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Leitender Angestellter?? Karriere auf dem Schleudersitz?


Ikoone

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Hallo Leute,

man hat mir im Unternehmen ein Angebot für einen Vertrag als leitender Angestellter gemacht. Das Aufgabengebiet würde auch wechseln. Eine wirklich leitende Funktion hätte ich aber nicht. Mommentan bin ich normaler Angestellter und der Vertrag würde zu den gleichen Bedingungen umgestellt werden.

Ich habe mal ein bisschen gegoogelt und gesehen das man als leitender Angestellter eine Menge nachteile zum normalen Angestelltenverhältniss hat.

Keine Arbeitszeitbegrenzung, Grundlose Kündigung durch Zahlung einer Abfindung. Besonders nach kurzer Anstellungszeit könnte man mich so wenn was schiefgeht sehr kostengünstig aus dem Unternehmen bekommen.

Ich frage mich daher ob sich das überhaupt lohnt. Mehr arbeit für gleiche Geld und dann noch ein so wackeliger Stuhl den man bei Problemen gleich abschießen kann....

Was meint ihr?

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Hm...

Du musst jetzt erstmal entscheiden, ob es in dem Unternehmen, in dem du arbeitest dazu kommen könnte "den wackeligen Stuhl abzuschießen".

Imho macht es sich in deinem Lebenslauf ganz gut, wenn dort ein Eintrag "leitender Angestellter" steht.

Aber letztlich musst du es selber entscheiden.

Gruß,

bytebrain

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Würde auch sagen, dass das ein potentieller Karriereschritt sein kann. Ich verstehe allerdings nicht warum dann zu den Bedingungen deines aktuellen Vertrags. Das macht ja irgendwie keinen Sinn. Wenn man das annimmt soll doch auch mehr bei rum kommen, sonst liegen alle Vorteile beim AG...

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Nun das ist eine Tochter GmbH des Konzern. Konzernintern wechselt man erstmal zu den bestehenden Bedingungen. Diese sind zwar nicht gerade bekannt dafür das sie Laute rauswerfen, jedoch habe ich für meinen Geschmack zu schnell das Angebot bekommen zu denen zu wechseln.

Man hat zwar zugesagt mich im ersten Quartal ordentlich einzuarbeiten, jedoch traue ich dem Braten irgendwie nicht...

Ich weiss nicht ob es sich lohnt für einen schönen Titel mehr arbeit auf sich zu nehmen. Um die Aufgaben erfüllen zu können müsste ich in de Probezeit Privat noch viel dazulernen. Ich werde mehr Programmieren müssen. Das habe ich seit 3 Jahren nicht mehr gemacht. Daher muss ich mich da wieder einarbeiten. Das würde bedeuten das ich in den ersten 6 Monate richtig viel zu tun zu haben. Danach wollen sie das ich in einen 25km Radius um die Firma ziehe.

Also zusammengefasst: Viel mehr Arbeit fürs gleiche Geld, Umzug, Privat viel dazulernen, vielleicht wackelige Position und das für: Einen schönen Titel, Zukünfig mehr Geld, nach er Probezeit einen Dienstwagen.....

Der Schlimmste anzunehmende Fall währe das ich während der ersten 2 Jahre rausfliege... Das sieht im Lebenslauf nicht gut aus und bei der aktuellen Kojunkturschwäche wirds schwierig was neues zu finden....

Solche überlegungen bereiten mir schlaflose Nächte....

Bearbeitet von Ikoone
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Hi,

Was meint ihr?

hört sich nach einem miesen Deal an.

Kannst du den alten Vertrag behalten und dennoch die neuen Aufgaben übernehmen? Somit hättest du den "Karriereschritt" aber nicht die Vertragsnachteile. Ansonsten würde ich einen angemessenen finanziellen Ausgleich fordern für das mehr an Verantwortung/Aufgaben.

ciao,

vic

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man hat mir im Unternehmen ein Angebot für einen Vertrag als leitender Angestellter gemacht. [...] Ich habe mal ein bisschen gegoogelt und gesehen das man als leitender Angestellter eine Menge nachteile zum normalen Angestelltenverhältniss hat.
Naja:

No risk, no fun.

Sowas kann natürlich für dich die Chance sein auf der Karriereleiter ein paar Stufen weiter nach oben zu kommen, kann natürlich auch nach hinten losgehen. Aber wie an der Börse: Ohne den entsprechenden Einsatz auch kein potentieller Gewinn.

