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WWetterwachs

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  1. hi Wir reden über die Gehaltsverhandlung bei deinem potentiellen "neuen" AG? 1. Ich gehe davon aus, daß dieser Dich kennt. 2. Ich gehe davon aus, daß diesem Dein aktuelles Gehalt unbekannt ist. 3. Es ist bekannt, daß allgemein ein AG Wechsel eine Gehaltssteigerung nach sich zieht. 4. Eine Geahltsverhandlung soll auf einer partnerschaftlichen Basis statt finden. Übertriebene Forderungen/Angebote sind nicht zieführend. 5. Ein orts.-/ geografisch übliches Gehalt kann nur mit Leistung übertroffen werden. Fordere in der Probezeit 3500.- und nach der Probezeit 3.800.-. Dies ist ein wenig tricky, impliziert es doch, daß Du in der Probezeit für einen Minderbetrag bereit bist zu arbeiten. Trotz allem bietet dir diese Staffelung die Möglichkeit nach der Probezeit den gewünschten Betrag unter Erbringung einer gewissen Leistung, zu erzielen. Letztlich ist das gehalt in der probezeit damit dein "Fuß in der Tür". Nur die Leistung muss dann stimmen. PS : Der Firmenwagen war sicher kein schlechtes Geschäft. Ein PKW incl. Sprit sind mal locker 300.- Netto den Monat.
  2. Hi again Hier findest Du ein paar genauere Infos. http://zach.in.tu-clausthal.de/teaching/info2_06/folien/09_greedy_2_4up.pdf Booo ich werde alt. Stell dir noch mal eben die Frage, wie du nach Huffman wieder de-kompriemieren kannst und welche praktische Anwendung das dann hat.
  3. Hi Kannst Du einen binären Baum codieren? Für Huffman brauchst Du diesen, wie deine Präsentation zeigt. Huffman lebt davon dass bestimmte Buchstaben ein häufigeres Vorkommen haben als andere. Alle Buchstaben werden in Entscheidungsflags 0 oder 1 - also binär umgewandelt(linker oder rechter Zweig des Baumes). Anhand dieser Logik wird also mit dem gegebenen Text ein binärer Baum aufgebaut. Grob gesagt wird der Baum in umgekehrter Reigenfolge zum Auftreten der Buchstaben aufgebaut. Buchstaben mit nur einem vorkommen liegen auf unterster Ebene , die mit dem häufigsten vorkommen auf höchster Ebene(Hier tritt die Ersparnis auf, da die höchte Ebene die geringste Zahl an Entscheidungsflags hat). Du kannst dann einfach die Entscheidungsflags speichern, die dann einfach abgearbeitet werden, bis ein Buchstabe(Blatt) gefunden wird. Also in der Präsentation sieht man, daß man 5 Entscheidungen(linker oder rechter Zweig des Baumes)zu treffen hat bis man den ersten Buchstaben findet(das D) und folgend hat man wieder auf der obersten ebene des binären Baume(Wurzel) zu starten. Wenn Du einen binären Baum codieren kannst, ist es dir möglich das zu codieren. In COBOL auf der I5 fällt mir dazu keine Möglichkeit ein. Ich kenne binäre Bäume nur aus Turbo Pascal und habe sie auch nur in dieser Sprache codiert. Denke daran das die Kompressionsrate stark vom mehrmaligen Auftreten einzelner Buchstaben abhängt.
  4. Hi Nein warum sollten 3500.- Euro zuviel verlangt sein? Du bist in einer Gehaltsverhandlung. Du äusserst Deine Wünsche und der AG äussert dann die seinen und ihr verhandelt bis beide Seiten mit dem Ergebnis leben können. Da Du nachweislich eine gute Leistung ablieferst, halte ich eine Steigerung um 17% bei einem AG Wechsel nicht für übertrieben. Der Wechsel zu einem Kunden deines jetzigen AG hat für mich da eher schon ein "Geschmäckle". PS : Das Thema Aufstiegschancen muss jeder für sich durchdenken. Gute Arbeitsleistung kommt in der Regel durch Spass an der Arbeit. Es kann also durchaus sein, daß man ein zu guter "Arbeiter" ist, um jemals ein guter "Boss" sein zu können.
