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pruefer_gg

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Beiträge von pruefer_gg

  1. Fakt ist, das jeder Lehrberuf auf einem Level steht,

    Definitiv nicht!

    Wie nun die Anforderungen der Firmen an die Auszubildenden aussehen steht auf einem ganz anderen Blatt und nichts, absolut gar nichts mit der Ausbildung zutun.

    Auch das ist definitiv Humbug. Wenn ein und dasselbe Unternehmen für den einen Ausbildungsberuf den HS-Abscjluss akzeptiert und für den anderen eine gute MR oder gar Abi verlangt, dann hat das bestimmt nichts mit Willkür zu tun, sondern beruht auf der Einschätzung und der Erfahrung, welches Wissen man haben muss, um eine Ausbildung mit gutem Erfolg zu Ende zu führen!

    Ich habe meine Ausbildung zum FiSi auch mit einem Hauptschulabschluss gemacht und mit Bravur bestanden.

    Gratulation. Das ist aber nicht die Regel.

    Fachinformatiker sind keine Studierten Leute, sondern wie alle andern auch. Ausbildung, praktische Prüfung,mündliche Prüfung. Fertig.

    Natürlich hat ein FI keine akademische Ausbildung. Dennoch stellt die Ausbildung mehr Anforderungen an die intellektuellen, charakterlichen u.a. Fähigkeiten, als viele andere Berufe (s.o.). Dazu muss man sich nur die AP - und da vor allem das Projekt - anschauen. Bei einem Industrie-Kaufmann z.B. besteht diese "praktische" Prüfung aus einem Blatt. Bei einem Fachinformatiker umfasst die Doku (mit Anhang und Kundendoku) nicht selten weit über 50 Seiten.

    Was da nun die Unternehmen draus machen tut dabei nichts zur Sache,

    Nur, dass die Unternehmen halt letztendlich darüber entscheiden, ob man einen Arbeitsplatz bekommt - oder nicht!

    und mir pers. stinkt es gewaltig, das einige Leute der Meinung sind nur weil sie über eine Ausbildung zum Fi verfügen sich für etwas besseres halten als der Rest dieser Welt.

    Da bin ich ja froh, dass ich kein Fachinformatiker bin!

    Ich denke PrüferGG, du solltest mal deine grundlegende Einstellung sowohl zum Beruf des FI als auch zu allen anderen Berufen grundsätzlich überdenken.

    Das tue ich ständig. Und je mehr ich über andere Berufe erfahre, desto mehr komme ich zu der Einschätzung, dass der FI ein besonders anspruchsvoller Beruf ist (s.o.)

    Und nicht umsonst ist der Abstand zwischen bestandener Ausbildung und Studium so gering! Was sich letztendlich auch in der Wertschätzung der Unternehmen für die verschiedenen IHK-Weiterbildungsprogramme angeht!

    Damit will ich dich weder pers. angreifen, noch schlecht machen. Aber deine Aussagen kann ich so wirklich beim besten Willen nicht tollerieren.

    Ich gehe davon aus, dass du ein erwachsener Mensch bist, und dementsprechend solltest du auch wie im richtigen Leben offen mit Kritik umgehen können. Sei es Kritik von den Mods oder den Usern als auch deinen Mitmenschem im RL.

    Ich empfinde das nicht als Kritik. Ich werde allerdings nicht mit der (unangenehmen) Wahrheit hinter'm Berg halten, nur weil das einige anders sehen. Ich sehe meine Aufgabe nicht darin, angehenden Fachinformatikern Sand in die Augen zu streuen oder Honig um's Maul zu schmieren.

    Außerdem sind es einige hier (nicht Du), die auf unliebsame Meinungen häufig mit persönlichen Diffamierungen und Unterstellungen reagieren.

    BTW: Im RL habe ich absolut keine Probleme mit den Menschen, die mich umgeben - seien es Azubis oder wer auch immer.

    Gruß

    GG

    Gruß

    GG

  2. Übrigens hab ich in einer Prüfung, glaube von 2008 einen Fehler in der Aufgabe gefunden. Dort sollte man überprüfen, ob 2 Clients sich im gleichn Netz befinden. Durch ausrechnen der Subnets im Kopf kommt man zum Ergebnis NEIN. Verknüpft man aber die von der IHK vorgegebenen IP Adressen mitder Subnetzmaske (beides binär von der IHK vorgegeben), dann kommt JA raus. Warum? Weil die IHK einen Fehler bei der Umrechnung gemacht hat.

