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GambaJo

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Alle Inhalte von GambaJo

  1. Ich hab früher Ving Chun gemacht (ist eine Kung Fu Art). Hat Bruce Lee auch mal gelernt. Äußerst effektiv, schnell zu lernen, man muss nicht stark, groß oder gelenkig sein. Kurze Geschichte: Die Basistechniken stammen von den alten Shaolin-Meistern. Viele Kampfsportarten funktionieren nach dem Prinzip, das der Stärkere irgendwann gewinnt, wenn er sich nicht doof anstellt. Problem bei den alten Meistern war, dass die jüngeren und kräftigeren Schüler irgendwann ihre Meister besiegt hätten, und den Respekt verloren hätten. Die Meister hatten ein paar Techniken, die sie nicht an die normalen Schüler weitergaben. Diese funktionierten nach dem Prinzip, dass man die Kraft bzw. das Gewicht des Gegners nutzt, um ihn platt zu machen. Als die Japaner China eroberten, schlossen sich ihnen viele verstoßene ehemalige Shaolin-Kämpfer an. Um einen Widerstand aufzubauen brauchte man eine Kampfkunst, die relativ schnell und von mehr oder weniger jedem erlernt werden konnte (also auch Alte oder Frauen). Eine chinesische Nonne hat dann einige die oben genannten Techniken zusammengefasst, alles Unnötige über Bord geworfen und Ving Chun „kreiert“. Es gibt keine Wettkämpfe, es gibt keine Regeln, es gibt keine Aufwärm- oder Dehnphase, so wie auf der Strasse halt. Man lernt den Abstand zum Gegner so zu verkürzen, dass der seine Kraft nicht mehr einsetzen kann (kann keinen Schwung holen). Man lernt den Gegner zu kontrollieren, indem man an drei wichtigen Stellen Kontakt hält. Es wird nicht gesprungen, Kicks gehen höchstens bis auf die eigene Hüfthöhe (um in die Kronjuwelen zu treten), wichtigste Waffen sind Knie und Ellebogen, primäre Ziele sind Gehlkopf, Gesicht, Wichteile, Wirbelsäule, Knie vom Standbein. Trainiert wird eigentlich ständig im Full-Contact-Modus mit entsprechender Schutzkleidung. Ein Angriff-/Verteidigung dauert in der Regel 3-5 Sekunden, immer mit dem Ziel nach dieser Zeit den Gegner kampfunfähig am Boden liegen zu haben (ohne ihn dabei fest zu halten). Dabei gibt es kein Zurückweichen, wenn man mal am Gegner ist, wir kämpfen am liebsten auf der Fläche einer Telefonzelle. Gelernt wird außerdem Kampf mit einem oder zwei Kurzstöcken, Tonfas, später auch Langstock. Es wird gelehrt, wie man sich verhält, damit es nicht zum Kampf kommt, aber auch wie man sich schnell und effektiv verteidigt, auch wenn der Gegner größer, stärker und in Überzahl ist. Es werden keine Gegenstände zertrümmert, die währen sich nicht. Es wird auf normalen Boden trainiert, keine Matten. Bei Lehrgängen kann man auch Leute herausfordern. Dann geht’s in den Ring, bis einer aufgibt. Man kann sich auch mehrere Leute in den Ring holen, auch Lehrergarde, dann fliegen die Fetzen Je nach dem, wie regelmäßig Du das machst, und wie Du dich anstellst, kannst Du in 1 Jahr so weit sein, dass Du dich gegen die meisten verteidigen kannst. Nach 1 Jahr lehrnst Du dann sich gegen Ving Chun Kämpfer zu verteidigen. Ich war nach 1 Jahr „die rechte Hand“ meines Trainers. Ich hab Probetranings abgehalten mit Interessenten. Leute, die mal sehen wollten, ob ihre Kapfkunst was taugt, hab ich dann gelegentlich durch die Halle gepumpt Am besten waren immer so Muskelberge, mehr Trefferfläche Ein Mal haben zwei Türsteher, wie man sie sich nur vorstellt, bei uns zugeschaut, und meinten dann, das wäre nix für sie, zu brutal. Ok, bei mir und meinem Trainingspartner sah das auch heftig aus. Wenn Du dir also nicht unbedingt ein Bein ausreißen willst, und schnelle und sinnvolle Erfolge haben willst, kann ich dir das nur empfehlen. Du wirst zu einer Waffe. Bei mir ging alles ein wenig schneller, weil ich teilweise 4-5 mal die Woche trainiert hab, einige Gruppen- und Einzelstunden wie auch Lehrgänge hatte. Nach einem Jahr lernte ich, wie man sich gegen 2 oder 3 Gegner verteidigt, wie man mit verbundenen Augen kämpft, hatte meine Kindergruppe, die ich geleitet habe.