  5. Ja der ist gut. Für uns gilt aber : Es ist mir doch egal, wer unter mir Boss ist.
  6. Ja das ist korrekt und wenn man es realistisch betrachtet ist das auch der Fall. Schau dir nur die UPS Fahrer an. Mir kann keiner erzählen, daß dies nicht Scheinselbstständigkeit wäre. Leider nimmt diese Praxis zum Wohle der AG überhand und ein Kläger ist weit und breit nicht zu sehen.
  7. Der hier zählt. Habe nochmal in den Unterlagen gewältzt Hi Wenn die Rufbereitschaft nötig ist - und das kannst Du sicherlich am besten einschätzen - steht dem Aufbau einer solchen grundsätzlich wohl nichts entgegen aber auf einer partnerschaftlichen Basis. Bereitschaftszeit ist keine Arbeitszeit. Die Nachteile der Rufbereitschaft hat man dir ja schon aufgezählt. Die Bezahlung bei mir schwankt je nach Tag zwischen 30.- und 75 Euro. Die Rufbereitschaft ansich ist eher problemlos. Einsätze sind Arbeitszeit und werden ab der 1. Sekunde wahlweise monetär oder als Freizeit vergütet. Der evtl. Arbeitseinsatz macht die Sache problembehaftet. Schau dir das Arbeitszeitgesetz an, vor allem die Pausenzeitregelung ist relevant. Diese birgt auch für dich Risiken, da auch Du die Pausenzeitregelungen einzuhalten hast. In der Regel bist du gezwungen nach 8-10 Stunden Arbeitszeit eine Pause von 6-8 Stunden(variert von Beruf zu Beruf) einzuhalten. Grundsätzlich ist das kein Problem, nur stell dir einen verschuldeten Unfall auf dem Weg zur Arbeit vor wenn Du die Regel nicht eingehalten hast. Ich fürchte jedes Gericht wird dir grobe Fahrlässigkeit vorwerfen. evtl. ist remote - Arbeit möglich? Für dich interessant ist sicherlich die Sonntagsregelung. Dieser Tag steht dir zu und muss gewährt oder eben ersatzweise werden. Mal ein paar Fragen, die bei meinem vorigen AG zu hitzigen Diskussionen führten. Was ist denn wenn du Nachts 5 Einsätze hast - musst Du am nächsten Tag zur Arbeit? Was ist wenn dein PKW defekt ist und du die vereinbarte Leistung nicht erbringen kannst oder steht ein Bereitschaftsfahrzeug zur Verfügung? Sind die zusätzlichen Fahrtkosten mit dem RB Geld abgegolten? Erhaltet Ihr ein Firmenhandy oder hast Du selber dafür Sorge zu tragen, daß du erreichbar bist? Löst die Rufbereitschaft stets die Probleme alleine oder sind Anrufe der Kollegen zu erwarten, so daß Du im Grunde permanent Rufbereitschaft hast? Wie ist die Versicherungstechnische Frage geklärt? Wie ist die Rufbereitschaft im Krankheitsfalle geklärt? Glaube mir - du planst deine sozialen Kontakte/Termine nur noch nach der Rufbereitschaft. Wie ist die Rufbereitschaft im Urlaub geklärt. jede 2. Woche Bereitschaft geht an die Substanz. Ist das Aufgabengebiet klar umrissen oder seid ihr auch für fehlendes Klo-Papier zuständig? Welche Befugnisse habe ich um ein Problem zu lösen. Es ist witzlos wenn du hocheilig in die Firma fährst und feststellst, daß du externe Dienstleistung benötigst. Da meine Erfahrungen zu diesem Thema veraltet sind - Mein Ratschlag : Hol dir professionelle Hilfe. PS : Beim vorigen AG hatte ich ebenfalls RB mit tatsächlichen Einsätzen. Das ist kein Zuckerschlecken auch für die Freundin/Familie nicht. Die werden nämlich 2 mal geweckt pro Einsatz. Die verschlafene Fahrt zur Arbeit und retour mit der dazwischenliegenden Arbeit, die man nicht topfit ausführt, ist Stress. Ich habe Fussballspiele, Konfirmations.- und Geburtstagesfeiern deshalb abbrechen müssen. Im Nachhinein war es das Geld nicht wert.
