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BWL-Studium nach Ausbildung zum Informatikkaufmm?


JoKa1988

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute, :D

habe heute beim Mittag mit meinem Ausbilder / EDV - Leiter wohl mehr aber Kollegen gesprochen.

Es kam unter anderem die Frage, ob ich mir mal Gedanken über ein anschließendes Studium oder andere Fortbildung

(beispielsweise MCSE, was allerdings im Vergleich zu nem Studium 0815 ist) gemacht habe. Darauf antwortete ich halt,

dass ich es noch nicht genau sagen kann, was in 2 Jahren ist mich aber auf Dauer jedenfall

weiterbilden möchte ... in welcher Hinsicht auch immer. Er rät mir zu einem BWL-Studium,

da er früher auch einen ähnlichen Weg eingeschlagen hat (mehrere Ausbildungen).

Mit dem BWL-Studium und der Ausbildung zum Informatikkaufmann würde man

eine perfekte Schnittstelle zwischen Unternehmen und IT also im Endeffekt die

IT-Berater bzw. IT-Leiter/Projekt-Leiter stelle recht gut abdecken können,

welche Momentan bei sehr vielen Unternehmen gerne gesehen wird.

Bei einem Informatikstudium würde man doch eher auf der Befehlausführenden-Schiene

bleiben, da man zwar sehr viel Sachverstand entwickelt hat aber nicht unbedingt das

nötige Wissen diesen mit in die Unternehmensstruktur mit einzubinden.

Natürlich könnte man durch diese Kombi ggf. unter passenden Umständen die

Karriereleuter recht schnell hinaufklettern und eher das Level erreichen, wofür man

als IT-Supportler / Administrator vllt mehrere Jahre länger brauchen würde.

Auch wenn es vllt noch zu früh ist lässt mich der Gedanke nicht so richtig los

und ist für mich in gewisser Linie schon interessant. Zusammen sind wir auch mal

die Gehälterumfrage der ct durchgegangen und haben mal geschaut, was wie, womit,

nach welcher Zeit möglich ist. (Gehälter IT - 2008)

Ich bin nun seit August letzten Jahres in der Firma unterwegs und bis jetzt

lief auch alles recht gut. Kollegen sind spitze, Arbeit und klasse und sonst bin ich mit

allen Kollegen und soweit man den regelmäßigen Bewertungen glauben kann die auch mit mir zufrieden.

Erst dachte ich erst ... mh was soll die Frage nun allerdings bin ich der Meinung, das er mir mehr seine Erfahrung und mehr nen

Rat mit auf dem Weg geben will, da seine Tochter die Entscheidung gerade auch gefällt hat. Was meint ihr dazu?

Viele Grüße,

JoKa :D

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Was meint ihr dazu?

Hast du Abi? Wenn ja, ist die Weiterqualifizierung mit einem Studium erstmal immer ratsamer, als die reine Ausbildung. BWL in Verbindung mit IT bringt dich in die Lage, ziemlich universell einsatzfähig zu sein. IT in Verbindung mit BWL bringt dich in die Lage, stark mit dem IT Bereich verbandelt zu bleiben. Was genau in 8 Jahren für dich besser ist, kann ich dir nicht sagen (Ich kenne ja nicht mal die Lottozahlen vom nächsten Samstag).

Versuche einfach, deine Interessen richtig umzusetzen.

Ich persönlich rate von einem BWL Studium ab, da es einfach überlaufen ist. ... Persönlich rate ich, wenn zu einem reinem Informatik- oder analog Mathematikstudium (wo die Berufschancen sehr gut aussehen) oder auch zu einem Ingenieurstudium.

Phil

UPS: Als studierter BWLer habe ich irgendetwas vom Schweinezyklus lernen dürfen.

Auch die Zeit der Techniker und Ingenieure wird ein Ende zu gunsten der Rechenkünstler, sprich der guten BWLer haben. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Es studieren einfach zu viele.

Natürlich muss und darf man einfach nur gut sein. Wichtig ist, sein eigenes Profil zu schärfen und nicht anderen nachzulaufen.

Und es werden immer viele BWLer benötigt, so dass gute Leute immer ausgelastet sind.