  2. GambaJo

    Filmempfehlungen

    Haben einen ähnlichen Geschmak. Hier noch einige meiner Lieblingsfilme: Kiss Kiss Bang Bang The Beach Hero The Caveman's Valentine Swimming Pool Der Musterschüler Die Royal Tenenbaums Kebab Connection Fear and Loahting in Las Vegas Die Verurteilten Wag the Dog Team America Full Metal Jacket Die Tiefseetaucher Dogma No Man's Land The 51st State Das Experiment Secretary Nva Ghost in the Shell U-Turn The Village Catch Me If You Can Tricks The Weather Man Kill Bill 2001 - Odyssee im Weltraum Bram Stoker's Dracula Der Musterschüler K-Pax Lammbock Snatch Sin City Syriana The Virgin Suicides Nightwatch
  3. Ich glaube auch, daß sie sich einfacher hat fangen lassen. Wollte sich für ihren Sohn entschuldigen
  4. Acha, und es geht doch, wenn man will. Brunos Mutter wurde in freier Wildbahn betäubt und ihr wurde ein Peilsender implantiert, damit die Zuständigen wissen, ob sie sich Menschen gefährlich nähert und darauf reagieren können.
  5. http://www.bartabac.de/ http://www.tacoloco.de/ http://www.früh.de/ <-- typisch kölsches Brauhaus An sonsten mal einfach in die Altstadt gehen, da wird sich so einiges finden (z.B. einige Brauhäuser, Irish Pubs, usw.). Weiterhin gibt es nette Bars und Kneipen auf den Ringen (Rudolph Platz usw.) und um die Zülpicher Straße herum (Sülz). Und wenn alles nix hilft, es gibt so einige Restaurantführer für Köln im Netz, oder einfach mal die "Prinz" kaufen.
  6. Direkte Quellen habe ich nicht, das weiß ich noch aus meiner Schulzeit. Mehrere Tausend Jahre Entwicklung lassen sich nicht einfach so innerhalb 100 Jahre über Bord werfen. In den Anfängen der Menschheit, als wir noch mehr Affen, als Menschen waren, hatten wir keine andere Wahl, als uns von Früchten, Wurzeln und anderen Pflanzenteilen zu ernähren. Als wir lernten Werkzeuge und Waffen zu bauen, wurde gejagt. Trotzdem war die Kost überwiegend vegetarisch, weil große Jagderfolge selten waren, und es gab keine Möglichkeit das Fleisch haltbar zu machen. Erst als wir unser Nomadenleben aufgaben und Nutz-Tiere domestiziert haben, hatten wir mehr oder weniger regelmäßig was zu essen. Aus der Nomadenzeit stammt auch der bekannte und verteufelte Yo-Yo-Effekt. Damals, als wir nicht regelmäßig was zu essen hatten, hat der Körper schnellst möglich Reserven für Hungerzeiten angelegt. Wenn man sich allein unser Gebiss anschaut mit unseren relativ flachen und breiten Backenzähnen, erkennt man schnell, dass es nicht zum Reißen vom Muskelfasern, sondern zum Mahlen von Samen und Pflanzenfasern gemacht ist.
