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Galrin

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  1. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Beagol: Mensch Galrin, woher nimmst Du nur immer diese Weißheiten?
  2. Stephen Hawking ist zwar behindert, aber trotzdem ein Genie. Da hat Beagol vollkommen recht. Nebenbei ist der Mann aber charakterlich ein ziemlicher Rohrkrepierer. Und das sagen auch die Leute, die ihn sonst über den Schellenschneider loben. Was wieder einmal beweist, daß weder körperliche Fitness noch überragender Intellekt einen guten Charakter ersetzen können. Steinigt mich, wenn Ihr wollt, ("Jehova, Jehova!") aber einen guten Charakter zu haben und seinen Mitmenschen offen gegenüberzutreten ist IMHO das Wichtigste. Galrin
  3. Nichtsdestoweniger kann ich guten Gewissens sagen, daß mir die Berufsschule mehr gebracht hat als die Ausbildung im Betrieb. Auf einem andren Thread habe ich die Situation, wie sie sich für mich dargestellt hat, mal geschildert. (In der Arbeit den ganzen Tag nur Strippen gezogen, ab und zu ne Datendose angeschlossen, Serverschränke durch die Gegend geschleppt, aufgebaut und konfiguriert... die Liste kann man noch beliebig so fortsetzen. Wenn ich während meiner ganzen Azubi-Zeit DREI Switches konfiguriert habe, dann ist das VERDAMMT gut geschätzt. Ich erinnere mich nur an einen und wenn ich mein Gashirn mal als "halbwegs zuverlässig" einstufe, werden's zwei gewesen sein. (Drei ist da also schon die Toleranzgrenze. Rechner konfigurieren? Wie bitte? Bei dieser Firma war das ein Fremdwort. Und interne Ausbildung gab's sowieso net. Nur für das, was die Firma WIRKLICH gebraucht hat. (Kabeltypen etc.) Schön und gut... durch diese Ausbildung konnte ich dann doch ein brauchbares Abschlußprojekt abliefern, das meinen Schnitt auf einskommapaarzerquetschte gepusht hat. Aber ohne die BS hätte ich keinen blassen Dunst, wofür man eigentlich eine Subnetmask braucht, wie man Rechner dazu bringt, daß sie nicht nur die MÖGLICHKEIT haben, miteinander zu kommunizieren sondern daß sie es auch wirklich tun etc. Also seht die BS nicht nur als Recreation-Center, bei dem Ihr Euch auf die faule Haut legen könnt, sondern fragt die Lehrer, wenn Euch was anderes interessiert als das, was der Typ da vorn grade erzählt. Die wenigsten Lehrer werden darauf nicht eingehen. Zumindest war's bei uns am KBBZ in Würzburg so. (Hier nochmal vielen Dank an Herrn Sych, Herrn Steinam und Herrn Sierl. War eine echt granatenstarke Ausbildung, auch wenn's manchmal Differenzen gab. Nichts für ungut und macht weiter so!) Gruß Galrin
  4. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von beetFreeQ: Ich glaub schon! Ich bin auch 79er und in meiner Berufsschulklasse sogar noch etwas unter dem Durchschnittsalter, aber wenn ich mit den ganzen 16-Jährigen da rede, dann fall ich auch vom Glauben ab... BTW: Hat eigentlich jemand mal die Urzeitkrebse züchten können? Meine sind nie geschlüpft! Dafür war die Kresse zum 666. Heft echt gut...