Hast du eigentlich irgendwo Zahlen der Entwicklung der Studienanfänger in den letzten Jahren? Mir war so, dass diese Rückläufig waren - zumindest nach meiner aktiven Studienzeit - damals.

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Ich persönlich rate von einem BWL Studium ab, da es einfach überlaufen ist.

Schöne Pauschalaussage, daher total wertlos. Wichtig ist es, das für die eigene Zwecke richtige zu studieren. Also man sollte sich dafür interessieren und man es sollte zum Profil passen. Für ihn wäre Wirtschaftsinformatik besser als reine Informatik oder gar Mathematik. Evtl. Wirtschaftsingenieurwesen oder BWL/ VWL mit einem Quentchen Wirtschaftsinformatik oder Informationsmanagement.

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habe ein wirtschafts-fachabitur. meiner meinung nach deckt man mit der studium zusätzlich zwei berufsfelder ab was einen relativ flexibel macht.

auch jetzt schon macht mir der wirtschafteil inner ausbildung spaß. angebote raussuchen, vergleichen ... projekte leiten durchführen und verstehen was das dem unternehmen wirklich bringt. auch werden verschiedene edv lösungen eingesetzt ... edi etc ... gerade hier finde ich es auch wichtig die hintergründe zu verstehen anstatt einfach nur zu machen ... ;)

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auch jetzt schon macht mir der wirtschafteil inner ausbildung spaß. angebote raussuchen, vergleichen ... projekte leiten durchführen und verstehen was das dem unternehmen wirklich bringt.

Der Wirtschaftsteil in der Ausbildung hat mit dem BWL-Studium nur ca. 3 Monate etwas zu tun. (Vielleicht auch 6 Monate) Dann bist du über die Anforderungen in der Ausbildung hinaus. Das Studium dauert normalerweise ein wenig länger.

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Der Wirtschaftsteil in der Ausbildung hat mit dem BWL-Studium nur ca. 3 Monate etwas zu tun. (Vielleicht auch 6 Monate) Dann bist du über die Anforderungen in der Ausbildung hinaus. Das Studium dauert normalerweise ein wenig länger.

jopp das ist klar ... das studium allein dauert ja auch ca. so lange wie die ausbildung .. ;) allerdings muss ich auch noch sagen, ich will später das praktische nicht missen ... vllt bisschen administration ... netzwerken ... am server rumbasteln. wenn ich nacher glaub nur bwl machen würde, würde es mir schnell langweilig werden ...

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Schöne Pauschalaussage, daher total wertlos. Wichtig ist es, das für die eigene Zwecke richtige zu studieren.

Schau Dir bitte einmal die Anfängerzahlen und die entsprechenden Abschlussquoten an. Siehe unter anderem hochschulranking - campus - ZEIT ONLINE

Ich gehe aber davon aus, dass man Seiten wie das CHE Ranking kennt, wenn man studieren möchte und poste das nicht explizit.

Zitat aus dem CHE Ranking bezügl. BWL:

Zwar seien BWLer aufgrund der anziehenden Konjunktur zuletzt wieder gefragter gewesen, »aber sie sind nicht mehr die heiß geliebten Kinder auf dem Markt«, sagt Briedis. Auch die Einkommenschancen seien »nicht mehr so optimal wie vor ein paar Jahren«. Absolventen von Zwitterfächern wie Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen machen den klassischen Betriebswirten Konkurrenz, zudem sind die Konzentrationsprozesse bei Banken und Versicherungen spürbar. Immerhin hatte die Bundesagentur für Arbeit im September 2007 wieder zehn Prozent mehr offene Stellen registriert als 2006; gleichzeitig fiel die Arbeitslosenquote um ein Drittel.

Phil

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Schau Dir bitte einmal die Anfängerzahlen und die entsprechenden Abschlussquoten an.

Wie unterstützt die Aussage Abschlussquote deine Aussage BWL ist überlaufen?

Wie kann diese Aussage in irgendeiner Form dem Threadersteller helfen (also der Bezug von einer allgemeinen Aussage auf den speziellen Einzelfall)?

Ich verstehe deine Zusammenhänge nicht, schliesslich soll es auch jemanden geben, der abschliesst.

Hast du bei deiner Studie mal betrachtet, wie die absoluten Zahlen in Bezug auf den zukünftigen Bedarf in den beiden Richtungen aussehen?

