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Tician

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Alle Inhalte von Tician

  1. Ging 'nur' 15 Minuten, kam mir aber wie eine Stunde vor. Hier mal meine kompletten Ergebnisse: Fach Punkte Note Ganzheitliche Aufgabe I 91 2 Ganzheitliche Aufgabe II 95 1 Wirtschafts- und Sozialkunde 90 2 Ergebnis Teil B der Prüfung 92 1 Betriebliche Projektarbeit 78 3 Präsentation/Fachgespräch 83 2 Ergebnis Teil A der Prüfung 81 2 Mit der Projektdoku hab ich reingekackt, ich weiß schon warum ich nicht studiere, ich kann so einen Kram nicht schreiben. Der Rest... naja ich bin schriftlich einfach besser als mündlich und ich hab wahnsinnige Prüfungsangst, ich war nur am zittern ?
  2. Das ist der Punkt. Es soll dem Laien das Speichern nur erschweren oder anders: Wenn Screenshot, Handy-Foto oder wasweißich gemacht wurden die trotz der Anweisung "darf definitiv nicht gespeichert werden" ihren Umlauf machen dann soll man erkennen können das es mutwillig war und nicht jemand sagen kann "ich hab es ganz ausversehen per Knopfdruck auf dem allgemein zugängigen Netzwerk-Laufwerk gespeichert".
  3. Kurzum: Wir wollten ein Portal zum Verwalten von bestimmten Daten in Form von PDF und Word haben, aber verhindern das Mitarbeiter diese Speichern und weiß Gott was damit machen, damit die Dateien gemäß DSGVO auch wieder komplett gelöscht werden können wenn der Prozess dazu vorbei ist.
  4. Moin, es besteht die Anfrage an mich ob es möglich wäre PDF-Dateien (geht auch konvertiert) irgendwie Server-seitig im Browser anzuzeigen und dem Benutzer nicht zu erlauben die Datei zu speichern. Laut Google scheint es zumindest keine einfache Lösung zu geben, kennt sich da jemand aus? Gibt es andere Formate in die man das PDF umwandeln kann (Bildformate?) und die es dann einfacher machen Speicher-Funktionen zu blockieren?
  5. Hab heute meinen mündlichen Teil gehabt und bestanden! IHK Heilbronn, die haben mich aber übelst durchgenommen mit Fragen - nicht eine einzige davon zu meinem Projektthema, hier mal das woran ich mich jetzt noch erinnere: - Welche Teile sind in einem klassischen Server verbaut und welche davon werden häufig redundant eingesetzt - Welche Alternativen gibt es zur klassischen Festplatte im Server - Unterschied NAS und Fiberchannel-Festplatten (irgendwie so, konnte ich nichts sagen) - Welche RAID-Level kennen sie? - Beschreiben Sie Raid 1 und 5 - Bei 4 Platten mit jeweils 1TB Speicher und einer Hotspare-Platte - wie viel Speicher bleibt netto übrig - Wie viele Bits hat eine IPv4 Adresse - wie viele eine IPv6 - Was können Sie zum OSI-Modell sagen - Auf welcher OSI-Schicht agiert ein ganz normaler Switch - Was ist der Unterschied zwischen einem Layer 2 und einem Layer 3 Switch - Welche WLAN-Protokolle kennen Sie (die Frage hab ich nicht verstanden und wir sind dementsprechend zur nächsten Frage übergegangen) - Wie funktioniert VPN (die 3 Sicherheiten bei Netzwerkübnertragungen) - Welche Hash gibt und und wie entstehen die - Ob ich ein Programm zum erstellen von Hashes kenne (meine Antwort: Nö, ich weiß das kann man im Internet machen o.o) - Was macht eine Firewall, was lässt sich blockieren/zulassen (Wollte hinaus auf Applikationen, IPs, Ports,...) - Was ist ein Lasten- und ein Pflichtenheft (die einzige BWL-Frage die gestellt wurde) - Was ist SSH - Wie funktioniert DHCP - Was macht DNS - Wie lautet der Kommandozeilen-Befehl um einen Namen in eine IP aufzulösen - Warum wird virtualisiert - Welche Arten der Virtualisierung gibt es
  6. Fach Punkte Note Ganzheitliche Aufgabe I 91 2 Ganzheitliche Aufgabe II 95 1 Wirtschafts- und Sozialkunde 90 2 Ergebnis Teil B der Prüfung 92 1 Kann nicht klagen^^ Ich hab nur tierisch angst vor den Fragen nach der Präsentation übermorgen...
