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Interessiert einen die Abschlussprüfung?


mr.frage

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Servus Leuz

hab da mal ne Frage an die Leute die ihre Abschlussprüfung hinter sich haben.

Wenn man sich bei anneren Firmen bewirbt, wollen die ja lauter Dokumente haben :D. Haben die auch von euch euer Abschlusszeugniss sehen wollen? Oder haben die meisten nur das Abi-Zeugnis verlangt?

Gruß

Mario

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Ich kann's wegen fehlender Erfahrung nicht sagen und würde gerne mal eine zweite Frage hinterherschieben: Interessiert jemand die ollen Schulzeugnisse, wenn man eine Ausbildung abgeschlossen hat?

Ich würde bei einer Bewerbung...

- Abschluszeugnis Berufsschule

- Zeugnis IHK

- Arbeitszeugnis Ausbildungsbetrieb

- Sonstige Nachweise

... mitschicken. Aber wie gesagt, keine Ahnung ob das reicht. IMHO eigentlich schon...

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Ich kanns nur aus AG-Sicht sagen, aber ich würde auf jedem Fall das Ausbildungszeugnis sehen wollen, wenn ich einen Berufsanfänger einstelle. Die Prüfung zum Fachinformatiker ist nicht sehr anspruchsvoll (meine Meinung), jeder der sie nach 3 Jahren Ausbildung angeht, sollte sie bestehen. Von daher finde ich die Noten durchaus von Bedeutung. Ich denke, das wenn jemand die Prüfung gerade so mit 4 bestanden hat, es durchaus etwas über den Prüfling aussagt. Das Abiturzeugnis sagt mir hingegen nicht sehr viel. Maximal, wie ernst der Berufsanfänger vor 3 Jahren die Schule genommen hat. Qualifikation (Studium oder Ausbildung) ist nicht alles, aber miese Noten sagen einigens....

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@sxs

Meines erachtens nach sagen die Berufsschulzezugnisse weniger aus als das Abi-Zeugnis. Wenn du dir mal die Hänger von Berufsschullehrer ansieht, sorry ist aber nunmal so, dann kannste von den Noten net auf die Qualifikation schliesen. Zumindest bei uns in der Schule. Wenn die Lehrer selber sagen: "Ihr braucht euch unsere Unterlagen nicht anzusehn, sondern lernt anderweitig".

Zur Abschlussprüfung kann ich halt nur soviel sagen, das die mal sau dumm sind.(Hab zwar noch net geschriebne aber genug Prüfungen schon durchgearbeitet) Jemand der die Prüfung schaft muss net unbedingt was können. Im Berufsleben werden Ding verlangt die in der Brüfung schon zum Teil flasch gemacht werden. Das beste Beispeil sind oft ER-Modelle oder andere Datenmodelle. Die sind ja mal der Witz. Damit man die richtig machen kann muss man das Hirn ausschalten, weil wenn man denkt ist es meistens falsch. Da kann ich echt nur den Kopf schütteln.:(

Sxs, dies soll kein perönlicher Angriff sein. Ist halt meine Meinung ;-)

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Deine Meinung ist völlig in Ordnung, aber was nützt es. Du findest dein Abschlusszeugnis für den Beruf unwichtig, soweit ok, aber wenn die zukünftigen Arbeitgeber nunmal - zumal beim Berufsanfänger - auf das Zeugnis schauen ist dir da wenig geholfen. Ja man bekommt gute Noten manchmal fürs auswendig Lernen, oder weil man nachplappert, was der BS - Lehrer hören will. Schlechte Noten werden aber fast immer damit erklärt das die BS versagt hätte, oder die Abschlussprüfung fürn ***** ist.

Versuch es doch einmal aus meiner Sicht: Schlechte Noten können auch daran liegen, das der Bewerber einfach nicht so toll für den Beruf taugt. Wenn mir nun jeder sagt, es läge gar nicht an ihm/ihr, und ich zusätzlich Bewerber mit einem "anständigen" (was immer das ist) Zeugnis habe, wie werde ich mich entscheiden? Ein schlechtes Abschlußzeugnis macht es dir einfach zum Einstig schwer, wie auch immer es zustande gekommen ist.

