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pruefer_gg

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Beiträge von pruefer_gg

  1. Aber bezahlen die wirklich soviel? 40.000 brutto/jahr? Sicher?:confused:

    Ich glaube, ich hatte Dich missverstanden bzw. Deinen Beitrag nich richtig durchgelesen. Also die 40 k€ erhälst Du nach dem Studium/ mit Abschluss.

    Ansonsten werden normalerweise die normalen Ausbildungsvergütungten bezahlt. Manchmal auch mit einem "Offset" von einem Jahr. D.h. Du beginnst mit dem Azubi-Gehalt des 2. Lehrjahres!

    Sorry, wenn ich Dir falsche Hoffnungen gemacht haben sollte!

    GG

  2. Was das (mögliche) Einstiegsgehalt bei einem dualen Studium angeht, liegst Du deutlich höher (so um die 40.000 € aufwärts).

    Voraussetzung ist meistens Abi. Aber es gibt auch einige BAs, die es mit FHR machen. Frage am besten bei der jeweiligen Hochschule bzw. dem/ den in Frage kommenden Arbeitgebern nach.

    Du musst Dir aber darüber im Klaren sein, dass das Studium (normalerweise) mit dem Wintersemester (also September/ Oktober 2010) beginnt.

    GG

  3. Ein Diplom (bzw. Bachelor/Master) in der Tasche zu haben ist oftmals immer noch ein Türöffner - sagt aber nicht unbedingt viel aus über das, was sich hinter dieser Tür befindet.

    Doch, es sagt aus, dass jemand die Fähigkeiten hat (auch) abstrakt zu denken und ein Studium durch zu stehen!

    Die Frage ist aber doch, wie sehr man diese allgemeine Einstellung für sich selbst übernehmen möchte. Ein Studium kostet Zeit und in den X Jahren, die ich benötige um einen universitären Abschluss zu erhalten kann ich als FI "an der Front" arbeiten und wertvolle Praxiserfahrung sammeln. Wie man nun die beiden Ergebnisse nach X Jahren bewertet (Praxiserfahrung vs. Akademischer Titel) bleibt jedem selbst überlassen.

    Wobei man die Sichtweise der Arbeitgeber nicht übersehen sollte!

    Ich persönlich sehe hier für mich ganz klar den Fokus bei der Erfahrung

    s.o. Es kommt darauf an, wie das die Arbeitgeber sehen.

    Bei jeder neuen Stelle kann ich damit ganz klar punkten - jetzt und in Zukunft.

    Das kann man genau so auch für ein Studium sagen.

    Wo ein potentieller Arbeitgeber seinen Fokus drauf legt kann ich natürlich nicht beeinflussen. Vielleicht ist das momentan eher nach Abschluss - aber kann ich das für die nächsten 5 Jahre auch so absehen? Vielleicht gibt's dann eine solche Schwemme von Bewerbern, die auf dem Papier gut aussehen, denen es aber an (wichtigen!) praktischen Kenntnissen fehlt? Vielleicht, vielleicht auch nicht.

    Ein Studium ist ja nicht nur etwas, das auf dem Papier gut aussieht. Sondern eine Leistung, die jemand erbracht hat. Und die (meisten) Unternehmen vergeben Führungspositionen lieber an Bewerber, die bewiesen haben, dass sie (auch) konzeptionell denken können. Wobei Bewerber, die ein Studium auf eine Ausbildung aufgesetzt haben ggf. einen weiteren Vorteil haben.

    Es ist viel wichtiger, was man selbst möchte und wo man selbst die Schwerpunkte drauf legt. Wem es nur darauf ankommt ein Diplom in der Tasche zu haben, der wird sich beruflich nicht sehr weit nach oben entwickeln zu können, wenn der Rest nicht auch stimmt. Vielleicht liegt dann sogar die "unsichtbare Mauer" für den guten FI immer noch höher als für den mittelmäßigen Bachelor. Es mag abgedroschen klingen aber ich denke am Ende zahl sich Leistung aus - egal mit welchem Abschluss.

    Fakt ist aber, dass Du mit einem Studium schon höher einsteigst (wenn man sich nicht ganz doof anstellt). Auf der jeweiligen Basis aufbauend gilt dann natürlich der Satz, dass sich Leistung lohnt. Was Dir aber nicht so viel hilft, wenn Du da auf hörst, wo die anderen anfangen (um es einmal sehr plakativ zu sagen).