  5. @Mr.Gismo Nur mal ganz kurz zwei Worte zu Deinem Statement. Auch ich habe Abi gemacht, auch ich habe die Wahl gehabt zu verkürzen. Ich hab's nicht getan. Und zwar deshalb, weil es einerseits einen ganzen Haufen weniger Stress (das hast Du ja auch schon gemerkt) bedeutet und man in einige Sachen viel tiefer reinschnuppern kann, wenn man dafür mehr Zeit hat. "Easy-going" ist die Berufsschule nie, es sei denn, man macht ne Ausbildung zum.... Na lassen wir das. Vielleicht verirrt sich einer von denen hierher. Es gibt nur zwei Abstufungen von "Stressy-going" an der Berufsschule. Und ich fürchte, Du hast Dich dabei für die schwerere von beiden entschieden. Sorry, wenn das jetzt hart klingt. Ich finde das mit dem vielen Programmieren bei Dir auch nicht OK. Aber vielleicht hättest Du Dir vor der Entscheidung, ob Du die Ausbildung verkürzt, mal ein paar Infos über den Lernstoff besorgen und dann entscheiden sollen, ob Du Dir den ganzen Krempel WIRKLICH in 2 Jahren in's Hirn pfeifen kannst. Quellen dafür gibt's im Netz genug, und wenn alle Stricke reißen, kann man hier auf dem Brett die Leute fragen, was sie lernen müssen/wollen. Nichtsdestoweniger drücke ich Dir für Deine Ausbildung die Daumen. Du hast zwei verdammt harte Jahre vor Dir. Aber danach hast Du's geschafft. Galrin [Dieser Beitrag wurde von Galrin am 25. Oktober 2000 editiert.]
  6. Leute, bleibt cool! Die Zwischenprüfung ist sowieso Tineff! Die dient nur dazu, festzustellen, wo ihr in den Augen der IHK mit Eurem Wissen steht! Die taucht später in keinem Zeugnis auf, man kann nicht durchfallen und das Einzige, worum Ihr Euch Sorgen machen müßt, ist das Gebabbel vom Banknachbarn, der vielleicht zwei Punkte mehr hat als Ihr. (Die alte "Wer hat den Längeren"-Mentalität. ) Ich habe schon vor 2 Jahren, als ich meine Zwischenprüfung geschrieben habe, keinen Deut für die Meinung der Anderen gegeben und damit fange ich auch jetzt nicht an. Bleibt locker, schreibt hin, was Ihr wißt und was ihr nicht wißt interessiert sowieso kein Schwein. Gruß Galrin
  7. Galrin

    Märchen

    Ich kannte noch die Erweiterung, daß der Wolf nach dem Erwachen furchtbaren Durst bekam, nach draußen ging und mit einer absoluten Wahnsinnsübertragungsrate in den Brunnen downgeloadet wurde, wo er an einem Memory-Overflow zugrunde ging. Aber das kann man natürlich beliebig fortsetzen. Gruß Galrin
  8. @uli Wie gesagt: Ich habe sowieso nix mehr davon, den Typen reinzureißen. Möchte nur nachfolgenden Schülern die gleiche Enttäuschung ersparen. Ich habe es, glaube ich, schon geschrieben: Wir haben uns an den Vertrauenslehrer gewandt, der hat mit dem betreffenden Lehrer geredet... Zwecklos. Wir haben mit der Schulleitung geredet, die sich ebenfalls mit dem betreffenden Lehrer zusammengesetzt hat... Zwecklos. Nochmal: Mir ist das eigentlich wurscht. Der Lehrer ist ohnehin demnächst fällig, was seine Pensionierung angeht. Und mich hat das eigentlich auch nicht gestört. (Ich hab' halt Montags in der ersten Stunde immer gepennt, wenn der Lehrer nicht da war oder seinen Privatkram gemacht hat, und mitgearbeitet, wenn er da war und mal Stoff durchnahm.) Aber irgendwo ist sowas meiner Meinung nach, selbst in einem "nicht so wichtigen" Fach wie Ethik, nicht tragbar. Ich sehe ein, daß die Tätigkeit eines BS-Lehrers nicht einfach ist und daß man Montagmorgens nicht immer Lust hat, den Schülern etwas über die ethische Vertretbarkeit des Klonens (oder ähnliche, IMHO durchaus interessante Themen) beizubringen ist auch klar. Aber etwas Berufsethos und Enthusiasmus darf man wohl auch von Lehrern erwarten, die der Referendarzeit (gibts sowas bei BS-Lehrern?) schon etwas länger entwachsen sind. Gruß Galrin [Dieser Beitrag wurde von Galrin am 16. Oktober 2000 editiert.]
