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Trail

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  1. Ich kann dich sehr gut verstehen Phandomas in meiner ersten Ausbildung ging es mir genauso wie dir. Viele Firmen suchen einfach nur billige Arbeitskräfte und haben wissen gar nicht was Ausbildung wirklich bedeutet. Ich würde an deiner Stelle dringend etwas unternehmen. Da schließe ich mich den Anderen in diesem Thread an. Bespreche das Ganze möglichst schnell und eingehend mit deinem Ausbilder und mit deinem Chef. Versuche aber ein eingehendes Gespräch zu führen und lass dich nicht nach zwei Minuten "abwimmeln". Wenn das wirklich nichts bringt, dann wende dich an die IHK. Ich würde auch nicht direkt zur IHK gehen, ohne vorher mit dem Ausbilder und dem Chef eingehend gesprochen zu haben. Allerdings finde ich den Satz "gleich bei der IHK anschwärzen" auch mehr als unpassend. Hier geht es nicht darum jemanden "anzuschwärzen", sondern es geht darum dass ein junger Mensch eine gute Ausbildung bekommen soll, mit der er hinterher gut leben kann. Das ist für mich kein anschwärzen. Viel Glück Phandomas.
  2. Rein formell ist für die IHK Ausbildung zum Fachinformatiker sogar gar kein Schulabschluss erforderlich. @Rienne Ich wiederhole mich, beende Du erst einmal erfolgreich deine Ausbildung, danach kannst Du hier gerne andere Leute belehren welches Schul/Wissen für eine Ausbildung zum Fachinformatiker (nicht) erforderlich ist. Bevor Du diesen Schritt nicht einmal erreicht hast, ist deine Meinung diesbezüglich keine Referenz für mich.
  3. Verstehe ich das richtig, Du willst mir/uns hier mitteilen, dass die IHK die Ausssage/Information vorgibt gibt, dass für eine Ausbildung als Fachinformatiker kein Schulwissen erforderlich ist? Mit deiner aktuellen Erfahrung aus der Berufsschule gebe ich dir sogar Recht. Aber Du kannst gerne mal ein Gespräch mit mir führen, in dem ich dir eigenhend erkläre und beschreibe welche Erfahrungen ich in den letzten Jahren bei Einstellungstests gemacht habe. Da beherscht garantiert nicht jeder Bewerbe der sich um eine IT Ausbildung bewirbt die Grundrechenarten und Zahlenreihen. Und ich wage mal zu behaupten, dass viele Hautpschüler die 15 Jahre und länger ihre Schulzeit beendet haben und sich nie wieder theoretisch mit dem Thema "Zahlen und Rechnen" beschäftigt haben, sehr schlechte Ergebnisse in den Grundrechenarten und Zahlenreihen aufweisen. Sicher gebe ich dir auch Recht, dass definitiv kein NoGo ist, wenn man nur einen Hautpschulabschluss hat oder wenn man lange Zeit aus der Schule raus ist. Das habe ich auch nie behauptet. Wie Du aber selber schon schreibst, ich das alles eine Sache der persönlichen Motivation. Und da habe ich defintiv sehr viel Erfahrung aus den letzten Jahren, dass die Motovation bei vielen Bewerbern sehr stark unterschiedlich ist. Wenn jemand mit 35 Jahren noch eine IT-Ausbildung beginnen möchte, dafür zu allen "Ämtern und Behörden" rennt, sich selber zu psychologischen Tests anmeldet und dann aber noch nicht mal in der Lage ist eine duale Ausbildung von einer Umschulung zu unterscheiden, dann sehe ich die Motivation nicht gegeben. Denn wenn ich wirklich so hoch motiviert für eine IT-Ausbildung in dem Alter bin, dann bewerbe ich mich aktiv bei Firmen und versuche in persönlichen Gesprächen und eventuellen Praktikas zu erkennen ob die Ausbildung etwas für mich ist und nicht auf die Aussage eines psychologischen Beraters zu vertrauen, der von der eigentlichen Ausbildung als Fachinformaiker und dem täglichen Arbeitsleben in der IT-Branche oder der Inhouse IT einfach null Ahnung hat.