PS: Ich finde es toll, wenn ich mich bei deiner Quelle erst registrieren muss, um Zahlen zu erkennen.

PPS: Deine Quelle redet von anziehender Konjunktur. Die Medien sprechen derzeitig von etwas anderem. Wie wird es dann erst in der Zukunft aussehen?

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Ich verstehe deine Zusammenhänge nicht, schliesslich soll es auch jemanden geben, der abschliesst.

Es geht um die Auswahl eines geeigneten Studienplazes. Nicht mehr nicht weniger. Ich denke das CHE Ranking, das ich angegeben habe, ist eine Informationsquelle (CHE-Ranking: fair, informativ, qualifiziert), die für einen Studienanfänger durchaus eine brauchbare Übersicht über die Hochschulen gibt. Jede Hochschule bietet ebenfalls eine Statistik für jedes Semester an, in der die Zahlen zu finden sind.

Deine Fragen nach dem "zukünftigen Bedarf" kann nicht in absoluten Zahlen angegeben werden, denn die Zukunft ist nicht bekannt, es ist lediglich eine Tendenz.

Man kann, wenn man die Statistiken verschiedener Hochschulen sich anschaut und diese mal überschlagsweise auf die Studiengänge umrechnen, durchaus Tendenzen erkennen (siehe http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/147155). Weitere Quellen wäre noch idw - 22.04.2009 - Aktuelle Meldungen aus der Wissenschaft

Viele Studiengänge werden durch die Bachelor/Master Umstellung an vielen Hochschulen zurzeit überarbeitet und es werden neue Studiengänge geschaffen, die durchaus die Möglichkeit bieten, evtl eben andere Fähigkeiten zu lernen.

Z.B. der Studiengang Mathematik als Msc Operations Research, ist eine Mischung aus Mathematik, Informatik und Wirtschaftswissenschaft, wodurch man eben "gefragter" werden kann.

Pauschal die Aussage des OPs

Er rät mir zu einem BWL-Studium,

da er früher auch einen ähnlichen Weg eingeschlagen hat (mehrere Ausbildungen).

würde ich mit Skepsis sehen. Ich würde hier tendenziell, wenn es als Studiengang BWL sein sollte, vielleicht eine Orientierung in ein BWL ähnliches Fach gehen, um eben flexibler zu sein.

Phil

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Es kommt halt darauf an, was man daraus macht... Aber ich gebe dir in so fern Recht, dass man mit einem Zwitterfach, z.B. Wirtschaftswissenschaft oder Wirtschaftsingenieurwesen ganz gut fährt. Ich habe mich trotzdem, aus purem Interesse und weniger wegen der Karriere, für reine Wirtschaftswissenschaft entschieden.

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Es kommt halt darauf an, was man daraus macht...

Sicherlich. Ich bleibe gerne in der reinen Informatik, zwar wohl etwas mehr mathematisch, als "codingtechnisch", trotz FIAE Ausbildung. Was uns an der TU aufgefallen ist, dass z.B. der reine Informatiker und reiner Mathematiker sich im Bsc nur genau in einem Fach unterscheiden (Informatik => technische Informatik, Mathematik => Analysis 3). Evtl könnte man bei so etwas auch direkt sich für beides immatrikulieren und muss eben 2 Prüfungen mehr machen und hätte somit beide Abschlüsse.

Ich denke der OP sollte wirklich mal schauen, ob er etwas findet, was "wie die Faust aufs Auge passt".

Phil

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Es ist halt die Frage, was du später machen willst...

Daher lässt diese Pauschalaussage von einem Informatikstudent, dass von einem BWL Studium abzuraten sei, eine etwas merkwürdig Sicht der Dinge annehmen.

Gerade der schon angesprochene Schweinezyklus ist nicht völlig unsinnig, sicher ist eine Ingenieursausbildung eine relativ sichere Sache - ggf. gehst du damit ins Ausland. Ein deutsches Ingenieurstudium hat weltweit nach wie vor ein sehr hohes Renommee. Das sind aber eben alles allgemeingültige Aussagen die absolut wertlos sind, wenn dir das überhaupt keinen Spaß macht.

Da du eine FIAE Ausbildung machst ist die Frage ob du eher den kaufmännischen Bereich magst oder doch die Entwicklungsarbeit.