  7. Mir wurde geraten einfach ehrlich zu sein: Ich hab in der DOkumentation bei der Kalkulierung der Kosten einen Fehler gemacht.
  8. Hm dann fällt mir jetzt noch ein: Für das Projekt wurden ein ESX mit einer VM und einem Multifunktionsgerät benötigt, alles war aber schon vorhanden und hätte auch wieder egal ob Projekt oder nicht Kosten verursacht, das einzige was das Projekt ausmacht ist, dass es dem ESX Speicher, RAM und Prozessorlast entnimmt - aber gehört das in die Kostenplanung? Und wenn ja: wie?
  9. Genau das verwirrt mich, mir wurde auch gesagt weil ich in der Zeit nichts anderes für den Betrieb machen kann - aber das ist bei allem was ich mache so und der Betrieb bezahlt mich mal böse gesagt egal ob ich etwas mache oder nicht. Das mit den Sozialleistungen hab ich drin, das ist der Berechnungsfaktor den man mir genannt hat, also der Bereich wäre abgedeckt, die Frage ist ob da jetzt wirklich Miete, Strom, Wasser, Klopapier auf einen Mitarbeiter oder eine Abteilung gerechnet wird bei einem internen Projekt - gehört das echt alles mit rein?
  10. Hey Leute, ich bin gerade dabei die Präsentation vorzubereiten und meine Kostenberechnung für das Projekt zu korrigieren. Exakt geht es um die Personalkosten - also die Kosten für mich. Ich leiste nur interne Dienstleistungen und das ganze hat mich jetzt so verwirrt dass ich mich mal an euch wende. Ursprünglich wollte ich mein Bruttogehalt + x% (interner Berechnungsfaktor für die Sozialleistungen) auf die Stunde runter rechnen und fertig. Aber irgendwie ist das jetzt seltsam weil egal ob ich das Projekt jetzt durchführe oder nicht, die Kosten sind trotzdem da und es sind keine zusätzlichen Kosten oder sowas. Kommen die also jetzt in die Kostenkalkulation mit rein? Und kommt da noch was dazu (Klopapier, Strom, Wasser, Arbeitsplatz, was weiß ich)? Kleiner Denkanstoß´wäre toll, vielleicht auch kurz die Frage wie andere das bisher gemacht haben
  11. @arlegermi An sich hast du recht und wenn ich eine Form gebrauchen würde hätte es auch Sinn, aber genau da hängt es - ich brauche keine Form, ich brauch etwas das 'unsichtbar' im Hintergrund läuft. Also kurz: Ich brauche ein Programm, dass in MDEs (die haben Android in seltsam abgespeckter Version drauf) sobald die sich im WLAN anmelden (oder einfach periodisch) deren IP in eine Datenbank schreibt. Da aber Java ähnlich wie C# ist und es bei Android bleiben wird werde ich mal schauen ob ich mit Android Studio besser klar komme.
  12. Moin, ich müsste für Android eine App (eher einen 'Dienst') programmieren der periodisch in eine Datenbank (Intranet) schreibt. Das ganze in C# wenn denn möglich. Ich habe mir Xamarin für Visual Studio installiert, finde aber keinen einzigen Guide der mir eine hilfreiche Starthilfe gibt. Klar gibt es viele Guides, aber irgendwie keiner der von 'ganz vorne' anfängt. Angefangen damit was ich überhaupt auswählen muss. Es gibt 4 vorgefertigte Vorlagen zum auswählen die mir alle Code erzeugen der mir nichts sagt und mit dem ich in keinem der Tutorials die ich finden konnte irgendetwas anfangen kann. Habt ihr mir irgendeinen Link der bei null anfängt?