  8. Hi Wenn die Rufbereitschaft nötig ist - und das kannst Du sicherlich am besten einschätzen - steht dem Aufbau einer solchen grundsätzlich wohl nichts entgegen aber auf einer partnerschaftlichen Basis. Bereitschaftszeit ist keine Arbeitszeit. Die Nachteile der Rufbereitschaft hat man dir ja schon aufgezählt. Die Bezahlung bei mir schwankt je nach Tag zwischen 30.- und 75 Euro. Die Rufbereitschaft ansich ist eher problemlos. Einsätze sind Arbeitszeit und werden ab der 1. Sekunde wahlweise monetär oder als Freizeit vergütet. Der evtl. Arbeitseinsatz macht die Sache problembehaftet. Schau dir das Arbeitszeitgesetz an, vor allem die Pausenzeitregelung ist relevant. Diese birgt auch für dich Risiken, da auch Du die Pausenzeitregelungen einzuhalten hast. In der Regel bist du gezwungen nach 8-10 Stunden Arbeitszeit eine Pause von 6-8 Stunden(variert von Beruf zu Beruf) einzuhalten. Grundsätzlich ist das kein Problem, nur stell dir einen verschuldeten Unfall auf dem Weg zur Arbeit vor wenn Du die Regel nicht eingehalten hast. Ich fürchte jedes Gericht wird dir grobe Fahrlässigkeit vorwerfen. evtl. ist remote - Arbeit möglich? Für dich interessant ist sicherlich die Sonntagsregelung. Dieser Tag steht dir zu und muss gewährt oder eben ersatzweise werden. Mal ein paar Fragen, die bei meinem vorigen AG zu hitzigen Diskussionen führten. Was ist denn wenn du Nachts 5 Einsätze hast - musst Du am nächsten Tag zur Arbeit? Was ist wenn dein PKW defekt ist und du die vereinbarte Leistung nicht erbringen kannst oder steht ein Bereitschaftsfahrzeug zur Verfügung? Erhaltet Ihr ein Firmenhandy oder hast Du selber dafür Sorge zu tragen, daß du erreichbar bist? Löst die Rufbereitschaft stets die Probleme alleine oder sind Anrufe der Kollegen zu erwarten, so daß Du im Grunde permanent Rufbereitschaft hast? Wie ist die Versicherungstechnische Frage geklärt? Wie ist die Rufbereitschaft im Krankheitsfalle geklärt? Glaube mir - du planst deine sozialen Kontakte/Termine nur noch nach der Rufbereitschaft. Wie ist die Rufbereitschaft im Urlaub geklärt. jede 2. Woche Bereitschaft geht an die Substanz. Ist das Aufgabengebiet klar umrissen oder seid ihr auch für fehlendes Klo-Papier zuständig? Da meine Erfahrungen zu diesem Thema veraltet sind - Mein Ratschlag : Hol dir professionelle Hilfe.
  9. Du kannst Scheinselbstständigkeit an der Tatsache festmachen, daß der Arbeitgeber Sozialabgaben einspart, obwohl die Arbeitsleistung eine Festanstellung rechtfertigen würde und die Arbeitssituation des Arbeitnehmer diese Festanstellung auch erlauben würde(er arbeitet eh nur für diesen AN). Unter dieser Prämisse bekommt man auch heute Probleme mit der Scheinselbstständigkeit. Ein Umstand der definitiv nicht für den Threadersteller zutrifft.