    Das finde ich ziemlich hart, denn wenn man weiß dass die Clients nicht im gleichen Netz liegen, dann aber selber ausrechnet dass das nicht stimmt, dann zweifelt man an sich selber. Und aus Zeitgründen und weil man soweit garnicht denkt, rechnet man doch nicht die Umrechnung der IHK nochmal nach..

    Und genau aus diesen Gründen hat unser PA während der Prüfung die Prüflinge auf den Fehler hingewiesen! Das kommt häufiger vor.

    GG

  3. Verwechselst du gerade Anforderungen an die Ausbildung und den Wunschdenken der deutschen IT-Industrie?

    Ich rede von Unternehmen, die nicht nur ITler ausbilden.

    Und ich rede von einem Unternehmen, das zwar Bewerber mit MR einstellt, das aber die Erfahrung gemacht hat, dass eine schlechte MR (insbesondere in Mathe) häufig auch zu schlechteren Noten in der Abschlussprüfung führt.

    Jedes Bauunternehmen wird dir bescheinigen, dass es schwerer ist, einen guten robusten willigen Maurer zu finden, als nen pobligen Computerfritzen, der eh nur am (nicht vorhandene) Netzwerk rumspielt.

    Was wohl weniger an den intellektuellen Herausforderungen liegt, als an den Arbeitsbedingungen und der schlechten Bezahlung.

    und nicht den elitären, unwiderstehlichen und durch nichts zu ersetzenden einzigartigen Teil dieser Welt.

    Ich habe nirgendwo von elitär oder einzigartig gesprochen. Sondern von anspruchsvoll (in Bezug auf die intellektuellen Fähigkeiten, Teamfähigkeit und Umgangsformen - nicht bezogen auf handwerkliches Können). Das ist ein Unterschied!

    GG

  4. Kannst du deine definitiven Thesen irgendwie belegen?

    Hauptschulabschluss?

    Kannst du auch diese deiner Aussagen belegen?

    Was heißt hier Thesen?

    Schau Dir einfach die Anforderungen der Betriebe an, dann wirst Du das sehen.

    Zum Beispiel auch, dass die Betriebe, die Azubis FI mit Hauptschulabschluss aufnehmen, an der sprichwörtliche Hand abgelesen werden können(4%).

    Ansonsten empfehle ich Dir diesen Thread.

    Wie willst du Anspruch vergleichen, wenn du keine Basis festlegst?

    Man braucht dazu keinen Basis. Da reicht der absolute Vergleich. Zum Beispiel bei einschlägigen Betrieben die Anforderungen für einen Fachinformatiker mit denen für einen Maurer, etc.

    PS: Elitäres Denken und Gehabe ist in einer Modebranche wie IT vielleicht fehl am Platz.

    Elitäres Gehabe ist immer fehl am Platz. Aber man muss auch akzeptieren, dass nicht alles gleich ist! Und dazu gehört es auch, dass es Berufe mit höheren intellektuellen Anforderungen gibt und solche mit weniger (dafür vielleicht mehr handwerklich). Abgesehen davon bleibt ja jedem unbenommen, eine Ausbildung als FI zu machen! Nur sollte sich jeder darüber in Klaren sein, dass es einfachere Berufe gibt!

    GG

  5. Man muss sich ja auch immer vor Augen halten, dass auch ein Fachinformatiker nur eine normale Berufsausbildung genau wie auch Bäcker,Koch, Klempner ist.

    Die weitläufige Ansicht einiger der Fachinformatiker sei "was besseres" kann ich daher auch nicht teilen.

    Der FI ist zwar nichts Besseres (was das immer sein soll), aber es ist definitiv eine der Ausbildungen (vielelicht sogar DIE Ausbildung), die die höchste(n) Anforderungen stellt. Das lässt sich schon in den Einstellungsvoraussetzungen ablesen (meistens Abi oder zumindest gute MR) und zeigt sich auch in der Breite der Prüfung. Das ist bei den o.g. Berufen bestimmt nicht so.