  13. 1. Bild ist raus. Zum Rest: Empfinde ich als nicht wichtig genug für einen Blog der die Grundlagen vermitteln soll.
  14. 1. Danke, ich habe eine Zeile hinzugefügt die darauf hinweist das es noch mehr RAIDs gibt. 2. Ich hab ein wenig gesucht, aber zu dieser Aussage konnte ich leider auf die Schnelle keine Informationen finden, könntest du mir sagen wo du diese Info her hast? 3. Das die Performance während eines Ausfalls sinkt hatte ich unter RAID 5 erwähnt. Unter RAID 0 ist auch nochmal erwähnt dass bei mehr Festplatten die Ausfallrate höher ist. Beides könnte man natürlich in einen allgemeineren Bereich nehmen, das ist wahr. Was mehrere Platten in RAID 5/6 betrifft und das bei mehr Platten die Zeit für den Rebuild steigt konnte ich leider auch nicht verifizieren - nur das die Zeit mit der Größe der Platte logischerweise steigt (1TB hat eine kürzere Rebuild-Zeit als eine 2TB-Platte).
  15. Tician

    Hardware-RAIDs

    Hallöööchen mit 3 öchen, und willkommen zurück zum Azubi-Wissen - wie immer versucht in relativ einfachen Worten zu erklären jetzt geht alles um Hardware-RAIDs (Redundant Array of Independent Disks). Ein RAID ist ein Zusammenschluss von 2 oder mehr Festplatten mit dem Ziel bei einem Ausfall einer Platte (gerade in Server-Umgebungen) nicht gleich einen Totalausfall zu haben. Was wird dazu benötigt? Ein Hardware-RAID lässt sich nicht einfach so in jedem System erstellen. Selbst wenn ich mir 2 Festplatten an den privaten PC hänge habe ich normalerweise keine Möglichkeit daraus einen Hardware-RAID zu machen - ein Software-RAID dagegen wird mittlerweile von vielen Chipsätzen unterstützt, dabei wird allerdings die Prozessorleistung beansprucht und auch die internen Bussysteme deutlich mehr belastet. Für unseren Hardware-RAID braucht es einen sogenannten RAID-Controller. Statt also die Festplatten direkt mit dem Mainboard zu verbinden, werden sie direkt (oder indirekt mit Zwischenschritt) mit einem Controller verbunden. Der Controller bringt meist eine BIOS-ähnliche Möglichkeit beim Starten des PCs in ein Menü zu gelangen in dem der RAID dann konfiguriert werden kann. Aber jetzt an das EIngemachte. Welche RAIDs gibt es? Ich sage dem PC nicht "Ich will einen RAID" und klicke "weiter", "weiter", "weiter", "Fertig". Naja fast nicht. Als IT-ler müssen wir uns überlegen welche Art von RAID wir haben wollen, davon gibt es nämlich ein paar - und die haben Nummern, sie werden auch tatsächlich im Sprachgebrauch so benannt. RAID 0 Striping. RAID 0 ist tatsächlich ein Sonderfall und viele behaupten, dass sich diese Nummer nicht als RAID schimpfen kann - es hat nämlich nichts mit Redundanz (= Ausfallsicherheit) zu tun. Es ist sogar das Gegenteil der Fall, aber schauen wir uns mal an was es überhaupt macht. Nehmen wir mal an wir haben 2 Menschen (das sind unsere Platten^^), der ein schreibt "Hallo Welt" auf einen Zettel und braucht dafür 2 Sekunden. Verbinden wir unsere Menschen (Platten) jetzt, sagen wir dem einen er soll "Hallo" schreiben, während der andere gleichzeitig einfach nur "Welt" schreibt. Es dauert 1 Sekunden bis "Hallo Welt" auf dem Papier steht, wir waren also schneller. Bei diesem RAID werden Daten also gleichzeitig auf die verschiedenen Platten verteilt (Blockweise), wir bekommen also einen Performance-Boost und haben mehr Speicherplatz zum beschreiben. Der Nachteil natürlich: Wenn eine Platte ausfällt sind unsere Daten weg, PC ist nicht mehr bootbar (ähnlich