    Die Frage ist also nicht, ob man ein Studium machen will, sondern, ob man sich ein Studium zu traut!

    GG

  4. Das Vorstellungsgespräch lief schlecht, durch die Nervosität konnte ich nicht so fließend sprechen, wie man es sonst von mir gewohnt ist.

    Das kommt häufig vor, wenn man über Dinge reden soll, von denen man keine Ahnung hat. Vor allem, wenn man das überspielen will.

    Vielleicht hättest Du nur die Dinge erzählt, die Du bereits wusstest und zu gegeben, dass Du Dich damit noch nicht so sehr befasst hast.

    Wie heißt es so schön: Aus Fehlern lernt man!

    GG

  5. Das ist sogar eine (von uns) empfohlenen Vorgehensweise - die auch häufig angewendet wird. Das ist besser, als wenn Du vor lauter betrieblicher Vorgaben keine Möglichkeit hast, irgendwelche Entscheidungen zu treffen und manche Dinge (wie z.B. Konfiguration der Firewall oder Penetration-Tests) in einem Produktivnetz nicht durchgeführt werden können.

    Das ist auch keine Einschränkung!

    Einfach so wie es ist in den Projektantrag reinschreiben!

    GG

  6. Uns wurde gesagt (von unserem Lehrer der selbst auch immer mit im PA sitzt), dass man seinen Namen, die Firma, das Datum, Foliennummer, etc. immer auf jeder Seite haben sollte. Genauso wie am Rand eine Art Inhaltsverzeichnis, wo man sieht bei welchem Punkt man gerade ist und was noch auf die Zuhörer zukommt.

    Da hat Dein Lehrer sehr recht! Das sind Formalien, die man einhalten sollte. Wenn das fehlt, ist ein Abzug fast schon vorprogrammiert. Und nicht vergessen: Nur Stichwörter (keine Halbsätze oder gar Sätze)

    Übrigens kann man auch eine solche Präsentation interessant und spannend gestalten. Das hängt zum einen vom Inhalt ab (Highlights statt Kurzform der Dokumentation) und dann natürlich vom Vortragstil (der umso lebhafter ist, je weniger auf den Folien steht - sonst läuft man schnell Gefahr eine "Vorlesung" zu halten!)

    GG

  7. Ich frage mich, warum die Ergebnisse nicht online gestellt werden?!

    Weil es noch zu Änderungen kommen kann.

    Der ZPA sammelt im Moment die Kommentare der verschiedenen PAs zu den Prüfungen (z.B. dass Aufgabe 17 in WISO eine reine ITSE-Frage war - und darüber hinaus noch die Musterlösung falsch war). Dann wird entschieden, wie mit diesen Anmerkungen umgegangen wird. Da kann es dann ggf. zu Änderungen und/ oder Nachkorrekturen kommen.

    GG

  8. Naja, reichen die Hauptpunkte, oder muss man ins Detail gehen (u.U. mehrere Seiten ausfüllen)?

    Hauptpunkte/ Stichworte reichen (natürlich).

    Der rest geht ja (hoffentlich) aus Deiner Doku hervor. Es geht hier nur um einen (formalen) Überblick!

    GG

  9. Also wenn ich das richtig verstehe, geht es doch bei der Abschlusspräsentation darum, einem "Kunden" (und nicht dem PA) die Ergebnisse des Projekts vorzustellen.

    Das hängt von der - so weit möglich - gewählten Zielgruppe ab. In meinem PA gibt es diese Auswahlmöglichkeit nicht. Da lautet die Zielgruppe PA = Fachpublikum.

    Gerade deswegen muss man sich und seine Arbeit doch eigentlich gut verkaufen und bei den Zuhörern "hängenbleiben". Und viele Studien zeigen, dass die Standardfolien (nur Text, Kopf-/Fußzeile etc.) eben genau das Gegenteil erreichen, nämlich, dass die Zuhörer gelangweilt werden.

    Es geht nicht um "Verkaufen" - sondern um einen inhaltlich interessanten Vortrag über die Highlights des Projektes. Es geht nicht um Folien mit viel Firlefanz!

