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Static

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  1. Ja das geht. Es besteht keine Pflicht einen Vorkurs zu besuchen.
  2. Hallo zusammen, seit wenigen Monaten bin ich dabei den OP (IT-Entwickler) im Eigenstudium zu bewältigen. Im November möchte ich bereits die Prüfungen angehen. Den allgemeinen Part Führungsmanagement habe ich durchgearbeitet und nun geht es mit dem Fachspezifischen Part weiter aber nun stehe ich vor einem großen Problem da sich mein Buch aus 2007 und der aktuelle Rahmenlehrplan nicht decken. Im Lehrbuch fehlen einige Punkte und allgemein ist es etwas blöd aufgebaut. Laut Prüfungsordnung wurde der fachspezifische Teil aber zuletzt 2007 geändert, damit müsste mein Buch noch auf dem aktuellsten Stand sein. Lange Rede kurzer Sinn, sind hier noch (angehende) IT-Entwickler OPs anwesend die aktuellere Unterlagen haben und diese vielleicht als Kopie oder gar im Original verkaufen würden? Im Netz gibt es nichts, meine IHK bietet keine Unterlagen oder Hilfe an und diverse Kursanbieter die ich bereits angeschrieben habe wollen keine Unterlagen ohne Kursbesuch verkaufen. Meine Bücher hatte ich zufällig auf eBay gefunden. Bis heute Nachmittag war ich noch sehr optimistisch aber dass ausgerechnet der fachspezifische Teil fehlt, wird mir das Genick brechen. :old
  3. Da bin ich gerade ehrlich gesagt etwas überfragt. Ich sehe den OP als Weiterbildung an. :confused:
  4. Dann hast du 100% Recht, denn es handelt sich um den OP. Mit ohne Kurs meine ich, dass ich mich eigenständig auf die Prüfungen vorbereite. Ich habe mir die notwendigen Bücher gekauft und lerne in meiner Freizeit. Daher komme ich auch nur auf 1 Jahr, wenn denn alles klappt.
  5. Danke SaJu, genau das hätte ich nicht vermutet, da die Fachwirt-Weiterbildung keinen praktischen Teil beinhaltet und an keine Mindestzeiten gebunden ist. Ich versuche zb. den Fachwirt in einem Jahr zu bewältigen. Allerdings ohne Kurs.
  6. Hallo und guten Abend, ich schreibe momentan eine Bewerbung und komme beim Lebenslauf nicht weiter. Ich finde keine optimale Lösung, wo ich meine Weiterbildung zum IT-Fachwirt unterbringen kann. Meine Gliederung ist chronologisch. Ganz oben die Berufserfahrung, dann die berufliche Ausbildung, schulische Ausbildung, Kenntnisse, Sprachkenntnisse und zum Schluss Sonstiges. Ich bin mir nicht sicher, ob ich unter der schulischen Ausbildung den extra Punkt Weiterbildung oder Meisterabschluss aufführen soll oder den Abschluss zur beruflichen Ausbildung zählen soll. Dazu kommt, dass ich Weiterbildung noch gar nicht bestanden habe. In dem Fall möchte ich nur die Themenkomplexe aufführen und das voraussichtliche Ende. Das dürfte doch so passen? Wie würdet oder habt ihr das geregelt?