  7. Katzen sind reine Fleischfresser, Hunde nicht. Als ich früher einen Hund hatte, hat er neben seinem normalen Futter auch die Reste vom Mittagessen bekommen, und es hat ihm ganz und gar nicht geschadet. Man muss bei Hunden nur mit Zwiebeln aufpassen, die sind giftig für einen Hund. Trotzdem ist ihr bevorzugtes Futter natürlich Fleisch. Der Unterschied liegt nicht darin, ob sie es mögen, oder nicht, sondern im Aufbau ihres Verdauungssystems und Gebissaufbaus. Das Verdauungssystem von Katzen ist auf Fleisch ausgerichtet und sie haben keine Mahlzähne. Würden Sie vegetarisches Essen bekommen, könnten Sie es nicht verwerten und hätten Mangelerscheinungen. Katzen fressen zwar Grass, das aber nur als Hilfe zum Auswürgen der der Haarballen. Menschen waren mal reine Pflanzenfresser, haben sich aber zu Allesfressern weiter entwickelt. Einfach aus dem Grund, weil Fleisch mehr Energie lieferte. Heutzutage brauchen die meisten gar nicht mehr so viel Energie, wie wir uns zuführen, was zu Übergewicht führt. Daher ist die Einschränkung des Verzehrs von Fleisch (und nicht nur von Fleisch) vernünftig. Wenn man komplett auch Fleisch und Fisch verzichtet, sollte man dafür sorgen, dass die essentiellen Stoffe (z.B. Omega3-Fettsäueren), die wird dadurch aufnehmen, in anderer Form zu sich genommen werden, als Nahrungsergänzung.
  8. Ok, ich weiß nicht wie das so als Vegetarier ist. Wäre ich einer, wären mir die Sprüche aber auch egal und rechtfertigen würde ich mich schon gar nicht, wenn ich von der Sache überzeugt bin. Gibt halt einige lustige Sprüche wie z.B. der von Michel Mittermeier: Ruft in den Saal ins Publikum: „Sind Vegetarier heute hier?“ – keiner meldet sich – Ruft wieder rein: „Ach, zu schwach um die Hand zu heben.“ In meinem Bekanntenkreis gibt es nur einen Vegetarier, und wenn man das weiß, ist es ok. Manchmal etwas umständlich, weil man zwei Gerichte vorbereiten muss, aber halb so wild. Das sagt ja meistens nichts über die Person aus. Ich mag nur nicht diese militanten Vegetarier, die ihre Lebensweise für die einzig richtige sehen, und das auch jedem aufs Butterbrot schmieren und versuchen zu bekehren. Die sind fast genau so schlimm, wie militante Frühaufsteher
  9. Vegetarier scheinen aber humorlos zu sein. Den Spruch habe ich weiter oben auch schon gebracht, war aber nur Spaß. Also lass die Sonne rein. Ich hab meine Ernährung auch umgestellt, esse selten Fleisch, und wenn, dann meistens Geflügel. Kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal ein Schnitzel gegessen hab. Durch die Umstellung und täglichen Sport im Freien fühle ich mich besser und werde nicht mehr krank.
  10. Du isst meinem Essen das Essen weg Bist Du Vegetarier aus Überzeugung oder weil es dir nicht schmeckt? Wenn aus Überzeugung, wie ist deine Überzeugung? (Ich frage aus reiner Neugier). Wenn Du Vegetarier bist, und jetzt nach Möglichkeiten fragst, was hast Du bisher gegessen?