  4. Du musst auch gar nichts ernst nehmen, Du musst einfach nur selber lesen und denken. Vielleicht schaffst Du das ja sogar. Dann kommst Du selber auf die Jahre, die der TE schon aus der Schule raus ist. Du bist ganz klar mitten in der Ausbildung und hast diese noch lange nicht bestanden. Damit hast Du aus meiner Sicht nicht die Erfahrung hier anderen Leuten, die sich für eine IT-Ausbildung interessieren, zu schreiben das die Berufsschule absolut kein Schulgrundwissen verlangt und das die Schulbildung egal ist.
  5. Dann bist Du ja selber gerade erst einmal ein paar Monate in der Ausbildung. Dann würde ich vorschlagen, dass Du dich in zwei Jahren noch mal meldest, wenn Du deine Ausbildung dann eventuell erfolgreich abgeschlossen hast. Denn so kann ich deine Aussage bezüglich der Schulbildung und der Berufsschule einfach nicht ernst nehmen.
  6. Ich habe jetzt 18 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet und ich kann das was Du schreibst absolut nicht bestätigen. Eine gewisse schulische Vorbildung muss für eine Ausbildung als Fachinformatiker vorhanden sein. Es muss nicht unbedingt das Abitur sein. Aber die Kombination aus einem Hauptschulabschluss und das dieser schon 15-16 Jahre zurück liegt, ist sicher nicht so eine gute Grundlage, dass man sagen kann "ich warte noch mal ein bis zwei Jahre bis ich mit der Ausbildung beginne". Da ist jedes Jahr wichtig. Wie lange hast Du deine Ausbildung schon erfolgreich beendet Rienne?
  7. Dann hoffen wir mal das Beste. Ich drücke dir ganz fest die Daumen.
  8. Wie geht es jetzt bei dir weiter? Verstehe ich das richtig, dass Du jetzt so viel Geld für deine Ausbildung ausgegeben hast und die Abschlussprüfung nicht bestanden hast? Ist das richtig?
  9. Worüber möchtest Du denn jetzt noch aufgeklärt werden? Die wichtigen Punkte sind doch schon von mir in diesem Thread geschrieben worden.
  10. In diesem Thread geht es um Ausbildungsinhalte in der Umschulung oder Ausbildung und nicht um die Abschlussprüfung. Wenn Du deine Aussage ausschließlich auf die Abschlussprüfung beziehst, dann solltest Du das auch so schreiben. Über die Vor- und Nachteile einer Gruppenumschlung im IT-Bereich möchte ich hier lieber nicht weiter etwas schreiben. Das würde nur zu "Spannungen" in diesem Thread führen.
  11. Wenn das für dich der einzige Unterschied zwischen einer guten dualen Ausbildung in einem guten Unternehmen und einer Umschulung bei einem Bildungsträger ist, dann ist das schon traurig...
  12. Bist Du zu dem Zeitpunkt, als Du den Antrag für die Umschulung gestellt hast, in einem festen Arbeitsverhältnis gewesen mit guter Prognose auf eine weitere/längere Anstellung? Oder bist Du arbeitslos gewesen und hast ALG I oder ALG II bezogen? Da Du von "lebenshaltungskosten" schreibst, gehe ich mal davon aus, dass Du arbeitlos gewesen bist und ALG II (Hartz4) bezogen hast. Das wäre dann ein ganz andere Sachverhalt und nicht mit dem Sachverhalt in diesem Thread zu vergleichen.
  13. Das Du immer so ein "Google Freund" bist. Google hilft mir dabei absolut nicht. Ich kann auf der Webseite die Du mir/uns verlinkt hast nicht sehen, wie man mit diesem "Fernlehrgang" Fachinformatiker werden kann. Dort steht "Fernlehrgang "Fachinformatiker/in (ILS)" Das hat mit einer Ausbildung, einem Ausbildungsvertrag und einem IHK Abschluss als Fachinformatiker rein gar nichts zu tun. ILS ist der letzte Schrott den es gibt. Damit bekommst Du maximal ein Zertifikat "Fernlehrgang "Fachinformatiker/in (ILS)". Wenn Du möchtest, kann ich dir diese Zertifikat auch ausstellen. Wenn Du dich jetzt schon so lange und so oft bei allen möglichen Stellen erkundigt hast, dann finde ich es für dein Alter schon schade, dass Du immer noch nicht den Unterschied zwischen einer Umschulung mit einem Umschulungsträger und einer dualen Ausbildung verstanden hast. Wie ich dir schon geschrieben habe und wie Du es auch selbst mindestens mit deinem Freund "Google" in Erfahrung bringen könntest, kannst Du jede IHK Ausbildung auf bis zu 18 Monate verkürzen. Das hat aber mit einer Umschulung absolut nichts zu tun. Ich kann dir persönlich nur raten, wenn Du diesen Schritt gehen willst, dann gehe ihn jetzt oder diesen Sommer und warte nicht noch ein Jahr ab. Je älter Du wirst und je weiter Du mit einem Hauptschulabschluss aus der Schule raus bist, je schlechter wird es für dich in der Berufsschule. Das garantiere ich dir, da ist es auch vollkommen egal was der nette Herr von der IHK sagt, Hast Du den netten Herrn von der IHK mal gefragt ob der selber eine Ausbildung im IT-Bereich absolviert hat und ob er selber Schüler auf einer IT-Berufsschule war. Ich bin mir sicher, dass ich die Antwort kenne. Du auch. Also, wo hat er seine Fachinformationen her. Wie gesagt, machbar ist das. Gar keine Frage. Du bist auch ganz sicher nicht zu alt. Versuche es doch jetzt einfach mal was kannst Du verlieren? Wenn Du aus NRW kommst, kann ich dir vielleicht sogar helfen. Aber darauf bist Du ja gar nicht eingegangen.
