen: Richtung Teamleiter aufzusteigen. Dann kannst du dir - genau wie bei einem gut geführten Projekt - die Meilensteine dafür setzen. Sei es ein Studium, Softskill Schulungen oder Lektüre. Ich möchte dir jetzt keine Angst machen, aber Teamleiter hat absolut nichts mit einem IT-Leiter gemein, egal wie der tituliert wird. Die jeweiligen Umstände machen einen gehörigen Unterschied. Ich hatte mal einen Kunden mit einer 3-Mann Inhouse IT - bei 3000 Mitarbeitern, die neben dem Tagesgeschäft noch ernsthafte Projektarbeit betreiben sollte... - Das ist dann schlicht unmöglich. Und da sehe ich eher ein großes Problem nach "oben" statt den Blick nach unten. Viele vergessen, dass du ab einer derartigen Leitenden Position vor allem dein Handeln gegenüber der Leitung rechtfertigen musst. - In meinen Fall musst du dann der Geschäftsführung vorgeben, dass die mehr Leute Einstellen sollen, oder aber du sagst Ihnen dass die Projekte so nicht durchgeführt werden können. Du musst also ständig der "Typ" sein, welcher strikt die Vorgabe macht, sonst sagst du zu allem "Ja und Amen" und deine Mitarbeiter werden es dir danken... Wirklich, bitte überleg es dir gut, ob du dich auf diese Ebene hin entwickeln willst, wenn du eher Charakter "Kumpel-Teamleiter" bist. Werde dann lieber ein vernünftiger Teamleiter und spezialisiere dich auf Projektleitung.
  4. Moin, Gerade bei einer neuen Software kann natürlich viel passieren. "Wählen Sie wie gut der Kollege mit der Software umgehen kann" "Experte () Senior () Junior (X) Gar nicht()" "Wählen Sie wie viele Incidents der Kollege selbständig Abarbeitet" "Alle() 80%() 50%(X) unter 10%()" "Wie viele Überstunden hat der Kollege in den letzten 12 Montaten gemacht" "Über 60() 50() 40() unter 10(X)" > Junior Level, der 50% an Arbeit macht und im gesamten Jahr "nur" 10 Überstunden gemacht hat >>> Tool empfielt rauswerfen ? Wer führt denn die Gespräche, ist da dein Teamleiter nicht daran beteiligt? Spätestens wenn dein Teamleiter an dem Gespräch mit beteiligt gewesen ist, würde ich das Gespräch als fraglich ansehen. Im besten Fall wusste dein Chef nichts von den Ergebnissen (sonst hätte er interveniert bei dem Ergebnis). Im ungünstigsten Fall ist das einer, der einfach zu allem ja und Amen sagt und keinen Charakter hat für seinen Mitarbeiter einzustehen.
  5. // Doppelpost
  6. Und was wird für den AG selbstverständlich? Der Chef sagt:
  7. kylt hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Abschlussprojekte
    Du musst Unterschreiben, dass du die Dokumentation selbst erstellt hast. Du schreibst aber keine Dissertation von daher ist das mit der neuen geistigen Leistung eher fraglich würde ich sagen.
  8. kylt hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Abschlussprojekte
    Projekte (gerade Abschlussprojekte) sind in verschiedenen Modellen möglich. Es gibt weder richtig , noch falsch. Man muss nur jede Wahl gut begründen können. Ein nach Wasserfall Phasen aufgebautes Modell ist aber meist akzeptierter, weil du für das V-Modell echt gut argumentieren musst und dann können in der mündlichen Prüfung schöne Kreuzfragen gestellt werden. Willst du die Prüfer in die Richtung Wasserfall steuern, dann würde ich das auch so machen. Die Projektdokumentation soll ja primär dein Vorgehen dokumentieren und nicht das Perfekte Wasser-Fall Modell nachspielen. Gehe daher mehr auf die Inhalte ein, als auf das Model selber. Insbesondere die erste Phase ist wichtig und sollte einen wesentlichen Teil deiner Doku ausmachen. Eine Kosten Nutzen Analyse in der Planung z.B. , eine Planung des kritischen Pfades der Umsetzung, bewusst zurückgestellte Lücken, die man bereits vor der Umsetzung sieht, aber nicht als Teil des Projektes definiert hat.