  7. Hallo Xylon, erst einmal Glückwunsch zum Bestehen! In Gruppen Stoff erarbeiten kenne ich von Studenten aber sehe ich für mich nicht als Vorteil. So etwas hatten wir auch während der Ausbildung versucht aber wirklich gebracht hat es nichts. Danke für den Buchtipp! Hast du vielleicht noch weitere? Bisher habe ich mir den Rahmenplan zugelegt und einige Bücher zum Thema Projektmanagement (IT) und UML. 1-2 Monate vor den Prüfungen werde ich mir noch die Prüfungen der vergangenen 2 Jahre bei DIHK Verlag kaufen um wieder mit den IHK Fragestellungen klar zu kommen. Was mir momentan am meisten Sorgen bereitet ist das durchzuführende Projekt. Ich kann wie auch schon zu Ausbildungszeiten nur ein fiktives Projekt auswählen. Meine Doku + Präsentation kamen vor 2 Jahren gut an aber das OP Projekt wird sicherlich einen schwierigeren Aufgabenkomplex besitzen und den doppelten Umfang. Leider gibt es im Netz keine Musterprojekte, um mal ein Gefühl zu bekommen, wie diese aufgebaut sein müssen und wie man möglichst viel schreiben kann.
  8. Hi, alle Threads im Forum die seit 2010 existieren habe ich bereits durch. In den Threads geht es allerdings eher um die Möglichkeiten, die der OP Titel einem bietet. Scheinbar sind die User alle in Kursen untergebracht und gehen die regulär angedachten Weg.
  9. Hallo gibt es hier angehende oder bereits erfolgreich abgeschlossene Operative Professionals? Momentan stehe ich kurz vor der Anmeldung zum IT-Entwickler/System Manager da ein Studium für mich momentan noch nicht in Frage kommt und ich damit schon weiter aufsteigen könnte. Ich finde die tiefergehenden Informationen im Netz sind nicht vorhanden, daher dachte ich mit diesem weitere Unklarheiten klären zu können. Hintergrund ist, dass ich den OP im Eigenstudium absolvieren möchte. Für einen Kurs fehlt mir das Geld und auch die Zeit bzw. könnte ich aus beruflichen Gründen nicht an allen Terminen teilnehmen. Dazu kann ich eigenständig besser lernen. Dazu habe ich angestrebt schon im November die Prüfungen abzulegen. Das mag für Absolventen hart oder gar unmöglich klingen aber ich möchte es versuchen. In meiner Freizeit und auch während der Arbeitszeit habe ich viel Zeit zum lernen. Interesse besteht auch an den Themen was das Ganze vereinfachen dürfte. Gibt es hier vielleicht noch weitere Leute, die den OP im Eigenstudium absolviert haben und Tipps geben können oder Kursteilnehmer, die zumindest die groben Themenkomplexe nennen können? Ich werde mir den Rahmenplan von der IHK zulegen, denke aber eine vereinfachte Auflistung der Komplexe macht es einfacher nach passender Literatur zu suchen. Die IHK selbst bietet leider keine Lernbücher zu dieser Weiterbildung.
  10. Auf meinen Job kann ich nicht verzichten. Wenn ich den OP mache erhalte ich sogar die allgemeine Hochschulreife. Den Test würde ich in diesem Jahr machen, wenn ich noch einen Weg finde bzw. der OP es wird. Über den Sporttest mache ich mir keine Gedanken, für den Wissenstest habe ich schon genug Lernhilfen.
  11. Da stimme ich dir zu. Demnach ist der OP auf derselben Stufe wie der staatlich geprüfte Techniker wobei dieser, denke ich mal, schwieriger zu bewältigen ist. Gibt es hier denn neben schnippelschnappel noch weitere OPs, der weitere Infos geben mögen oder Lernmaterial verkaufen?
  12. Der OP ist der IT-Fachwirt und damit ein Meistertitel. Hier wäre ein Link Der Strategic Professional ist mit dem Betriebswirt gleichzusetzen und wäre damit noch einmal eine Stufe höher.
