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Gehalts-Unterschied zw. Akademiker und FIAE


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Und bei diesen Werten

78k geschafft hat

sollte man wirklich auch nicht vergessen, dass das Brutto-Werte sind. Bei allen "Gehalts-Träumereien" könnte nämlich sonst recht schnell der eine oder andere auf die Nase fallen, wenn er merkt, welche enorm hohen Sozialabgaben und Steuern (Stichwort Spitzensteuersatz) darauf fällig werden (wobei die Sozialabgaben im Vergleich zu den Steuern in einem "sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis" sowieso den wesentlich größeren Teil der Abgaben darstellen ...)

Man kann ja z. B. auf Spiegel.de den Online-Rechner nutzen und ist dann erstaunt darüber, wieviel da noch weg geht ...

Gruß, fach_i_81

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Hi,

der Unterschied von 30.000,00 EUR zu 78.000,00 EUR:

Brutto verdient goepp 160% mehr als ich.

Netto verdient er "nur noch" 125% mehr als ich.

Mit den Steuern magst du sicherlich recht haben, wer mehr verdient muss mehr bezahlen aber der höhere Steuersatz hält sich noch gut in Grenzen.

Microsoft Zertifikate? Diese kommen zwar sehr positiv bei einem Arbeitsplatzwechsel an, der eine oder andere wurde sicherlich Dank eines Zertifikats schon eingestellt aber einen Grund für mehr Lohn zu bekommen ist das heute wohl nicht mehr.

Zumindest kenne ich niemand, der Dank seiner Zertifikate mehr Gehalt bekommen hat, hat da jemand andere Erfahrungen gemacht?

Im MCSE-Board gibt es einen langen Beitrag über das Thema "Gehalt und Microsoft-Zertifikate":

Gehaltsvorstellung MCSE ? - MCSEboard.de MCSE Forum

Vielleicht können die User Seven1984 und goepp uns Tipps geben, wie man sein Gehalt nach oben bringen kann. Spezialisierung, Weiterbildung, Arbeitsplatzwechsel, … ?

Würde mich über ein paar Tipps freuen.

Grüße

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Hi,

es liegt auch daran, was man tatsächlich kann. Spezialisierung ist nie verkehrt. Nur mal ernsthaft, jemand der mal den Druckertoner wechselt, Benutzer im Active Directory anlegt und vielleicht noch bei Office Probleme hilfreich zur Seite stehen kann, ist mit 30k schon bestens bedient.

Was genau können denn die, die hier so viel Geld verdienen? Und was genau machen die, die meinen, dass ihnen mehr Geld zusteht? Es interessiert mich jetzt mal wirklich, denn hier werden Gehälter genannt, die jemand selbst mit Studium nicht die Regel sind, es sei denn er ist eben ein Spezialist auf einem Gebiet oder besitzt ganz seltene und gefragte Kenntnisse.

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hajo!

ich habe mich seit 2004 auf das gebiet outputmanagement spezialisiert. diese thema hat sehr viele facetten, daher möchte ich nur mal einige stichpunkte aus it sicht aufführen:

  • analyse und manipulation von druckdatenströmen (afp, pcl, ps)
  • spoolingsysteme von windows bis zum host
  • steuerung von druck und kuvertiersystemen
  • konvertierung von datenströmen (any to any)
  • dokumentenerstellung und layouting
  • ctv-systeme (computer text verarbeitung)
  • archivsysteme und dms
  • organisation von rechenzentren
  • audits von rechenzentren
  • in und outsorcing
  • workflow und prozessanalyse und automation

hinzu kommen dann noch ein paar methodische grundlagen:

  • balanced score card
  • key performance indicator
  • six sigma (mal schaun wanns mit dem schwarzen gürtel klappt)
  • prozess analyse / optimierung und design
  • Itil
  • projektmanagement
  • controlling

das ganz würzen wir jetzt noch mit tiefgehenden branchenkenntnissen aus versicherung, banken und deren dienstleister, rühren noch jede menge bwl dazu + ein paar softskills und fertig ist der goepp :D

p.s. bei steuerklasse 3 ist die lohnsteuer ganz erträglich und für den rest gibt es zum glück die beitragsbemessungsgrenze

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Hi,

genau wie carstenj denke ich auch, dass Spezialisierung ist der Weg zum höheren Einkommen ist. Eine Spezialisierung in den Bereichen, welche von der Wirtschaft stark nachgefragt werden.

