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ITCS

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Beiträge von ITCS

  1. vor 3 Minuten schrieb Rienne:

    Also ich kann für IHK Köln und IHK Düsseldorf sprechen und hier werden definitiv pro Jahrgang mehr FISIs als FIAEs ausgebildet, auch wenn die Zahl der Anwendungsentwickler von Jahr zu Jahr steigt.

    Was ein lustiger Zufall, ich habe mir gerade kurz die Anzahl der derzeit angebotenen Ausbildungsplätze FiSi und FiAe für die Städte Köln und Düsseldorf auf der Seite der Agentur für Arbeit angeschaut. :) Dort liegen die Zahlen für beide Fachbereiche ungefähr genau gleich. Wenn es heute bei ca. 70 angebotenen Stellen für den einen Bereich 3 Stellen mehr sind, dann sind es nächste Tage wieder 2 Stellen mehr für den anderen Bereich. Es hält sich ungefähr die Waage.

    Arvi schreibt hier aber von 5 FiAe Auszubildenden, die auf 30 FiSi kommen. Das ist ein Verhältnis von 1:6. Da würde ich doch gerne mal aus reinem Interesse wissen welche IHK in Deutschland das ist und von welcher Region er schreibt.

  2. Lieber KeeperOfCoffee,

    erst denken dann posten.

    Ich behaupte in diesem Thread ganz einfach nur, dass die Fachrichtung die bessere Fachrichtung ist, in der man sich am meisten wohlfühlt. Das muss ich nicht belegen, das weiß ich einfach aus sehr langer Berufs- und Lebenserfahrung. Für solche Aussagen benötigt man keine Internet Zahlen sondern Emotionale Intelligenz und Menschenkenntnis.

    Dann zweifel ich in diesem Thread eine Aussage bezüglich dem Verhältnis zweier Fachinformatiker Fachrichtungen an einer IHK an. Gleichzeitig schreibe ich, dass ich mir nur vorstellen kann, dass diese Zahlen maximal an einer sehr ländlichen IHK vorliegen können, die sehr wenige IT-Firmen in ihrem Gebiet hat.

    Daraufhin gehst Du hin und unterstellst mir Behauptungen, die ich niemals behauptet habe.

    Anstatt dem TE hier zu helfen, spamst Du nur. Das ist in einem Forum extrem hilfreich.

  3. Habe ich das irgendwo behauptet oder unterstellst Du einfach nur gerne Behauptungen die dir gerade eben so einfallen?

    Und zitiere doch bitte RICHTIG, damit Du ein Zitat nicht einfach falsch darstellst, so wie Du es hier versucht hast!

    Abgesehen davon, wird der Thread hier immer mehr OT, um das mal freundlich auszudrücken. Hier fragt eine Person, die vor einer Umschulung steht welche die bessere Richtung für eine Umschulung ist. Und ich bleibe dabei, die bessere Richtung ist die, die einem am meisten liegt. Gerade für den Einstieg. Man kann sich später mit der Berufserfahrung immer noch weiterentwickeln.

     

  4. Lieber Arvi,

    ich möchte gar nicht auf deinen langen Text eingehen, weil er einfach nicht mehr zum Thema passt und meiner Meinung nach auch nicht einmal ansatzweise der Realität entspricht. Oftmals frage ich mich wer hier über welche Berufserfahrung verfügt um bestimmte Thesen behaupten zu können.

    Aber eine Sache interessiert mich sehr: Von welcher IHK sprichst Du bei "deiner örtlichen IHK"? Die Zahlen die Du hier präsentierst, können meiner Meinung nach definitiv nicht der Realität ensprechen. Oder es muss sich um eine so ländliche IHK handeln, bei der es nur zwei IT Ausbildungsbetriebe gibt. Aber das wirst Du uns ja hier erklären können.

    vor 48 Minuten schrieb Arvi:

    Jetzt kenne ich nicht die Zahlen für ganz Deutschland, aber bei unserer örtlichen IHK werden seit Jahren ca. 4-5 mal so viele Fachinformatiker für die Fachrichtung Systemintegration ausbildet als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Im letzten Jahr lag die Klassenstärke bei den FISIs bei ca. 30. Die der Anwendungsentwickler hingegen bei 5 ... Ein recht deutlicher Trend, was sich natürlich auch auf Angebot und Nachfrage auswirkt.

     

     

  5. Der Anteil der IT-Systemelektroniker ist so gering, der Beruf wird fast gar nicht mehr ausgebildet. Das ein studierter Mathematiker für eine Admin Stelle gesucht wird, habe ich noch nie erlebt. Was ist ein Elektroniker?