  11. Meine Rede. Man hat es sich einfach gemacht. Bärenjäger != Menschen? Wenn Du auf ein bewegliches Ziel schießt, musst Du vorhalten, vor allem bei einem Gewähr, dass angeblich eine Reichweite von 30 m hat, denn bei Meter 29 dürfte die Geschwindigkeit wesentlich kleiner sein, als bei Meter1. Und wir wissen ja, da manche von diesen Tierchen recht flott zu Fuß sein können. Erklär das noch mal, also die Tiere, die betäubt werden sollen, laufen brav immer parallel zu Auto? Oder immer schön brav gerade vor dem Auto? Und wenn die Jäger mit einem Hubschrauber kommen, dann bleiben sie stehen, und staunen? Wir haben auch noch die balistische Flugkurve des Geschosses noch gar nicht angesprochen. Muss ich Bäcker sein, um sagen zu können ob mir ein Kuchen schmeckt? Wir wissen, dass man Tiere betäuben, einfangen und wo anders auswildern kann. Ist halt nur aufwendiger. Und das, was ich verstehe ist, dass genau das bei dem Bären nicht gemacht wurde. Warum? Weil er die Nähe des Menschen suchte. Dummerweise hatte man ihm erst ein paar Wochen Zeit dafür gegeben, statt direkt so zu handeln, dass der Tot vermieden hätte werden können (siehe meine Anmerkung zu dem Bericht auf BR). So ein Quatsch, das haben die Behörden schon sehr gut selbst gemacht, auch ohne meine Hilfe. Wir mögen Tiere, aber nur, wenn Sie bunt, knuffig oder zum Essen sind und wissen, wie man sich in Deutschland zu benehmen hat. Kommt aber derbe so rüber. Es war eben nicht nur ein Bär, es war der einzige seit 170 Jahren. Und das macht ihn zu etwas ganz besonderem. Das zeigt nämlich, dass unsere Bemühungen um die Natur doch nicht um sonst sind. Natürlich geht die Welt nicht unter. Aber wenn sich nicht jemand über solche Aktionen aufregt, dann wird das so weitergehen. Wir machen schon mehr als genug Natur kaputt. Die Natur braucht uns nicht, aber wir die Natur. 1. Ich fahre Fahrrad. 2. Wenn es so wäre, hättest Du auf eine Weise Recht. Andererseits nützt mir gute Luft nichts, wenn das Ökosystem, zu dem auch ein Bär zählt, zerstört ist. Und es gibt genug Beispiele dafür, was passiert, wenn man nur eine Art in einem Ökosystem ausrottet. 1. Holz ist ein sich erneuernder Rohstoff, daher kann man es ruhig nutzen, solange man dafür sorgt, dass genug nachwächst. 2. Plastik ist eher schlecht für die Umwelt. 3. Ist ein ganz anderes Thema. Ich verstehe nicht, was daran so schwer zu kapieren ist. Ok, noch mal mit ganz einfachen Worten: - Bär ist da - Bär läuft rum und wird beobachtet - Bär reißt Schafe - Menschen haben Angst vor Bär - Bär muss weg, weil er eine Gefahr darstellt (bis hier hin so weit alles ok) - Bär läuft 6 Wochen rum, ohne gefangen zu werden (da liegt schon der Knackpunkt, man hat viel zu lange gewartet, und die Fangversuche waren halbherzig) - Bär wird zum Abschuss freigegeben - Kurz darauf ist Bär tot Fazit: - direkt am Anfang wurden Fehlentscheidungen getroffen - als das Fangteam keine Ergebnisse vorweisen konnte, wurde nicht gehandelt, sondern ausgesessen - Ergebnis der schlampigen Aktion war der Tot des Bären Wer weiß, wenn nicht gerade WM wäre, würde der Bär vielleicht noch leben (siehe Interview eines bayerischen Politikers auf BR). Was wird passieren, wenn z.B. die ersten Wölfe zurückkommen? Gibt’s dann eine Treibjagd wie im Mittelalter? @Darth_Zeus: Finde die Nr. 1 echt cool