/Edit: Anmerkung: sofort wenn der Bewerber Berufserfahrungen mitbringt, die durch gute Arbeitszeugnisse belegt sind, verblasst das Abschlusszeugnis natürlich fast gänzlich. Es geht mir in meinem Posting um den Berufsseinstieg!

Bearbeitet von sxs
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/Edit: Anmerkung: sofort wenn der Bewerber Berufserfahrungen mitbringt, die durch gute Arbeitszeugnisse belegt sind, verblasst das Abschlusszeugnis natürlich fast gänzlich. Es geht mir in meinem Posting um den Berufsseinstieg!

Wollte ich gerade schreiben, auch wenn es ein bissel OT wird :D

Meine IHK-Prüfung zum Beispiel war nicht gerade der Knaller. Ich sage nur: GA1, Sommer 2008 - I survived mit 75% (gesamt, GA1 war nur 53%). Auch die mündliche Prüfung war nicht der Knaller, weil ein zeitlicher Soll-Ist-Vergleich gefehlt hat (hab nur Kosten vorher und nachher verglichen). Daraus haben mir die Prüfer einen Strick gedreht und mir wurden 25% abgezogen - Gesamtergebnis also 75% IHK und 1,nochwas im Abschlusszeugnis der Berufsschule. Mein Abschlussprojekt wurde jetzt vor einen Monat an den Kunden übergeben. Der ist überglücklich und hat dafür einen 5-stelligen Betrag hingeblättert. Was sagt also die IHK-Note über mich aus? Das ich meinen Beruf verfehlt habe, weil ich GA1 verzockt habe? Einen großteil des Lernstoffes aus Schule und IHK-Prüfung habe ich in den letzten 3 1/2 Jahren Berufsleben nicht einmal gebraucht. Alles, was ich zum überleben brauche, wurde mir von meinem Betrieb vermittelt, von dem ich übrigens ein "gutes" Arbeitszeugnis bekommen habe. Ich kann mich daher auch nur der Meinung anschließen, dass die Abschlussprüfung - zumindest so wie sie jetzt existiert - wirklich für den Allerwertesten ist und überbewertet wird. Aber wie gesagt, wir trifften hier ins OT ab ;)

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Mal kurz zum Thema Abschlusszeugnis der BS:

Es wird immer nur auf den Lehrern "rumgehackt" und dass die BS "viel zu einfach" und damit fürn A*** ist. Dann frage ich mich, warum es durchaus Azubis gibt, die die BS mit sehr gut abschließen und andere (aus dem gleichen Jahrgang) haben vielleicht gerade so eine 4... Wenn die BS wirklich so einfach wäre, hätten doch alle Azubis nur Einser im Zeugnis und könnten dieses auch getrost in den Bewerbungen mitschicken. Ich bin mir sicher, dass es einen AG beeindruckt, wenn sie ein solches Zeugnis sehen (auch wenn es "nur" die Berufsschule ist).

Also sich immer nur über die BS-Lehrer aufzuregen, ist glaube ist nicht ganz fair. Vielleicht sollten diejenigen mal an Ihrer Einstellung ("wen interessiert schon die BS...") ändern...

mfg

newbie

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Also sich immer nur über die BS-Lehrer aufzuregen, ist glaube ist nicht ganz fair. Vielleicht sollten diejenigen mal an Ihrer Einstellung ("wen interessiert schon die BS...") ändern...

Viele Mitschüler aus meiner Klasse haben gute Noten auf den Zeugnissen bedingt durch ihre Vorbildung (Informationstechn. Assistent). Es gibt halt viele FI die das fachliche Wissen schon mitbringen und dann nur ein bißchen "nachstopfen" müssen an einigen Stellen.

Über manche Berufsschullehrer kann man sich nur aufgregen:

Lehrer verteilt URLs mit Übungswebseiten am Anfang der Stunde und surft dann zwei Stunden privat am PC. Was soll sowas?