Wie hast du es geschafft, goepp, dir deine "Methodischen Grundlagen" anzueignen?

ITIL und Key Performance Indicator ist mir klar aber wie hast du dir die Balanced Scorecard, Controlling und Projektmanagement, Prozessanalyse sowie Optimierung und Design angeeignet?

Vor allem interessiert mich Six Sigma. Kannst du ein paar Worte darüber schreiben, wie du zu Six Sigma gekommen bist, wie noch der Lernaufwand ist und wer deinen Weg zum Black Belt bezahlt?

Ich lege dir ein Fernstudium, z.B. Dipl. Wirtschaftsinformatik (FH) ans Herz, da du dich genau mit diesen Themen zum großen Teil im Studium beschäftigen wirst, zumindest ist das bei mir so. Da du dich mit den Themen auskennst, wirst du das Studium problemlos meistern.

Grüße

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hajo!

spezialisierung ist gut aber man darf nie den blick über den tellerrand vergessen. des weiteren nützt das beste spezialwissen nix, wenn es zum einen keinen markt dafür gibt und noch viel schlimmer, wenn man es nicht anwenden kann. man sollte generell in der lage sein, mit seinem expertenwissen dennoch ein ganzheitliche lösung für den kunden zu entwerfen. hinzu kommt noch, dass man mit reinem it wissen nicht weit kommt. was immer gefragt ist das verständnis für fachliche prozesse und probleme. das idealbild ist ein spezialiserter it-generalist mit branchenknowhow und bwl hintergrund.

@Fernstudent

ein studium kommt für mich nicht mehr in frage. was soll mir dieser schein noch bringen? sicher für den einstieg es mit "diplom" manchmal einfacher und einige türen bleiben einem ohne eventuell auch verschlossen.

mit projektmanagement wurde ich schon während der ausbildung konfrontiert und es hat mich danach nie wieder verlassen. das gleiche gilt für prozesse. mit bsc musste das erste mal als teamleiter beschäftigen als darum ging kennzahlen für meinen bereich zu ermitteln und damit messgrößen für die zielerichung zu definieren. wenn der eigene erfolg daran hängt / gemessen werden soll, setzt man sich zwangläufig sehr intensiv damit auseinander. generell fand ich damit eine methode, mit der man gerade bei angestrebten optimierungen die wechselwirkungen zwischen kennzahlen sehr gut verdeutlichen kann.

ich schreibe dann später mehr. mein kind ruft. ;-)

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Ich kann aus eigener Erfahrung auch behaupten, dass einem manche Stellen ohne akademischen Abschluss, besonders in Großunternehmen, einfach verschlossen bleiben.

Dass eine Spezialisierung gut ist, ist richtig, am besten aber eine Spezialisierung nach dem Studium, schon im Studium und mittels Prakitka. Insbesondere wenn es um Auslandsaufenthalte, Auslandspraktika und Stellen im Management geht, gucken dich die meisten großen Unternehmen ohne akademischen Titel nicht mal mit dem A*sch an.

Zertifikate bringen echt nichts, sind nur ein Plus (und kann ein Akademiker auch genauso machen wie ein Fachinformatiker).

Ganz egal wie sich der ein oder andere (ich auch, früher) schön redet.

Obs fair ist oder nicht, das ist die andere Frage. Das System ist aber leider so wie es nunmal ist.

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Ich kann das Statement nur völligen Quatsch nennen. Ein akademischer Grad erleichter ausschließlich den Einstieg, mehr nicht! Den Aufstieg erleichtert er weder, noch ist er Garant dafür. Noch ein Beispiel gefällig? Neben goepp habe auch die 70k. Bin 28 und Studienabbrecher. Hab im Sommer den FIAE als Externer nachgeholt, da ich ihn haben wollte, statt "nur" Abitur.