  9. kylt hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Abschlussprojekte
    Du hast wahrscheinlich einen Teil in der Dokumentation alla "Mein Vorgehen in der Entwicklung" Hier kann man gut erläutern, dass man zur Prüfung der vollständigen , gewünschten Implementierung für jeden Punkt einen Erfolgs-Unit-Test schreibt.
  10. kylt hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Abschlussprojekte
    Ergänzung: Das heißt natürlich trotzdem, dass ein Unit Test für einen Entwickler als reine Selbstüberprüfung der Erfolgsfälle gemacht werden kann, um alle Punkte des Pflichtenheftes abgearbeitet zu haben. - Du könntest dann aber auch eine Excel Tabelle mit dem erledigt Status pflegen, was aber wohl von den Prüfern als weniger Elegant angesehen wird. ? Ich würde daher meine Contra Punkte aus dem ersten Beitrag nur als Anregung nehmen, warum die Methodik eigentlich nicht richtig zusammen passen, man aber als kompetenter, selbstüberprüfender Entwickler das trotzdem tut. Da die Überprüfung der eigenen Arbeit zum guten Werkzeug dazugehört.
  11. kylt hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Abschlussprojekte
    Nabend, Deine Aussage impliziert ein "Ja", was ich so aber nicht stehen lassen würde. Wasserfall selbst gibt dir nur die Projektstruktur mit der zeitlichen Abarbeitung. Wenn du von den vier Hauptpunkten "Definition", "Entwicklung" , "Überprüfung" und "Produktivsetzung" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserfallmodell ) nur den Punkt der Entwicklung heraus nimmst, dann kannst du natürlich während der Code Entwicklung auf z.B. Unit Tests setzen, damit ein Entwickler eine gewisse Qualitätskontrolle für das gewünschte Ergebnis hast. Bei allem weiteren gehe ich auf die Blanke - und für die Prüfung relevante Theorie ein, die natürlich so in der Praxis nicht gelebt wird. Einen Mehrwert bringt dir Unit Test erst dann wenn du viele Komplexe und sich ständig verändernden Prozesse hast, die per Definition in dem Wasserfallmodell ausgeschlossen sind. Denn es wird das gewünschte Verhalten nur einmalig innerhalb der Planungsphase definiert. Daraus folgt: 1) Auf Grund der linearen Entwicklung sind nur die Erfolgsfälle als Unit Test eindeutig abbildbar (da vordefiniert) und nicht die möglichen Fehlerfälle, die z.B. durch die anschließende Überprüfungs-Phase erst aufgedeckt werden. Meist gibt es nur ein richtig, aber verschiedene "falsche" Ergebnisse. Damit verlieren die Tests Ihre eigentliche Wirkung Fehler zu erkennen. 2) Können auch die Erfolgsfälle falsch definiert sein, da ja keine Absprache nach der Definition mehr mit dem Auftraggeber durchgeführt wird. Das heißt es wird eigentlich nur 1:1 die Pflichtenheft Dokumentation getestet. Da aber in der Phase "Überprüfung" selbiges noch einmal gemacht wird, entsteht doppelter Aufwand für das Testing und verzögert den Prozess im schlimmsten Fall, da die Entwicklung länger dauert. 3) Wie in 2 schon beschrieben, gilt die Überprüfung als gesonderte Phase nach der Entwicklung. Tritt hier ein Fehler auf, der z.B. ein Showstopper ist, beginnt man nach der Theorie wieder mit der Definition und Abnahme des geänderten Pflichtenheft. Man startet also wieder von Vorn und geht nicht die iterative Schleife über Entwicklung > Test > Entwicklung > Test. 4) Selbst wenn die Unit Test Fehlschlagen bedeutet dies auf Grund von 2) und 3 ) , dass man bei dem Projekt im schlimmsten Fall von Vorne beginnen muss und im Besten Fall mit vielen bekannten Fehlern trotzdem Produktiv geht.
  12. - Entscheidend ist ja auch wie groß deine 1 Zimmer Wohnung ist - Man kann auch in Manhattan NY ein bezahlbares 1 Zimmer Appartment haben ... wenn man nur 3 m² hat. Du machst aber Abstriche an: - Wohnungsgröße-und Lage - und Mobilität - und wirklich nur für deine eigenen restlichen Bedürfnisse eines Singles aufkommen musst hast du schon drei maßgebliche Einschränkungen des persönlichen Komfort. dann Sparst du also 1K im Monat und willst dass dann 5 Jahre so lange machen bis du X% des Eigenkapital zusammen hast, um dir dann eine schöne große Wohnung in vernünftiger Lage zu kaufen? Nice ?
