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Sinn dieser Ergebnis-Geheimhaltung?


bartio

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Hallo,

habe am 11. Mai die schriftliche und am 25.06. die praktische Prüfung gehabt.

Bisher habe ich noch keine Ergebnisse, nur das Blatt "Bestanden" in den Händen.

Könnte mir einer die Sinnhaftigkeit der Geheimhaltung erklären?

Das man vor dem Fachgespräch nicht das Doku-Ergebnis bekommt ist ja noch einzusehen, dass man aber selbst direkt nach dem Fachgespräch offiziell keine Endnoten gesagt bekommt, will mir nicht in den Kopf.

Vielleicht warten Firmen und (noch) Azubis auf das Ergebnis, weil daran ein etwaiger Arbeitsvertrag hängt (zum Glück nich tbei mir der Fall)

Da die IHK sich bei dieser Prüfung sowieso nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat

(Mieses Projektantragsportal, Projektanträge die einfach nicht bewertet wurden oder gar Projekt die erst angenommen und später im Fachgespräch als ungeeignet betitelt wurde) passt dieses unlogische und oberlehrerhafte Verhalten perfekt zu dieser Institution.

Gruß

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Such den Sinn nicht bei Dingen, die nicht rational ticken :D

Keine Ahnung. Ärgert mich auch. Bei einer IHK gibts die Ergebnisse sofort, und bei einer anderen erst bei der "Freisprechung".

Leider müssig sich darüber aufzuregen. Und die IHK hat ein Anbietermonopol, da kannst Du sowieso nur schlucken...

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(Mieses Projektantragsportal, Projektanträge die einfach nicht bewertet wurden oder gar Projekt die erst angenommen und später im Fachgespräch als ungeeignet betitelt wurde) passt dieses unlogische und oberlehrerhafte Verhalten perfekt zu dieser Institution.

Da hab ich mal ne Frage:

Was hat die Genehmigung eines Projektantrages mit der IHK zu tun?

Was hat ein Fachgespräch mit der IHK zu tun?

Was weisst du über die IHK, was wirklich relevant für eine Beurteilung der Logik wäre?

Wie kann eine feststehende Institution ein Verhalten aufweisen?

Kannst du auch sachliche Kritik äußern?

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Da hab ich mal ne Frage:

Auch wenn's mehr als "ne" Frage ist, werde ich auf alle Fragen deines Posts antworten.

Was hat die Genehmigung eines Projektantrages mit der IHK zu tun?

Der Prüfungsausschuss arbeitet im Auftrag der IHK.

Projektanträge werden in dem von der IHK zur verfügung gestellten Portal abgegeben. Via den IHK-Emailverteiler werden die Prüflinge informiert.

-> Projektanträge "kreisten" wochenlang in diesem "perfekten" Portal.

Niemand der Prüfer fand sich zuständig um einige Anträge zu bewerten.

Das Datum, an dem die Prüflinge über den Sachstand ihrer Anträge informiert werden sollten wurde um ganze 2 Wochen überschritten.

(und übrigens ein weiteres Mal bei den Leuten die ein zweites Mal den Antrag abgeben mussten und von daher schon recht wenig Zeit hatten)

Als Organisator hat die IHK hier klar versagt.

Was hat ein Fachgespräch mit der IHK zu tun?

Der Prüfungsausschuss arbeitet im Auftrag der IHK.

Was weisst du über die IHK, was wirklich relevant für eine Beurteilung der Logik wäre?

Menschenverstand.

Mir (und nicht nur mir) ist es unverständlich wieso man auf das Ergebnis tagelang warten muss, obwohl der Prüfungsausschuss die gesamt Prüfungsergebnisse beim Fachgespräch zur Entscheidung ob bestanden oder nicht schon längst vorliegen hat.

Wie kann eine feststehende Institution ein Verhalten aufweisen?

Natürlich kann eine Institution ein Verhalten aufweisen. Genauso wie es heißt "Telekom entlässt 10.000 Mitarbeiter".