    Sicher gibt es auch studierte Leute diverser Fachrichtungen die gerne im Bereich Administration arbeiten möchten. Nur ist im Bereich der Administration dieser Durck durch andere Berufsbilder nicht ganz so hoch wie in der Entwicklung. Ich möchte auch den Beruf des Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung hier ganz sicher nicht schlecht reden/schreiben. So war das nicht gemeint.

    Ich bin nur der Meinung, dass man nicht pauschal sagen kann die Ausbildung/Umschulung zum FiAe ist immer der bessere Weg im Vergleich zur Umschulung/Ausbildung zum FiSi. Das kommt immer auf den persönlichen Einzelfall an.

  6. Du hast mein Posting aber auch RICHTIG gelesen?

    Gerade im Bereich Entwicklung muss ein Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung nicht nur mit Bewerbern aus den IT-Studiengängen konkurrieren, sondern auch mit studierten Mathematikern, Physikern, Ingenieuren aus den Bereichen der Elektrotechnik und anderen Bereichen.

    Im Bereich der Administration ist das bei weitem nicht der Fall.

    Ich beziehe mich nicht auf irendwelche Zahlen im Internet, deren Quelle ich nicht mal genau kenne. Ich beziehe mich auf 18 Jahre Berufserfahrung von mir selbst und mein gutes "Netzwerk" in der Branche.

    Und ich bleibe dabei, es ist immer besser die Fachrichtung zu wählen, in der man sich am meisten wohlfühlt. Der TE steht VOR einer Umschulung. Er hat also noch gar nicht die Erfahrung zu sagen, wo wirklich seine Stärken und Schwächen sind. Hier jetzt jemanden ohne Erfahrung durch Gehaltsstatistiken im Internet in eine bestimmte Richtung zu lenken, ist das Schlechteste was man eigentlich nur machen kann.

  7. vor 30 Minuten schrieb Errraddicator:

    Der Entwickler (FIAE) verdient mehr als der Admin (FISI) und hat mehr Stellen zur Auswahl.

    Wenn Du das als feste und pauschale Aussage hier ausdrücken möchtest, dann hast Du dich aus meiner sicht komplett disqualifiziert.

    Du bist also der Meinung, dass man ein Leben lang in einem Fachbereich erfolgreicher sein kann, der einem persönlich nicht liegt und der einem keinen Spaß und keine Freude macht?

    Nach einem Studium wurde in diesem Thread gar nicht gefragt!

    Darf ich fragen aus wie vielen Jahren Berufs- und Lebenserfahrung Du hier berichtest?

    Wenn Du wirklich Ahnung hast und dich nicht nur auf "Internet Zahlen" beziehen würdest, dann wüsstest Du, dass für qualifizierte Stellen in der Entwicklung in der letzten Zeit wesentlich mehr Physiker, Mathematiker und Ingenieure der Elektrotechnik eingestellt werden, als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

  8. vor 7 Minuten schrieb Fisi2018:

    Ich weiss ja nicht was ihr für Umschulungen gemacht habt, falls das über der Fall war. Aber man steigt bei einer 2 jährigen schulischen Umschulung nicht im 2. Schuljahr ein - sondern werden die 3 Jahre Lernstoff auf die 2 Jahre gedrückt. D.h. es wird alles viel schneller durchgenommen, wer nicht mit kommt muss zu Hause nachlernen.  Kann sein das ich hier was missverstanden habe.. wenn das sein sollte... ich bin noch nicht richtig wach :)

    Ich glaube das hast Du wirklich nicht richtig verstanden ;-) Wir schreiben hier nicht von einer Gruppenumschulung, sondern von einer dualen/betrieblichen Umschulung zusammen mit einer normalen Berufsschule. Es gibt nur sehr weniger IT-Berufsschulen in Deutschland die Verkürzer-Klassen haben. Ich meine in München gibt es da. In NRW kenne ich das z.B. gar nicht. Also muss man an der normalen Berufsschule eines der drei Berufsschuljahre wegfallen lassen.

  9. @Thardiak  Ich glaube nicht, dass deine Sachbearbeiterin gesagt hast, dass Du eine normale Ausbildung machen sollst. Sie meinte sicher Du sollst eine duale/betriebliche Umschlung absolvieren und dabei in das zweite Jahr der Berufsschule einsteigen. Das ist eine Form der Umschulung die von der Qualität her der normalen dualen Ausbildung komplett gleichgestellt ist und meiner Meinung nach der wesentlich bessere Weg ist, als eine Gruppenumschulung.