  10. Hi Lernen musste/durfte ich FORTRAN, COBOL, BASIC, Turbo Pacal und Assembler und letztlich RPG Mit Abstand die problematischste war Assembler(In der Prüfung mussten wir den DIR command nachcodieren). Wie man sich vorstellen kann, lag das nicht am Befehlssatz. Alle anderen Programmmiersprachen fielen mit Nuancen ähnlich leicht, wobei hier Vergleiche wirklich problematisch sind. Binäre Bäume sind im RPG eher selten wohingegen Printer Files in Turbo Pacal nicht auffallend häufig erstellt werden. -)
  11. Oha. 1650.- ist wirklich ein geringes Gehalt und betrachte ich zudem deine zeitliche Leistungserbringung kann ich deine Unzufriedenheit vollauf verstehen. Bitte betrachte das nachfolgende nur als Denkanstoß. Meines Erachtens nach stehst Du bereits im Konflikt mit dem Arbeitszeitgesetz. In Ausnahmefällen 10 Stunden pro Tag dürfen nicht überschritten werden. Bei dir ist der Ausnahmefall bereits der Normalfall. Zudem verstehe ich die Regelung nicht. 40 Wochenstunden plus 1 Samstag im Monat zusätzlich. Wird dieser Samstag auf deine Wochenstunden angerechnet? Bereitschaftsdienst ist keine Arbeitszeit aber wenn Du Einsätze hast, zählen diese als Arbeitszeit und werden vergütet? Es gäbe da noch einige andere Fragen bezüglich des Sonntages, aber ... Bedenke bitte, daß die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes gewährt aber auch gefordert werden muss. Du stehst hier ebenfalls in der Schuld. Dies ist jedoch nur bei evtl. Gefährdung 3. von Interesse. Solltest Du im Falle der Nichteinhaltung der Pausenzeitregel Freitagnacht bei Einsatz im Rahmen des Bereitschaftsdienstes einer dritten Person Schaden zufügen (z.B. Autounfall) wirst AUCH DU in der Verantwortung stehen(Ich denke und hoffe, daß diese Gefahr nicht besteht) Ansonsten liegt die Einhaltung des Arbeistzeitgesetzes nur in deinem persönlichen Interesse, hat aber im folgenden noch evtl. Konsequenzen/Vorteile. Du leistest die Arbeit von zweien erhälst das Geld eines Halben. Suche dir still und leise eine andere Stelle. Alles andere ist in meinen Augen sinnlos. Der Arbeitgeber zahlt dir wissentlich ein unterdurchschnittliches Gehalt, lässt dich wissentlich über Gebühr Stunden kloppen, kurz gesagt er beutet dich wissentlich aus. Dies hat seinen Grund und den wirst Du nicht abstellen können. Aus diesem Grunde ist es in meinen Augen nicht möglich überhaupt eine Vertrauensbasis aufzubauen oder erneut aufzubauen. Es mag möglich sein, daß beim AG Sachzwänge vorherrschen(25 Mitarbeiter ist ned viel) aber diese sollten dich nicht interessieren. Ich hoffe, daß deine Kündigungsfrist nicht allzu hoch ist und wünsche dir schnell und viel Erfolg. Sollte deine Kündigungsfrist wirklich lang sein(komischerweise ist das in solchen Fällen oft der Fall), so kannst Du die Karte "fristlose Kündigung" aufgrund "Verstösse gegen das Arbeitszeitgesetz" ziehen. Diese Verstösse musst Du evtl. belegen können(siehe Tipp). Lediglich eine Abmahung an den Arbeitgeber muss erfolgt sein(Ein Gespräch über deine Arbeitsbelastung mit geäussertem Wunsch nach Verbesserung ist meist ausreichend). Noch ein Tipp: Notiere dir akribisch und schriftlich alle Überstunden. Du könntest diese auch rückwirkend einfordern. Etwaige Passagen wie "sind mit dem Gehalt abgegolten" sind ungültig. Verstehe das nicht falsch. Verlasse einfach das Unternehmen. Streit im laufenden Prozess der Stellensuche hilft dir nicht wirklich. Inwiefern Gespräche deine Situation verändern können, kannst nur Du beurteilen.