  14. Könntest Du mir vielleicht einmal einen genauen Link oder eine genaue Firma nennen, wo man im Fernunterricht eine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert? Einen Link zu einer Google Suche, ist für mich sehr oberflächlich und nichtsssgend. Dort finde ich Firmen die minderwertige Umschulungen anbieten, aber nicht eine einzige Firma, die im Fernunterricht eine Umschulung oder Ausbildung anbietet. Ich glaube Du hast den Sinn meiner Frage noch nicht so ganz verstanden. Mit einem guten Willen und einer hohen Motivation kann kann man sehr viel erreichen, das hast Du vollkommen Recht. Allerdings sehe ich diesen Willen und diese Motivation bei dir nicht, oder eher wenn überhaupt, in einer falschen Richtung. Warum bewirbst Du dich mit deinem starken Willen und deiner Motivation nicht mal bei Firmen, die seit Jahren gut und erfolglich in den IT-Berufen ausbilden und findest in den Fachgesprächen mit den Ausbildern selber für dich heraus, ob Du eine Chance auf eine gute Ausbildung hast. Dein Alter ist ganz sicher keine Hürde. Du bist im besten Alter für eine gute Ausbildung. Das Du aber mit der Kombination des Hauptschulabschluss und der langen Zeit die Du aus der Schule heraus bist, Probleme in der Berufsschule haben wirst, das ist klar. Gerade weil der Großteil der anderen IT Azubis eben aus Abiturienten (teilweise mit Fachabi Informatik oder sogar dem IT-Assistenten) und aus Studienabbrechern besteht. Das wird ganz sicher nicht einfach für dich. Warum schreibst Du eigentlich dauernd hier von einer Umschulung, wenn doch ganz klar ist, dass Du keine Umschulung finanziert bekommst? Es ist doch wohl niemand so "dumm" und finanziert sich zu 100% eine Umschulung selber. Gerade weil eine Umschulung immer negative Einflüsse mit bringt. Dann kommt doch für dich nur eine eventuell verkürzte duale Ausbildung in Frage. Und dazu habe ich ja weiter oben in diesem Posting und in diesem Thread schon etwas geschrieben. Und wenn Du dich um eine duale Ausbildung zum Fachinformatiker SI bewerben willst, dann solltest Du jetzt mal Vollgas geben, anstatt dauernd Kontakt mit Leuten aufzunehmen, die meiner Meinung nach das Berufsbild absolut nicht einschätzen können. Wenn Du aus der Region Ruhrgebiet/Düsseldorf kannst, kann ich dir sicher dabei helfen. Sei mir nicht böse, aber irgendwie drehst Du dich etwas im Kreis.