Was soll der ganze Qatsch von wegen "ohne akademischen Grad wird nix mit Management". Frag dich mal, warum der überwiegende Teil der deutschen Vorstandsvorsitzenden nicht studiert bzw. nicht fertig studiert haben. Und dann erzähl mir mal, wie sie das geworden sind, da sie ja nichtmal ins Management gekommen wären, so ohne Studienabschluss.

Nur weil es einer mal nicht geschafft hat, ohne Studienabschluss weiterzukommen, sollte man nicht von "Schönreden" sprechen. Ich finde das doch eher kleinkariert.

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Hallo goepp,

p.s. bei steuerklasse 3 ist die lohnsteuer ganz erträglich und für den rest gibt es zum glück die beitragsbemessungsgrenze

das mit Kl. 3 ist schon richtig, allerdings:

- sind dafür natürlich die steuerlichen Abzüge deiner Frau in Klasse 5 richtig heftig, was also nur dann okay ist, wenn sie ziemlich wenig verdient, und

- was die Sozialversicherungsbeiträge angeht: die Beitragsbemessungsgrenze liegt z. B. bei der Rentenversicherung bei 5.200 Euro (circa-Wert), davon geht schon einiges ab ... .

Gruß, fach_i_81

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Hi sxs,

natürlich hast du recht. Ein akademischer Grad ist kein ein Garant für ein höheres Gehalt, mehr Verantwortung, höhere Position, Einstieg ins Management. Auch andere haben es ohne akademischen Titel geschafft, das stimmt.

Wie Astra_GT habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass man ohne akademischen Grad bei Bewerbungen mit Akademikern konkurriert und auch bei sicherlich ähnlicher Qualifikation nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird. Titel zählen nun mal in Deutschland. Damit habe ich mich abgefunden.

Erst als einer meiner Professoren beiläufig während eines Seminars erwähnte, dass man sich früher gut hocharbeiten konnte, diese Zeit jedoch so gut wie vorbei sei und heute fast nur noch der Direkteinstieg nach dem Diplom in eine höhere Position möglich sei, ist mir dies bewusst aufgefallen.

Als ITler betreue ich ein paar mittelständische Unternehmen. Vier IT-Leiter Positionen (bisher keine Akademiker) wurden die letzten Jahre neu vergeben. Nicht die stellvertretenden IT-Leiter sind dann zum IT-Leiter befördert worden, es sind externe Akademiker eingestellt worden. Nach einem Gespräch mit den Stellvertretern wurde klar, dass eben die Geschäftsleitung dies entschieden hat. Ein Leiter Lohnbuchhaltung ging in Rente und nicht der aufstrebende Lohnbuchhalter wurde Leiter sondern ein externer, junger Akademiker wurde eingestellt. Die Geschäftsleitung eines kleineren Unternehmens (100 Mitarbeiter) wurde neu vergeben und auch hier wurde ein externer Akademiker eingestellt und nicht eine der drei möglichen Kandidaten, die in meinen Augen eigentlich für diesen Job geeignet sind. Die Liste kann ich beliebig fortsetzen.

Nur weil es einer mal nicht geschafft hat, ohne Studienabschluss weiterzukommen, sollte man nicht von "Schönreden" sprechen. Ich finde das doch eher kleinkariert.

Ich kenne niemanden persönlich, der es im IT-Bereich ohne akademischen Titel "geschafft hat". Ausnahmslos jeder, mit dem ich gesprochen habe, ist der Meinung, dass es ohne akademischen Grad kaum zu schaffen ist, in eine richtig höhere Position aufzusteigen. Geschätzt waren das 100 Gespräche (Freundeskreis, alte Berufsschulklasse, Administratoren, andere externe ITler, natürlich auch diverse Leute in leitenden Positionen mit akademischen Abschluss, ...). Mit dabei sind Personen mit MCSE, ITIL und diversen anderen Scheinen.