  12. Naja, Termintreue und Nacharbeitungszeit sind schon harte Faktoren. Die Fehlerzahl ist sicherlich interprätationswürdig - hängt aber ursächlich von der Aufgabenstellung ab und hier liegt meiner Erfahrung nach viel im argen. Die Userzufriedenheit, die ja einen eindeutigen zwischenmenschlichen Faktor enhält, ist ohne Zweifel kaum bewertbar. Trotz allem geht es dem Codierer doch um "Längen" besser als dem Hardware-ITler oder dem Netzwerker. Hier sehe ich immer wieder, daß der fehlerfreie Zustand als Normalzustand ohne Zutun der IT angesehen wird, während der Fehlerfall stets als Versagen dieser Gruppe angesehen wird.
  13. - Du erhältst eine Aufgabe - Du gibst eine Zeitschätzung ab - Du lieferst ein Produkt aus Messbar sind : Termintreue Fehlerzahl Nacharbeitungszeit Kunden.-/Userzufriedenheit Die Zahl der messbaren Faktoren hängt vom Detailgrad der Aufgabe ab. Solltest Du eine Aufgabe zwischen "Tür und Angel" erhalten verbleibt die Userzufriedenheit, ein nicht zu unterschätzender Faktor.
  14. Ja, "Automatisch" gibts nicht, dafür ist eine Leistung zu erbringen und das Vorhandensein von Skills/Wissen ist nicht ausreichend. Das war auch nie die Aussage des, von dir, zitierten Posts. Jeder Arbeitgeber ist grundsätzlich bestrebt, gerade im IT Bereich, eine nachweislich gute Arbeitskraft im Unternehmen zu halten und/oder an das Unternehmen zu binden. Hast Du also den Beweis erbracht, daß Du eine solche Arbeitskraft bist(das Vorhandensein von Skill/Wissen ist nicht ausreichend) wird dich eine Gehaltssteigerung ereilen. Natürlich wird nur in Ausnahmefällen der Arbeitgeber auf Dich zukommen(Ich habe das in 20 Jahren nur einmal erlebt) also so gesehen wird sich da automatisiert nichts tun(Da hst Du natürlich recht). Da wirst Du schon aktiv werden müssen. Unter dieser Prämisse wirst Du allerdings kaum Probleme haben eine Gehaltssteigerung gegenüber deinem Vorgesetzten argumentativ zu verteten, solange deine Leistung "nicht" nur der erwarteten Leistung - also dem Einstellungsgrund - entspricht.
  15. Das ist nun ein anderes Thema aber egal : Das hat weniger mit Glauben als eher mit Erfahrung zu tun(PS : ich bin 49 Jahre alt, da glaubt man nicht mehr). Wir sind Dienstleister, die ein Produkt abliefern. Unsere Arbeitsleistung ist relativ einfach zu messen und für den relevanten Teil des Unternehmens sicht.- und nutzbar. Mangelhafte Software fällt auf und qualitativ hochwertige springt ebenfalls ins Auge. In einer derartigen Situation ist es nichtmal nötig sich großartig zu verkaufen. Natürlich gibt es IT-Leiter die nicht alles wissen, ich denke es ist sogar die Mehrheit. Sie sind auch nicht in ihrer Position um alles zu wissen oder gegebenenfalls die Arbeit selber leisten zu können, dafür bist unter anderem Du wie auch andere Kollegen da. Grundsätzlich sollten wir und auch alle nicht IT-Leiter uns dessen bewusst sein und trotz allem unseren Job erledigen, was automatisch dazu führt, daß der IT-Leiter eben nicht alles wissen muss. Ein "guter" IT-Leiter ist sich dieser Situation ebenfalls bewusst und wird dieses/dein Verhalten honorieren und deine - gerechtfertigte - Gehaltsforderung unterstützen. Sofern er sich bewusst ist, daß er nicht alles weiss ist ihm auch vollkommen klar, daß auch seine Mitarbeiter nicht alles wissen können. Ein "Ich weiss es momentan nicht, ich muss mich einarbeiten/einlesen" ist dann auch nicht wirklich störend und wird sich wahrlich nicht negativ beim nächsten gehaltsgespräch auswirken. "Schlechte" IT-Leiter bekommen dann die Mitarbeiter, die sie verdienen. Die "Guten" verlassen ihn. Der Personaler schätzt deine Kompetenz nicht ein. Dies wird dein IT-Leiter für den Personaler machen und Ihm seine Einschätzung auch mitteilen. Sobald Du ein wenig länger im Unternehmen bist, stellt sich dies auch als problemlos heraus. Bei Neueinstellung ist dies eher Kaffeesatzleserei. Bei bestehender Betriebszugehörigkeit ist in meinen Augen auch eher die Erweiterung des Aufgabengebietes(in der Regel setzt diese eine Erweiterung des Wissensspektrums voraus) bei Gehaltsgesprächen von Interesse als die Kompetenz. Dein hier gebrachter Vergleich - dein Wissen <-> Wissen IT-Leiter - ist zum Beispiel ein Punkt, der vollkommen irrelevant ist und bei einem Gehaltsgespräch kontraproduktiv ist.