    Und sind wir mal ganz ehrlich: Der PA hat es an einem langen Prüfungstag mit 6-7 (Standard-)Präsentationen wirklich schwer, konzentriert zuzuhören (auch wenn das nunmal seine Aufgabe ist). Wenn man dann mit seiner Präsentation positiv (!) aus der Menge hervorsticht, kann das doch nicht mit Punktabzug bewertet werden!?

    Wie gesagt: Es kommt auf den Inhalt an. Und darauf, dass optisch verständlich und übersichtlich aufbereitete Folien verwendet werden. Die Präsentation ist ein Fachvortrag - keine Marketingveranstaltung (falls nicht eine entsprechende Zielgruppe gewählt wurde - s.o.)

    GG

  10. Ich habe bei dir zuerst den Eindruck bekommen, dass Du der Meinung bist ein Haupt- oder Realschüler sei nicht fähig eine FiSi Ausbildung zu absolvieren.

    Bei realschülern mit einer guten MR gebe ich Dir Recht. Da habe ich selbst viele positive Erfahrungen gemacht. Und bei der Einstellung der neuen Azubis versuchen wir Realschülern eine echte Chance zu geben.

    Hauptschüler werden für die IT-Berufe (wie auch für die Laboranten Berufe) nicht zum Eignungstest eingeladen und stehen damit nicht zur Diskussion. Deswegen habe ich persönlich da keine Erfahrungen. Allerdings haben die Kollegen, die diese Regeln gemacht haben schon ihre Gründe/ Erfahrungswerte.

    Es gibt bei HS bestimmt Ausnahmen. Denen sollte es dann aber auch möglich sein, noch eine MR drauf zu setzen. In sofern halte ich die Aussage: "Der Fachinformatiker-Beruf ist für einen Hauptschüler zu anspruchsvoll!" für richtig. Schließlich geht es uns auch nicht darum, einen Azubi gerade so durch die Ausbildung zu ziehen.

    Dass es bei einem Beruf auf mehr, als nur die Noten/ den Abschluss ankommt ist unstrittig. Allerdings hilft "das Mehr" wenig, wenn die Noten/ der Abschluss nicht stimmen.

    GG

  11. Kann natürlich sein das es von IHK zu IHK wieder unterschiedlich ist, aber bei uns in der BS (IHK WÜ) hieß es damals auf KEINEN Fall beidseitig bedrucken lassen.

    Kann ich nur unterstützen. Ist eine absolute Katastrophe beim Korrigieren!

    Und noch ein Hinweis: Du gibst eine Projektdokumentation ab und keine Diplom- oder Doktorarbeit (von wegen Buchform!)

    GG

  12. Und die Berechnung von Subnetmasken oder das Umwandeln von Binär zu Hex fällt wohl eher nicht in den Bereich Mathematik.

    In welchen Bereich fällt das dann - Englisch oder Religion?

    Auch als FISI brauchst Du Physik/ Elektrotechnik - z.B. beim Berechnen von Widerstandsnetzwerken/ Ersatzschaltungen. Zwei- und Dreisatz ist selbstverständlich, ebenso wie Zins- und Prozentrechnung.

    Außerdem solltest Du Boolesche Algebra beherrschen - usw. usw.

    Wie gesagt, es kommt nicht von ungefähr, dass für die Fachinformatiker in vielen Unternehmen höhere Einstellungsanforderungen existieren, als in vielen anderen IHK-Berufen

    GG

  13. Was ich damit sagen möchte, jeder Lehrer bewertet anders und auch jeder Ausbilder. Die einen sind strenger und erwarten mehr, die anderen halt weniger. Anhand einer gerade mal 4 monatigen Bewertung durch einen Vorgesetzten, der nicht im direkten Kontakt mit dem Azubi stand würde ich an deiner Stelle pruefer_gg nicht über das Arbeitsverhalten eines Azubis, den du nicht kennst, vorschnell urteilen (auch wenn man bei dem Schulabschluss eventuell dieses Vorurteil haben könnte).

    Ein Arbeitszeugnis ist aber nicht nur eine Bewertung des Mitarbeiters, sondern jeder Chef weiß um dessen Außenwirkung und dass er damit seinem (ehemaligen) Mitarbeiter Türen öffnen oder zuschlagen kann.

    Wenn also ein Chef nach so kurzer Zeit einem Azubi, der aufgrund von Unternehmens internen Problemen gekündigt bekommt, ein nicht gutes Zeugnis erhält, dann ist das nicht normal (um es vorsichtig zu formulieren).