  13. Scrum funktioniert nur wenn alle Kunden und das gesamte eigene Unternehmen danach arbeiten, schon alleine wenn man in einem einzigen Projekt einen reinen KANBAN Ansatz fährt hat man ein Problem. BTT: Ich würde definitiv Lektüre zu Zeit-und Selbstmanagement empfehlen / oder ein Seminar in diesem Bereich. Damit kann man verschiedene Methoden ansehen und von den 5 vorgeschlagenen Verfahren sind 2 nicht für dich umsetzbar, 1 Umständlicher, aber 2 bringen dir im Alltag wirklich einen Mehrwert. Falls das nicht möglich ist ein paar Inspirationen: - Emails nur noch 1-2 mal täglich abrufen - Telefon in Meetings am Rechner auf Stumm schalten. - Mails nicht mehr nach Projekt , sondern vor dem Abarbeiten nach Wichtigkeit & Dringlichkeit sortieren und danach nur noch archivieren. - > Doku gehört nicht in Emails. - Vor und Nach Meetings immer eine halbe Stunde vor und nacharbeiten einplanen. - Für jede Tätigkeit min. 15 Minuten + Faktor Komplexität an Dokumentationszeit einplanen. - Vorcast der geplanten Projektzeiten für die anstehende Woche, bei Verschiebung entsprechend Eskallieren - Generell gutes Eskallationsmanagement - Und ganz wichtig - auch mal "geht jetzt nicht" sagen
  14. Ich mag Psychologie ^^. Auch wenn ich nicht dafür verantwortlich bin, dass der TO sich entschieden hat, hab ich wenigstens das Gefühl mit meiner Provokanten was sinnvolles zum Ergebnis beigetragen zu haben. *set EineGuteTat auf true* Viel Erfolg das alles mit dem #2 klappt.
  15. 1) Wenn du zu dem eliteren Kreis gehörst ( Zitat "Die nehmen nicht jeden" ) , zweimal ein Angebot von denen erhalten hast, wirst du dich nicht automatisch auf Grund einer begründeten Absage bei denen schlecht stellen. 2) Stark pauschalisiert: Mögen vielleicht 100 Informatiker sich auf diese Stellen bewerben, aber nur 20 sind wirklich für diese Stelle interessant, wovon aber nur 5 bereit sind auch mit den konsequenzen - wie Pendeln und Reisen , 50 Std+ Tage- leben zu wollen. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit bei gleichen Anforderungen nach Jahren erneut ein Angebot von einem solchen Unternehmen zu bekommen ist mehr üblich als Ausnahme. 3) Eine Bewerbungsdauer kann von mehreren Faktoren abhängig sein. Wenn du jetzt erst einmal 3 Wochen Jahresurlaub gehabt hast, dann dauert das Verfahren eben 2-3 Monate. Für einen Konzern ist das nicht ungewöhnlich auch mal ein halbes Jahr auf einen neuen Kollegen zu warten - wenn z.B. die Kündigungsfrist 6 Monate beträgt. 4) Beide Branchen sind im Prinzip zukunftsorientiert und ok. ==================== Dass mit dem Studium und "hätte, könnte, müsste " kann man glaube ich nicht mehr weiter Diskutieren. Entweder du versuchst es weiter und scheiterst (nach vielen verschwendeten Stunden), oder du schaffst es (mit entsprechender Arbeit). Ich ändere gerade mal meine Meinung, gehe zu #1 , such dir eine Wohnung in der näche deiner Arbeitsstelle (weniger Pendeln), breche das Studium ab und fokussiere Archtekt / Senior zu werden und im nächsten Jahr auf die 75 hin zu verhandeln, damit scheinst du am glücklichsten zu werden.