  12. In Afrika durchaus. Zum 15. Mal, die der einheimischen Jäger. Die Geschichte hat ja gezeigt, dass sie es besser konnten als die bestellten Bärenjäger. http://www.n-tv.de/ http://www.cnn.com/ http://www.spiegel.de/ http://www.stern.de/ zig ausländische News-Seiten usw. Und da Du hoffentlich weißt, dass die Beiträge dieser Seiten flüchtig sind, gibt’s keinen direkten Link. Nicht sie, es war nur einer. Und das ist immer noch kein Grund ihn zu töten. Natürlich nicht, ist ja nicht Fangen-spielen. Aber es ist der erste Schritt. So, jetzt überleg mal, was Du da schreibst. Du willst mir weiß machen, dass man mit einem Gewähr, dass laut deiner Aussage eine Reichweite von 30 Metern hat, dessen Schussgeschwindigkeit sehr gering ist, so dass man stark vorhalten muss, aus einem sich schnell bewegenden (bei Hubschraubern auch nach oben und unten + Abtrieb durch die Rotoren, bei Autos holpern, denn in der afrikanischen Savanne gibt es keine Straßen) Fahrzeug ein sich schnell bewegendes Ziel trifft? Ähm ja, Abends mit Beleuchtung. Zu dem Rest schreib ich nix mehr, ich hab keine Lust mich ständig zu wiederholen, Du verstehst es ja doch nicht. Ich habe nie bestritten, dass der Bär eine Gefahr darstellte, oder das man nicht etwas dagegen tun sollte. Alles, was ich kritisiert habe ist das Vorgehen, dass im Endeffekt zum völlig unnötigem Tode des Bären. Ich hoffe, dass Du wenigstens das verstehst. EDIT: Gerade eben einen Bericht auf BR gesehen. Der Bär wurde nicht von einheimischen Jägern erlegt, sondern von einem eigens bestellten Tötungs-Kommando. Und die haben ihn auch nur gefunden, weil er 2 Tage lang um Kuhweiden geschlichen ist (sogar Touristen haben ihn oft gesehen und Fotos gemacht). Wer das Kommando war, ist geheim. Im Ministerium gibg das ganze Thema angeblich auf den Geist (ist ja gerade WM), so daß man irgendwann beschloss, der Bär muß weg, egal wie. Das waren mehr oder weniger die Worte des Berichtes (unter anderem auch von bayerischen Politikern). Auskunft wollte weder das Ministerium, noch die Polizei geben (angeblich wurde er von einem Polizisten erschossen).
  13. Das meinst DU jetzt abe rnicht ernst, oder? LOL? Also wie Guybrush schon sagte, alle Löwen, Tieger usw. ausrotten. In Afrika leben ja Menschen. Wäre ich der Verantwortliche, hätte ich mir das nicht zwei Wochen lang angeschaut, sondern früher gehandelt und den Jägern Untertützung geboten. Weil es andere Möglichkeiten gib sich zu informieren, die aber 80% der Leute nicht nutzen. Und weil die das gemacht haben, müssen wir das jetzt auch so machen? Gruppenzwang? Und der Bär hat bisher keine Menschen angefallen. Erst letztens habe ich einen Bericht gelesen, daß eine Jogerin, die auf ganz normalen Radwegen unterwegs war, sich das Gesicht mit Wasser aus einem Kanal, der direkt neben dem Weg verlief, erfrischt hat, und wurde dabei von einem Aligator tötlich verletzt. Und das ist kein Einzelfall. Trotzdem werden sie nicht ausgerottet oder vertrieben. Wenn ich damit argumentiere, muß ich es ansprechen, sonst würde es keiner verstehen. Das sind nicht die einzigen Berichte darüber. Die "Spezialisten" mußten sich ja auch Kritik anhören, und es wurde so argumentiert, daß sie für Gebirge nicht geeignet waren. Wie auch immer, alleine die Tatsache, daß "Spezialisten" sogar mit Hunden, die es ja theoretisch am besten können sollten, haben es in mehreren Wochen nicht zu stande gebracht, was ein Jäger in kürzester Zeit gemacht hat. Wenn das nichts über ihre Eignung sagt, dann weiß ich auch nicht. Allein die Tatsache, daß der Bär in kürzester Zeit aufgespürt und erledigt wurde. Deshalb haben wir ja auch gesagt, daß man den einfachsten Weg gewählt hat. Es ist klar, daß das Betäuben schwieriger ist, aber nicht unmöglich. Es ist nicht das erste und auch nicht das letzte große raubtier, daß gekagt und betäubt wird. Und spätestens hier sollte dir ein Licht aufgehen. Daher haben wir ja gesagt, daß es halbherzig war. Der Aufwand den Bären zu töten war größer, als der ihn lebend zu fangen, da mehr Menschen gleichzeitig daran beteiligt gewesen waren.