Ich belege nebenberuflich den Studiengang Dipl. Wirtschaftsinformatik (FH) und einige sind dabei, die das Studien eben aus dem Grund der Aufstiegschancen machen. Davon haben alle gemerkt, dass es ohne Studium kaum möglich ist, die Karriereleiter etwas nach oben zu steigen.

Natürlich sind ein paar Studienabbrecher dabei welche in den "IT-Boomzeiten" ihr Studium abgebrochen haben. Auch diese Mitstudenten haben gemerkt, dass man ohne akademischen Grad zwar die Position halten kann aber bei einem Firmenwechsel eher schlechtere Karten hat.

Natürlich trifft das, was ich alles geschrieben habe, auf fast alle Branchen zu!

sxs, kannst du uns sagen, wie du deine 70k erreicht hast? Durch Spezialisierung, breites Wissen, soft skills, ...?

Für Anregungen bin ich echt dankbar.

Grüße

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Ok ich war heute nacht wohl zu forsch. Geklappt hats wie bei goepp. Speizialisierung ist das Zauberwort. Richtig ist ist auch, das ich mein Studium zu den Boomzeiten der Blase aufgegeben habe. Allerdings hat es bei mir auch über Firmengrenzen hinweg funktioniert. Eingestiegen bin ich natürlich nicht für 70k. Ich war damals 20! Da war man schon von viel weniger geblendet.

Bei mir wars wohl das klassische Hocharbeiten. Ich habe mich in der Softwareentwicklung und Systementwurf auf ausfallsichere Client-Server Software spezialisert. Das meist in C bzw. C++, da es die einzige sprache ist, die verlässlich überall vorhanden ist. (java ist nicht überall verfügbar, egal was manche behaupten) Man soll nicht glauben wie mistrauisch einige Firmen, die noch ihre Host - Kübel haben, Java & Co gegenüber sind. Aber auch ich bilde mich natürlich ständig weiter, und verfeinerere meine konzeptionellen Stärken. Ich arbeite momentan als System/Software Architekt.

Was deine Besetzungsliste betrifft, so kann man sicher auch eine endlose Liste herunterbeten, wo es genau anders herum ist. Vieleicht ist das einfach auch Branchenabhängig.

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Hallo zusammen,

zunächst:

In einer Firma bekommt man selten die großen Sprünge.

Ein neuer Kollege hat es geschafft in 5 Jahren sich in einer Firma um 40 Prozent zu verbessern.

Ich habe nun in 2,5 Jahren(und einem Firmenwechsel) ein Wachstum von nun 50 Prozent erreicht.

Wer Karrieregeil ist, wird keine 10 Jahre in einer Firma bleiben sondern sich regelmässig auf bessere(und besser bezahlte Positionen bewerben)

Und Ja, das Zauberwort heisst in der Tat Spezialisierung, ich bin im Bereich Qualitätsmanagement tätig. DIe Branche ist relativ klein und man kennt sehr viele und ist selbst bekannt.

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hajo!

also mich hat bisher noch keiner nach meinem abschluss gefragt :) darunter waren auch grosse weltweit tätige beratungshäuser, die dies mit allem nachdruck in ihren stellenausschreibungen forderten. es ging immer nur um referenzen und erfahrungen. wenn man den entsprechenden background hat, sollte man sich von solchen formulierungen nicht abhalten lassen. wer dabei dennoch ins grübeln über die eigene qulifikation kommt, hat sich damit selbst disqualifiziert.

zertifizieren lassen werde ich mich auch erst, wenn der markt es fordert, d.h. wenn sich ein kunde erst von mir beraten lassen will, wenn ich einen solchen schein vorzeige.

das freie führungspositionen oftmals mit externen besetzt werden, ist nach meinen erfahrungen auch die regel. dies hat aber nicht immer was mit dem mangel an internem nachwuchs zu tun. oft geht es darum jemanden zu finden der noch einen ungetrübten blick auf die prozesse hat und nicht auf grund von betriebsblindheit potentiale übersieht.

die mehrheit meiner kontakte zum management, hat nie eine uni von innen gesehen.