  9. Hoi Bommel! <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von bommel: Hmm... naja, jeder so wie er will...
  10. Heyhey Leute! Bitte cool bleiben, ok? Ich persönlich kann's zwar auch nicht begreifen, daß Schumi, Hakkinen und Co für ein bißchen Autofahrerei Millionen kassieren, aber bitte... jeder soll nach seiner Facon selig werden. @Jemmi: Es gibt durchaus Spannenderes als Formel 1... FÜR MICH und offenbar auch für Thombo und Fragit! Wenn es für DICH nichts Spannenderes gibt, dann stimmt das vielleicht nicht mit meiner Meinung überein, aber deshalb greife ich Dich nicht persönlich an. Ich akzeptiere Deine Meinung als das, was sie ist (Die subjektive Haltung eines Mit-Posters) und erwarte, daß Du den gleichen Respekt auch mir und meiner Meinung entgegen bringst. Sich wegen der Meinung über eine SPORTART verbal die Köpfe einzuschlagen ist ja wirklich unterste Kategorie. Gruß Galrin
  11. Hi BeetfreeQ. Eine Frage: Habt Ihr Blockunterricht oder geht Ihr ein- bis zweimal wöchentlich in die BS? Bei uns wurde es am Anfang ebenso gehandhabt, daß nur die "Relevanten Fächer" (also IT-Systeme, Programmieren, BwP und Fachenglisch) gelehrt wurden. Wir hatten Donnerstags und alle zwei Wochen auch Freitags Schule. Dann wurde der Blockunterricht eingeführt und da kamen auch noch Sachen wie z.B. Sport, Reli/Ethik, Sozialkunde und Deutsch dazu. Gruß Galrin
  12. Moooooooment! Ein Ziegelstein ist ja auch kein Toastbrot! (Ich könnte mir zumindest vorstellen, daß das beim Kauen ganz schön knirscht!) Aber ich denke, er würde die Scheibe mit der Marmeladenseite zuerst berühren (Murphy's Law), sie verdrecken (Murphy's Law) und sie dann zerbrechen. (Murphy's Law oder Naturgesetz. Sucht's Euch aus! ) Galrin (macht sich auf in's Wochenende *Jubel*) [Dieser Beitrag wurde von Galrin am 06. Oktober 2000 editiert.]
  13. Hiho Promillo, Hawkeye und Rhode! Fröhliches Zitateschreiben die dritte: *Klapp* <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR> Das gute alte Wargameszenario war schon in den 80ern in der Phantasie diverser Laien und Fachleute zu finden. Man muss sich bei solchen Szenarien, die auch in hoechsten Planungsstaeben immer wieder durchdacht werden, fragen, was es bringt. In unserem Fall (NATO) existiert das Primat der Politik, weshalb sollte sich ein Politiker seinen Handlungsspielraum durch Computer beschneiden lassen(Denn auf das liefe es hinaus)? Im Falle des Soldaten hat die Sache auch Nachteile, so waren gerade im letzten Weltkrieg Generale erfolgreich, die von vorne fuehrten (Rommel, Guderian...) Sich im Bunker verkriechen und die Arbeit einen Computer machen lassen? Das liegt nicht in der Mentalitaet von guten Offizieren. Die Technik als Hilfsmittel im Planspiel und beim Einsatz ist gut und schoen, aber die Verantwortung wird immer beim Politiker und beim Soldaten liegen und die werden sich das auch nicht wegnehmen lassen.
