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Richtiger Arbeitgeber?


stringer18

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Hallo zusammen,

bei mir steht, fürs kommende AUsbildungsjahr, die Ausbildungsplatzsuche auf dem Plan. Habe mich hier in erster Linie für den FiSi entschieden. Nun wollte ich in nächster zeit meine Bewerbungen fertig machen und mich so langsam nach passenden Arbeitgebern umschauen.

Ich habe mich hierzu im Forum auch mal belesen. Demnach wird empfohlen, sich den Arbeitegeber auszusuchen. Zwecks Zukunfts- und Gehaltsaussichten, sei es ratsam genau zu schauen, wo man landet und was man hier auch wirklich tut und lernt.

Nun hat sich mir die Frage gestellt, was das genau bedeuten soll!? Was für ein Arbeitgeber fällt denn in einen theoretischen Idealfall rein? Ist es besser seine Ausbildung beispielsweise bei einem grossen Webhoster zu machen, in der Hoffnung viel im Rechenzentrum zu sein? Ist es besser bei einer "kleineren" Consultingfirma tätig zu sein, und sich um ein eher Klarumrissenes Ausfgabengebiet zu spezialisiern (Beispielsweise IBM-Produkte)? Oder oder oder.....

Was ist eurer meinung nach, grob umrissen, der perfekte (gerne auch fiktive) Arbeitgeber für einen Auszubildenden?

Ich hoffe ich konnte einigermassen klar machen, wo mein Problem liegt. Ich weiss jetzt antürlich nicht, wie leicht oder schwer diese Frage zu beantworten ist. Ich würde mich aber auch gerne über eine kleine DIskussion freuen, in der Hoffnung, das es meine Auswahl an Betreiben leichter machen wird. ;)

MFG

PS: Ja, mir ist schon klar, das man froh sein soll, _DAS_ man einen Ausbildungsplatz bekommt. Aber im Vorfeld dard solch eine Grandsatzfrage ja auch genehm sein, oder? ;)

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Was ist eurer meinung nach, grob umrissen, der perfekte (gerne auch fiktive) Arbeitgeber für einen Auszubildenden?
Du suchst den perfekten Arbeitgeber? Gibt's nicht.

Was für den einen Azubi der perfekte Job mit dem perfekten Umfeld ist kann für den anderen die Hölle auf Erden sein. Der eine ist vollkommen zufrieden, wenn er sich mit Mini-Tätigkeiten den ganzen Tag "vergnügen" darf, wogegen der nächste nur bei wirklich "harten Nüssen" aufblüht. Azubi A arbeitet am liebsten alleine, wogegen Azubi B nur in einer Gruppe seine volle Kreativität rauslassen kann.

Das sind nur ein paar Beispiele, die mir auf die schnelle einfallen, es gibt sicherlich noch eine ganze Reihe mehr, die man hier aufführen könnte. Von aussen, ohne den eizelnen Menschen hinter dem Titel "Potentieller Azubi" zu kennen dürfte es sehr schwierig bis unmöglich sein hier eine wirklich passende Empfehlung "Firma vom Profil A ist immer besser als Firma vom Profil B" zu geben.

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Nein, den perfekten Arbeitgeber suche ich nicht. Das ist vielleicht etwas falsch rübergekommen. Ich meine eher einen Arbeitgeber mit einer fiktiven "perfekten" Arbeitsumgebung und Aufgabenfeld, der einem die besten Zukunftschancen und eben auch Gehaltschancen bietet. Das lässt sich ja bestimmt doch irgendwie formulieren. Denn, eins sollte klar sein: Wenn man in einer fiktiven Firma vor allem mit Support beschäftigt ist, bekommt man beim Rest nicht genug mit, wodurch man ja nach der Ausbildung nicht die besten Gehaltsaussichten haben wird.

Es dürfte ja doch einigermaßen bekannt sein, was am Jobmarkt gefragt ist. Hierdurch sollte sich solch ein Profil doch finden lassen. Und dieses sollte man doch auf eine bestimmte "Gruppe von Arbeitgebern" ummünzen können, oder?

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Als ich das Bewerbungsgespräch bei meinem Ausbildungsbetrieb hatte, wurde ich gefrag, ob es für mich den ok sei, nur für intern zu arbeiten oder ob ich prinzipiell lieber externe Kunden betreuen würde.

Um solche Fragen geht, die man sich evtl. vorher überlegen sollte. Die grosse Frage ist, was willst Du? Klar, das weiss man jetzt noch nicht unbedingt, aber überlege dir, was du gern machst und was eher nicht.