    Fakt ist allerdings, dass im PA Menschen sitzen, die bestimmt nichts Unmögliches verlangen. Trotzdem ist gerade der Prüfungsteil A deutlich anspruchsvoller, als in vielen anderen Berufen.

    GG

  6. Deine Unterstellung ist, das diese Leute in der Mehrheit sind.

    Wo schreibe ich das?

    wie das beliebte und anerkannte BA-Studium?

    Beliebt heißt nicht unbedingt gut. Was ist für Dich anerkannt?

    das ich denke, dass man den neuen IHK-Weiterbildungen eine Chance geben sollte, anstatt sie von vorneherein aus ideologischen Gründen strikt abzulehnen?

    Wo schreibe ich, dass ich sie ablehne?

    Fakt ist, dass sie in vielen Unternehmen keine entsprechende Anerkennung haben!

    Du hast schlicht Scheuklappen auf - das bekommen leider manche Leute mit zunehmendem Alter.

    Gilt die Boardregel 1 "Keine Beleidigungen gegen Forumsteilnehmer," eigentlich nicht für Moderatoren? Warum greifst Du Leute, die nicht Deiner Meinung sind, immer persönlich an? Nicht nur mir ggü.!

    Oha - schonmal was von Autodidakten gehört? Anscheinend nicht.

    Daher ordne ich mal diese Aussage deiner Unwissenheit zu und nicht der Arroganz.

    Ich dachte Moderatoren sollten ein Vorbild sein!

    GG

  7. Dass es mittlerweile schwerer wird, als Quereinsteiger in die Branche zu kommen, ist auch bei mir nicht unbestritten.

    Nicht anderes habe ich getan, als darauf hin zu weisen!

    Es aber in dieser Absolutheit niederzumachen missfällt mir.

    Wo habe ich bitte geschrieben, dass etwas unmöglich ist? Ich kann nichts Absolutes erkennen!

    GG

  8. Und das sind Aussagen von arroganten Studierten, die es schlicht nicht begreifen können, wenn auch jemand ohne den so viel geliebten Titel erfolgreicher ist als man selbst.

    Was ist arrogant an der Feststellung, dass es Leute gibt, die ein Studium nicht schaffen, aber glauben, sie hätten es schaffen können und das anderen neiden.

    Ich habe nicht gesagt, dass es nicht möglich ist, ohne Studium Erfolg zu haben.Auch wenn die Statistik eindeutige belegt, dass das unwahrscheinlicher ist!

    Ich persönlich gönne JEDEM ein Studium und rate auch idR dazu.

    Dann wundert es mich, dass Du den Leuten immer wieder versuchst, Sand in die Augen zu streuen!

    Wo hast denn die Information her? Ich dachte wikipeida ist dir als Quelle "zu arm". :D

    Das gehört zum Allgemeinwissen!:D

    GG

  9. Oha - schonmal was von Autodidakten gehört? Anscheinend nicht.

    Daher ordne ich mal diese Aussage deiner Unwissenheit zu und nicht der Arroganz.

    Das sind die berühmten Aussagen von Menschen, die kein Studium geschafft haben und neidisch auf die schauen, da sie aufgrund des Studiums mehr verdienen bzw. bessere Jobs haben, und es anderen nicht gönnen, diesen Weg zu gehen!

    Natürlich gibt es Autodidakten. Allerdings ist es auf autodidaktischen Weg bei weitem schwerer sich das theoretische Wissen und die Fähigkeiten anzueignen, als über ein Studium. Zumindest gilt das für ein technisch/ naturwissenschaftliches Studium. Sollten diese (besonderen) Fähigkeiten (wie z.B. bei Abraham Lincoln, Johann Wolfgang von Goethe oder Pierre de Fermat) vorhanden sein kommen sie nicht erst im Alter von 30 Jahren zum Vorschein!

    Diese Aussage fällt also - einmal mehr - unter die Rubrik: Sand in die Augen streuen!:upps

    GG

  10. Und ich mag deiner Absolution nicht folgen. Ich glaube, dass ein Unternehmen auch im IT-Bereich immer einen Kandidaten bevorzugen wird, der Preis-Leistungs-mässig die besten Erfahrungen und Kenntnisse vorweisen kann, unabhängig der Quelle der Erlangung dieser.

