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Welchen Webserver?

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo zusammen,

ich soll in einer Firma einen Server einrichten, um einige Daten zu verwalten. Unter anderem soll man auch (nur firmenintern) über den Browser eine Datenbank durchsuchen können. D.h. ich brauche also einen Webserver mit PHP-Unterstützung.

Da ja eigentlich nur sehr wenige Zugriffe zu erwarten sind Frage ich mich, ob ein apache nicht etwas übertrieben ist. Gibt es eventuell eine kleinere Lösungen, die leichter zu konfigurieren ist und weniger Ressourcen braucht, oder ist da der apache schon das beste? Hab damit leider keinerlei Erfahrung!

Ach ja, als Betriebssystem läuft "Ubuntu Server 8.04".

Danke schonmal für eure Hilfe!

Gruß

Gelon

Mach dir das Leben leicht, bleib bei Apache.

Es gibt zwar noch Dutzende andere Webserver (einige auch mit PHP), aber mit den Ubuntu-Paketen hast du einen Apache2 mit PHP5 ganz schnell am laufen.

Die Config ist an sich auch nicht wirklich kompliziert.

Da gibts diverse Alternativen.

Welche davon alle gut, sicher, performant und stabil laufen, weiss ich aus persönlicher Erfahrung leider nicht, da ich bisher nur den Apache verwendet habe.

Hier mal 3 Beispiele (gibt noch einige mehr, aber das sind die, die ich so auf Anhieb gefunden habe)

Alternativ dazu könnte man auch noch einen XAMP/LAMP laufen lassen, aber der ist nicht für ein Produktivsystem, da er nicht abgesichert ist.

Da ja eigentlich nur sehr wenige Zugriffe zu erwarten sind Frage ich mich, ob ein apache nicht etwas übertrieben ist. Gibt es eventuell eine kleinere Lösungen, die leichter zu konfigurieren ist und weniger Ressourcen braucht...

Ich hatte bei meinem letzten AG ein paar Apache laufen (nicht produktiv, nur wenig Zugriffe), je in einer VM mit 32MB Ram (Debian) inkl MySQL Server und PHP. Ich denke noch weniger Ressourcen wirst du kaum finden.

Also lighty (lighttpd) ist was Ressourcen angeht definitv anspruchsloser als Apache wie ich aus eigener Erfahrung mit einer gut besuchten Seite von mir weiß. Finde auch die Konfigurationsdatei um einiges strukturierter als bei einem Apache.

Der grosse Vorteil beim Apache ist allerdings das es einfach der Standard in dem Bereich ist. Installation ist wahrscheinlich bei der Distribution direkt dabei und ohne grosse Anforderungen hast du es auch ruck zuck eingerichtet. Vorallem weil du ja wie du selber sagtest keine Ahnung von dem Thema hast. Da es um eine Firmenseite gehst bist du mit Apache auch auf der sicheren Seite was die Begründung deiner Entscheidung angeht.

Finde auch die Konfigurationsdatei um einiges strukturierter als bei einem Apache.

Bei Debian (und wohl auch bei Ubuntu) ist die Config sehr strukturiert, da es nicht eine einzelne lange httpd.conf gibt, sondern die httpd.conf da nur da ist weil sie da sein muss. Die config ist über verschiedene Dateien (und Ordner, z.B. für die VirtualHosts) verteilt, die eingebunden werden. IMHO sollten das alle so machen, frag mich warum sich dieses wirklich gute Konzept nicht weiter verbreitet.

Solltest du keine Ansprüche an den Ressourcenverbrauch haben - oder nur wenige Zugriffe - nimm Apache, ob 1 oder 2 ... da es firmenintern ist würde ich da keinen Wert drauf legen. (sofern: Server hinter Firewall)

Beide sind auch sehr gut dokumentiert.

Wenn du die Installation ebenfalls vereinfachen möchtest, kannst du auch XAMPP benutzen, da ist ebenfalls ein Apache2 dahinter, das macht das Setup auch noch leichter.

Möchtest du schön geschmeidig kleine Konfigurationsdateien, und dazu noch einen sehr schnellen Webserver, schau dir lighttpd an. Auch einigermaßen gut dokumentiert, absolut Lasttauglich - aber leider an manchen Stellen hin und wieder mal nicht ganz Apache-Kompatibel (Beispiel: .htaccess, base64_de-/encode(), etc.) - aber mit etwas Recherche ist auch das kein Problem.

Auf meiner Test-/Develop-VM mit 128MB läuft unter Debian auch ein Apache2 + PHP5, PostgreSQL, MySQL, Subversion, etc. und das richtig flott.

Man muss den Apache ja nicht in der Standardvariante verwenden. Du kannst ja auch nicht benötigte Module mit Hilfe des Befehls a2dismod (bei Apache2) abschalten, hierdurch lässt sich sicherlich noch ein wenig mehr Leistungs herauskitzeln.

Einfach Befehl eingeben, dann bekommst du eine Liste mit den aktiven Mods und wirst zur Eingabe aufgefordert. Dann schaust du im Internet nach, welchen Sinn & Zweck die aktiven Mods haben und wirst überflüssiges raus.

Wenn irgendwas zuviel rausgeschmissen wurde, machst du's mit dem Befehl a2enmod wieder rein.

Was ganz nett ist, ist Xampp

Dort hast du..

[...]

Filezilla als FTP-Server

und

Mercury als Mailserver

integriert.

Hmm...

Ach ja, als Betriebssystem läuft "Ubuntu Server 8.04".

Hat er garantiert nicht.

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