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IHK Kurs Leipzig: Geprüfte/-r IT-Projektleiter/-in (Certified IT Business Manager)


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Aah, na das klingt doch schon verständlicher! :)

Klärst Du mich diesbezüglich bitte noch ein kleines bisschen auf? Ich bin nämlich auch am Überlegen, diesen Kurs zu belegen und habe wirklich absolut keine Lust, 3 Jahre meines Lebens für etwas zu verschwenden, was mir nix bringt. Ich kenne dieses "2mal die Woche und 14-tägig Samstags" nämlich einfach zu gut vom CCNA Kurs, und der ging nur 10 Monate! *graue Haare zähl*.. ;)

Grüße

Clarkson

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Ja lordy,

erzähl mal. Hast du denn diesen Lehrgang durchgeführt oder ging deine nicht viel aussagende Aussage gegen alle Zertifizierungen. Habe nämlich auch vor den Kurs zu machen im nächsten Jahr (nach nem halben Jahr Neuseeland *freu*).

4800 € (soviel kostets in Erfurt) kann ich auch anders rauswerfen...

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Meine Abneigungen richtet sich nicht gegen Zertifizierungen. Wer meine Postings hier gelesen hat weiß, das ich einige Zertifizierungen (Cisco, Linux, MS, etc.) durchaus für sinnvoll erachte.

Der Grund, weshalb ich von IHK-Zertifizierungen nichts halte sind zum einen meine persönlichen Erfahrungen mit der IHK und (viel wichtiger) deren Verbreitungsgrad. Ich bin jetzt bald 10 Jahre in der IT und habe sehr viel Leute kennengelernt (gute wie schlechte). Nicht einer davon verfügt über eine IHK-Zertifizierung (abgeschlossene Ausbildungen natürlich nicht mitgerechnet). Für mich ist also nicht davon auszugehen, das ein Personaler Freudentänze aufführt, wenn er in Eurer Bewerbung etwas von IHK-zertifizierter Hastenichgesehn ließt.

Mit € 4.800 würde ich lieber in verbreitetere/annerkanntere Zertifizierungen stecken. Wer auf Buzzwords steht kann sich in Sachen ITIL-Professional umsehen, wer's lieber technisch mag bei Cisco, MS und den anderen üblichen Verdächtigen und wer unbedingt Projektmanagement machen will, für den gibt es z.B. PMP (Project Management Professional).

So, das ist meine persönliche Meinung zum Thema. Eure mag anders sein...

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So, das ist meine persönliche Meinung zum Thema. Eure mag anders sein...

Ich habe gar keine Meinung, ich bin nur ein armer Azubi, der verzweifelt versucht, seine mehr als schlechten Möglichkeiten im Ausbildungsbetrieb auszugleichen und seine Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen. Da ist es schon nett, wenn man auf ggf. nutzlose Zertifizierungen hingewiesen/ davor gewarnt wird. Ohne Deine Erfahrungen abwerten zu wollen, gibt es vielleicht noch mehr Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben?

Grüße

Clarkson

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Also wenn man sich mit dieser "Zertifizierung" der IHK mal intensiver beschäftigt, und sich tatsächlich auch die Informationen darüber durchliest und versteht, wird man zu dem Schluss kommen, dass es eben keine "Zertifizierung" ist!

Man kann das also keinesfalls mit den Zertifizierungen von MS, Cisco usw. vergleichen.

Zertifizierungen sind immer fachspezifische Weiterbildungsprogramme, die einem besonderes Wissen in bestimmen Bereichen oder mit bestimmten Produkten bescheinigen.

Das ist nicht Zielstellung dieser Weiterbildung.

Man kann also überhaupt keinen direkten Vergleich durchführen.

Diese IHK-Kurse sind vielmehr dem Bereich Weiterbildung/Berufsbildung zuzuordnen. Der Operative Professional ist vielmehr mit dem Fachwirt in anderen Berufen gleichzusetzen.