wie wenn man bei der Programmierung einfach mal die Hälfte aller Buchstaben löscht, dann bleibt nur noch etwas stehen das das System nicht versteht). Dadurch, dass wir auch nicht eine Festplatte haben sondern 2 ist die Ausfallrate höher. Oder in einer anderen Dimension gesprochen: Wenn wir darauf warten, dass 1 Festplatte ausfällt können Jahre vergehen, aber wenn man 1000 Festplatten hat ist die Chance groß, dass hier und da mal welche ausfallen. Also je mehr Platten, desto höher die Ausfallrate. RAID 1 Mirroring. Jetzt kommen wir zum ersten 'echten' RAID - und der ist sogar noch recht einfach erklärt. Die Platten sind gespiegelt, heißt was auf die eine geschrieben wird, wird gleichzeitig auch auf die andere geschrieben - keine unterschiedlichen Daten wie beim RAID 0, sondern dieselben Daten. Würde wir unseren Menschen also hier auftragen "Hallo Welt" zu schreiben würden beide "Hallo Welt" auf ihren zettel schreiben. Vielleicht kann man das auch ohne einen RAID machen, indem man einfach eine Festplatte klont, aber hier kommt der Controller zum EInsatz: Lässt sich eine Platte nicht mehr lesen oder fällt aus (oder jemand ist so mutig und zieht eine Platte mitten im Betrieb raus - einmal gemacht, aber ich würde es natürlich nicht empfehlen), wird automatisch die andere angesprochen, es entsteht kein Ausfall. Steckt man dann eine neue Festplatte an wird der RAID 'im Hintergrund' neu aufgebaut. Nachteil ist, dass uns weniger Speicherplatz zur Verfügung steht. Wir können nur den Speicherplatz einer Platte benutzen - die andere ist schließlich nur als "Klon" da, wir können keine extra Daten auf sie schreiben. Achja, logisch ergibt sich, dass beide Festplatten hier dieselbe größe haben sollten, sonst gibt es entweder Fehler oder wir verschenken Speicherplatz. RAID 5 Block-Level Striping mit verteilter Paritätsinformation. Wer hat sich solche Wörter nur ausgedacht? Respekt an diejenigen die den Wikipedia-Eintrag verstehen. Tatsächlich ist RAID 5 komplizierter als die anderen beiden. Wir sind auch nicht mehr bei 'mindestens 2 Festplatten', sondern hier brauchen wir mindestens 3 - oft sind es aber 5 Festplatten die man hier verwendet. Ich erkläre es erst einfach, um es verständlich zu machen, dann mit etwas mehr Fachbegriffen. Also: nehmen wir an wir haben diesmal unsere 3 Menschen (Platten), aber zum Verständnis lassen wir sie diesmal Zahlen schreiben. Einer schreibt eine "1" auf seinen zettel, der nächste eine "2" und der dritte - wer hätte es gedacht - eine "3". Vorneweg: Wir haben unsere Daten wieder blockweise verteilt, haben also den Vorteil von RAID 0, dass wir mehr Geschwindigkeit sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen haben. Allerdings werden unsere Daten nicht auf alle Festplatten aufgeteilt, sondern es wird eine frei gelassen. Wir wollten nie eine "3" schreiben, aber unser RAID macht das automatisch - das muss es auch. Ich wollte das ähnlich einer Rechenaufgabe aufbauen: 1 + 2 = 3. Fällt eine Festplatte nun aus hätten wir zum Beispiel 1 + x = 3 (x ist unsere ausgefallene Platte) - unser RAID kann die fehlenden Daten während der Laufzeit errechnen, es braucht die Platte nicht. Allerdings sollten wir sie trotzdem ersetzen, denn jetzt büßen wir massiv an Performance ein, unser PC rechnet sich zu tode - aber er funktioniert. Wir erleiden trotzdem einen kleinen Verlust an Kapazität. Gehen wir nochmal genauer darauf ein: Die Daten die wir auf unsere Platten