Wenn du das für dich geklärt hast, stehen dir in dem Bereich der BWL viele Wege offen - überlaufen sind hier insbesondere der Marketing-Bereich.

Der Studienschwerpunkt Personal ist am Markt relativ stark geschrumpft, da die großen Unternehmen vermehrt auf Psychologen zurückgreifen.

Sehr gute Möglichkeiten hast du insbesondere mit den Schwerpunkten Finanz/Bilanz sowie Wirtschaftsinformatik.

Grund ist einfach, hier ist wieder mehr Mathe gefragt und das studieren eben weniger... Das rate ich auch Freunden die gerade ein BWL Studium anfangen (ohne IT Hintergrund) und nicht wissen Schwerpunkt sie wählen sollen, da ist der Finanzbereich eine sehr gute Basis.

Du hast als FIAE eine sehr gute Basis wenn du nun als Schwerpunkt beim BWL Studium auch den Bereich WI wählst. Da hat dein Ausbilder bzw. haben deine Arbeitskollegen nicht unrecht. Es gibt wenige die über eine gelernte Querqualifikation aus den Bereichen verfügen. Dies sehe ich ja an meinen Studienkollengen im Vergleich zu mir.

Da ich auch eine FIAE Ausbidlung gemacht habe, dann ein BWL Studium und nun noch einen Master (aber aus einem reinen Fachgebiet der WI, Stichwort Business Intelligence) drangehängt habe, geb ich dir gern weitere Infos....

Viele Grüße

Bearbeitet von TS-HH
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Sicherlich. Ich bleibe gerne in der reinen Informatik, zwar wohl etwas mehr mathematisch, als "codingtechnisch", trotz FIAE Ausbildung. Was uns an der TU aufgefallen ist, dass z.B. der reine Informatiker und reiner Mathematiker sich im Bsc nur genau in einem Fach unterscheiden (Informatik => technische Informatik, Mathematik => Analysis 3). Evtl könnte man bei so etwas auch direkt sich für beides immatrikulieren und muss eben 2 Prüfungen mehr machen und hätte somit beide Abschlüsse.

Ich denke der OP sollte wirklich mal schauen, ob er etwas findet, was "wie die Faust aufs Auge passt".

Phil

Diese Doppelimmatrikulation ist i.d.R. nicht möglich, jedenfalls nicht, wenn du damit auch zwei Abschlüsse erreichen möchtest, da nach dem Hochschulgesetz eine Prüfungsleistung nur für einen Abschluß angerechnet werden darf.

D.h. du darfst zwar wechseln und kannst es dir anrechenen lassen, aber diese Prüfungleistung darf nur einmal in ein Abschlusszeugnis münden.

Also sich für beides Anmelden und dann noch zwei Prüfungen mehr zu machen und dann einen Titel mehr bekommen, das funktioniert nicht ;-)

Sonderwege sind nur möglich, wenn du ins Ausland gehst... Sprichwort Schottland / GB.

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Daher lässt diese Pauschalaussage von einem Informatikstudent, dass von einem BWL Studium abzuraten sei, eine etwas merkwürdig Sicht der Dinge annehmen.

[...]

Wenn du das für dich geklärt hast, stehen dir in dem Bereich der BWL viele Wege offen - überlaufen sind hier insbesondere der Marketing-Bereich.

Du beziehst Dich selbst darauf, dass der Marketing-Bereich überlaufen ist. Des Weitern unterstützt Du mit dieser Aussage das von mir genannte:

Grund ist einfach, hier ist wieder mehr Mathe gefragt und das studieren eben weniger...

Und damit ist eben auch gesagt, dass man bessere Chancen hat, wenn man eben zu "außergewöhnlichen" Schwerpunkten greift. Ich hatte ja OR genannt.

Da ich auch eine FIAE Ausbidlung gemacht habe, dann ein BWL Studium und nun noch einen Master (aber aus einem reinen Fachgebiet der WI, Stichwort Business Intelligence) drangehängt habe, geb ich dir gern weitere Infos....

Ich finde Du hast mir in den meisten Punkten recht gegeben

Phil

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Diese Doppelimmatrikulation ist i.d.R. nicht möglich, jedenfalls nicht, wenn du damit auch zwei Abschlüsse erreichen möchtest, da nach dem Hochschulgesetz eine Prüfungsleistung nur für einen Abschluß angerechnet werden darf.