  16. Dann auch noch so schöne Sachen wie Fahrzeug Abnutzung 36080 vs 17760 KM , also nach 4 Jahren über 100K mit dem einen Auto und mit dem anderen noch nicht 80K drauf gefahren. "... Aber nur weil du dir Leisten kannst die Hotelbar beim Kunden leer zu Kaufen wirst du nicht mehr vertragen. Genau so wenig nützt dir ein Dauerabbo von audible wenn du dir eh nicht die schönen Geschichten auf Grund der Fahrt merken kannst.  ..." -> Was nützt dir mehr Geld, wenn du es für Dinge ausgibst, die nur auf Grund deiner Arbeit an Kosten anfallen. Würdest du dir für 40 KM genau so viele Hörbücher kaufen, wie für 80 KM ? Würdest du Abends zu Hause genau so viel für deine Lebenshaltung ausgeben, wie wenn du mit Arbeitskollegen an der Hotelbar noch ein Bier trinkst? Und selbst wenn du alle Taschen voller 50-er hast, wirst du davon auch nicht mehr Bier vertragen / kaufen, sondern genau so viel Trinken und Vertragen, wie wenn du nur 20 Euro dafür übrig hättest. Und genau deswegen würde ich dort nicht als erstes Anfangen. Offensichtlich bist du für die Interessant und hast Vitamin B in der Firma. Jetzt kannst du noch begründen, dass dir aktuell der Fahrtweg zu weit ist und du (für das Studium) erst einmal kürzer pendeln willst, damit du mehr Zeit hast. Es sind immerhin 1 Stunde one-way, 2 pro Tag , 10 Std pro Woche und 440 Stunden im Jahr, die du weiterhin mehr Pendelst im Minimum. Das gibt dir dann die Möglichkeit nach deinem Studium dich nochmal dort zu bewerben und dein Gesicht zu waren. Wenn du allerdings ohnehin schon ( auf Grund der $ - Zeichen ) auf das Studium verzichten willst und du da noch so "deutlich" potential nach Oben hast, verhandel nach und frag nach den 75 K und lass es dir schriftlich als 3 Jahresplan geben.
  17. Du hattest zu Beginn dieses Threads Angst davor gehabt zum "alten Eisen" zu gehören. Danach hast du 2 Angebote, die beide besser sind als dein aktuelles Job Angebot. Wenn du Inhaltlich zwar sehr an dem Thema interessiert bist, aber schon jetzt vorab Probleme mit den Rahmenbedingungen hast, wie Reisen, weiterhin weit Pendeln, dann lass es eben sein. Ich will hier keine klein-klein Rechnung aufmachen, denn wenn du letztendlich durch sparsame Lebensweise doch 1K Netto mehr Erwirtschaftest, ist das Monitär natürlich schön. Aber nur weil du dir Leisten kannst die Hotelbar beim Kunden leer zu Kaufen wirst du nicht mehr vertragen. Genau so wenig nützt dir ein Dauerabbo von audible wenn du dir eh nicht die schönen Geschichten auf Grund der Fahrt merken kannst. Du wolltest .NET, dann starte erst einmal mit dem anderen Angebot. Du kannst ja 1# Absagen, dass du erst einmal die Pendel Strecke reduzieren möchtest, wenn die dir nochmal ein Angebot gegeben haben, dann werden Sie es vielleicht auch ein drittes mal machen. - Und wenn nicht reden wir in 2 oder 4 Jahren nochmal - wo du wieder Erfahrung in deinem gewünschten Umfeld hast - und es ergeben sich andere Möglichkeiten und Gegebenheiten. Was du nur nicht tun sollst hat Kwaiken gut dargestellt- jetzt bloß nicht nichts tun.
  18. Wenn du "weit jenseits der 70" gehen willst gehörst du entweder zu den 20 % der top Qualifizierten Leute ( mit Zertifikaten und Fachwissen) oder zu den 20 % der sich am besten Verkaufenden "heiße-Luft" Produzenten. So wie du dich verkaufst auf jeden Fall nicht zu letzteren. Also kannst du dich selber Fragen, ob dass was du kannst wirklich zu den Themen gehört, die den Leuten 80, 90 oder 100K und mehr wert sind. Als Beispiel mit ein wenig Javascript und einer beliebigen Webfrontend Technologie alleine wird das meistens schon schwer, genau wie im First Level oder Help Desk. Ich habe jetzt deinen CV nicht nach verfolgt und weiß nicht ob das in deinem Job möglich wäre. Aber bliebe nur noch 100% Homeoffice (evtl. mit Reisetätigkeit) als Alternative. Abschließend aber nochmal: das Gehalt ist ja auch nur ein Faktor im Leben, wenn du dir aus regionaler Bindung keinen Wechsel vorstellen kannst, dann hat dies eben auch eine gewisse Konsequenz, dass du bei deinem lokalen KMU eben nicht viel höher kommst.