    Dabei suchst Du dir einen normalen guten Ausbildungsbetrieb, absolvierst dort in einer auf zwei Jahre verkürzten Form deine Ausbildung zum Fachinformatiker und besuchst eine gute IT-Berufsschule in deiner Nähe ganz normal mit den anderen normalen IT-Auszubildenden.

    Die Form der Umschulung würde ich an deiner Stelle vorziehen.

     

  10. Du wirst mit der Umschulung in dem Bereich die besten Chancen haben, der dir am meisten Spaß macht und wo Du dich am meisten wohlfühlst.

    Selbstverständlich kann ein gelernter FiSi auch als AW arbeiten und umgekehrt. Wichtig ist später was Du kannst und nicht unbedingt welche Fachrichtung Du genau gelernt hast.

    Wichtiger als Zertifikate in der Umschulung ist aus meiner Sicht die praktische Erfahrung in der Umschulung. Dazu gibt es aktuell hier im Forum einige Themen.

  11. Mir würde einfach keine Weiterbildung einfallen. Du kannst Microsoft Zertifikate machen, aber ob diese Zertifikate alleine etwas bringen ist fraglich.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann arbeitest Du aktuell im 1. Level Support für DSL Kunden. Das könnte ein externer Call Center Dienstleister sein. Darin sehe ich irgendwie keine Basis.

    Wenn dir eine Ausbildung zu lange dauert, dann werden wir dir hier wohl nicht helfen können. Was für eine Weiterbildung stellst Du dir denn eigentlich so vor?

  12. Das ist deine Meinung und ich habe eben eine andere Meinung. Nur weil ich einem Umschüler hier zu einer dualen/betrieblichen Umschulung raten würde, musst Du mir keine Aggressivität unterstellen. Und das Umschüler die Arbeitslosenzahlen senken, ist doch auch kein Geheimnis.

    Ich könnte dir noch viele Argumente gegen die Gruppenumschulung hier aufführen, aber dann würde das hier zu Streit führen. Das möchte ich nicht.

    Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Umschulung Hohlkopf.

  13. Die wenigsten Leute hier im Forum werden bei einem Telefon/DSL Provider im 1. Level Support arbeiten. Dazu sind sie einfach überqualifiziert.

    Was meinst Du denn mit einer Weiterbildung? Wie ich schon mal geschrieben habe, liegen für mich zwischen einer Weiterbildung für einen Call Center Mitarbeiter und einem IT-Studium Welten.

    Du möchtest gerne im Bereich Netzwerktechnik arbeiten, aber eine Fachinformatiker Ausbildung interessiert dich nicht? Das passt für mich irgendwie nicht zusammen. Ist dir die Fachinformatiker Ausbildung zu praktisch orientiert?

    Ein Freund von mir arbeitet im 1. Level Technik Support für die Top 500 Firmenkunden bei einem großen deutschen Netzbetreiber. Dort ist er im Bereich komplexer Entstörung tätig. Die meisten Leute die dort arbeiten sind gelernte IT-Systemelektroniker oder Fachinformatiker. Das ist aber keine Kundenhotline. Die Firmenkunden können ihn nicht anrufen. Wenn überhaupt, ruft er den Kunden zurück wenn er Nachfragen hat. Dort wird sehr viel aus Shell-Ebene gearbeitet. Also etwas ganz anderes wie der 1. Level Support für DSL Kunden. Die Mitarbeiter dort bekommen interne Weiterbildungen. Aber Vorraussetzungen für die Arbeit dort sind entweder eine abgeschlossene Ausbildung zum IT-Systemelektroniker/Fachinformatiker (kein IT-Systemkaufmann/Informatikkaufmann) oder eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker. Ein Studium benötigt man dafür nicht.

    Verstehe mich bitte nicht falsch, aber ich habe den Eindruck Du bringst hier viele Begriffe durcheinander.

  14. Die Agentur für Arbeit möchte die Arbeitslosenzahlen reduzieren. Dafür gibt die Bundesregierung viel Geld. Jeder Umschüler fällt erst einmal für 2 Jahre aus der Arbeitslosenstatisktik raus. Das lässt sich die Regierung viel Geld kosten. Ich denke mal damit sollte die Frage beantwortet sein, warum so viele Umschulungen finanziert werden.

    Hohlkopf, warum ist eine Gruppenumschulung für viele die einzige Option?

    Hier, wie auch in anderen Threads, wurde ja von mir und von anderen Usern schon oft genug der wesentlich bessere Weg der Umschulung beschrieben.