    Das hat mit einer "normalen" Beurteilung nichts zu tun!

    Ich würde dringend raten zu versuchen, ein gutes bis sehr gutes Zeugnis zu erhalten.

    GG

  14. Dazu ist sicher der ein oder ander Hauptschüler später ein besserer IT`ler als manche Leute mit Abi. Das darf man aus beiden Seiten gesehen sicher nicht zu "verbissen" sehen.

    Ausnahmen gibt es immer. Allerdings müssen die erst 'mal einen Ausbildungsbetrieb finden. Und die Zeit, in denen jeder eingestellt wurde, der einen Schraubenzieher halten und/ oder PC buchstabieren konnte, sind vorbei.

    Die Dramatik die pruefer_gg hier verbreiten möchte finde ich einfach nur lächerlich.

    Ich kann hier nur aus der Erfahrung mit unseren eigenen Azubis sprechen (s.o.) oder von den Azubis, die wir z.B. wegen zu schlechter Noten abgelehnt haben, die dann in einem anderen Betrieb ihre Ausbildung gemacht haben und die mir dann bei der IHK in der AP bzw. Präsentation/ Fachgespräch wieder begegnet sind.

    Ob die das auch als lächerlich gesehen haben, wage ich zu bezweifeln!

    GG

  15. @akhead: Es ist wichtig, daß du das Studium nach Deinen _Interessen_ wählst und nicht nach Deinen bisherigen Abschlüssen und Ausbildungen.

    Das sehe ich etwas anders. Man sollte schon schauen, dass man das bisher Gelernte weiter verwenden kann. Einmal davon abgesehen, dass das ja im allgemeinen nicht so gegen die Interessen gestanden haben dürfte!

    GG

  16. Da wird nix korrigiert! :D

    Es sollte immer so viel Platz sein, dass der Prüfer problemlos ein "sehr gut" an den Rand schreiben kann!:cool:

    Der Gedanke kam mir auch, nachdem ich den Binder bestellt habe.

    Du kannst ja ein Exemplar binden - für Deinen Bücherschrank und ggf. noch ein weiteres für die Oma zu Weihnachten!

    Wenn am Ende, dann als "Anhang"? Also im Inhaltsverzeichnis angeben?

    Kannst Du - muss aber nicht!

    Wir müssen übrigens auch einen "Zeitlichen Ablauf" abgeben (Datum, Tätigkeit, Zeit in Stunden), ist das generell so?

    So weit mir bekannt - ja. Aber das ist wieder eine Ermessenssache der jeweiligen IHK.

  17. 4. Wenn dein Chef dich mit dieser Begründing kündigen will ist er afaik verpflichtet den Versuch zu unternehmen dich neu unterzubringen (da bin ich mir aer nicht zu 100% sicher)

    In der Probezeit kann der Betrieb mit dem Azubi machen was er will.

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob das Argument des Chefs den wahren Grund darstellt. Wenn er dem Azubi schon sagt, dass das Zeugnis nicht besser als 2 - 3 sein soll, war er wohl auch mit der Arbeit nicht so wirklich zufrieden!

    @Krusty: hast Du mit der BS geklärt, dass Du weiterhin (auch ohne Ausbildungsplatz) in den Unterricht kommen darfst?

    GG

  18. Bekommen alle Schüler eig. bundeseinheitlich die Ergebnisse auf diesem komischen IHK-Portal, oder von IHK zu IHK unterschiedlich??

    Das ist von IHK zu IHK unterschiedlich.

    Bei uns gibt es die (offiziellen) Noten z.B. erst nach der Präsentation/ Fachgespräch. Vorher kann man telefonisch lediglich erfragen, ob mn durchgefallen ist - oder nicht!

    GG

  19. Die wissen alle nur was sie machen müssen damits funktioniert, aber nicht warum das so ist. Ergo, wenn was nicht geht werden Firmen angerufen, die das dann machen.

    Da Du (dann) ja am Ende Deiner Ausbildung bist, weißt Du es dann ja (hoffentlich), warum es funktioniert.

    Falls nicht, hast Du jetzt noch 5 Monate Zeit, das zu ändern! Sonst hast Du auch in der schriftlichen Prüfung ein Problem!

    Was Dein Projektthema angeht. So wie Du es beschrieben hast, ist es eher dünn!

    GG

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