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Willkommen im Leben. Ich hatte mal einen Hochschulprofessor, der begann die erste Vorlesung mit "Guten Tag mein Name ist xxx ich habe keine Lust. Nächstes Semester mach ich ein Forschungssemester...." Dann verteilte er Aufgaben für Vorträge und das wars. Sowas gibts nunmal. Es wird dir nicht immer alles mundgerecht vorgesetzt. Manchmal muss man sich dinge auch holen, statt sie gebracht zu bekommen.

Klar sind solche Zustände *******e. Aber das oder ähnliches wird dir bis ans Lebensende noch x-mal begegnen. Wenn du konkret was dagegen tun willst, sehr gut, wenn nicht...

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Viele Mitschüler aus meiner Klasse haben gute Noten auf den Zeugnissen bedingt durch ihre Vorbildung (Informationstechn. Assistent). Es gibt halt viele FI die das fachliche Wissen schon mitbringen und dann nur ein bißchen "nachstopfen" müssen an einigen Stellen.

Über manche Berufsschullehrer kann man sich nur aufgregen:

Lehrer verteilt URLs mit Übungswebseiten am Anfang der Stunde und surft dann zwei Stunden privat am PC. Was soll sowas?

Aber dann muss man sich den Stoff eben selber zusammensuchen und so aufbereiten, dass man ihn lernen kann... Ich meine damit nur, dass jeder Azubi in der BS gute bis sehr gute Leistungen bringen könnte, wenn er selbst auch etwas Eigeninitiative zeigt. Bei uns gab es eben viele, denen war es zu viel Arbeit, sich das wichtigste aus dem Test zusammenzuschreiben und haben dann halt gar nicht gelernt. Entsprechend sah das Zeugnis dann aus. Und als Grund nannten sie eben die Lehrer und deren Unterrichtsmethoden... nur wenn diese wirklich so schlecht sind, müsste eben wie gesagt jeder Azubis solche schlechten Noten haben...

mfg

newbie

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Ok SXS da geben ich dir Recht. Einem Berufseinsteiger mit nem schlechten Zeignis wird es schwer haben.

Thema Berufsschule:

Es gibt genug Lehrer an der BS die einfach von der Einstellung null Bock haben und die vermitteln die auch einen. Das was viel schlimmer ist, ist das sie zum Teil schlecht oder sogar fehlerhaft Inhalte rüberbringen.

Beispiel:

Lehrer Probiert OOP zu erklären.

"Ja ich weis das Beispiel ist jetzt schlecht und auch nicht ganz richtig, aber wir machen das trotzdem so."

Was soll man den davon halten???

Zu den Noten in der Berufsschule. Es ist ganz leicht gute Noten zu bekommen, man muss lediglich etwas machen.

Damit jetzt net wieder die Aussage kommt die Lehrer sind immer schuld. Mein letztes Zeugnis hatte eine 2 sonst nur 1er. Ich hab eigentlich kein Grund mich zu beschweren vorallem net weil ich lauter Seminar von der Firma bezahlt bekomme. Nur andere Leute, bei denen das nicht so ist, haben da ein Problem wenn die Lehrer grundlegendes nicht vermitteln können.

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Dass manche Lehrer nicht mal die Grundlagen richtig vermitteln können, mag schon sein. Aber dann muss ich als Azubi eben selbst Initiative zeigen und mir entsprechende Erklärungen besorgen (v.a. ein ITler sollte da kein Problem haben). Nur darauf haben viele einfach "keinen Bock"... Ich meine, nach der Ausbildung wird einem auch nicht immer alles direkt "vorgekaut", da muss man auch mal von slebst aktiv werden... (z.B. im Studium).

mfg

newbie

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Hallo,

1. ein Lehrer, der keinen Unterrichtsstoff rüber bringen kann, hat den Beruf verfehlt.

2. ein Schüler, der nicht lernt, und schlechte Bildung auf den Lehrer schiebt, obwohl ihn angeblich der Bereich brennend interressiert, hat auch den Beruf verfehlt und zudem vielen anderen, die vielleicht mehr interresse gezeigt hätten den Platz weggenommen. Zudem hält er das Niveau im Keller, sodass andere in der selben Klasse, die mehr interresse haben nicht gefördert werden können.

mfg

Christian, 19, B.

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