     

  15. Was macht denn eine " Kundenbetreuerin /1st line dsl-support"?

    Sind das die Leute die den Kunden am Telefon erklären wie sie ein LAN Kabel in den Router stecken?

    Warum stellst Du eigentlich so eine kleine Schrift ein? Hast Du das extra gemacht?

    Ein Studium brauchst Du für Aufgaben in der Art ganz sicher nicht. Und 1. Level bei einem Telefon/DSL Provider hat für mich persönlich rein gar nichts mit IT zu tun. Du sprichst sehr unterschiedliche Sparten an. "IT-Sicherheit" ist ein großer Begriff und hat mit einem Netzwerktechniker nicht viel gemeinsam. Vielleicht wäre eine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Systemintegration etwas für dich. Zwischen einer Weiterbildung für eine Kundenbetreuerin und einem IT-Studium liegen für mich persönlich Welten.

  16. Das was Du beschreibst beantwortet aber meine Frage nicht. Hier wird immer wieder von Umschulungen berichtet, in denen man 12 Monate eine Gruppenumschulung besucht und danach 12 Monate Praktikum hat. Also eine anderen Form wie Du sie beschreibst. Venetas hat diese Form der Umschulung ja heute erst beschrieben.

    Bei der Form der Umschulung die Du beschreibst Hackmack kommt man ja nur auf 7 Monate praktische Erfahrung. Ich denke mal in der Zeit muss man auch noch das Projekt absolvieren. Ich halte 7 Monate praktische Erfahrung für viel zu wenig, um später auf dem Arbeitsmarkt eine gute Stelle finden zu können. Selbst ein richtiger Auszubildender der 36 Monate (mehr als das Fünffache eines Umschülers) in einem guten Betrieb an praktischer Erfahrung gewonnen hat, der hat am Ende auch nur "Grundlagen" erlernt.

    Ich halte von der Gruppenumschulung rein gar nichts.

  17. vor 2 Minuten schrieb DarkerAngel13:

     Mich darauf hinzuweisen, dass mein Profilbild nicht passt, hat mit meiner Bewerbung überhaupt nichts zu tun.

    Das sehe ich grundlegend anders als Du.

    Das ist auch nicht böse gemeint und soll dich nicht persönlich angreifen, aber Du schaffst es ja noch nicht einmal ein Praktikum zu finden, welches dem Unternehmen erst einmal nicht einen Cent kostet. (Von der Arbeit die man in dich investiert mal abgesehen). Wie willst Du es dann schaffen eine gute Stelle als Fachinformatiker zu finden, wenn Du keine Kritik und keine Tipps zulässt?

  18. Rechtschreibfehler in einer Bewerbung sind auch schon mal nicht gut.

    Dazu würde ich schauen ob die IHKs in deiner Region Listen mit allen Ausbildungsbetrieben haben. Viele IHKs haben so etwas wie einen Lehrstellenatlas im Internet. Dann würde ich daraus gezielt Firmen anrufen und den Namen des Ausbilders erfragen, wenn möglich auch seine E-Mail Adresse. Vielleicht kannst Du dich gleichzeitig schon telefonisch bei ihm/ihr vorstellen.

    Einfach nur wahllos Firmen aus dem Internet rauszusuchen ist der schlechteste Weg. Wie ich an anderer Stelle in diesem Forum heute erst geschrieben habe, muss der Praktikumsbetrieb für einen Umschüler kein anerkannter Ausbildungsbetrieb sein. Aber wenn sich jemand noch nie mit dem Thema Ausbildung beschäftigt hat und die Firma bei der Du sich bewirbst auch noch nie ausgebildet hat, dann wird man dort auch nicht groß darauf vorbereitet sein, dich gut auf das Projekt vorzubereiten und dich qualifizert durch das Projekt zu bringen.

    Dazu kann ich Arvi nur zustimmen. Wenn ich jemanden an meine interne IT lasse und oder jemanden bei meinen IT-Kunden einsetze, denen wiederum ihre interne IT extrem wichtig ist, dann nehme natürlich eher jemanden der ein gutes seriöses Auftreten hat. Das mag zwar nicht immer menschlich der richtige Weg zu sein, aber in unserer Gesellschaft zählt das persönliche Auftreten schon sehr stark.

