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Brauche Hilfe bei schulischer Ausbildung zum FIAE


Puhhhhh

Empfohlene Beiträge

Hallo an Alle,

erstmal ein großes Lob, es gibt hier wirklich viele interessante Beiträge.

Nun zu meinen Problem, ich bin 26 und wollte schon immer Fachinformatiker werden. Bisher war es nicht möglich, weil mir der Realabschluss fehlte nach einigen Umwegen hab ich ihn jetzt nachgeholt.

Bewerbe mich auch, aber falls es bis zum Sommer nicht klappt, hab ich vor in Bayern eine schulische Ausbildung zum FIAE zu beginnen.

Denn noch länger warten möcht ich wirklich nicht.

Problematisch ist jetzt halt nur, dass die ca. 500€ Schüler Bafög (laut Bafögrechner) kaum reichen würden um eine Wohnung usw... zu zahlen.

Kennt ihr vielleicht alternativen würde z.B. Hartz 4 helfen?

Wäre schön wenn ihr ein paar Tips hättet.

Danke schonmal.

LG Puhhhhh

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Das ist aber keine rein schulische Ausbildung, sondern schon eine mehr oder weniger normale FIAE-Ausbildung... wobei der schulische Teil dabei ziemlich überwiegt.

[...]Um auch direkte Berufspraxis während der Ausbildung vermittelt zu bekommen, arbeiten die angehenden FIAE an unserer Schule in einem Systemhaus, das als Trainingsfirma betrieben wird. Dort werden Aufträge zur Erstellung komplexer Softwarelösungen (vor allem in kaufmännischen, Datenbank- und Multimedia-Systemen) in Projekten erledigt.[...]
Da ist man also im Systemhaus dann. Bearbeitet von Crash2001
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Naja es ist eine Trainingsfirma :beagolisc

Ob das mit einer echten praktischen Arbeit in einer Firma zu vergleichen ist, wage ich noch zu bezweifeln.

EDIT: Nagut es gibr noch ein "Betriebspraktikum" mit 24h aber... ;)

Ich persönlich halte nicht viel von schulischen Ausbildungen, da das gerlernte noch stärker von den "Lehrern" abhängt und man sich eben nach der Prüfung gegen Leute, die eine duale Lehre machten durchsetzen muss.

Lustig, die Schule behauptet, dass ihr Abschluss weit über den Niveau einer dualen Ausbildung wäre :D

Aber das war ja nicht die Frage.

Die meisten Hilfen wurden schon genannt. Denke man wird Bafög oder eher Sozialhilfe nehmen können, ob man wirklich wählen kann, wenn man Bafög berechtigt ist, ist die andere Frage. Es gibt auch viele Azubis, die nicht mehr als 500 Euro verdienen und diese überleben ja auch..irgendwie :beagolisc

Es gäbe sicher auch noch die Möglichkeit, über Kredite weiter an Geld zu kommen - so wie es einige Studenten machen....

Bearbeitet von chickie
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Also ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten: Ich mache jetzt eine Einstiegsqualifizierung(Praktikum mit Berufsschule = geringer Verdienst)

Ich habe Hartz4 beantragt, wurde abgelehnt. Grund: Kriegt man nur bei erster Ausbildung, ist jetzt aber meine 2.. Außerdem habe ich dem Amt ja die Entscheidung vorweg genommen, darüber, was ich tun werde. Nach deren Meinung könnte ich ja mit meiner ersten Ausbildung was anfangen und dem Arbeitsmarkt als Vollzeitkraft zur Verfügung stehen(sprich: dem Staat nicht auf der Tasche liegen) Fazit: Hartz4 nur bei erster Ausbildung.

Kindergeld: ich glaube, dass man mit 26 Jahren zu alt dafür ist.Sicher bin ich mir nicht.

BAB: Nur bei Erstausbildung, wird am Einkommen der Eltern bemessen. Verdienen sie zu viel, sollen sie für dich sorgen, der Staat gibt nix :floet:.

Wohngeld: Das bekomme ich zum Glück. Gibt's auch bei zweiter Ausbildung. Bedingung: eigene Mietwohnung haben.

Wichtig bei allen diesen Sachen: Bevor du irgendeinen Vertrag irgendwo unterschreibst, erst zum Amt gehen und beantragen :mod:, sagen: Ich habe vor, dann und dann eine Ausbildung etc. zu machen. Wenn du etwas unterschreibst, ohne dass sie das vorher wussten, gibts kein Geld von denen. Dann fühlen sie sich nämlich übergangen :eek.

So war es bei mir, also so früh wie möglich erkundigen und beantragen.:)

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als FIAE verdient man ja nicht ganz so schlecht, kleine zimmer bekommt man schon ab 300 warm und wohngeld gibts ja auch noch. muss man halt die ansprueche runterschrauben. koennen deine eltern dicht nicht unterstuetzen? also.. ohne gesetzeszwang natuerlich. kindergeld steht dir nicht mehr zu - das bekommt man bis max. ende 24. lebensjahr, wenn man zivi/bund gemacht hat 1 jahr laenger. ausser bei schwerbehinderten, da besteht anspruch ggf bis zum 27. lebensjahr. aber das trifft wohl nicht zu.

einige betriebe (zb die telekom) zahlen auchnoch unterhaltsbeihilfe wenn man fuer die ausbildung an den ort zieht (und die eltern mehr als 200km weg wohnen). damit kommt man dann schon gut ueber die runden.

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