  14. Das muß aber nicht sofort sein Todesurteil sein. Also Naturschutz nur da, wo es bequehm ist? Der Effekt wäre gleich null. Es sind schon oft unbequehme Entscheidungen zu gunsten des Naturschutzes und gegen die Realität des Menschen getroffen worden. WIe gesagt, daß ist nur eine Frage der Priorität und des Wollens. Es ght nicht um eine große Population, sondern um einen einzigen Bären. Der muß ja gar nicht hier leben. Wie wäre es mit einfangen und z.B. in der Wildnis der Kodiakinseln auswldern. Ab wieviel Menschen pro km² soll man alle größeren raubtiere in der Umgebung töten, bis wieviel Menschen pro km² dürfen die Tiere weiterleben? Glaubst Du das ist in Afrika anders als bei uns? Was nicht im TV in den Nachrichten gesendet wird, heißt nicht, daß es nicht passiert. In Afrika sterben jedes Jahr sehr viel mehr Menschen an Schlangenbissen, werden von Tigern/Löwen zerfleischt, von Elefanten/Nashörnern zerquetscht, von Krokodilen gefressen, usw. als hier von unseren heimischen Raubtieren. Trotzdem weiß das keiner, weil es hier nicht berichtet wird. Von Amerika hört man gelegentlich, daß Menschen in Florida sterben, oder schwer verletzt werden, weil Aligatoren aus den Sümpfen in die Städte kommen. Diese werden dann von fachkundigen Leuten eingefangen und wieder in den Sumpf verfrachtet. Da wird nix ausgerottet. Nicht ich, sondern Darth_Zeus (Postings noch mal lesen). Angeblich waren das Flachlandjäger und ungeeignet fürs Gebirge. Ich frage mich da nur, warum sie bestellt wurden? Und warum sie nicht abgelehnt haben, als sie hörten, wo sie jagen sollen, wenn sie ungeeignet waren? Wenn sie welche aus Skandinavien holen können, dann können sie auch welche aus meinetwegen Russland, Kanada oder Alaska holen. Und wenn man liest, daß der Jäger den Bären kurz nach der Freigabe zum Abschuss erwischt hat, dann zeigt sich doch, daß die heimischen Jäger durchaus in der Lage sind einen Bären aufzuspühren.
  15. Das ist ja das, was ich kritisiere. Wenn ich eine Pizza will, gehe ich auch nicht zum Chinesen, und wunder mich dann, wrum ich keine Pizza kriege. Wieso holt man ungeeignete EInsatzkräfte? Das hätte man sich auch sparen können, und direkt losballern. Das war ja auch kein Vergleich. Ich wollte nur die Verghältnismäßigkeit aufzeigen, in welchem Maße man für eine verhältnismäßig einfache Sache Aufwand treiben kann. Es gibt Mautsysteme, die wesentlich günstiger sind und auch funktionieren. Wir müssena ber direkt Sateliten ins All schießen. Wie hier schon gesagt wurde, gehen Länder wie Östereich schon seit Jahren mit Bären um, hier wird halbherzig gahandelt und dann radikal. Was ich damit sagen will, wir können Gegenstände und Menschen ins All schicken, wir können auf den Grund des Meeres tauchen, wir können mit dreifacher Schallgeschwindigkeit fliegen, wir bauen komplexeste Maschinen, wie Computer, usw. aber wir schaffen es nicht einen Bären lebend zu fangen. Da stimmt doch was nicht. Ganz einfach, daß es Mittel und Wege gibt einen Bären lebend zu fangen, wenn man will. Wir halten uns für so fortschrittlich, aber bringen etwas nicht zu stande, was Menschen schon lange vor uns ohne HighTech gemacht haben. Was willst Du damit sagen? Rechterfrigt die Anzahl der gelungenen Bären das Töten? Oder sollten wir nicht lieber die Anzahl erhöhen, sofern es nötig ist, wie in diesem Fall? Und noch mal, es geht nicht um den allgemeinen Tierschutz, sonst müßte ich auch meine Katzen zu Vegetariern machen. WIe hier schon richtig bemerkt wurde geht es um eine bedrohte Art (170 Jahre nicht mehr in DE, dafür aber Millionen Schafe und Hasen). Die Behörden haben von zwei Radikalen eine gewählt. Entweder man läßt ihn laufen, oder man tötet ihn. Wiso nicht einen Kommpromis und Mittelweg? 100%agree@Guybrush Threepwood
  16. Es gibt auch andere Orte, wo man einen Bären auswildern kann. Und so weit ich weiß, hat der Bär bisher niemanden angegriffen. Klar mußte was für die Sicherheit getan werden, aber ihn direkt einfach abknallen halte ich für maßlos übertrieben. Wenn man will, gibt es immer andere Wege. Und selbst ein Zoo wäre besser für den Bären, als die Kugel.