Die Mitarbeiter arbeiten im Auftrag und für die IHK.

Im Außenverhältnis ist es nicht Frau X oder Herr Y die Mist baut, sondern "die IHK".

So ist das bei jeder Behörde.

Kannst du auch sachliche Kritik äußern?

Gut zu wissen, dass meine Kritik nicht sachlich war.

Im Grunde bin ich nicht so pinklig.

Wenn die IHK bzw. der Ausschuss mit Terminen und Anträgen pinklig ist, darf Sie nicht so grobe Fehler machen.

Paar Tage nach der Prüfung habe ich mich mit einem IHK-Prüfer unterhalten. Auch er fand die Organisation der IHK eher "suboptimal"

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Auch wenn's mehr als "ne" Frage ist, werde ich auf alle Fragen deines Posts antworten.
Rechnen ist schon immer eine Schwäche meinerseits.

Der Prüfungsausschuss arbeitet im Auftrag der IHK.

Projektanträge werden in dem von der IHK zur verfügung gestellten Portal abgegeben. Via den IHK-Emailverteiler werden die Prüflinge informiert.

Falsch, der PA arbeitet nicht im Auftrag der IHk.

Der Prüfungausschuss setzt sich aus regionalen ehrenamtlichen Vertretern der Wirtschaft (Arbeitgeber und Arbeitnehmer) sowie der ausbildenden Schulen zusammen zu dem Zwecke, die Ergebnisse der Ausbildungen innerhalb der regionalen Wirtschaft einheitlich und objektiv zu bewerten.

Dafür erwartet die regionale Wirtschaft entsprechend vergleichbare Ausbildungsabschlüsse.

Die Ihk ist eine Kammer mit dem Ziel, jeweils die regionalen Ansprüche der Industrie zu sammeln und als einheitliches Sprachrohr nach außen aufzutreten. Natürlich ist es effizient, wenn sich eine solche Kammer um den Ablauf der Prüfungen kümmert, jedoch nicht um deren inhaltliche Ausführung. Dort sind im PA immer noch die Experten der Theorie und Praxis vereint.

Sofern der PA eine Auftragsarbeit erledigen würde, wäre der PA auch weisungsbefugt un somit nicht mehr unabhängig gegenüber einer privaten Institution, wie der IHk.

Dieses ist aber nicht gegeben, sprich, wir müssen keine Quoten erfüllen, sondern lediglich dafür gerade stehen, dass der Facharbeiterbrief mit seinen daraufstehenden Bewertungsfaktoren auch der Wirtschaft die Leistungsfähigkeit des Facharbeiters widerspiegelt und somit vergleichbar ist.

Alles andere zeigt mir sofort, dass das duale Bildungssystem in Deutschlands Industrie nicht verstanden wurde.

PS: Es gibt übrigend weitere unabhängige Kammern, die ähnliche Vorgehensweisen besitzen.

PPS: Diese rein objektive Darstellung des Systems hat nichts mit meiner Meinung bzw. mit meiner Einschätzung von Vor- und Nachteilen bzw. die Umsetzung des geplanten Systems in Deutschland zu tun. Also sämtliche dazu wertende Kommentare werde ich wohlwissend übergehen.

-> Projektanträge "kreisten" wochenlang in diesem "perfekten" Portal.

Niemand der Prüfer fand sich zuständig um einige Anträge zu bewerten.

Anträge werden nicht bewertet. Anträge werden genehmigt oder abgelehnt.

Schliesslich soll die Prüfung ohne Vorurteil objektiv bewertet werden.

Irgendwann gab es doch eine Zusage. Folglich muss doch jemand dort sein Arbeitsleistung reingesteckt haben.

Oder anders, deine Recherchen zu dieser Person waren nicht ausreichend genug angestellt.

Bei uns ist der PA Vorsitzende für die Genehmigung der Anträge zuständig. Und das kann durch das Ehrenamt schon mal etwas dauern, eh alle Anträge auch entsprechend das Genehmigungsverfahren durchlaufen haben.