  16. Diese Situation existiert in der Tat aber deine Vorgehensweise wird dich in der Zukunft immer wieder einholen. Wenn Du keine Aufwandschätzung abgeben kannst, dann ist dies - davon gehe ich aus - gerechtfertig und dann lege dies dar. Ansonsten sind deine Aufwandschätzungen bald nichts mehr wert und unglaubwürdig. In deiner Situation nenne ich immer, wirklich immer 3 Tage +/- 25 Tage, wirklich immer. Beim ersten Mal wird nachgefragt wie ich auf solch einen Blödsinn komme und ich darf antworten. Mittlerweile komme ich in eine solche Situationen nicht mehr, aber man fragt immer noch nach Aufwandschätzungen-also aufgegeben haben Sie nicht. Nur am Rande : Wenn man etwas nicht weiss(Aufwandschätzung), heisst dies noch lange nicht, daß man keine Ahnung hat. Der Satz "Ich habe keine Ahnung" ist obsolet und Du solltest Ihn aus deinem aktiven Wortschatz streichen.
  17. Oh, das hat sehr viel damit zu tun. In meinem Bereich reicht die übliche Verdienstspanne von 3000.- bis lockeren 5000.- Euro Brutto. Die "Guten" liegen und halten sich zumeist im oberen Bereich. Es ist in der Tat so, daß sich Qualität auf Dauer durchsetzt und auch honoriert wird. Zum Rest des Themas zitiere ich Commander Data : Captain, es gibt eine grundlegende und sehr wertvolle Aussage in der Wissenschaft. Sie ist ein Zeichen von Weisheit und lautet: 'Ich weiß es nicht!'. Der uns bekannte Pinguin schlägt ja sinngemäss in die gleiche Kerbe : Wer keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. Merksätze, die man sich durchaus zu Herzen nehmen kann. Sollte man feststellen, daß diese Aussage zu häufig im ureigensten Umfeld zu tätigen ist, muss man lernen, sich bilden. Sollten andere diese Merksätze nicht beherzigen, hat man , je nach persönlicher Anlage, ein Problem. Manchen fällt das ignorieren des eigenen, vor Wut geschwollen, Presswursthalses schwer. Hier helfen nur Argumente.