@Fernstudent

mein kontakt zu six sigma hat wie soll es anders sein hat einen kundenhintergrund. der kunde wollte auf grund der internen strukturen das projekt nach six sigma abwickeln. um mitreden zu können musste ich mich also mit dem thema auseinandersetzten. der zeitaufwand dafür ist schlecht zu schätzen. auf jeden fall waren einige wochen lang die nächte sehr kurz. ich versuche nach dem ersten anwenden von methodiken teile davon in meine tägliche arbeit zu übernehmen. zum thema prüfung und zertifizierung siehe oben.

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Hi,

Zertifikate bringen echt nichts, sind nur ein Plus (und kann ein Akademiker auch genauso machen wie ein Fachinformatiker).

ich kenne deinen Erfahrungsschatz nicht, aber diese Aussage halte ich für pauschalisiert und falsch. Ich habe andere Erfahrungen gemacht und die Stellenanzeige, die mich interessieren, sagen auch was anderes aus. Aber du bist auch das andere Extrem: Du redest die Ausbildung und die anschließenden Karrieremöglichkeiten klein. Das ist natürlich zumindest fragwürdig...

Ganz egal wie sich der ein oder andere (ich auch, früher) schön redet.

Was heisst schön reden? Ich denke, wir sprechen hier generell über zwei Dinge: Lohnt sich ein Studium? Die Wahrscheinlichkeit, Karriere zu machen, steigt mit einem Studium enorm an. Ich denke, das kann hier niemand bestreiten, auch die Wahrscheinlichkeit auf ein höheres Gehalt ist damit gegeben. Aber genausogut kann man mit einer normalen Ausbildung Karriere machen, nur sind da andere teilweise Voraussetzungen (Spezialisierung etc.) notwendig. Glück gehört natürlich auch dazu.

Allerdings habe ich bei manchen Leuten hier Eindruck, dass sie davon ausgehen, dass sie mit einem Studium automatisch extrem viel Geld verdienen, wobei das sogar das Hauptargument ist. Und das glaube ich kaum. Und dass man, gerde im IT-Bereich, immer am Ball bleiben muss, scheint auch noch nicht jedem so richtig klar geworden zu sein.

Und wenn ich immer "Vorstand" lese: Mal ehrlich, wie viel andere Voraussetzungen muss man da mitbringen? Da muss man wohl auch über Leichen gehen können, und ob das hier jeder kann? Manche wirken so unsicher, dass ich mich frage, wie die ihre Vorstellungsgespräche überlebt haben. Da ist natürlich meine subjektive Meinung. Möchte jemand so im Rampenlicht stehen wie Ackermann oder Obermann (Der übrigens auch nicht zuende studiert hat?)

Übrigens muss man soweit gar nicht gehen, selbst als Abteilungsleiter oder Teamleiter solte man sowohl kompetent sein als auch Entscheidungen treffen können. Und das lernt man auch im Studium nicht.

Ich weiß auch einfach nur, dass für alle Stellenangebote, die mich interessieren, ein Hochschulabschluss ausnahmslos Voraussetzung ist.

Auch da stellt sich die Frage: Was sind das für Positionen? Ich lese das auch oft, aber wenn ich die Voraussetzungen erfülle, bis auf das Studium natürlich, bewerbe ich mich trotzdem. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Und für Behörden oder verschiedene Institute, die tatsächlich Akademiker einstellen müssen, kommt man um ein Studium dann natürlich nicht herum.

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Auch da stellt sich die Frage: Was sind das für Positionen? Ich lese das auch oft, aber wenn ich die Voraussetzungen erfülle, bis auf das Studium natürlich, bewerbe ich mich trotzdem. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Und für Behörden oder verschiedene Institute, die tatsächlich Akademiker einstellen müssen, kommt man um ein Studium dann natürlich nicht herum.