  15. Ich frage dich jetzt zum dritten Mal, wo und wie macht man in einem Fernstudium eine Ausbildung zum Fachinformatiker? Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir/uns das endlich einmal ganz kurz erklären würdest. Eine Fachinformatiker Ausbildung zu absolvieren, um danach Steckdosen und Netzwerkdosen zu setzen, ist meiner Meinung nach irgendwie der falsche Weg. Irgendwie verstehe ich dich aber im Ganzen auch nicht so richtig. Du schreibst hier immer wieder von einer Umschulung. Wer könnte denn dein Umschulungsträger sein. Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist Du doch in einem festen Arbeitsvertrag und kannst in deinem aktuellen Job auch weiterhin normal arbeiten. Wer soll dir denn dann eine Umschlung finanzieren? Ich habe das Gefühl Du machst dir irgendwie über falschen Dinge am falschen Ende viel zu viele Gedanken. BTT: Ist eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker nicht vielleicht besser für dich? Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist Du jetzt 31 Jahre alt und hast einen Hauptschulabschluss. Demnach müsstest Du ja gut 15 Jahre aus der Schule raus sein. Das ist nicht die ideale schulische Grundlage. Denke daran, dass Du in der Berufsschule zum Großteil mit Abiturienten und Studienabbrechern aus den Informatik Studiengängen zusammen sitzen wirst. Das ist machbar, aber in deinem Fall ganz sicher nicht einfach. Dann berichtest Du hier immer, welche "Experten" dir zu einer Fachinformatiker Ausbildung raten. Aus meiner Sicht, sind die Leute die Du hier aufführst, alles anderes als Experten oder Menschen mit Fachwissen aus den IT-Berufen. Ich kenne einige Berufsberater der IHK sehr gut persönlich. Diese Leute haben ganz sicher keine Ahnung davon, wie der Arbeitsalltag in den diversen IT-Firmen und IT-Abteilungen wirklich aussieht. Teilweise sind diese Berufsberater heute noch für die IT-Berufe zuständig, nächsten Monat aber wiederum schon nicht mehr. Bei einigen IHKern fällt der Fachinformatiker z.B. unter die kaufmännischen Berufe, dort ist dann ein Berufsberater für die kaufmännischen Berufe für den Fachinformatiker zuständig. Bei einer anderen IHK fällt der Fachinformatiker dann wiederum unter die gewerblich-technischen Berufe, dort ist dann der Berufsberater für die gewerblich-technischen Berufe für den Fachinformatiker zuständig. Manche Berater betreuen heute die kaufmännischen Berufe und in zwei Monaten wiederum die gewerblich-technischen Berufe. Ein wirklich tiefes Wissen, wie genau in den Firmen gearbeitet wird, haben die IHK Berater nicht. Warum bewirbst Du dich nicht einfach mal aktiv um eine Ausbildung als Fachinformatiker-SI und bietest den Unternehmen dann an vorab ein Praktikum in einem Unternehmen zu absolvieren, wo Du gerne deine Ausbildung machen möchtest. Mit offenen Worten: Hautptschulabschluss, 15/16 oder nächtes Jahr 17 Jahre aus der Schule raus, keine kaufmännische Berufserfahrung, keine IT-Berufserfahrung (das Du vielleicht nur schon mal die eigene Inhouse IT unterstützt hast), das sehe ich die Chance auf eine Ausbildung als Fachinformatiker in einem guten Unternehmen sehr gering an
  16. Ich habe die Frage hier schon einmal gestellt und leider keine Antwort von dir bekommen. Was für ein Fernstudium meinst Du und wie soll oder kann man in einem Fernstudium eine Ausbildung zum Fachinformatiker absolvieren? Das dann auch noch "nebenbei"? Das arbeitspsychologische Gutachten würde ich weder positiv noch negativ bewerten. Für mich persönlich sind solche Gutachten nichts wert. Woher soll der Arbeitspsychologe wissen wo und wie Du später einmal arbeiten wirst. Dafür gibt es zu viele Berufe und Arbeitsmöglichkeiten in der IT. War das überhaupt ein Gutachten oder eher ein normaler Test. Ein Gutachten in dem Bereich ist extrem teuer. Wenn Du in deinem aktuellen Beruf halbwegs glücklich und zufrieden bist, würde ich an deiner Stelle keinen Neuanfang mit einer IT-Ausbildung starten. Die Chance, dass Du in einer "IT-Tätigkeit" hinterher auf Dauer unglücklich bist, ist einfach viel zu hoch. Solltest Du an deinem Wunsch nach einer Fachinformatiker Ausbildung festhalten, so hast Du die Möglichkeit diese Ausbildung in 18 Monaten zu absolvieren. Dafür gibt es auch extra Ausbildungskonzepte. Das würde deine finanzielle "Durststrecke" ja schon mal etwas minimieren.