  13. Hallo, ja der OP wird anerkannt. Verdienst ist bei mir mittlerweile zweitrangig. Es ist mir bewusst, dass die Gehälter in der freien Wirtschaft höher sein können und ein Bachelor im Informatikbereich mehr wert ist. Aber dafür müsste ich noch 1 Jahr warten und ich meine min. 3 Jahre studieren. Damit wäre ich zu alt für die Polizei. Meine Entscheidung steht. Ich muss nur noch den richtigen Weg finden und das scheint nur der OP sein, zu dem es leider viel zu wenig Informationen im Netz gibt. Wer hat denn hier noch alles den OP gemeistert? Immaturenprüfung war für mich auch interessant allerdings stehe ich dem eher kritisch gegenüber da mir die allgemeine Schule nicht liegt. Aus Fächern wie Chemie, Mathematik, Geschichte usw. bin ich schon zu lange raus. Eine 2. Fremdsprache müsste ich wohl auch erlernen.
  14. Ja richtig aber der mittlere Dienst ist nichts für mich. Damit kann ich nur in den Streifendienst, verdiene deutlich weniger und habe nur sehr schlechte Chancen hochzukommen. Das habe ich schon alles durch, daher kommt nur das Studium für mich in Frage.
  15. Das mag zwar nicht zusammenpassen aber ich möchte zur Polizei. Dafür wird eine Hochschulberechtigung benötigt, in meinem Fall ein Meister Titel. Daher spielt es für mich keine große Rolle, welchen Abschluss ich am Ende habe bzw. welchen Nutzen ich daraus ziehen kann im IT Bereich. Der OP erscheint mir in sofern als sinnvoll, da ich keinen Kurs besuchen muss um die Prüfung abzulegen und ich habe während der Arbeit und in meiner Freizeit die Zeit zum lernen. Es muss nur möglichst schnell gehen, da ich mich zb. bis Herbst bewerben muss für das Studium im Herbst 2016 und jünger werde ich auch nicht.
  16. Hallo schnippelschnappel, vielen Dank schon mal für deine Antwort. Niveaustufe 6 ist schon mal super, heißt es ist eine Meisterprüfung. Hast du auch Bücher oder andere Materialien zum lernen? Ich könnte mir jetzt den Rahmenplan der IHK besorgen, nur fehlen mir dann die Bezugsquellen. Auf Amazon habe ich kein Buch zu diesem Thema gefunden und wie gesagt, ein entsprechender Kurs fällt für mich aufgrund des Zeitmangels und des Preises flach. Mein Ziel wäre es den OP in einem halben bis ganze Jahr durchzuziehen. Das ist sicherlich nicht ohne, bei den Fachwirten klappt das aber auch. 2 Jahre Berufserfahrung besitze ich zum Glück schon ab Juli. Ach für das Spezialistenprofil reicht also schon ein Arbeitszeugnis + Tätigskeitsnachweis aus. Damit würde für mich der Spezialist Administrator oder Technican in Frage kommen. Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung reichen für mein Wunschstudium leider nicht aus. Es wird zwingend eine Hochschulberechtigung vorausgesetzt.
  17. Guten Abend zusammen, ich bin an einem Punkt angekommen an dem ich nicht mehr weiter weiß. Ich bin gelernter ITSE, mittlere Reife und arbeite seit fast 2 Jahren als FiSi. Ich möchte mich etwas umorientieren und muss dafür studieren. Abitur bzw. Fachabitur fällt für mich persönlich aus da ich in Schichten arbeite und auf meinen Job angewiesen bin. So stieß ich über die IHK auf den Wirtschaftsfachwirt. Allgemein: Der Stoff für die Fachwirt Weiterbildungen kann im Eigenstudium erlernt werden, genau das Richtige für mich da ich Zuhause als auch zeitweise auf Arbeit lernen kann. Den Wirtschaftsfachwirt kann ich nicht machen, da ich keine kaufmännische oder