Das sind hauptsächlich Stellen für Berufseinsteiger bei namhaften IT-Beratungen. Und die IT-Themen, um die es in inhaltlich bei den Stellen geht, sind normalerweise nicht Bestandteil der Ausbildung zum Fachinformatiker. Wenn es um höhere Positionen geht, mag es sein, dass der Hochschulabschluss nicht mehr unbedingte Voraussetzung ist, wenn man genügend Berufserfahrung und Referenzen vorweisen kann. Kenne so einen Fall auch persönlich.

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Hi,

Das sind hauptsächlich Stellen für Berufseinsteiger bei namhaften IT-Beratungen

wobei Consulting natürlich eine Sache ist, die viel Erfahrung erfordert. Das wird auch jemand nicht zwangsläufig können, der ein Studium abgeschlossen hat. Kannst du mal eine posten, die dich interessiert?

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Hi,

wobei Consulting natürlich eine Sache ist, die viel Erfahrung erfordert. Das wird auch jemand nicht zwangsläufig können, der ein Studium abgeschlossen hat. Kannst du mal eine posten, die dich interessiert?

(Große) Unternehmensberatungen bieten gerade für Absolventen viele Stellen an.

Interessant klingt für mich z.B. diese Stelle:

people@steria-mummert - Stellenangebot - Entwicklung zum Business Intelligence Professional (m/w)

Ähnliche Stellenangebote gibt es auch bei Accenture, Bearing Point, Cap Gemini usw.

Das Themengebiet war einer meiner Schwerpunkte im Studium.

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hajo!

dann bestell doch bitte herrn g... bei steria die besten grüsse von mir. herr g... ist senior manager (abteilungsleiter). über die kontaktdaten könne wir uns ja gerne in privaterem umfeld unterhalten. ich glaube er hat auch nicht studiert aber dafür 35 jahre berufserfahrung :D

bi ist nicht unbedingt ein schwerpunktthema in der ausbildung wobei ein ehemaliger azubikollege hat 3 jahre nichts anderes gemacht. insofern würde ich ihm als (young) professional da durchaus gute chancen bei einer bewerbung einräumen. wie schon oben geschrieben, gehört die forderung nach einem uniabschluss fast (leider) zum standard in stellenausschreibungen. sollte man als frisch gebackener fiae nicht in der ausbildung schon mit der spezialisierung begonnen haben, sind die chancen natürlich gering. deswegen ist es extrem wichtig sich den richtigen ausbildungsbetrieb auszusuchen und wenn möglich schon während der ausbildung eine gewissen spezialisierungsgrad anzustreben. ist man nach drei jahren nur 0815 wald und wiesenprogrammieren wird es natürlich schwierig.

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BI ist ja jetzt auch nur ein Beispiel. Es gibt unzählige weitere Stellenangebote bei Unternehmensberatungen für andere IT-Themengebiete die eben einen Studiumsabschluss für Berufseinsteiger voraussetzen.

Ich habe ja auch weiter oben geschrieben, dass man eventuell einen Hochschulabschluss durch Berufserfahrung ersetzen kann.

Ich habe ja auch nur ein Stellenangebot gepostet, dass mich interessieren würde und ich hätte während der Ausbildung nunmal leider nichts mit BI zu tun und ohne Studium hätte ich keine Chance an solche Stellen zu kommen.

Natürlich ist es gut, wenn man sich bereits während der Ausbildung spezialisieren kann. Nur wird leider nicht jeder das Glück haben, dass er sich den Ausbildungsbetrieb wirklich aussuchen kann, sondern viele Azubis werden vermutlich froh sein, eine Ausbildungsstelle gefunden zu haben. Erschwerend kommt noch hinzu, dass man vor Ausbildungsbeginn meist noch wenig Ahnung über mögliche Spezialisierungsrichtungen hat und weiß wohin die Reise genau gehen soll. Zumindest erging es mir so. Und der Ausbildungsbetrieb muss es einem auch ermöglichen, sich zu spezialisieren usw.. Also einfach ist die ganze Sache auf jeden Fall nicht...

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