Das Datum, an dem die Prüflinge über den Sachstand ihrer Anträge informiert werden sollten wurde um ganze 2 Wochen überschritten.

(und übrigens ein weiteres Mal bei den Leuten die ein zweites Mal den Antrag abgeben mussten und von daher schon recht wenig Zeit hatten)

Woher hast du diese definitiven Termine?

Kennst du deine Möglichkeiten, mit dieser Situation umzugehen?

(Falls nein, solltest du vielleicht überlegen, ob du reif für die Prüfung bist? Falls ja, warum regst du dich auf?)

Als Organisator hat die IHK hier klar versagt.
Sicher, dass es die IHK war. Vielleicht als kleiner Tipp, es gibt nicht die IHK.

Der Prüfungsausschuss arbeitet im Auftrag der IHK.

Falsch. Wir arbeiten ehrenamtlich zur Unterstützung der regionalen Wirtschaft. Wir nix kriegen bezahlt, weil Auftrag IHK.

Menschenverstand.

Mir (und nicht nur mir) ist es unverständlich wieso man auf das Ergebnis tagelang warten muss, obwohl der Prüfungsausschuss die gesamt Prüfungsergebnisse beim Fachgespräch zur Entscheidung ob bestanden oder nicht schon längst vorliegen hat.

Du willst also aus reinem Menschenverstand die Aufgaben und Ziele einer IHk beurteilen können?

Die Organisation der Prüfungsdurchführung für alle relevanten Ausbildungsberufe ist nur eine kleine Aufgabe der IHK. Eine sehr kleine, wobei es hier auch nur um relativ wenig (finanziell und menschlich) geht. Es gibt eine Menge mehr Aufgaben der IHK, wo es (finanziell und menschlich) um weit mehr geht.

Sorry, aber Prüflinge sind im Allgemeinen sehr jung und haben noch viele Chancen im Leben. Das betrifft nicht alle Menschen.

In deinem Einzelfall geht es um dein Leben. Das ist uns Prüfern bekannt. Jedoch kann der Einzelfall sicher nicht die Aufgabenverteilung der gesamten Institution IHK beeinflussen bzw. ändern.

Natürlich kann eine Institution ein Verhalten aufweisen. Genauso wie es heißt "Telekom entlässt 10.000 Mitarbeiter".

Die Mitarbeiter arbeiten im Auftrag und für die IHK.

Im Außenverhältnis ist es nicht Frau X oder Herr Y die Mist baut, sondern "die IHK".

So ist das bei jeder Behörde.

Verhalten kann die IHK nicht in den von mir beschriebenen Kontext aufweisen. Da stehen andere Leute dahinter, sprich auch dein Chef. Er benutzt die IHk für seine Zwecke und zahlt dafür, also steuert er diese Institution auch. (auch wenn die Mitgliedschaft nicht unbedingt freiwillig ist). Wenn er sich nicht entsprechend durchsetzen kann, ist jedenfalls nicht die IHK Schuld.

Übrigends, falls du richtig zuhörst, entläßt nicht die Telekom 10.000 Mitarbeiter, sondern der Vorstand (als Leitung dieser Institution) hat beschlossen, 50.000 Mitarbeiter in andere Gesellschaften auszugliedern.

Manchmal sind diese kleinen Nuancen sehr wichtig, da auch dieses Verhalten nur das jeweils herrschendem Management widerspiegelt un sich manchmal sehr schnell ändern kann (bei Auswechslung der Führungsriege).

Keinen Wunder, dass Manager von erfolgreichen Unternehmen dort schon ewig (also mehr als 4 Jahre) beschäftigt werden.

Gut zu wissen, dass meine Kritik nicht sachlich war.
Gern geschehen. ;)

Im Grunde bin ich nicht so pinklig.

Wenn die IHK bzw. der Ausschuss mit Terminen und Anträgen pinklig ist, darf Sie nicht so grobe Fehler machen.