In der Ausbildung bzw. danach hat sich schnell gezeigt, dass deine Zukunft von deinem Ausbildungsbetrieb stark abhängig ist. Einer von uns hat in einer Securityfirma gelernt und ist jetzt, wenige Jahre nach der Ausbildung, Consultant für bestimmte Firewallsysteme. Ich mache eher allgemeine Dinge für intern. Andere hatte ein Problem überhaupt einen Job zu finden, weil sie nicht mit aktuellen Servern und Systeme gelernt haben. Wieder andere sind jetzt Linuxprofis (davon hatte ich nie was gelernt in der Ausbildung).

Schreib Bewerbungen, lerne die Unternehmen im Gespräch kennen, frag sie, was sie einsetzen und was sie dir beibringen und wenn du dann das Glück hast, dich entscheiden zu können, hast du eine sehr gute Grundlage für die Entscheidung.

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Auf dem Arbeitsmarkt ist vieles gefragt: der Generalist, der sich grundsätzlich mit einer grossen Bandbreite an Systemen auskennt, wie der Spezialist, der nur ein einziges Produkt kennt, dies aber auch in allen Einzelheiten.

Was hilft es Dir, wenn wir Dir hier jetzt sagen, dass du dich auf eine Ausbildung als Spezialist für $extrateures Nischenprodukt stürzen sollst, wenn Du von Deiner Veranlagung eher ein Mensch bist, der in grossen Zusammenhängen denken kann? (Jetzt mal nur als Beispiel).

Du wärst als Spezialist dann an der falschen Ecke.

Was hilft es Dir, wenn wir sagen, dass Du als Consultant im Bankbereich arbeiten sollst, wenn du Krawatten hasst? (OK, ich überspitze)

Ich hoffe, dass Dir dadurch klar wird, dass es die optimale Ausbildung nicht gibt, sondern nur die Ausbildung, die zu Dir passt.

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Nun hat sich mir die Frage gestellt, was das genau bedeuten soll!?

Also die anderen haben es ja schon gesagt. Wenn du weisst was du willst, dann such dir ein AG der das anbietet. Wenn du es noch nicht weisst (wie die meisten Azubis), dann such dir eine Firma, bei der du mehrere Felder ausprobieren kannst und dazu hast wahrscheinlich bei grösseren Firmen mehr Möglichkeiten.

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Nein, den perfekten Arbeitgeber suche ich nicht. [...] Ich meine eher einen Arbeitgeber mit einer fiktiven "perfekten" Arbeitsumgebung und Aufgabenfeld, der einem die besten Zukunftschancen und eben auch Gehaltschancen bietet.
Das ist doch dasselbe.

Wie schon mehrfach zum Ausdruck gekommen: Es spielen viel zu viele Variablen mit in die Entscheidung hinein. Nehmen wir mal an es gäbe einen Job, wo du viel Kontakt zum Kunden hast, damit ein Heidengeld verdienst und das auch die nächsten 20 Jahre noch machen kannst ohne auf dem Arbeitsmarkt weniger gefragt zu sein.

Klingt super, oder?

Nur solange derjenige, der sich auf den Job bewirbt gerne vor Menschen spricht und sein Wissen in Präsentationen, etc. rüberbringt. Wenn du jetzt aber jemanden hast, der überhaupt nicht gut vor eine großen Menge Menschen sprechen kann/will wird der Job für ihn die Hölle sein.

Nut ein Beispiel aus vielen möglichen.

Wenn du eine Stelle suchst, die möglichst gut zu dir passt, solltest du dir zunächst überlegen: Was machst du gerne? Was kannst du gut? Was machst du weniger gerne und wo liegen deine Schwächen? Wenn du das heraus hast kannst du versuchen die potentiellen Stellen mit deinen Anforderderungen in Einklang zu bringen.

Es dürfte ja doch einigermaßen bekannt sein, was am Jobmarkt gefragt ist.
Ja, am Arbeitsmarkt gefragt ist alles - nur je nach Job mehr oder weniger ausgeprägt. Die Realität ist leider nicht nur schwarz oder weiß.
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Sei dir im klaren darüber, was du später machen willst, nach deiner Ausbildung.

Es bringt dir nichts, wenn du jetzt in einer kleinen klitsche anfängst, wo evtl. ein Server, o.ä. zu betreuen ist und du willst später Server administrieren, das wäre so ein Beispiel.

bei diesem Problem kann dir diese Seite evtl. weiterhelfen.

Das IT-Weiterbildungssystem

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