    Wenn er es nachweisen kann schon. Aber das kann er ja nicht. Er hat ja noch nicht einmal ein Arbeitszeugnis, wo ihm dies bestätigt wird.

    Zu deinem Vergleich mit dem Bäcker: Die am häufigsten auftretenede Tätigkeit beim Bäcker ist hier der Verkauf, so daß die Verkäuferin auch Brötchen / Brote backt usw., d. h. die ganzen Bäckerfilialketten werden bevorzugt ungelernte Hilfskräfte einstellen, die Kasse können und backen können. Hier jeweils gelernte Bäcker an einen Tresen zu stellen, ist sicher nicht fördern für das Unternehmen.

    Naja, ich weiß nicht, in welchen Bäckereien Du einkaufst. Bei mir wird das Brot/ die Brötchen vom Bäcker gebacken - und die Verkäuferin verkauft.

    Wenn der Threadstarten als Vetriebsmensch in einem IT-Unternehmen arbeiten will, dann mag er Chancen haben. Aber er will ja als Informatiker dort einsteigen!

    Du solltest aber darauf achten, dass dein angepeilter Abschluss auch eine gewisste Nachhaltigkeit hat. Abschlüsse der der ILS oder Studiengemeinschaft Darmstadt sind eher rausgeworfenes Geld.

    Volle Zustimmung!

    Und was die IHK-Prüfung als Externer angeht solltest Du wissen, dass das nicht gerade einfach ist. Erfahrungsgemäß haben solche Prüflinge häufig auch keine berauschenden Noten bzw. fallen erst 1 bis 2 Mal durch. Trotzdem kannst Du es natürlich versuchen. Du solltest aber ein Scheitern von vorne herein mit ein kalkulieren! Und selbst, wenn Du dann die Prüfung hast. Du stehst dann als Berufsanfänger da und wirst wie ein solchen bezahlt werden. Und Du stehst im Konkurrenz zu jugen und dynamischen Absolventen!

    GG

  11. Wenn Du gute Chancen auf einen Arbeitsvertrag siehst, dann wirst Du ja auch wissen, was das Unternehmen für Dich zahlen wird.

    Ich sehe Deine Chancen nach einer schulischen Ausbildung nämlich nicht so rosig!

    Mit einer dualen Ausbildung würde ich Dich irgendwo zwischen 27000 und 28000 € herum sehen!

    GG

  12. Es wäre mir neu, dass eine Firma für die allgemeinheit ausbildet. Viele Firmen bilden für sich aus. Dementsprechend kommen auch nur die Themen vor, welche für die Firma relevant sind.

    Eine Firma die ausbildet sollte sich an den Rahmenlehrplan halten.

    Eine Firma, die gut ausbildet, achtet darauf, dass ihre Azubis alles das lernen, was sie in der Prüfung brauchen (ggf. unter Zuhilfenahme ext. Referenten bzw. Schulungen - oder im Austausch mit anderen Unternehmen). Natürlich mit individuellen, d.h. firmenspezifischen Schwerpunkten.

    Wie bereits gesagt: Der IHK-Abschluss ist ein allgemeingültiger Abschluss und muss bestimmte Anforderungen erfüllen. Da geht es nicht, dass z.B. der kleine PC-Shop um die Ecke nur PC-Wissen abfragt.

    Wenn Du solche Erfahrungen (nicht) gemacht hast, dann warst Du definitiv im falschen Unternehmen. Vielleicht solltest Du mit Deiner IHK 'mal darüber reden!

    GG

  13. Ich kann mir nicht vorstellen, warum Dich bei einer Bewerbung ein fremdes Unternehmen ggü. einem ausgebildeten Informatiker bevorzugen sollte. Es sei denn, Du bekämst von Deinem jetzigen Arbeitgeber ein Zeugnis, wo Du drin bestätigt bekommst, dass Du den Laden IT-mäßig geschmissen hast.

    Warum willst Du denn nicht in Deinem derzeitigen Unternehmen auf die IT-Schiene wechseln. Die kennen Dich doch am besten. Oder anders formuliert: Wie Dein jetziger Betrieb es Dir nicht zu traut, warum sollte es dann ein anderer tun.

    GG

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