schreiben wollen werden auf alle Platten bis auf eine verteilt. Erst wenn diese geschrieben wurden ließt unser Controller die Daten aus und auf die übrige Platte wird dann die sogenannte Parität geschrieben - eine XOR-Veknüpfung der Daten die berechnet wird. Wichtig zu wissen: Diese Parität wird nicht immer auf dieselbe Platte geschrieben sondern es 'rotiert', wird also mit jedem neuen Block auf eine andere Platte geschrieben RAID 6 Ist eher unbekannt, wird aber minimum in Baden Württemberg als Prüfungswissen vorrausgesetzt. Raid 6 wird eher seltener eingesetzt, meist von Systemen die super-mega-ultra-wichtig sind und unter keinen Umständen ausfallen dürfen. Der größte Vorteil ist, das nicht nur 1 sondern gleich 2 Festplatten gleichzeitig ausfallen dürfen ohne das System lahm zu legen. Minimum brauchen wir hier 4 Festplatten - 2 für unsere Daten und 2 die wir bei RAID 5 eine Parität schreiben. Wir haben also ein RAID 5, der einzige unterschied ist wir haben noch eine Parität. Und dadurch das wir hier wieder einen Bereich weg nehmen haben wir natürlich noch weniger frei verfügbaren Speicher als bei einem RAID 5. Wird ein RAID 6 aufgrund der Ausfallsicherheit eingesetzt wird oft dazu geraten Festplatten unterschiedlicher Hersteller oder Produktions-Daten zu nehmen um das Risiko von 2 gleichzeitig ausfallenden Festplatten weiter zu verrigern. RAID 10 ( Von Wheart, based on image File:RAID 0.svg by Cburnett - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6411865 ) Es wird wieder einfach. RAID 10 hat seinen Namen nicht einfach irgendwo her, es ist eine Kombination aus RAID 1 und RAID 0. Heißt wir nutzen jeweils immer 2 Platten im RAID 1 UND diese entstandenen RAIDs werden nochmal mit einem RAID 0 überbügelt. Dadurch haben wir sowohl eine Ausfallsicherheit, als auch eine höhere Geschwindigkeit. Aber: Es ist teuer. 4 Festplatten wovon ich nur die Hälfte an Speicher habe... lohnt sich eher selten. Wichtig ist hier: Man braucht immer eine gerade anzahl Festplatten (mindestens 4, vorrausgesetzt keiner geht davon aus, dass 2 Festplatten zur exakt gleichen Zeit ausfallen), weil man auf der unteren Ebene ja immer erst 2 Platten spiegelt. RAID 01 ( Von Wheart, based on image File:RAID 0.svg by Cburnett - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6411849 ) Man kann es vielleicht schon vermuten... hier werden die Platen erst in mehrere RAID 0's aufgeteilt und dann wird ein RAID 1 drüber gebügelt. Manch einer stellt sich nun die Frage: Was ist der Unterschied zu RAID 10? Anhand des Bildes lässt sich kaum ein unterschied feststellen und egal wie man es dreht, man hat RAID 0 und 1 und beide Vorteile davon. Der Unterschied wird sichtbar wenn wir die Anzahl der Platten verändern. Für ein RAID 10 brauchen wir nämlich mindestens 4 Festplatten (wie gesagt wir spiegeln sie ja auf der unteren Ebene erst), bei einem RAID 01 brauchen wir minimum... 3! Und anders als bei einem Raid 10 kann es hier schon Sinn machen die Raid 0 auf unterster Ebene auch mal mit 3 oder mehr Festplatten zu machen - aus Performancegründen. ( Von RAID_1.svg: en:User:C burnettderivative work: Nmoas (talk) - RAID_1.svg, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11995780 ) Allerdings sind 3 Festplatten jetzt eine Ausnahme, ähnlich wie beim RAID 5 werden die Platten zusammengefügt und die Blöcke durchnummeriert. Jede ungerade Nummer bekommt Daten, jede gerade Block-Nummer nur eine Kopie des Blocks davor - alles