verwaltende Ausbildung und/oder Berufspraxis besitze. So hatte ich mich mit dem technischen Fachwirt angefreundet. Laut meinem zuständigen IHK Ansprechpartner zählt meine ITSE Ausbildung aber nicht zu den technisch-gewerblichen Berufen bzw. müsste ich noch 1 Jahr Berufspraxis vorweisen, was ich als jetziger FiSi nicht erbringen kann. Ich weiß nicht wieso, laut einigen Seiten zählt der ITSE zu den technisch-gewerblichen Berufen, meine zuständige IHK sagt nein. Selbst wenn, mir würde das eine praxisbezogene Jahr fehlen. Zwischenzeitlich stieß ich auf den Operative Professionals, der ja als einziges für mich noch in Frage kommen würde. Der Abschluss ist dem Fachwirt gleichwertig und damit eine Hochschulberechtigung aber ich kann beim besten Willen so gut wie nichts über diese Weiterbildung finden. Bei der IHK mag ich ehrlich gesagt nicht mehr nachfragen. Die Leute dort sind so was von unfreundlich. Wenn die Prüfung zum OP auch ohne Kurs, sprich im Eigenstudium, absolviert werden kann, wäre das auch eine denkenswerte Weiterbildung weil 5000€ kann ich nicht aufbringen. Aber dafür wird erst einmal der Titel des IT-Spezialisten benötigt. Davon gibt 4 oder 5 verschiedene Varianten. Ich verstehe einfach nicht ob dafür ein Berufsnachweis ausreicht oder dafür auch ein oder mehrere Prüfungen abgelegt werden müssen. Des Weiteren fehlen mir jegliche Informationen zu den Inhalten der Weiterbildung/en. Es gibt keine Bücher wie für alle möglichen Fachwirte und ich habe etwas Angst dass Programmierinhalte abgefragt werden, denn Programmieren ist leider gar nicht meine Welt. Daher wollte ich mich an euch wenden und bitte dringlich um Hilfe. Was sagt ihr ITSen dass die Ausbildung keine technisch-gewerbliche ist? Und wie sieht es mit dem OP aus? Könnt ihr vielleicht meine Fragen dazu beantworten? Oder gibt es weitere Wege um an die Hochschulberechtigung zu kommen? Beste Grüße Static
  18. Guten Abend, ich habe den Auftrag erhalten eine Website zu erstellen und alles wichtige zu Dokumentieren. Ich bin kein Webdesigner oder Programmierer, habe aber Privat vor einigen Jahren erste Erfahrungen mit Wordpress gesammelt und bastle daher etwas zusammen. Daran soll es nicht scheitern, allerdings weiß ich nicht wie solch eine Dokumentation aussieht und ich finde auch nichts dazu. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd zum googlen. :upps Meine Abschlussarbeit (Ausbildung) war auch eine Dokumentation allerdings handelte es sich um die Planung, Durchführung,... eines Netzwerkes. Daraus kann ich leider nur wenig anfangen. Die Planung fällt im aktuellen Fall schon mal raus, es geht denke ich mal eher um Umsetzung, welche Einstellungen vorgenommen wurden für Plugins, welche Tests durchgeführt wurden und wie sich spezielle Module bedienen lassen. Momentan bin ich mitten in der Arbeitsphase und zerbreche mir nebenbei seit Tagen den Kopf wie diese Doku aufgebaut sein soll und was ich reinschreiben kann. Mir gefällt diese Unterteilung am besten: 1. Einleitung = Worum geht es, welche Aufgaben sollen erfüllt werden 2. Welche Plugins und welche Templates kommen zum Einsatz 3. Getroffene Einstellungen der Software und der einzelnen Plugins 4. Anleitungen zur Bedienung der speziellen Module 5. Durchgeführte Tests 6. Arbeitsaufwand Gibt es zu diesem Thema einen speziellen Begriff oder warum finde ich nichts im Netz?