  19. Mich würde nochmal interessieren was du hierunter verstehst. - Werdet Ihr bewertet und nach ABC Rating dann entweder befördert oder rausgeworfen? - Sind etwaige monitäre Werte, wie Bonus Zahlungen von konkurrierenden Zielen vorhanden? - Arbeiten zwei oder mehr Teams an selben Projektthemen und werdet ihr dann verglichen? ======== Wenn keines der oberen Themen zutrifft, würde ich mich interessieren wie viele Projekte du bislang begleitet hast in den 4 Jahren. Wenn du jetzt sagt mehr als 25 würde ich dir einen Vergleich gestatten. Andernfalls würde ich selbstreflektierend in mich gehen, was mir an meiner Rolle nicht gefallen hat und dann an der Funktion arbeiten (nicht an den Inhalten, die kannst du meist nicht beeinflussen). Wenn du dein persönliches Profil definiert hast, kannst du mit deinem Chef besprechen wie du dich dorthin entwickeln kannst. So eine Veränderung musst du aber auch gewisse Zeit geben-die wird sich erst im Laufe von Monaten einspielen. Während dessen immer weiter beobachten ob es in die Richtung geht (jeden Monat einmal). Wenn du bereits in der Definition mit deinem Chef entweder Fehler machst - was normal ist ohne viel Projekterfahrung- oder ihr nicht zu einer gemeinsamen Idee kommt, wäre mein Rat ebenfalls eine andere Stelle zu suchen. Egal wie du dich aber entscheidest, ist diese langfristige Planung bei jedem AG gleich. Genau wie es überall Leute gibt, die sich einen Namen gemacht haben. Vielleicht haben die beiden anderen Kollegen immer Abends um 8 dem Chef noch ne Email geschrieben und berichtet und du hast um 11 einfach nur das Licht aus gemacht und dein Chef weiß davon gar nix. 'Hier zählt ich habe aber viel länger und härter gearbeitet. ' einfach nicht. Stichwort Außenwahrnehmung und Soft skills. Hast du hierzu schonmal Lektüre gelesen oder Seminare besucht?
  20. Ich kenne noch ein Model, bei dem es auch unter, sowie überproportionale Zielerfüllung gibt. Diese ist aber nicht fix im Vertrag / Zielvereinbarung mit aufgeführt. Heißt: Man freut sich, wenn man 200 Prozent erreicht, kann aber - bei realistischer Projektlage - mit 100% rechnen. An dieser Stelle muss ich nochmal betonen, dass ich das Gehalt an sich sehr gut finde! - Aber bei 15 K variablen Anteil kannst du halt davon keine Fixkosten oder Langzeitkredite decken, sondern ist halt nur ein Zubrot, was im Laufe des Jahres idealerweise reinkommt und man sich ein paar Extras leisten kann (es sei denn man Spart aus den Vorjahren). Das bedenken halt viele nicht, die ihre erste Gehaltserfahrung in dem Bereich machen.
  21. Erst einmal Gratulation zu dem Gehalt. Nun, auch wenn ich grundsätzlich nichts gegen variable Anteile habe, so muss man aber schon sagen, dass dein Anteil mit 17 % doch schon wirklich sehr hoch ist. Klar man will dir noch deutlich Luft nach oben geben, damit du nicht nächstes Jahr sofort die 100K knackst. Dennoch empfinde ich im Fall eines nicht selbst verschuldeten Ziel Verfehlens ( Projekt wird eingestellt, Disposition mit extrem langen Reisezeiten>weniger Faktura ) dass die so starke Steigerung des variablen Anteils unverhältnismäßig ist.
  22. Natürlich wünscht man keinem etwas schlechtes und auch bei dir hoffe ich, dass du mit dem Gespräch zum Chef doch nochmal einen menschlichen Faktor wieder fährst... oder aber man wird dich eben hart vor die Tür setzen. Das Mag natürlich dann krass sein, aber was willst du in deiner Situation machen. Das Kind alleine lassen ist ja keine Option. Wenn du es wirklich provozieren willst, kannst du ja den Fahrdienst für ein Paar Tage auf 7:45 zur Firma bestellen und das Kind mitnehmen. - Doch ich bezweifle dass dies förderlich sein wird. Evtl. kannst du aber auch deine Stelle auf 30 Stunden runterstufen lassen. Über kurz oder lang werden sich aber weitere Probleme einstellen, wenn du dich dann nochmal umorientierst, würde ich auch nach 30 Stunden stellen suchen, sonst wird es meist kollidieren.