  18. Ich halte die I5 und deren OS für eines der einfacheren. Da war die alte IBM36 noch eine vollkommen andere Nummer, bei der wir schon mal gerne manuelle zusammenhängenden Plattenplatz freikopieren durften. Etwas ungewohnt mag da die Implementation der Datenbank in das Betriebssystem sein aber genau dies ist eine der Stärken der I5. Natürlich hat man offensichtlich erst mal keine grafische Benutzeroberfläche obwohl IBM diese mit dem Iseries Navigator ja zur Verfügung stellt. Komischerweise mag ich diesen nicht. Ansonsten muss ich gestehen, daß ich nach ca. 18 Jahren mit der I5 diese in Teilbereichen immer noch nicht beherrsche, da eben diese nie genutzt worden sind oder neu hinzukamen(Beispiel Hardware Management Console). Ich weiss momentan ja nicht welche RPG Version Du erlernst. Mein Start lag bei RPG II, welches ja wie RPG III/IV noch spaltenorientiert ist; ein Umstand welcher das Erlernen doch vereinfacht. Sicherlich vereinfachte der doch eingeschränkte Befehlssatz bei RPGII das Erlernen weiterhin. Erst mit Free-RPG nähert sich RPG optisch an Programmiersprachen wie Java an, und beinhaltet schon erhebliche Änderungen, wobei die Versionsänderungen von RPGII bis Free stets ausgewogen sind. Durch das vorige Erlernen der "alten" Versionen fällt ein Umstieg natürlich etwas einfacher. Diese Annäherung an vermeintlich/evtl. moderne Programmiersprachen wird durch die neuen Entwicklungstools(RDB und RDI/P) noch verstärkt. Der Umstieg von RPGIII/IV auf Free ist bei mir noch nicht abgeschlossen und er fällt mir auch nicht in den Schoss. Dies liegt primär darin begründet, daß ich mich nicht ausschliesslich um Free kümmern kann, sondern eben von RPGII bis IV alles vor der Nase habe(Das wird dir auch so ergehen). Am Rande : Es ist nicht so, daß IBM Änderungen nicht ankündigt. "Machen wir, wenn Zeit ist" ändert sich halt sehr leicht zu "hätten wir man machen sollen". Fazit : Auf der Schule (B.I. erlernte ich Fortran, Cobol, Assembler und Turbo Pascal. Das Erlernen von RPG fiel mir einfacher. PS : Zudem kann ich codieren auf der I5 nicht vom grundsätzlichen Datenbank Design trennen. Die DB ist nunmal integriert und ich habe noch nie ein DB Team neben einem Codierteam auf der I5 gesehen. Stets wurde dies vom Codierer mit erledigt. Dies ist evtl. verwirrend geht aber nach kurzer Zeit leicht von der Hand. Kenntnisse über das Datenbank Design sind hier natürlich unerlässlich.
  19. Hi Ich bin ein wenig älter, aber vielleicht ist dies mal von Interesse. 1982 Abitur gemacht und schon im Vorwege bei der BW beworben(Offizierslaufbahn mit Elektrotechnickstudium) Im Rahmen des Studiums an einen ZX81 gekommen und mit selbigem rumgespielt. Programmieren - das wars; meine Zukunft - Wechsel auf Sincalir Spektrum Wechsel auf Schneider CPC BW Zeit nach 4 Jahren zu Ende Ich muss coden - BW zahlt die Ausbildung B.I.B in Hannover. Ausbildung zum technischen Assistenten Informatik auf einer mittelständischen Rechenanlage(HP) Der erste PC ein Schneider - 20 MB Festplatte - ich bin Gott Erste Anstellung in Bremen auf einer IBM36. Ich darf coden. Cool, wenn auch nur COBOL. Nach ca. 3 Jahren Wechsel auf die AS400 Nach einem Jahr und 3 AS400 Lehrgängen bringt Autodidaktik mich nicht weiter. Wechsel in ein Softwarehaus nahe Bremen. Ich darf immer noch coden - immer noch cool. Wechsel auf RPG Projektgruppenleiter WWS Paket. Coden wird immer besser. Ich lerne Mist-mein Paket wird eingestellt. Ich mache mich selbsstständig. Ich code immer noch-ist immer noch cool. PCs werden zunehmend uninteressant. Die eigene AS400 läuft gut. Ich werde Vater-auch cool Selbstständig ist zu risky-gesichertes Einkommen ist besser. Wechsel zu einer Festanstellung nahe Bremen - Ich darf immer noch coden(AS400/I5) - ist auch immer noch cool und immer noch RPG. COBOL ist bestimmt tot. SAP droht. Trotz Lehrgängen will ich SAP nicht. Flucht Wechsel in ein neues Unternehmen in Hamburg. Ich darf weniger coden. Leicht uncool. Nach ca. 1 Jahr. Ich darf wieder coden und immer noch RPG - super ; COBOL ist bestimmt immer noch tot. Nunmehr bin ich seit 4 Jahren in diesem Unternehmen und ich hasse pendeln. RPG und coden ist immer noch cool. Gruß
  20. Und da die Hausaufgabe jetzt eh gelöst ist, noch Vollständigkeitshalber. Das h im eval(h) und im dech bezeichnet das "half adjustment". btw : beide Wege funktionieren im free(eval ist ein free command), wobei ExAzubis der elegantere und schönere Weg ist, obwohl es genaugenommen eine Aufbereitung - also Konvertierung - eines berechneten Ergebnisses darstellt. Ich liebe BIFs