  19. Hallo zusammen, ich wollte mal einen kleinen Zwischenbericht liefern. Ich habe mir nochmal den Kopf zerbrochen und all eure Antworten durch den Kopf gehen lassen. Die Beine werde ich still haben und meinem Chef erst über die Missstände unterrichten, wenn ich gefragt werde. Es ist schon richtig dass ich nicht die Macht darüber habe auch wenn ich weiterhin der Meinung bin dass wir als Kollegen untereinander besser bescheid wissen als unser Chef. Aber ich denke mir immer, den Kerl habe ich nicht ausgesucht also bin ich auch nicht für ihn zuständig. Mich nerven seine unqualifizierten Fragen/Antworten und seine Herangehensweise zwar immer noch aber solang blende ich ihn aus und mache mein eigenes Ding. Wenn ich merke dass er jeden Moment zu mir möchte, verdrücke ich mich so dass er einem anderen Kollegen mit seinen Problemen löchern kann. Das ist eigentlich nicht meine Art aber so können auch mal die Anderen sich mit ihm quälen.
  20. Dann werde ich meine Ansichten über die Arbeitswelt nochmal überdenken müssen, einen Gang zurückschalten und weiterhin die Füße stillhalten. Wobei mir das sehr schwer fällt. Mir wurde das Leistungsdenken auch ein geprügelt, gerade während der Ausbildung. Es macht mir ja auch Spaß neue Herausforderungen zu bekommen und auf dem neusten Stand zu bleiben. Sonst wäre ich nicht hier. Ich fühle mich hier schon etwas in der Opferrolle oder eher gesagt falsch verstanden. Ich mein, wenn ich das Ganze so geschrieben hätte als wäre ich unsere "Fachkraft" dann hättet ihr mir doch sicherlich empfohlen den Job zu wechseln aufgrund der Überforderung. Oder? Darf ich euch denn nochmal um Rat bitten, wie kann ich die Situation denn für mich entschärfen? Ich kann ihn nicht ausblenden da er schräg gegenüber von mir sitzt. Daher bekomme ich alles mit und umsetzen ist nicht möglich. Dazu nimmt er mich immer als ersten Ansprechpartner wenn er mal wieder an das Telefon (was bei seinem Know How noch unangebracht ist) geht und nicht weiß worum es geht. Dass ich keine Zeit habe ist immer eine blöde Ausrede da die Leute, die bei uns anrufen, Vorrang haben. Meine Idee wäre, dass ich ihm klar und deutlich sage, dass ich er nicht an das Telefon gehen soll wenn er noch nicht so weit ist und die Leute keine Zeit haben ewig am Apparat zu hängen. Nur dann ist er eingeschnappt, geht wenige Tage nicht an das Telefon aber dann macht er es doch wieder.
  21. Ich bin wirklich geschockt von euren Antworten. Ist es für euch normal dass sich jemand einen Arbeitsplatz "erschleicht" für den er gar nicht die Voraussetzungen erfüllt? Aber das ist ja ein bekanntes Problem. Weg gucken und bloß nicht den Mund aufmachen. Aber gut, ihr seid in der Mehrheit auch wenn mir KuhTee's Antworten eher zusagen. In meinem noch jugendlichen Leichtsinn kann ich die Situation schlecht einschätzen und dachte hier Erfahrungen von Leuten zu bekommen, die selbst schon ähnliche Probleme hatten aber ich ernte nur Spott. Das macht mich ehrlich gesagt etwas traurig. Da stellt sich mir schon die Frage, ob ich nicht falsch bin obwohl ich mir doch große Mühe gegeben habe mich schnell einzufinden und Gas zu geben, was mir auch geglückt ist. Vielleicht bin ich ja auch zu Leistungsorientiert, ums Geld geht es mir jedenfalls nicht in erster Linie, es ist auch ein kleiner Teil der zu dem angestauten Hass beiträgt. Aber das habe ich bereits in (fast) jedem vorherigen Post geschrieben, glauben wollt ihr mir ja nicht dass mich einzig und alleine seine Qualifikationen, seine Arbeitsgeschwindigkeit und seine Sprache nerven. Ich habe es doch auch in den ersten Wochen mit ihm versucht. Habe ihn zu mir geholt, dies und das gezeigt, ich habe ihn unsere Strukturen erklärt, ich habe ihn herumgeführt und den anderen Kollegen vorgestellt und schnell gemerkt dass er Defizite hat, die sich nicht in einigen Wochen oder Monaten ausmerzen lassen. Von einem studierten Mann (wenn auch nicht IT) mit 45 Jahren erwarten einfach mehr Eigeninitiative, Wissen und Aufnahmefähigkeit. Aber was schreibe ich hier eigentlich noch so viel. Im Abseits bin ich hier ja eh schon. Es sind ja auch eure Steuergelder, wie KuhTee es schon so schön schrieb.
