Angels & Demons war an sich ganz in Ordnung. Ich fand's schon spannend genug, um immer weiterlesen zu wollen. Er vermischt Wahrheit und Fiktion ganz gut, wobei der Zusammenhang Gallileo - Illuminati nun schon wirklich ein wenig an den Haaren herbeigezogen ist. Aber von der Grundidee hätte es in einem anderen Universum so sein können, ja. *G*
Was mich ein wenig störte war, als es auf das Ende zuging. Da gab es zuviele Wendungen, Überraschungen, Enthüllungen. Man war schon fast überrachst, wenn mal wirklich nichts überraschendes mehr passierte. Ich fühlte mich da teilweise wirklich in einer schlechten Seifenoper, wo dann bspw. eine Frau erfährt, daß sie adoptiert wurde, der leibliche Vater im selben Moment zufällig die Straße entlang geht, der Adoptivvater feststellt, daß seine Frau fremdgeht, während diese kurz darauf erkennt, daß sie sowohl schwanger ist, wie auch totkrank. Irgendwie...zuviel auf einmal.