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mit Abschluss zum FIAE studieren?


therget

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Die Liste der Absolventen ist sicherlich beeindruckend, aber wovon macht man das denn abhängig, wo man studiert? Von den Absolventen?

Du hast mit Namen um dich geworfen zwecks der Reputation :D - ich halte davon nicht wirklich viel.

Von den Kosten? Ich denke da hat wohl jeder seine eigenen Präferenzen.

Ich würde es von der Qualität des Studiums abhängig machen. Genauso wie es gute Betriebe gibt, bei denen man Top ausgebildet wird, gibt es Top-Unis.

Z.B. hat die TU München in ihren Bereichen einen sehr guten Ruf, Uni Bayreuth ist glaub bekannt für das gute BWL-Studium. Jedoch würde ich glaub nicht behaupten, dass jede 0815-Uni besser ist als eine business school.

Ich weiss nicht, ob die FernUni Hagen als Top-Uni für Informatik gehandelt wird, kenne mich bei Reputationen für Unis nicht wirklich aus.

ciao,

vic

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Na ja, stellen wir doch lieber mal die Frage: Muss man an der Top-Uni für einen bestimmten Fachbereich studieren, wenn man nicht unbedingt vor hat danach eine wissenschaftliche Karriere anzustreben? Oder ist es nicht besser die Uni zu wählen, die für einen am nächsten ist, die am besten zu den Schwerpunkten passt? Denn da gibt es inhaltlich sicherlich auch unterschiede. Ein Wirtschaftsinformatikstudium in Hagen und Karlsruhe sind mit Sicherheit unterschiedlich.

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Na ja, stellen wir doch lieber mal die Frage: Muss man an der Top-Uni für einen bestimmten Fachbereich studieren, wenn man nicht unbedingt vor hat danach eine wissenschaftliche Karriere anzustreben?

Dann könnte man ja ketzerisch fragen: Warum überhaupt an der Uni studieren, wenn nicht eine wissenschaftliche Karriere angestrebt wird? :old

Ich nehme die Frage zurück. Ich hab sie nie gestellt. Ich möchte keine Antwort. Ich gehe nicht über Los. Ich bitte schonmal präventiv für mein flegelhaftes Benehmen um Entschuldigung. Vielen Dank für euer Verständnis.

vic

Bearbeitet von bigvic
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Dann könnte man ja ketzerisch fragen: Warum überhaupt an der Uni studieren, wenn nicht eine wissenschaftliche Karriere angestrebt wird? :old

Ketzer!!! Brecht ihm die Beine, brecht ihm die Beine!!!eins111elf

Ich nehme die Frage zurück. Ich hab sie nie gestellt. Ich möchte keine Antwort. Ich gehe nicht über Los. Ich bitte schonmal präventiv für mein flegelhaftes Benehmen um Entschuldigung. Vielen Dank für euer Verständnis.

Joar, kein Ding. :hells:

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Genau, wer keine Ahnung hat, einfach mal die F..... halten. :rolleyes: Sicherlicht ist ein Fernstudium ein Thema für sich, aber die FeU Hagen versucht das den Leuten wirklich so gut wie möglich zu vereinfachen. Es gibt in ganz Deutschland Studienzentren in denen zwar keine Vorlesungen gehalten werden, dafür aber sog. mentorielle Veranstaltungen... also quasi freiwillige Vorlesungen, Zeit für Fragen usw. Und für die Leute, die an der REputation der FeU Hagen zweifeln, hier ein paar Absolventen: Oliver Bierhoff, Gerd Bollermann, Birgit Hogefeld (ja, die von der RAF...), Ulla Schmidt, Heinz Sebiger (Gründer der DATEV), Dr. Guido Westerwelle, Hubertus Heil... die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Wer nicht Vollzeitstudent werden will, für den ist die FeU wohl die beste Alternative, und vor allem den ganzen Business Schools vorzuziehen.