wieder rotierend auf die Platten verteilt. Sonstige Es gibt noch mehr RAIDs die aber eher unbekannt sind und selten vorkommen. Da diese im Praxisgebrauch Ausnahmen bilden gehe ich hier nicht weiter auf sie ein. Die Berechnung des verfügbaren Speichers Nehmen wir an wir haben 3 Festplatten mit jeweils 1TB: RAID 0 ist einfach. Beim RAID 0 können wir alle 3 Platten benutzen, wir schreiben und lesen auf allen 3 gleichzeitig, haben nichts doppelt, können also die vollen 3 TB ausnutzen. Wir zählen also einfach alle 3 Platten zusammen. RAID 1 ist ebenfalls einfach, allerdings macht es hier keinen Sinn 3 Platten als Beispiel zu haben (das würde jemand tun der davon ausgeht das 2 Platten zur exakt gleichen Zeit ausfallen). Nehmen wir also an wir haben 2. Wir spiegeln die Platten, haben also nur die Hälfte des Gesamtspeichers zur Verfügung - also nur die Kapazität einer Platte. RAID 5 ist auch nicht sooo schwer. Mit ein wenig Hintergrundwissen und logischem Denken kriegen wir das hin. Was wir hier wissen müssen: Die Datenblöcke und die Parität haben immer dieselbe Größe. Ob ich nun (bei 5 Platten) meine Daten auf 4 verteile und die Parität auf die 5te Platte setze, oder ob ich (bei 3 Platten) meine Daten auf 2 verteile und die 3. Platte die Parität bekommt. Also trotz das die Parität immer auf einem anderen Laufwerk liegt können wir damit rechnen, dass wir immer 1 Platte als Speicherplatz für die Paritäten bei der Berechnung der Speicher-Kapaität abziehen müssen. Bei unseren 3 Festplatten macht das 2 TB, bei 5 Platten wären es 4TB. Besonders ist hier das wir prozentual mehr Speicher zur Verfügung haben, je mehr festplatten wir benutzen. Bei 3 Platten haben wir 66% Speicher frei zur Verfügung (2 von 3). Bei 4 sind es 75% (3 von 4) und bei 5 Festplatten 80% (4 von 5),... RAID 6 ist nachdem wir uns mit RAID 5 herumgeschlagen haben wieder ähnlich. Statt immer 1 Festplatte mit Parität haben wir hier immer 2 Festplattend ie Paritäten beinhalten und uns dementsprechend nicht zur Speicherung der eigentlichen Daten zur Verfügung stehen. Also immer (Anzahl Festplatten - 2). Auch hier wieder: Je mehr Festplatten desto lohnenswerter ist der zur Verfügung stehende Speicherplatz. RAID 10/01 sind ebenfalls einfach. Egal wieviele Platten wir haben, wir haben immer die Hälfte vom Gesamtspeicher - wir kopieren unsere Daten ja wieder. Schlussendlich gibt es nur noch eine Anmerkung: Viele Server bieten ein sogenanntes Hot-Spare-Laufwerk. Zusätzlich zu den Platten die ihr für euer RAID braucht (für welches auch immer ihr euch entscheidet) wird hier noch eine Platte angeschlossen. Die macht erstmal gar nichts, sie hängt da halt, ganz ohne Daten. Richtig konfiguriert sollte der Controller sobald eine Festplatte ausfällt sämtliche Daten der defekten Platte auf die spare(="ungenutzt")-Platte schreiben (deswegen haben wir ja einen RAID, die Daten lassen sich rekonstruieren, selbst wenn die ausgefallene Platte absolut kein lebenszeichen mehr von sich gibt). Fällt in dieser Zeit der 'rekonstruktion' eine der anderen Platten aus sind die Daten weg! (Ausnahme RAID 6) Hat man keine Spare-Platte muss man schnell handeln. Wird man darauf aufmerksam gemacht das eine Festplatte ausgefallen ist kann man diese entfernen (das geht meist auch im laufenden Betrieb) und eine neue Platte in den Server schieben, der Vorgang zur Rekonstruktion sollte automatisch erfolgen. Fragen, Anregungen oder Ergänzungen? Immer her damit.