  23. Wie lange beschäftigst du dich denn schon privat mit Webdesign und Html. Sagt dir fachwörter wie "Framework" und "Responsive Design" etwas und hast du schonmal 1, 2 oder mehr im Bereich Javascript eingesetzt? - Wenn du die ganzen Fragen mit einem "ja" beantworten kannst, würde ich mein Glück tatsächlich zunächst in einer "Junior" Position als Quereinsteiger für den Bereich Frontend Programmierung versuchen (und trotzdem weiter an Java-Entwicklungsskills arbeiten). - Evtl. würde dich auf dem Weg dann aber auch ein zukünftiger AG unterstützen. ====== Wenn es dir nur allein darum geht, selbstständig einen Tagessatz von ein paar Hundert Euro jemanden in Rechnung zu stellen, dann lass dir gesagt sein, dass du gerade am Anfang ein minus Geschäft machen wirst. Ohne Berufserfahrung (und obendrein ohne Ausbildung ) wird dir viel Erfahrung fehlen, wodurch du für nahezu alles deutlich länger brauchen wirst. Meist dauert dann das Programm die 3-5 fache Zeit, von dem was man dafür verlangen kann. Das heißt es wurde beispielsweise eine Funktion auf einen halben Tag geschätzt wobei du absehbar bei 12 Stunden landen wirst. - Wenn du jetzt aber auch 12 Stunden in Rechnung stellst, die Firma aber nur 4 dem Kunden in Rechnung weitergeben kann, war es das erste und letzte mal, dass du für die Firma was gemacht hast. Und selbst wenn du dann sagst "gut stelle ich nur eine Rechnung für 4 Stunden" wird schon in Frage gestellt, warum die nächsten 15 Aufgaben 4 Monate dauern statt 4 Wochen. Zumal du bei seriösen Consultant Unternehmen wirklich dazugekauft wirst und man dann erwartet, dass du Qualität mitbringst. Das heißt, es bleiben (durchhaus vorhandene) Kleingewerbe Aufgaben , für den Gärtner Meier die Homepage programmieren und dafür 50 Euro (Brutto) all inkl. in Rechnung stellen.
  24. Entschuldige die späte Antwort. Aber meiner Meinung nach macht schon die Branche einen erheblichen unterschied. Ein Job als Entwickler für z.B. Chemie oder Medizintechnik, die teilweise hochsicherheitsrelevant ist, kann nicht mit der Entwicklung für einen Onlineshop für Kleidung im Handel verglichen werden. Wenn das Unternehmen Teil eines Tarifverbundes sind erst recht nicht. Und gerade in den großen Ballungsregionen explodieren natürlich die Wohnugspreise, schon klar. (Und im Verhältnis zu anderen Ländern bezahlt der gemeine Bürger proportional recht viel für seine persönliche Wohnfläche, die Quelle dazu habe ich nicht mehr im Kopf und lasse sie hier daher weg und dies ist nur eine Gedankenanmerkung). Wenn wir jetzt das Szenario auf die Spitze treiben mit einem 20-Mann Startup Unternehmen, geht das Gehalt einfach in den Keller, das wäre aktuell auch nichts für mich aber in einem Dorf bei und eben nicht in Bonn kann dies ja für die Lebenshaltungskosten ausreichen.
  25. 1) ein fachfremder Bachelor ist nicht für alle Jobs relevant 2) ein hohes Alter rechtfertigt nicht alleine für ein höheres Gehalt. Aber auch ein unerfahrene Kollege hat ein faires Gehalt verdient. 3) Ein Gehalt ohne Branche, Region und Unternehmen von 3K zum Einstieg als Frechheit zu bezeichnen ist doch etwas hoch gegriffen. 47 K ist ganz oben von einem Einstieg 30 K das untere Ende. Nur weil es in Ausnahmen gemacht wird kann man das nicht automatisch überall machen. Ein Beispiel: als SAP Consultant kann man auch locker 80 K mit wenigen Jahren berufserfahrung erreichen, aber nicht jeder FIAE wird dies auch in seinem Berufsleben erreichen (wollen). Umzüge, Pendeln, viele Arbeitsstunden - es gibt da so einige faktoren

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