  22. Bitte? Wenn jemand selbst nach 5 Monaten noch immer nicht am Kerngeschäft teil nimmt, weniger kann als ein E8er aber sich als Spezialist ausgibt, kann das kein mimimi sein!? Und noch einmal extra für dich: mir geht es nicht in erster Linie um das Geld es geht um seine Fähigkeiten. Die Langeweilephase habe ich übrigens überwunden in dem ich Aufgaben alleine übernommen habe, mich in neue Bereich einarbeite und mich alleine weiterbilde. Danke, meine anderen Kollegen kommen sehr gut klar mit mir. Fühlst du dich verbunden mit unserem Neuen?
  23. Ausgeliehen ist er in dem Sinne ja nicht. Es wurde vom anderen Bundesland eine neue Stelle geschaffen, die er bei uns besetzt. Sprich er war vorher nicht für seine zuständige Behörde, oder unsere, tätig. Ich würde auch gerne lockerer bleiben aber es geht einfach nicht. Es war ein steiniger Weg bis zu meinem Job daher stört es mich es dass so einer einen Platz gefunden hat. Und ich bekomme eben alles mit, ob ich es möchte oder nicht. Es ist auch nicht meine Art Menschen mit Macken und kleineren Defiziten zu verekeln, ganz im Gegenteil, aber bei ihm sehe ich einfach keine Möglichkeit, dass sich jemals etwas ändern wird. Ich kann ihn auch nur mit mir und etwas mit anderen Kollegen vergleichen. Ich bin keine Überleuchte, weiß aber trotzdem mehr, und mit den Kollegen, die genau so alt sind wie er, ist der Unterschied noch schlimmer. Ich möchte mich gar nicht rechtfertigen aber während meiner Ausbildung hatten wir im Team auch einen Kollegen der nichts von IT verstand. Dazu war er sehr nervig da er ständig Unsinn geredet hat. Aber er war Jahre lang dabei und hat handwerklich was drauf. Das war früher, als er noch jung war, gefragter als heute in seinem Beruf. Ich sehe die Hauptschuld auch an unserem Arbeitgeber. Es reicht nicht aus Anforderungen zu stellen und dann nur ein lausige Kenntnisse im Vorstellungsgespräch abzufragen. Und dass unser Chef nicht reagiert, obwohl er der Einzige in der Position ist, finde ich auch schwach. Vielleicht mag er sich nicht die Blöße geben so einen mit ausgewählt zu haben? Das ist für mich eine echt verzwickte Lage. Einerseits finde ich es auch blöd wenn er dann wieder auf der Straße steht oder ich zu meinem Chef gehe und am Ende selbst als Blödmann dastehe. Andererseits gibt es gerade für solche Fälle die Probezeit und wenn er sich auf eine Stelle bewirbt für die er nicht geeignet ist, dann muss er nun mal mit Konsequenzen rechnen.