  14. @ Cruz War bei uns nicht anders. Wer sagen konnte "Abi hab I!", konnte Deutsch und Religion abwählen. (Haben auch einige Leute gemacht, dummerweise ich nicht!) Sozialkunde konnte man nur dann abwählen, wenn man bereits 'ne abgeschlossene Berufsausbildung sein eigen nennen konnte. (Was bei uns nur einer gemacht hat.) Mal 'ne Frage an alle: An wen kann man sich eigentlich wenden, wenn der BS-Lehrer (es handelte sich dabei um das Fach Ethik) nachweislich nicht am Unterricht interessiert war, während des Unterrichtes die Schüler einfach sitzen läßt und, während die Schüler gelangweilt zugucken, seinen Antrag für eine Dienstreise ausfüllte. Des weiteren war der Lehrer im gesamten Schuljahr etwa 25% der Zeit da, aber in den restlichen 75% der Zeit nachweislich NICHT krank. Anfragen beim Vertrauenslehrer unsererseits und beim Lehrer selbst seitens der Schulleitung fruchteten nichts. Ich habe kein Interesse daran, den Mann irgendwie reinzureißen, da ich ohnehin meine Ausbildung beendet habe. Aber kommenden Schülergenerationen sollte sowas eigentlich erspart bleiben. Gruß Galrin
  15. Was natürlich auch noch eine Möglichkeit wäre: Man schmiert auf die eine Seite Butter, legt eine Wurstscheibe drauf, preßt sie gut an, damit sie kleben bleibt und bestreicht die ANDERE Seite mit Marmelade. Rein theoretisch müßte der Toast sich mit ständigem Bodenkontakt drehen, damit der Teppich auch WIRKLICH eingesaut wird. ODER Wir bestreichen eine Seite des Toastes mit Butter, legen eine Wurstscheibe drauf, die wir mit Nutella verzieren und schmieren dann noch Marmelade drüber. (Auf dem Gebilde fehlt eigentlich nur noch für's Richtfest ein Tannenbaum ) Das Ergebnis müßte durchschlagend sein. Marmelade, Nutella UND Wurst drehen den Toast nach unten und beschleunigen ihn statt mit herkömmlichen 9,81 m/s^2 mit sagenhaften 29,43 m/s^2. Gleichzeitig setzen wir dadurch die Logik der Erdanziehung ausser Kraft, weil ja jeder weiß, daß Murphy's Law auch jedes noch so fest verankerten Naturgesetz bricht wie ein Ziegelstein eine Schaufensterscheibe. Gruß Galrin (Schwachmatik und Ping-pong-Physik ist doch was Herrliches!)
  16. Mal nur so gefragt: Was haltet ihr dann von einer Einführung der Wehrpflicht (bzw. soziale Verpflichtung) für Frauen? Bitte jetzt nicht das alte Argument mit "Die kriegen ja später Kinder und sind dann da benachteiligt!" (ich kenne genug Frauen, bei denen sich für Kinder keine Gehirnwindung krumm legt) oder "Wenn sie wollen, können sie ja freiwillig..." (Erstens macht das kaum eine Frau und zweitens werden wir "Mannsbilder" ja auch nicht gefragt, ob wir vielleicht dem Staat auf die eine oder andere Weise dienen wollen) Bin ganz sicher kein verkappter Macho, aber wenn schon Emanzipation, dann bitte WIRKLICH gleiches Recht für alle. Gruß Galrin
  17. Hallo Hawkeye! Ein Berufssoldat wäre da der ideale Ansprechpartner, da gebe ich Dir recht. Dummerweise kenne ich keinen, was die ganze Sache halt etwas verkompliziert. Soweit ich weiß gab es ja während des Bosnieneinsatzes der Bundeswehr ziemlich heftige Diskussionen sowohl unter Wehrdienstleistenden als auch unter Berufssoldaten, die darauf hinausliefen: "Wir haben geschworen, die BRD zu verteidigen! Solange BRD nicht für 'Bosnien regiert Deutschland' steht, machen wir da nicht mit!" (Zugegeben, etwas kraß formuliert, aber darauf lief's raus.) Mich hat jetzt halt mal interessiert, ob jemand weiß, wie die Begründung der Regierung oder der Verantwortlichen bei der Bundeswehr gelautet hat, warum man trotzdem die Leute da hin geschickt hat. Und das, obwohl sie (laut Eid) nur zur Vaterlandsverteidigung eingesetzt werden durften. Ich bin mir durchaus bewußt, daß jedem denkenden Menschen die Verletzung von Menschenrechten durch einen Herrn Saddam Hussein, Herrn Slobodan Milosevic oder wie diese Verbrecher alle heißen ein Greuel ist. Weiterhin bin ich der Ansicht, daß man dagegen natürlich etwas tun muß. Aber wie sieht die rechtliche Seite durch diesen Eid aus? Gruß Galrin