  17. Dafür zahl ich gerne Steuern. Das wäre entlich mal was Sinnvolles. Was ist wohl aufwendiger? Wa sist wohl teuerer? Das ja mal richtierg Blödsinn. Erstens ist das die naürliche Beute, also seine Nahrungsquelle, er folgt als nur seinem natürlichen Ruf. Und zweitens, Schafe und Hasen gibt es zu Hauf hier, sie sind also nicht bedroht (die Art), Bären hatten wir nur einen. Der Bär war nicht verwirrt. Er hat sich in seinem natürlichen Lebensraum verhalten, wie ein Bär. Sein Problem war nur, daß der Mensch seinen Lebensraum beansprucht, und dafür kann der Bär nix. Verwirrt waren die, die ihn zum Abschuß freigegeben haben. Präsident Hubert Weinzierl vom Deutschen Naturschutzring: Präsident Fulco Pratesi von der Umweltorganisation WWF Italien:
  18. Was hat das denn mit Ignoranz zu tun? Wir schießen Satelliten in den Weltraum und bauen hunderte Brücken für zig Milliarden Euro, nur um ein Mautsystem aufzubauen, schaffen es aber nicht einen Bären lebend zu fangen? Es wurden schon viele Bären (und auch andere große Raubtiere) lebend gefangen, schon lange vor unserer Zeit mit viel primitiveren Mitteln. Ich finde es ignorant sich den bequemsten Weg zu wählen und das Tier einfach zu töten. Eine weitere Trophäe für ein Museum. Ich finde, dass da seine Doppelmoral ist. Die meisten sind für Tierschutz, auch von großen Raubieren. Aber sobald es vor unserer Tür passiert, verhalten wir uns nicht besser, als alle anderen.
  19. Das hab ich mir auch gedacht. Irgendwie unverständlich. Zuerst suchen sie ihn wochenlang, sogar mit Hunden, und finden nix, dann wird er freigegeben, und aus die Maus. Wenn das Team, dass ihn gesucht hat, nicht ortskundig und erfahren war, wieso setzt man sie überhaupt an? Wieso holt man sich nicht ortskundige Jäger dazu, die es ja offensichtlich binnen weniger Tage geschafft hätten? Ich kann zwar verstehen, dass die Leute, die da wohnen Angst haben, denn da laufen nicht nur Schafe, sondern vermutlich auch mal Kinder rum, aber den Bär deswegen gleich zu töten finde ich zu übertrieben. Für mich sieht es so aus, als wollte sich die zuständige Behörde nicht weiter vor der ganzen Nation blamieren, und ein schnelles Ende suchen.
  20. SuFu "Schützenverein" http://forum.fachinformatiker.de/daily-talk/80118-fun-counterstrike-schiessstand.html?highlight=Sch%FCtzenverein http://forum.fachinformatiker.de/games/23193-spass-cs.html?highlight=Sch%FCtzenverein
  21. Ich meine, daß es bei früheren Versionen eine solche Option gab, daß man das Tool bei Systemstart starten konnte. Wie geht das noch mal?
  22. Jup, Chipsatz hat sich geändert. Hab mich schon damit abgefunden alles neu zu machen.
  23. Hallo nutze WinXP prof SP2 und SuSE 10.1 Linux auf einer S-ATA-Platte. Hab mir jetzt ein neues MainBoard gekauft, jetzt läßt sich kein OS mehr starten. Gibt es eine Möglichkeit wenigstens mei WinXp zu retten? Wenn nein, wie kann ich meine alte Partition für Windows nutzen, ohne, daß er die ganze Platte platt machen will (bei der WinXP Neuinstallation wird nur eine Partition von mehreren angezeigt).
  24. Nutze Visual Studio 2005 Express. Was nutzt Du denn?

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