Paar Tage nach der Prüfung habe ich mich mit einem IHK-Prüfer unterhalten. Auch er fand die Organisation der IHK eher "suboptimal"

Sofern es irgendwo keine Verbesserungen von suboptimalen Abläufen und Prozessen geben würde, wäre der Wunsch nach Veränderung bestehender Systeme nicht ausgeprägt, so dass es zu einem Stillstand kommt. Was dieses sowohl für eine Organisation (bzw. einem Unternehmen) wie auch für ein Land oder einen Kontinent bedeutet, werde ich jetzt mal nicht ausführen.

Schön ist nur, dass der Stillstand in Deutschland derzeitig zum Stillstand gekommen ist.

Egal was gemacht wird, es gibt immer eine optimalere Lösung, besonders dann, wenn mehrere Leute die Situation einschätzen.

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um nur kurz meinen unmut zu äußern:

ich fand eigentlich schlimmer, das die schriftlichen prüfungen dieses jahr absolut den zeitlichen rahmen gesprengt hatten, das man aufgaben erledigen hat müssen die nicht schwer aber zeitintensiv waren (sprich "skydsl"vergleich) und das man selber noch in einer "hochoffiziellen" prüfung wörter hat verbessern müssen. das ist mir nur so nebenbei erwähnt auch bei älteren prüfungen aufgefallen... hier und da hat mal ein wort gefehlt oder war falsch geschrieben. desweiteren war es so das viele leute schon weit vor mir wussten wann sie ihre mündliche prüfung haben und ich erst ca 1.5 wochen davor informiert wurde... ausserdem habe ich auch erst durch die zeugnisausgabe erfahren das ich die schriftliche bestanden habe. alles in allem finde ich die abläufe hier doch etwas verwirrend bzw wie oben erwähnt "suboptimal"... und was mich am meisten gestört hatte war das die berufschule an sich nichts bezüglich der ihk erwähnen konnte (so nach dem motto "die linke hand weis nicht was die rechte tut")... hier kommt man sich echt etwas hilflos vor da wieder alles so schon ver"bürokratet" wurde und man eigentlich erst im letzten moment erfährt was sache ist (gerade bezogen auf die ergebnise der schriftlichen bzw zusammenspiel ihk-berufsschule). bin auf jeden fall froh das ich den zirkus hinter mir hab und mich damit nicht mehr auseinander setzen muss : D

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um nur kurz meinen unmut zu äußern:

ich fand eigentlich schlimmer, das die schriftlichen prüfungen dieses jahr absolut den zeitlichen rahmen gesprengt hatten, das man aufgaben erledigen hat müssen die nicht schwer aber zeitintensiv waren (sprich "skydsl"vergleich) und das man selber noch in einer "hochoffiziellen" prüfung wörter hat verbessern müssen. das ist mir nur so nebenbei erwähnt auch bei älteren prüfungen aufgefallen... hier und da hat mal ein wort gefehlt oder war falsch geschrieben. desweiteren war es so das viele leute schon weit vor mir wussten wann sie ihre mündliche prüfung haben und ich erst ca 1.5 wochen davor informiert wurde... ausserdem habe ich auch erst durch die zeugnisausgabe erfahren das ich die schriftliche bestanden habe. alles in allem finde ich die abläufe hier doch etwas verwirrend bzw wie oben erwähnt "suboptimal"... und was mich am meisten gestört hatte war das die berufschule an sich nichts bezüglich der ihk erwähnen konnte (so nach dem motto "die linke hand weis nicht was die rechte tut")... hier kommt man sich echt etwas hilflos vor da wieder alles so schon ver"bürokratet" wurde und man eigentlich erst im letzten moment erfährt was sache ist (gerade bezogen auf die ergebnise der schriftlichen bzw zusammenspiel ihk-berufsschule). bin auf jeden fall froh das ich den zirkus hinter mir hab und mich damit nicht mehr auseinander setzen muss : D

Meines Wissens nach hat die Berufsschule auch im allgemeinen überhaupt nichts mit der ihk zu tun.

verbessern wenn falsch bitte.

Schönen Gruß

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