Hierbei geht es darum in seinem Beruf, sei es nun gelernter Fachinformatiker oder Quereinsteiger, die nötigen Vorraussetzungen zu erhalten um Führungsaufgaben zu übernehmen. Ein großer Teil der Inhalte ist somit keinesfalls fachspezifisch, sondern widmet sich natürlich auch Themen wie zB. Personalführung und Projektmanagement, um nur zwei zu nennen.

Nicht ganz unwichtig ist für den ein oder anderen sicher auch die Ausbildereignung...

Wie gesagt ... wenn man sich die Inhalte und die Informationen mal wirklich durchliest und versucht sie zu verstehen, bevor man gleich doch recht unpassende Bemerkungen von sich gibt, wird man sehen, dass man diese IHK-Weiterbildung eben nicht mit Zertifizierungen vergleichen kann!

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Ich gebe lordy in soweit recht, dass es nicht weit verbreitet ist und von vielen unternehmen auch nicht beachtet oder geachtet wird, wie andere zertifizierungen. Als weiterbildung mag dieses recht hilfreich sein, aber meinermeinung nach nur um sich auf so eine stelle vorzubereite, also wenn man sie schon sicher oder in aussicht hat. Um aber seine chancen auf dem arbeitsmarkt zu erhöhen bringen einem fachspezifische zertifikate mehr.

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Sicherlich sind fachspezifische Zertifikate in den Unternehmen bekannter und somit weiter verbreitet.

Allerdings darf man auch nicht außer Acht lassen, dass es diese neue Weiterbildungsverordnung der IHK auch erst eine relativ kurze Zeit gibt, und somit der Bekanntheitsgrad noch recht niedrig ist.

Und wie gesagt geht es dabei auch nicht primär um sehr spezifisches Fachwissen, sondern darum neben dem Studium an einer Uni oder Fachhochschule eine praktische Alternative zu bieten.

Unter der Gefahr jetzt Schelte zu erhalten - diese Abschlüsse sind in etwa auf dem Niveau eines Bachelors anzusiedeln.

Das man neben dieser Weiterbildung natürlich vor allem Berufserfahrung und Fachwissen (möglichst auch bestätigt durch ein Zertifikat) sammeln muss ist ganz wichtig. Hier werden einem "nur" die Vorraussetzungen gegeben, aber so ist das wohl in jeder Ausbildung.

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Also ich hab mir auch sehr intensiv überlegt diesen Kurs zu belegen und werde es höchst wahrscheinlich auch machen.

Es geht hierbei eher um den Aufbau von Führungskompetenzen (so meine Einschätzung aus den Unterlagen). Ob es sinnig ist für jemanden, der quasi noch ein Berufseinsteiger ist.. kann ich so nicht sagen. Kommt auf die persönlichen Umstände an.

Ein grundsätzliches Ablehmen von IHK - Zertifizierungen, wenn man noch keine mitgemacht hat, finde ich etwas gewagt...

Im Grunde muss sich jeder überlegen, wo er mal hin möchte und danach auswählen, was für seine berufliche Ziele sinnvoll ist.

Noch kurz was zu den Fachspez. Zertifizierungen:

Hier, wo ich arbeite ist z.B. das MS zeug nicht wirklich hoch angesehen...

Es ist wie bei den Bewerbungen: Es kommt immer drauf an, welche Firma man erwischt und auf was die Firmen wert legen.. Manche einer findet den MCSE total supi und manch einer wird die IHK - Zerts super finden.

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Gast Fernstudent
Ich bin nämlich auch am Überlegen, diesen Kurs zu belegen und habe wirklich absolut keine Lust, 3 Jahre meines Lebens für etwas zu verschwenden, was mir nix bringt.

Da der Kurs wohl recht lang geht sowie wird hier wohl einiges an Wissen vermittelt und eine IHK-Prüfung ist sicherlich nicht ohne Lernaufwand zu bewältigen.