  17. @Harry05 Vielen Dank für deine Rückmeldung. Deine eigentliche Ausgangsfrage lässt sich ganz klar beantworten: Nein, richtig ist das so nicht wie Du/ihr dort lernen müsst. Aber das bringt dich aktuell nicht weiter. An der Form deiner Ausbildung kann man jetzt nichts mehr ändern. Sprech jetzt ganz aktuell sofort mit der "Schule", dass sie dich in den letzten Wochen so gut unterstützt wie es geht. Du oder deine Eltern hast ja auch viel Geld in den Jahren dafür bezahlt. Ist es vielleicht möglich, dass die Schule auch noch mal gezielt einen Vorbereitungskurs für die IHK Prüfung anbietet? Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir alles Gute, für eine deine IHK Prüfung in den nächsten Wochen.
  18. Sei mir nicht böse, aber Du hast einfach keine Ahnung. Die selbe Prüfung schreibt immer nur eine Person, dasselbe Zeugnis erhält auch immer nur eine Person. Unterschiedliche Menschen können gar nicht dasselbe Zeugnis erhalten. Das ist aber ein ganz anderes Thema. Selbstverständlich gelten für Umschüler andere Regeln nach BGB und auch bei der IHK. Das fängt schon damit dann, dass eine Umschulung maximal 24 Monate geht und auch jemand eine Umschulung in 20 - 24 Monaten absolvieren kann, der eine duale Ausbildung nicht auf 20 - 24 Monate verkürzen kann. Ich könnte ich dir weiter unzählige rechtliche Unterschiede zwischen einer Ausbildung und einer Umschulung erklären. Womit es mir in diesem Thread aber geht, für einen Umschulungsbetrieb gelten auch rechtlich andere Auflagen und Anforderungen wie für einen normalen dualen Ausbildungsbetrieb. Ein Umschulungsbetrieb muss nicht zwingend ein durch die IHK geprüftes und zertifiziertes Unternehmen sein. Für einen Umschulungsbetrieb und dem Umschulungsbeauftragten (es muss kein Ausbilder sein) gibt es so gut wie keine Auflagen. Das sind für mich ganz gravierende Unterschiede. Ein Ausbildungsbetrieb könnte niemals so ausbilden wie es in diesem Thread beschrieben wurde, ein Umschulungsbetrieb aber schon. Das Forum ist doch voll mit Themen von Umschülern, die berichten wie schlecht sie ausgebildet werden. @Harry05 Das Thema würde mich jetzt wirklich mal interessieren. Irgendwie passt das alles nicht was Du uns hier so schreibst. Du fragst und jetzt hier in diesem Forum ob das so richtig ist was Du lernst und wie Du lernst, obwohl Du in weniger als 4 Wochen die Abschlussprüfung schreibst? Wie lange ging deine Ausbildung zwei Jahre oder drei Jahre? Über so etwas macht man sich doch weit vorher Gedanken. Dann verstehe ich das ganze System irgendwie nicht, ich würde es aber gerne verstehen, weil mich so etwas wirklich interessiert. Mit wem hast Du den Ausbildungsvertrag geschlossen? Du musst ja keinen Namen nennen. So ein System wie Du es hier beschreibst habe ich wirklich noch nie gehört. Wie schon geschrieben wurde, hört sich das für mich auch nach einem ILS Kurs an, der absolut gar nichts wert ist. Es gibt in manchen Bundeslädern kommunale Berufsschulen, bei denen man eine schulische Ausbildung zum Fachinformatiker absolvieren kann. Aber da muss der "Azubi" kein Geld bezahlen und da wird garantiert nicht so gelernt wie Du es hier beschreibst. Kann es sein, dass Du gar keine bei der IHK eingetragene Ausbildung absolvierst?
  19. Das wäre auch meine Frage. Für mich hört sich das nicht direkt nach einer dualen Ausbildung an. Eine Umschulung ist KEINE Ausbildung im Sinne der IHK. Für Umschulungen, Umschulungsbetriebe und Bildungsträger gelten andere Auflagen wie für Unternehmen die normal in der dualen Ausbildung ausbilden. Wie die anderen in dem Thread auch schon geschrieben haben, müssten wir mal mehr Infos bekommen.
  20. Ob man nach der Arbeit "übermüdet" ist, hängt ganz sicher NICHT vorrangig davon ab wie lange man arbeitet. Sondern eher davon was, wie und unter welchen Bedingungen man arbeitet.