Ich frage mich daher ob sich das überhaupt lohnt. Mehr arbeit für gleiche Geld
Daran würde ich es festmachen. Wenn du mehr ins Risiko gehen sollst, dann muss sich das für dich auch rechnen. Das kann durch höhrere Gehalt oder durch sonstige Zusatzleistungen sein. Von daher: Wenn es sich nur darum geht den Status zu ändern und der Rest gleich bleibt: Das wäre es mir nicht wert.

jedoch traue ich dem Braten irgendwie nicht...
Dann ein gutgemeinter Tipp: Lass es! Wenn das Bauchgefühl nicht stimmt zeigt sich meistens hinterher, dass der Bauch recht hatte.
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  • 2 Wochen später...

Man hockt Grundsätzlich auf einem Schleudersitz, egal ob als "Windiger kleiner Angestellter" oder als Team oder Abteilungsleiter.

Interessant wird es erst ab Abteilungsleiter, wenn man sich etabliert hat und die Luft der oberen 10.000 schnuppert und da bissl mitmischen darf.

Es kommt stark auf den Vertrag drauf an. In Jobabbau Zeiten werden eher normale Angestellte entlassen als "Führungskräfte" - vorrausgesetzt, die Führungskräfte stehen nicht schon vorher aus diversen Gründen auf der Abschußliste.

Zum zu bsp starkes Einsetzen für die eigenen Leute etc.

Alles schon gehabt und erlebt.

Außerdem, wie war das mit dem Abteilungsleiter und dem Zitronenfalter?:D

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Man hockt Grundsätzlich auf einem Schleudersitz, egal ob als "Windiger kleiner Angestellter" oder als Team oder Abteilungsleiter.

Interessant wird es erst ab Abteilungsleiter, wenn man sich etabliert hat und die Luft der oberen 10.000 schnuppert und da bissl mitmischen darf.

Kernaussage=0

Es kommt stark auf den Vertrag drauf an. In Jobabbau Zeiten werden eher normale Angestellte entlassen als "Führungskräfte" - vorrausgesetzt, die Führungskräfte stehen nicht schon vorher aus diversen Gründen auf der Abschußliste.

Zum zu bsp starkes Einsetzen für die eigenen Leute etc.

Alles schon gehabt und erlebt.

Du klingst wie jemand der viel Ahnung von "nichts" hat.

Aus dem Zusammenhang gerissene Scheinerfahrungswerte gepaart mit Nonsens.

Entweder Du bist extrem jung (und möchtest auch einfach mal mitreden) oder einfach sehr sehr alt.

Man weiss ja, dass alte Menschen dazu neigen irgendeinen Müll vor sich hin zu brabbeln. Genau so klingt, bzw liest sich das gerade.

Es kann aber auch sein, dass Du auf einer Koksparty zu viel warst, als Du die Luft der oberen 10'000 mit Michel Friedman genossen hast.

Außerdem, wie war das mit dem Abteilungsleiter und dem Zitronenfalter?:D

Das sind zwei Themen von denen Du keine Ahnung hast und trotzdem drüber plapperst !

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Hallo,

naja einen Firmenwagen haetteste doch und von dem naeher an der Arbeit wohnen haetteste doch auch etwas gehe ich mal von aus (weniger Pendelzeiten/Spritkosten z.B.) kommt natuerlich auch immer drauf an, wie flexibel man da ist.

Zum Gehalt muss natuerlich mehr her, und vllt. waere eine "Vorabschulung" fuer den Aufgabenbereich in einer Schulungseinrichtung herzu holen? Dann waere dein Risiko minimiert.

@Virtual: Recht hast du, aber das kann man auch freundlicher sagen. :cool:

mfg

Christian, 20, B.

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Aber Hauptsache du hast was zu sagen V1RTU4L o_O

Meine Meinung zum Thema, ich würds nicht machen, zumindest nicht für das gleiche Geld.

Allerdings: Wenn du dich da erstmal 6 Monate eingearbeitet hast, werden sie dich wohl auch nicht gleich rauswerfen. Es sei denn sie haben zwei Stellen zu streichen - deine aktuelle (ich gehe davon aus die findet dann keine Neubesetzung) und deine zukünftige (aus der sie dich dann nach 3 Monaten rauswerfen).

Wenn du die Stelle fix, für mindestens mal ein Jahr bekommen würdest, sähe das ganze schon wieder anderes aus.

Mir wäre das Risiko unter den Bedinungen zu hoch. Ich glaub ich würde sogar gleich nachdem ich dem Posten entsagt habe, nach nem neuen Arbeitgeber ausschau halten. Weil wenn eine Firma einen loswerden will, schafft sie das so oder so.

Aber ich kenne deine Chefs auch nicht :)

Bearbeitet von seva
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