  21. Nein eigentlich nicht. eval(h) durchschnitt = Notensumme/notenzahl liefert direkt das gewünschte resultat.
  22. Gibts in diversen Variationen. Hier mal das Referenzhandbuch. Downloaden und auf Stick speichern. http://publib.boulder.ibm.com/iseries/v5r2/ic2924/books/c0925084.pdf
  23. Hi Meinethalben wäre lediglich das Display File von Interesse -) btw : Den RDP kannst Du hier downloaden Download : Rational Developer for Power Systems Software V8 30 Tage Testversion ist enthalten. Ab diesem Zeitpunkt ist der RDP kostenpflichtig. Wenn Du mit dem Gedanken speilen solltest bei der I5 zu verbleiben ist der RDP Pflicht.
  24. Du sollst den Fehler ja auch nicht durchgehen lassen, sondern lediglich die Fehlersituation erzeugen, das Feld markieren(z.B. Invers) und einen Fehlertext(Die Artikelnummer existiert nicht ausgeben), dies aber ohne die fehlerhafte Artikelnummer zu löschen, damit der User auch weiss was eigentlich falsch war. Bei einem Selektionsfeld ist das noch relativ unwichtig aber wenn Du erstmal diverse Selektionsfelder hast und von denen mehr als eines gefüllt ist, wird der User nicht erfreut sein, wenn Du ihm die korrekten Eingaben neben der fehlerhaften mit CLEAR vom Bildschirm löschst. btw : Falls der User ohne Eingabe Enter drückt wird es etwas problematisch, da aktuell beide Fehlersituationen ein identisches Ergebnis aufweisen. Wie ich beschrieben habe? Wie sieht dein DDS aus? Was macht die Bezugszahl 30? Ich weiss nicht wie weit Ihr seid aber simpelst kannst Du in Zeile 22 oder 23 einen bedingten Text ausgeben(bedingt über Bezugszahl 30) ggf. auch über DSPATR(ND) steuern oder eben die hart-codierten Fehlertexte im DDS. Sinnvollerweise solltest du in dieser Fehlersituation den Cursor auf dem fehlerhaften Feld positionieren(Auch mit der 30). Und invertieren kannste auch mit der 30. Ich persönlich ziehe die Arbeit mit einem Message File vor. /free dou *in03 = *on or *in12 = *on; exfmt bild1; if *in03 <> *on and *in12 <> *on; IF artnr <> *blanks chain artnr arti; if NOT %FOUND(arti); *in30 = *on; // ungültige Artikelnummer - <> Blanks ELSE; // nu gehts los EXSR irgendwas ENDIF; ELSE; *in31 = *on; // ungültige Artikelnummer - = blanks ENDIF; ENDIF; ENDDO; *inlr = *on; /end-free Hier ist es sinnvoller mit WHEN zu arbeiten, da ja auch die Neuerfassung F6 wohl noch ansteht und evtl. F14 für suchen. /free dou *in03 = *on or *in12 = *on; // Da selektionsscreen führt auch F12 einen Screen zurück exfmt bild1; if *in03 <> *on and *in12 <> *on; SELECT; WHEN artnr <> *blanks; chain artnr arti; if NOT %FOUND(arti); // besser ne prüfroutine *in30 = *on; // ungültige Artikelnummer - <> Blanks ELSE; // nu gehts los EXSR irgendwas ENDIF; WHEN artnr = *blanks; *in31 = *on; // ungültige Artikelnummer - <> Blanks ENDSL; ENDDO; *inlr = *on; /end-free btw : Cool, das Ihr free rpg lernt. Habt ihr auch das spaltenorientierte RPG gelernt?

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