  21. Meine erste Frage: Machst Du keinen Sport und keine Freizeitaktivitäten weil Du von der Zeit her so lange und so viel arbeiten musst und Du dadurch keine Freizeit mehr hast? Oder hast Du genug Freizeit und hast einfach derzeit nur "keine Lust" etwas zu unternehmen? Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann bist Du durch den Job ja nicht überlastet, so dass Du geitig übermüdet und gestresst nach Hause kommst, richtig? Wir sind hier alle keine Experten für Psychologie, aber vielleicht liegt deine private Situation auch gar nicht an deinem Job? Oder gibt es vielleicht andere Probleme im Job, so das Du derzeit sehr ungerne arbeiten gehst? Eine Arbeitsstelle und eine Arbeit die einem keine Freude macht und zu der man nur sehr ungern hingeht, kann einen Menschen natürlich auch privat belasten. So etwas habe ich auch schon mehrmals erlebt.
  22. Irgendwie wird das Thema hier aus meiner Sicht von der "falschen Seite" besprochen. Bevor man hier über eine Fachinformatiker Ausbildung oder ein Mathematik Studium diskutiert, müsste man erst einmal wissen was für eine "Psychische Behinderung" das genau ist. Ich finde es sehr gut, dass Primzahl hier offen mit ihrer Krankheit umgeht. Nichts ist im Leben wichtiger als die Gesundheit. Aber wenn man aufgrund einer psychischen Behinderung maximal 3 Stunden am Tag arbeiten kann, dann sollte man schon hinterfragen ob ein "IT-Beruf" in so einem Fall eigentlich die richtige Wahl ist. Die IT-Branche, ob Inhouse oder bei einem IT-Dienstleister, ist immer anstregend und erfordert gerade psychisch viel Kraft. Ich würde mir mit den beschrieben "Problemen" garantiert nicht den IT-Bereich als Arbeitsaufgabe aussuchen. Wenn Primzahl dann wirklich eine festgestellte Schwerbehinderung mit psychischer Ursache hat, dann muss sie diese sicher auch bei einer Bewerbung angeben. Wenn sie dann noch dazu schreiben muss, dass sie maximal 3 Stunden am Tag arbeiten kann, dann sehe ich in dieser Kombination im IT-Bereich wirklich keine Chance für ein gutes Berufsleben. Zumal besonders ein Job in der IT-Branche die Erkrankung eventuell noch weiter verstärken kann. Sollte der Wunsch nach einer IT-Ausbildung aber wirklich so groß sein, so ist auch eine Teilzeit Ausbildung möglich. Dazu müssen aber bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sein. Wir sind keine Mediziner, ein abschließendes Urteil kann sich keiner von uns in so einem speziellen Fall bilden. Wenn Primzahl möchte, kann sie uns ja gerne noch ein paar weitere Infos schreiben, wie Alter, genaue Vorbildung, warum sie nicht länger als dei Stunden arbeiten kann ect. Ganz wichtig ist bei einer eventuellen IT-Ausbildung auch die Wahl des Arbeitgebers. Da gibt es riesen Unterschiede im fachlichen und sozialen Bereich. Das Forum ist voll von Beispielen. Einen fachlichen guten, sozialen Ausbildungsbetrieb zu finden, der das "Sonderprojekt" mitmacht, wird sehr schwer. Da ist auch der genaue Ort der Ausbildungsplatzsuche sehr wichtig. Ich persönlich würde meine Gesundheit in so einem Fall nicht durch den beruflichen IT-Bereich weiter unnötig belasten.
  23. Wo gibt es ein Fernstudium zum Fachinformatiker, was soll das genau sein und wie soll das funktionieren?
  24. @speedy05 Was ist das hier überhaupt für eine naive Diskussion? Du fühlst dich bei einem Arbeitgeber wohl, der einer Verkürzung deiner Ausbildung nur über Erpressungen seinem Auszubildenden gegenüber zustimmt? Das was dein Arbeitgeber dort versucht ist überhaupt nicht zulässig. So etwas habe ich ja noch nie gehört. Das über solche Methoden hier aus nur diskutiert wird, kann ich nicht verstehen. Was kommt als nächstes? Stimmt er dann einer Verkürzung deiner Ausbildung nur zu, wenn Du dich vertraglich dazu bereit erklärst nach deiner Ausbildung für 3 weitere Jahre sein Haus oder seine Wohnung zu putzen? Dein Arbeitgeber kann auch nicht gerade "der Hellste" sein, wenn er versucht solche Methoden bei einem Auszubildenden anzuwenden.

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