  16. No, das ER-Diagramm hab ich (so blöd es auch war) genau so gemacht wie es dran stand, da stand dann in der Tabelle für den Teilnehmer/user (was immer es war) auch die Addresse des Ausbildungsbetriebes (ich hoffe ich mixe nicht komplett irgendwas durcheinander^^)
  17. Ich hab noch gar nichts.. OK nicht ganz, wir haben nur den allgemeinen Zeitraum gesagt bekommen -> irgendwann im Juli. An sich habe ich ein gutes Gefühl, bestanden definitiv, aber ich hab 2 ERMs gemacht statt 1 ERM und 1 in Relationenschreibweise, das hab ich irgendwie nicht unterscheiden können
  18. Sowas wie vorläufige Ergebnisse scheint es in BaWü nicht zu geben ?
  19. WIKOM: Ersten beiden Aufgaben der ersten AUfgabe gelesen und direkt gestrichen^^ Die 3. Aufgabe war dann auch etwas happig, aber alles in allem ein gutes Gefühl. GA1: - Mit der LWL-Aufgabe hat uns der Einreicher der Aufgabe einmal mit der Faust ins Gesicht geschlagen, wir hatten das weder in der Schule, noch hab ich jemals im Betrieb damit zu tun gehabt, noch überhaupt davon gehört. - VPN, EPK, Struktogramm, STP (und diese winzige Frage ob ADSL oder SDSL) wurden wir gut vorbereitet, lief dementsprechen gut GA2: War alles machbar und das einzige was ich nicht wusste war bei den SQLs eine Tabelle zu erstellen die die Verknüpfungen Primärschlussel und Fremdschlüssel zu anderen Tabellen beinhaltet - aber gut, damit kann ich leben^^ Hier die verfluchte LWL-Aufgabe: https://i.imgur.com/E4EXhYp.png
  20. Ich hab's mir jetzt 20 mal durchgekuckt und endlich verstanden dass meine %-Angaben ja dasselbe sind wie die Gesamtkosten auf verschiedenen Kostenstellen (%-Anteil zu den Einzelkosten). Danke!
  21. Hallo zusammen, ich bin gerade furchtbar verwirrt. Folgende Aufgabe (aus unserem BWL-Buch) liegt mir vor: Die Aufgabe ist ein Weilchen her und bei den letzten Aufgaben mussten wir IMMER erst die Zuschlagssätze berechnen um Herstellkosten, Selbskosten und schlussendlich auch den Listenverkaufspreis berechnen zu können. Hier wird aber erst nach den herstellkosten gefragt. Als Lösung wird angegeben: 440.000 + 24.000 + 123.000 + 168.000 - Mehrbestand + Minderbestand = 730.500 Sie rechnen alle Zahlen zusammen wie sie da stehen, aber nach allem was ich die letzten Wochen geübt habe müssen die Zuschlagssätze errechnet werden und erst anhand derer können die Herstellkosten ermittelt werden (nur ein Beispiel, nichts von dieser Aufgabe): Würfel ich da gerade 2 verschiedene Dinge zusammen?
  22. @Herbert93 Könntest du mir deine Definition einer Kostenplanung erklären? Bei mir wäre das nämlich eine Kostenanalyse, im vornherein planen kann ich nichts da ich keinen Rahmen genannt bekommen habe.