  19. Nein. Das ist keine duale/betriebliche Umschulung, sondern nur eine normale Gruppenumschulung.

    Bei einer dualen Umschulung suchst Du dir selber einen möglichst guten Ausbildungsbetrieb und gehst ganz normal wie ein Auszubildender zur Berufsschule. Da besteht ihr der Praxis eigentlich kein Unterschied zu einer normalen Ausbildung. Deswegen wird dieser Weg der Umschulung ja auch oft bevorzugt.

    Ich habe jetzt schon öfter hier in dem Forum von Gruppenumschulungen gelesen, die so ablaufen wie Du es beschreibst. 12 Monate bei einem Bildungsträger und dann 12 Monate Praktikum. Aber wer bereitet einen dann theoretisch auf die Prüfung vor, wenn man die letzten 12 Monate vor der Prüfung gar nicht mehr zur Schule geht.

    Eine ganze wichtige Info für alle Umschüler: Der Praktikumsbetrieb in dem man das Praktikum für die Umschulung absolviert muss KEIN anerkannter Ausbildungsbetrieb der IHK sein. So etwas darf jeder Firma machen, die noch nicht mal weiß was die IHK ist oder wie man IHK buchstabiert. Deswegen muss man dabei gut aufpassen, wenn man sich den Praktikumsbetrieb auswählt. In diesem Forum gibt es viele Beispiele bei denen Umschüler massive Probleme mit dem Praktikumsbetrieb in Zusammenhang mit ihrem Projekt hatten. Es sind schon einige Abschlussprojekte daran gescheitert.

    Wenn ich das noch einmal kurz schreiben darf: Ich würde mir das mit der IT-Umschulung in deinem Fall noch einmal überlegen. Es stimmt zwar, dass man heute überall sein Leben lang lernen muss. Aber in kaum einen anderen Beruf ist das Wissen von heute so schnell veraltet wie in der IT. Das ist in der Pflege und in der Medizin ganz sicher nicht so stark.

    Und besonders als Anwendungentwickler musst Du immer stärker mit Absolventen aus den IT-Studiengängen konkurrieren. Noch wesentlich mehr als Fachinformtiker Systemintegration die Admin werden möchten.

    Auch wenn das jetzt vielleicht nicht so schön zu hören oder lesen ist, aber stell dir das Ganze nicht so einfach vor. Die IT-Umschulung garantiert dir noch keinen guten Job. Und finanziell wird sich da auf lange Sicht ganz sicher nichts zu deinem jetzigen Job tun.

    Aber wenn Du es wirklich durchziehen möchtest, dann wünsche ich dir viel Glück und wähle den Weg über die duale/betriebliche Umschulung. Wenn Du dir dann einen guten Ausbildungsbetrieb suchst, bei dem Du dich zwei Jahre lang beweisen kannst, dann ist dein Job nach der Umschulung oftmals schon lange vorher gesichert.

  20. Hallo Venetas,

    Du schreibst sehr offen, was ich sehr gut finde, warum Du nicht mehr in deinem alten Beruf arbeiten möchtest. Dazu schreibst Du von zwei Einweisungen in eine Klinik. So etwas sollte man ernstnehmen. In der IT wirst Du dein Leben lang unter Druck und Stress arbeiten müssen. Du wirst dein Leben lang lernen müssen und immer wieder vor Problemen (beruflicher Art) stehen. Hast Du dir darüber mal Gedanken gemacht? Ich schreibe aktuell noch mit einem anderen User aus diesem Forum per PN. Ein IT-Beruf ist ganz sicher kein Allheilmittel. Über ein Studium würde ich mir an deiner Stelle gar keine Gedanken machen. Nicht umsonst springen fast 50% der Studenten in den IT-Studiengängen vor Beendigung des Studiums wieder ab. Ich würde mir den Schritt mit der Umschulung genau überlegen. Auch in den Pflegeberufen kann man sich weiterbilden um aus der aktiven Pflege rauszukommen. Dazu werden Fachkräfte in der Pflege in den nächsten Jahren massiv gesucht. Ich glaube nicht, dass die psychiche Belastung in der IT und besonders in der Anwendungsentwicklung wesentlich entspannter ist, als in den Pflegeberufen.

  21. @Hackmack Wenn Du gerne Infos oder Hilfe haben möchtest, schreib mir eine PN. Ich helfe dir gerne weiter.
    Ich bin nur der Meinung, dass 20 Bewerbungen keine große Eigeninitiative darstellt, wenn man ein Ziel unbedingt erreichen möchte.
    In diesem Thread wird das Ganze jetzt wirklich zu offtopic, auch wenn der Chief der Meinung ist, dass ich das nicht entscheiden darf.

    Ansonsten wünsche ich dir viel Glück und Erfolg.

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