Wenn es dir nur um das Wissen geht, würde ich diesen Kurs auch belegen.

Sollte jedoch auch der Titel eine Rolle spielen (wie in meinen Fall), würde ich das Geld und die Zeit lieber in ein akademisches Studium stecken.

Eckdaten des Studiums bei z.B. AKAD:

- Dauer: Ca. drei bis vier Jahre

- Zeitmodell: Teilzeit, Nebenberuflich

- Kosten: Ab 250,00 EUR pro Monat (Dipl. Wirtschaftsinformatik (FH) bzw. Bachelor of Science)

- Absetzbarkeit: Kann voll abgesetzt werden (vermutlich ca. 25% mit Steuererklärung zurück)

- Präsenzzeit: Ca. 60 Präsenztage, davon die meisten in Leipzig und oft am Samstag (Alternativ an fünf anderen Standorten)

Natürlich sollte das Studium zu deinen zukünftigen Zielen passen, eine Hochschulzugangsberechtigung bzw. eine abgeschlossene Berufsausbildung plus entsprechend genügend Jahre Berufserfahrung vorausgesetzt.

Grüße

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  • 1 Monat später...

Moin moin,

ich werde im September ebenfalls die Vorbereitung zum "Certified IT Business Manager" beginnen, die ich dann (hoffentlich) im Mai 2010 erfolgreich abschließen werde.

Nun ist es ja so, dass laut IHK Hamburg, bei der ich mich erkundigt habe, der Operative Professional äquivalent zu einem Meistertitel im Handwerk ist.

Mein Arbeitgeber ist Feuer und Flamme und begrüßt meine Entscheidung, diesen Kurs zu belegen sehr und wird dieses sowohl finanziell als auch mit anderen Mitteln unterstützen.

Selbst wenn dieser "Titel" bisher auf Grund seiner (noch) geringen Verbreitung kein hohes Ansehen bei Personalentscheidern haben sollte, so bin ich der Merinung, dass die Teilnahme an der Vorbereitung und die Absolvierung der Prüfung mich sowohl persönlich als auch fachlich weiterbringt.

Aber ich denke, das auch die Betriebe einen Mehrwert durch die Ermöglichung der Teilnahme an diesem Kurs / dieser Prüfung haben. Nicht zuletzt auf Grund der Tatsache, dass das Abschlussprojekt, wie bei der Fachinformatikerprüfung auch, ein reales sein sollte.

Weiterhin erhoffe ich mir von der Teilnahme, dass meine Fähigkeiten in der Personal - und Projektplanung (wo ich bei mir in der Tat noch Defizite sehe, insbesondere bei internationalen Mamutprojekten) erheblich verbessert werden.

Alles in Allem verspreche ich mir schon eine erheblich Steigerung meiner Fähigkeiten, deshalb freue ich mich auf die Möglichkeit dieses "Zertifikat" zu erwerben.

Gruß

Thom

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  • 11 Monate später...

Hi, ihr solltet Euch nicht zuviel von der Ausbildung "Certified IT Business Manager" versprechen.

Wenn du aus dem Bereich Anwendungsentwicklung kommst, dann kann ich Dir absolut abraten. Wenn Du in der Systemintegration zuhause bist, dann solltest du selbst entscheiden, ob der Inhalt des verstaubten Lehrplans dir wirklich zusagt. Er scheint mir auf keinen Fall auf die IT zugeschnitten, sondern einfach aus einem Projektmanagementbuch rauskopiert zu sein.

Ich hab so manche Bewerbung gelesen. Bisher hatte ich zwei. Der eine hatte sogar Informationsmaterial beigelegt, weil den Titel wohl kein Unternehmen kannte. Kannst auch unter XING suchen.

Ich hab hier mehr dazu geschrieben: http://forum.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/103318-weiterbildung-anwendungsentwickler-3.html

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