Da möchte ich widersprechen, denn ich kann mich durchaus für zwei Studiengänge immatrikulieren. Prüfungsleistungen sind definitiv anrechenbar, wie das nun mit dem Abschluss aussieht, vor allem in den aktuellen Bsc bzw Ma Studiengängen, müsste man einmal schauen.

Wir hatten nur eine Besprechnung mit der ASIN und dabei ist genau dieser Unterschied aufgefallen, dass sich eben Informatik und Mathematik nicht viel unterscheiden.

Phil

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Du beziehst Dich selbst darauf, dass der Marketing-Bereich überlaufen ist. Des Weitern unterstützt Du mit dieser

Ich glaube es ging darum zu sagen, dass eher der Marketingbereich überlaufen ist, nicht BWL allgemein. Finanzwirtschaft, OR oder Informationsmanagement sind durchaus interessante Schwerpunkte. Man muss aber dazu sagen, dass bei einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium mit Schwerpunkt Informationsmanagement oder Informationssysteme man trotzdem eher Wirtschaftswissenschaftler, und nicht Wirtschaftsinformatiker ist.

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Da möchte ich widersprechen, denn ich kann mich durchaus für zwei Studiengänge immatrikulieren. Prüfungsleistungen sind definitiv anrechenbar, wie das nun mit dem Abschluss aussieht, vor allem in den aktuellen Bsc bzw Ma Studiengängen, müsste man einmal schauen.

Wir hatten nur eine Besprechnung mit der ASIN und dabei ist genau dieser Unterschied aufgefallen, dass sich eben Informatik und Mathematik nicht viel unterscheiden.

Phil

Bitte genau lesen - Doppelimmatrikulation JA, anrechnen auch JA aber eben darf dieses nicht zu einem weiteren Abschluss führen. Am Ende musst du dich entscheiden für welchen Abschluss du es verwenden möchtest.

Und dass es sich bei euch nur durch zwei Kurse unterscheidet ist bei euch so - gilt aber nicht pauschal für alle gleichnamigen Studiengänge an anderen Lehranstalten.

Ich weiß wovon ich spreche, da ich im Masterausschuss einer Uni sitze und diese Frage häufiger kam...

Ne Möglichkeit besteht nur im Ausland...

Bearbeitet von TS-HH
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Ich glaube es ging darum zu sagen, dass eher der Marketingbereich überlaufen ist, nicht BWL allgemein. Finanzwirtschaft, OR oder Informationsmanagement sind durchaus interessante Schwerpunkte. Man muss aber dazu sagen, dass bei einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium mit Schwerpunkt Informationsmanagement oder Informationssysteme man trotzdem eher Wirtschaftswissenschaftler, und nicht Wirtschaftsinformatiker ist.

Genau das ist es - aus dem Grund habe ich auch eben einen Master im FB der WI drangehängt um auch über einen akademischen Abschluss im Bereich der (W.-)Informatik zu verfügen.

Bearbeitet von TS-HH
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ein BWL-Studium != Marketing

ich differenziere bei den Schwerpunkten, du hast pauschal davon abgeraten...

Dann muss ich mich hier selbst korrigieren. Die Pauschalaussage rührte eben daher. Vielleicht abschließend dazu: Man sollte sich vorher überlegen in welche Richtung man gehen möchte und eben nicht einfach "mal was machen".

Phil

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Dann muss ich mich hier selbst korrigieren. Die Pauschalaussage rührte eben daher. Vielleicht abschließend dazu: Man sollte sich vorher überlegen in welche Richtung man gehen möchte und eben nicht einfach "mal was machen".

Phil

*grins* genau das tun leider so viele ;-) daher muss man oft dazu sagen "ich hab bwl studiert - aber nicht marketing" ;-)

Je nach Lehranstalt unterscheidet sich dann fast die Hälfte des Studiums von den anderen BWL Fachbereichen. So ist es jedenfalls bei mir gewesen - nach dem 3ten Semester gabs kaum noch Überschneidungen zu den BWLern die Personal oder Marketing studiert haben.

Bearbeitet von TS-HH
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