  18. Galrin

    MCSE

    Hiho Promillo! Ich zitiere Dich mal kurz: "Eine Ausbildung ist auch eine Investition, die sich fuer den auszahlt, der gut ausgebildete MAs hat. Wenn er diese Investitionen nicht tragen will, ist er ein sehr kurzsichtiger Unternehmer." Leider gibt es aber auch heute noch einige Ausbildungsbetriebe, bei denen das Wort "Azubi" für "Auszubeutender" steht und wo die Lehrlinge als billige Arbeitskräfte mißbraucht werden, ohne daß sich in den Köpfen der Leute am Ruder eine Gehirnwindung für "fachgerechte Ausbildung" krumm macht. Ich habe es in einem anderen Thread, glaube ich, schon mal erwähnt, daß ich in einem solchen Betrieb "ausgebildet" worden bin. (Arbeitsbeispiele: Kabel-durch-abgehängte-Decken-ziehen, Datensteckdosen-anschließen, Datenverteiler-durch-die-Gegend-schleppen-und-aufbauen... Die Liste ließe sich fortsetzen.) Fachbezogene Unterweisungen für einen FACHINFORMATIKER gab's so gut wie gar keine in den drei Jahren. Bei einer Bekannten von mir, die dann allerdings ihren AG gewechselt hat, war Platinen-bestücken angesagt. (Nicht etwa die von PC's, sondern von irgendwelchen Mischpulten! Auch echt genial, sowas!) Eine fachbezogene Ausbildung, bei der man als Azubi ernst genommen wird, ist für einige von uns ein schöner Traum geblieben. Die Frage, ob man vielleicht sowas wie den MCSE spendiert bekommen hätte, stellte sich da gar nicht. Naja... ich hoffe mal, daß mein neuer AG mehr Weitblick beweist, sich in dieser Hinsicht nicht lumpen läßt und mir ein paar Weiterbildungen finanziert. Warten wir's ab. Gruß Galrin
  19. Wie bringt man einen Toast zum Verzweifeln? Man holt ihn frisch aus dem Toaster, bestreicht ihn NICHT mit Marmelade und lässt ihn fallen! Der arme Toast hat doch noch gar keine Marmeladenseite, auf der er landen kann. Was passiert dann? Zerbricht er auf dem Boden? Verglüht er unterwegs? Explodiert er? Fragen über Fragen! Gruß Galrin (Man kann Sadismus gegenüber harmlosen Toasts nicht predigen! Man muß ihn ausleben!) [Dieser Beitrag wurde von Galrin am 06. Oktober 2000 editiert.]
  20. Hallo Promillo/Frank, hallo Hawkeye! Die Gewissensprüfung bei der Anhörung nach der Musterung IST heute abgeschafft. Trotzdem hat einer von den Leuten beim KWEA damals gemeint, mir diese Frage stellen zu müssen und wurde auch von seinen Kollegen nicht daran gehindert oder auch nur verständnislos angesehen. (Zugegeben, der Kerl war irgendwo zwischen 60 und scheintot anzusiedeln, aber sogar DER hätte das wissen sollen) Ich habe mich hinterher mit einigen Mit-Zu-Musternden (saublödes Wort) zu einem Bierchen getroffen und habe die gefragt, ob sie (sofern sie verweigert haben) auch diese Frage gestellt bekamen. Die Antwort war einhellig "Nein". (Etwas, was mich dann doch etwas gewundert hat. Aber sei's drum. Vorbei ist vorbei und die Sache ist gegessen. Ich habe meinen Zivildienst nun schon seit 5 Jahren hinter mir und bis auf ein paar Reibereien mit inkompetenten Vorgesetzten (die's überall gibt!) lief's eigentlich ganz passabel.) Was die Sache mit dem "Computer gegen Computer" angeht... an jedem Computer steht - heute noch - (gottseidank) ein Mensch, der den Knopf drückt. Aber wenn ich mir neue Waffentechnologien so ansehe, (z.B. die Drohnen in der neuen P.M.) dann komme ich langsam zu dem Schluß, daß irgendwann mal die Kriege zu einem Computerspiel à la Civilization, Command and Conquer oder ähnlichen "Strategiespielen" mutieren, bei denen unbemannte Flugzeuge Bomben über bewohnte Städte tragen und der Tod von Tausenden von Menschen nur ein roter Punkt auf einer computergenerierten Karte ist. Und das, was mir am meisten Angst macht, ist die Vorstellung, daß eines Tages irgendwo in einem Führungsbunker ein gigantischer Computer steht, der Strategieen errechnet und die die Variable Vk (für "Verluste, kalkulierbar) kennt. Wenn jemals ein solcher Computer gebaut wird, sollte besser nicht ich derjenige sein, der die Software dafür schreiben soll. Ich bin, als ich noch mit meiner (jetzigen Ex-)Freundin zusammen war, immer wieder am Wochenende mit dem Zug gefahren und kam dabei auch an einem Ort vorbei, in dem eine Kaserne war. (Ganz klar, daß da am Freitag nachmittag die Wehrdienstler teilweise mit dem Zug heim fuhren und am Sonntag auch wieder hin. Ebenso klar, daß man als Mitfahrer zwangsläufig die Gespräche der Leute dort mit anhört.) Was man da teilweise gehört hat, war relativ aufschlußreich, wo man als ehemaliger Zivi in der Gedankenwelt der Bürger in Uniform steht. "Waschlappen", "Schlappschwanz", "Drückeberger" und "Schisser" waren da noch die harmlosen Varianten. Ich glaube nicht, daß diese Leute stellvertretend für die Bundeswehr gesprochen haben und daß das wahrscheinlich nur unreife Kinder sind, die mal ihren Frust ablassen wollten. Aber wenn ich mir ansehe, wem heutzutage alles eine Waffe in die Hand gedrückt wird, graust's mir vor dem Tag, an dem dieses Land wirklich einmal die Hilfe dieser Leute braucht. Allerdings ist das nicht nur symptomatisch für die Bundeswehr. Wörter, wie zum Beispiel "Kolateralschaden" (eine hübsche Umschreibung für das Töten von Zivilisten) treiben mir die Zornesröte ins Gesicht. Und wenn ich mir einige (sorry) hirnamputierte Vollidioten (die mir namentlich bekannt sind) in einer benachbarten Kaserne ansehe, die nur darauf zu warten scheinen, daß es irgendwo kracht, damit man mal "etwas Action" bekommt, dann frage ich mich, ob die Gewissensprüfung nicht auch für solche Leute gefordert werden sollte, die zur Bundeswehr wollen. Ach ja... in diesem Zusammenhang eine Frage noch: Du hast ja geschrieben, daß die Soldaten heute schwören "der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen". Zitat Ende. Wie wurde da eigentlich gerechtfertigt, daß die Soldaten der Bundeswehr mit Tornado und Marschgepäck nach Bosnien oder sonstwohin "ausgeliehen" wurden? Haben die alle gesagt: "Wir wollen da hin!"? Oder wie wurde dabei der Eid, den ich halt nicht vollständig kenne, umgangen? Gruß Galrin (Monsterthreadschreiber aus Passion und Ex-Zivi aus Überzeugung)
  21. Danke für die Blumen. Gruß Galrin
  22. Hi Oliver! Was glaubst Du, warum ich geschrieben habe, daß es gottlob kein Schwein nachprüfen kann, wie lange man WIRKLICH an dem Projekt gesessen hat? Die Zeitangaben auf dem Antragsformular sind ja sowieso nur 'ne Augenwischerei. Gruß Galrin
  23. Habe keine Ahnung, wie man die macht, aber das krieg ich auch noch raus. Das mit dem Doppeltoast ist gar keine schlechte Idee. Da spart man sich wenigstens das umständliche Zusammennieten der Toastscheiben zu einem Würfel. Aber glaubst Du nicht, daß (vergiß nicht, wir sind immer noch bei Murphy's Law!) sich die obere Toastscheibe dann ablöst und ebenfalls mit der Marmeladenseite nach unten landet? Physikalisches Gesétz (Adhäsionskräfte) vs. Murphy's Gesetz! Das ist doch mal 'ne Herausforderung!
  24. Hi Oliver! Sorry, habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt! Was ich meinte, war die Zeit, die man für die ERSTELLUNG des Projektes braucht. (Also die 35 Stunden bei FISI's bzw. die 70 bei den AW'lern.) Ich hatte eine Zeit von 28 Stunden für mein Projekt angésetzt und habe dann den Brief von der IHK (daran hätte man's merken können, worauf ich anspiele) bekommen, daß mein Projekt zu wenig Zeit in Anspruch nehmen würde. Ich solle es bitte auf mindestens 32 Stunden bringen. (Minutenfuchserei, aber so in etwa stand's drin.) Ich habe dann die Zeitangabe für die Doku um eine Stunde raufgesetzt und noch ein paar Arbeiten erwähnt, die ich eigentlich anderweitig eingeplant hatte. Ratz-fatz war mein Projekt auf 34 Stunden und die IHK hat's ohne Meckern akzeptiert. Gruß Galrin

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