  23. Also ich hab die Tests verschiedener Software-Lösungen komplett raus genommen und dadurch das Zeug nochmal überarbeitet, hier nochmal alles: Projektbeschreibung: Die Mitarbeiter der xyz GmbH versenden täglich hunderte Waren für ihre Mandanten. Sie ist auch Dienstleister für einen Automobilhersteller. Im Rahmen dieser Dienstleistung werden große Mengen von Einschreiben mit Rückschein von der "Team Automotive"-Abteilung versendet. Die Rückscheine müssen erfasst und archiviert werden, zum momentanen Zeitpunkt erfolgt dieser Prozess komplett manuell. Ziel ist es die Archivierung so zu ändern, dass die Rückscheine über einen Dokumentenscanner automatisch gescannt, elektronisch anhand von vordefinierten Merkmalen sortiert und in einem DokumentenManagementSystem (DMS) archiviert werden. Dabei soll der Barcode auf dem Rückschein über OCR erkannt werden und als Indexierung der Dokumente dienen. Anforderungen: - Es sollen möglichst vorhandene Mittel benutzt werden - Die Kosten sollen möglichst gering gehalten werden - Der manuelle Aufwand für die Mitarbeiter muss reduziert werden Mittel: Jede Abteilung der xyz besitzt SMTP- und funktionsfähige Drucker die von einem externen Dienstleister verwaltet werden. Ein ESX-Server mit genügend Ressourcen für beliebige virtuelle Maschinen, ein Storage-Server für die Dokumente, die für das Projekt benötigt werden, sind ebenfalls vorhanden. Das Backup der bestehenden Systeme, in das das DMS aufgenommen werden soll, besteht aus einer Software-Lösung die täglich alle virtuellen Maschinen auf einen vom Netzwerk erreichbaren Speicher sichert (NAS, inkrementell). Projektumfeld: Die xyz GmbH beschäftigt 50 Mitarbeiter im Verwaltungsgebäude des Standortes yxc. Die IT-Infrastruktur dort besteht aus einer heterogenen, virtualisierten Infrastruktur bestehend aus Clients (Windows 7/10), Servern (Windows, Linux) und mehreren Netzen (VLANs). Aus dem "Team Automotive" müssen 4 Mitarbeiter mit jeweils einem Client-PC Zugriff auf das DMS bekommen. Projektphasen: 1. Planung (4h) 1.1 Ist-Analyse 1.2 Soll-Konzept 2. Evaluierung (5h) 2.1 Informationsbeschaffung 2.2 Vergleich der Lösungen 2.3 Bewertung 2.4 Kosten- /Nutzenanalyse 3. Realisierung (3h) 3.1 Installation und Konfiguration der Testumgebung 3.2 Installation und erste Konfiguration der Software-Lösung 4. Tests (8h) 4.1 Test der SMTP-Qualität mit unterschiedlichen Einstellungen am Drucker/Scanner 4.2 Test der OCR Qualitäten + eventuelle Veränderung der Einstellungen 4.4 Test der Sortier- und Suchfunktion 5. Einbindung in das Produktivsystem (5h) 5.1 Installation und Konfiguration des DMS auf den benötigten Clients 5.2 Test der Funktionalität von Software (Clients) und Backup 6. Abschluss (8h) 6.1 Einweisung der Mitarbeiter 6.2 Dokumentation des Projektes Puffer (2h) Dokumentation: Grobgliederung: 1. Deckblatt 2. Inhaltsverzeichnis 3. Einleitung - Vorstellung der Firma - Vorstellung des Projektes (Ist-Analyse, Soll-Konzept) 4. Evaluierung - Übersicht der Software-Lösungen - Entscheidungskriterien (Analyse + Bewertungen) 5. Realisierung - Benötigte Mittel - Konfigurationen (OS, Software, Netzwerk, Backup, Drucker,...) 6. Ergebnis - Rezension Soll-Konzept - Rezension zur Erfüllung der Anforderungen 7. Quellen und Glossar Anlagen: eventuelle Angebote, Testberichte, Anleitung zur Benutzung der Software für Mitarbeiter (End-Benutzer) Anlagen: - Anlage zum Antrag der betrieblichen Projektarbeit Präsentationsmittel: Beamer, Laptop Backup: Plakat, Flipchart

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