Ich würde denen dazu raten, die eine sehr hohe Disziplin von Natur aus aufbringen oder bereits ein Studium absolviert haben und so z.B. ein weiteres zu machen. Dies begründet sich darauf, dass letztere Gruppe einfach bereits Erfahrung mit dieser Art zu lernen hat. Für jmd. der nur an einer BS bis dato war und sonst das akademische Lernen in der Form nicht so kennt, für den ist das eine neue Art zu arbeiten und diese sich im Alleingang beizubringen ist schon für den größten Teil sehr frustrierend, da der Schweinehund ein stetiger begleiter wird.

Da es einfach sonst vergeudete Zeit und auch Geld ist, da würde ich eher zu einem Teilzeit Studium an einer normalen Uni raten. Uni ist da meist eh flexibler als FHs. Wenn es sich rein um die eigene Lehrplangestaltung in Kombi mit den Arbeitszeiten dreht.

D.h. nur wenn man wirklich die Disziplin mitbringt sich abends oft noch allein hinzusetzen ohne Anleitung, dann ist ein Fernstudium nicht verkehrt. Ansonsten hat es einfach psychologisch einen positiven Effekt regelmässig an 1-3 Tagen in der Uni in einer Vorlesung zu sitzen mit anderen Studis zusammen. Die Arbeit muss man dennoch machen aber sie erledigt sich einfach angenehmer.

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Business Schools werden hierzulande gern im Zuge genau deines Anfangsverdachts als Top-Einrichtungen verkauft im Sinne von Harvard, Princeton, Eaton und Co. - Aber du zahlst für einen Abschluß und das ist was anderes als die Studiengebühren an einer normalen staatlichen Einrichtung ;-). Der Abschluß wird zwar nicht garantiert ist aber deutlich unproblematischer zu erreichen als an einer staatlichen FH oder Uni.

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Uni oder FH?

Der akademische Abschluß an Unis wird einfach höher angesehen - Punkt. Ist einfach so. Rein formal gleichwertig aber Unternehmen sehen das nicht durchgängig so - hab gerade so eine Anfrage aus der Schweiz gehabt, die nehmen nur Uni Absolventen mit Maximum 2,0 als Notendurchschnitt.

Vorteile einer FH sind meist eher individuell zu beurteilen:

Eine FH hat meist moderne Lerninhalte, d.h. sie sind sehr flexibel was das anpassen und neusausrichten ihrer Studiengänge angeht. Meist 1-2 Semester vor den normalen Unis.

FHs sind von Vorteil für jmd der die Strukturen einer Schule braucht - fester Lehrplan etc., Anwesenheitspflichten etc...

Wobei letzteres sich an den Unis zusehens auch verändert hat im Zuge der neuen Bachelor und Masterstudiengänge - da ist vieles nun auch starrer vorgegeben als beim alten Diplom.

Dennoch hat man beim Bachelor noch relativ gute Freiräume an den Großunis durch mehrere Kursangebote. Man kann so auch mal leichter einen Bogen um einen Dozenten machen wenn der einem nicht liegt.

Die kürzere Studienzeit bis zum FH Diplom gibt es mit dem Bachelor so auch nicht mehr.

Es kann aber auch später für einen Master entscheidend sein, wenn man den an einer anderen Uni machen möchte, dass die keine FH Absolventen aufnehmen. Ja, Abschlüsse sind gleichwertig aber intern wird hier durchaus unterschieden.

Wenn einem die Art zu studieren an einer FH eher zusagt und man seinen Lebensweg geplant hat, dann spricht da überhaupt nichts gegen.

Erfahrungsgemäß sind die Bachelor Abschlüsse an der Uni etwas schwieriger zu erreichen als an einer FH. Dies gilt nicht durchgängig aber die FHs sind flexibler in der Anpassung als die Unis, d.h. die Unis haben großteils ihr altes Diplom (5J) abzüglich Praktikum und langer Abschlußarbeit in den Bachelor gequätscht und meist sogar noch ein paar Kurse draufgepackt. Die FHs sind hier flexibler und haben eher einen Bachelor im Angebot der auch so gestaltet ist wie er ursprgl. mal geplant war.

Viele Grüße

Bearbeitet von TS-HH
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