  24. @Wuwu: Wären wir wie du in deinem Unternehmen, wäre er sicher schon längst weg vom Fenster aber da es nicht um das eigene Geld meiner Vorgesetzten geht, ist es ihnen nicht so wichtig. Bis er das aufgeholt hat, was er eigentlich mitbringen müsste, vergehen mindestens 1 /2 Jahre, sprich er wäre wieder weg. Bisher hat er sich auch nur mit Zeitverträge umher geschlagen, kein Wunder dass ihn niemand behalten wollte. Sehe ich genau so. Das Problem ist eben nur, wenn er etwas an die Wand fährt, müssen wir alle darunter leiden. Wir haben recht viel "Kunden"kontakt mit Kollegen in den Kommunen. Wenn er etwas nicht auf die Reihe bekommt und Zeit schindet, meldet sie der Kollege nochmal bei uns und der dann gerade an's Telefon geht muss den Ärger abfangen und schnellstmöglich handeln. An die wirklich kritischen Sachen lassen wir ihn auch gar nicht ernst. Da jeder bei uns weiß, dass er sehr langsam und unwissend ist. Auch deinem letzten Beitrag stimme ich voll zu, bigvic. Ich muss die Situation abwägen. Wobei mein Chef jemand ist mit dem man reden kann. Er wurde auch schon 2 mal von dem Kollegen, der den Neuen an die Hand nimmt unterrichtet über die Probleme. Zwar nicht so krass, wie ich es hier schildere aber alleine die Tatsache, dass es schon Beschwerden gab zählt doch. Es ist für mich nur schwierig den richtigen Ton und die richtige Grundlage zu finden. Da er nicht wirklich am Kerngeschäft arbeitet, kann ich auch keine Beispiele aus dem Alltag bringen, außer dass er immer noch nichts macht was seinen nicht vorhandenen Qualifikationen geschuldet ist. Ich glaube dass ist ihm egal. Er muss doch selbst merken was die anderen bei uns leisten und können. Selbst ich, der erst 1 Jahr berufstätig ist, nicht mal gelernter FiSi ist und halb so alt ist, weiß mehr. Mir kommt er sehr naiv vor oder er denkt sich: ,,Solange sich niemand über mich beschwert ist alles ok. Ich verdiene hier gut und muss dafür nicht mal viel machen." Kann ich auch verstehen aber das geht nun mal nicht. Moment drängt die Zeit, damit er aus dem Team befördert werden kann. So weit ich weiß, ist es nach der Probezeit sehr problematisch jemanden zu kündigen im ÖD. Einige Vorgesetzte sagen sich daher, da der Prozess solange dauert, kann er auch die 1 1/2 Jahre bleiben. Das habe ich aber auch nur gelesen. Reicht das nicht aus, wenn sich die eigenen Mitarbeiter unwohl fühlen und sich unterbezahlt fühlen für das was sie leisten? Und nicht nur die von dir genannten Punkte, auch die Arbeit wird nicht weniger. Wir haben einen Spezialisten gefordert, einen nichtskönner bekommen/genommen und daher wird die Arbeit eher mehr und nicht weniger. Genau das ist bereits der Fall. Auch die anderen Kollegen lästern über ihn hinter dem Rücken und sagen dass er eigentlich nicht tragbar ist aber es mag sich niemand beschweren. Jap das denke ich wie gesagt auch. Er ist eine kostenlose Leihgabe und so schnell werden wir keinen Neuen nachbekommen. Er spielt sein mangelndes Fachwissen herunter oder er weiß einfach nicht was überhaupt zählt. Ich weiß noch in den ersten Wochen sollte er gleich irgendwas mit Linux machen, ich glaube ein Monitoring System aufsetzen. Da sagte er gleich, dass er mit Linux noch nichts gemacht hat (wobei Linux Kenntnisse gefordert wurden) und er nur mit Windows gearbeitet hat. Dann sollte er einen Windows Server aufsetzen der sich Updates vom WSUS zieht und nur im LAN kommunizieren kann. Eigentlich eine Aufgabe die man lösen sollte als "Windows Experte" oder zumindest mit Google. Er wusste nicht was eine Core Installation ist, wie man die IP ändert und mit WSUS hatte er noch nie etwas gehört. So hat er wieder jeden Schritt erfragt anstatt sich selbst zu bemühen. :upps

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