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IT - zu viel arbeiten normal?

Empfohlene Antworten

Ich bin momentan auch in meiner Ausbildung und kann sicherlich noch nicht so viel über die Berufswelt sagen, wie manch ein anderer hier.

Aber ich finde das schon krass, wie dort mit dir umgegangen wird und unter was für Bedingungen du arbeiten musst.

Ich arbeite im öffentlichen Dienst und unsere Firma beschäftigt sich mit allem anfallenden IT Kram aus der Verwaltung. Bei uns gibt es auch Gleitzeit und können die Überstunden dann auch abfeiern (bezahlt werden sie auch nicht).

Selbst zu uns Azubis sind alle nett, wenn sie was wollen. Da würde sich keiner trauen so mit uns zu reden. Und wenn mal so nen Spruch kommt, von wegen "Schwing deinen Hintern mal flott hier rüber", dann wissen wir aber auch wie das gemeint ist, solche Sprüche und Witze sind bei uns an der Tagesordnung, da foppen wir uns gegenseitig, was dann auch wieder gut für unser Betriebsklima ist.

Pausen werden bei uns zusammen gemacht. Wir buchen uns aus und gehen dann gemeinsam in die Stadt essen, etc.

Naja, es hat ja schon einen Sinn, dass im Arbeitsvertrag eine Stundenanzahl vereinbart wird, denn dass ist die Arbeit, die ich für mein Gehalt zu leisten habe.

Ich sehe das einfach so, dass ich für meine Arbeit bezalt werden will.

Und wenn ich mehr arbeitet, dann muss auch mehr bezahlt werden.

Das ist das Natürlichste überhaupt.

Jeder Arbeitgeber wird das auf Dauer entweder einsehen müssen, oder ständig neue Leute einstellen müssen. Jeder (nicht nur ITler), der halbwegs weiß, was seine Arbeit wert ist wird unter so schlechten Bedingungen nicht dauerhaft arbeiten.

Dass das nicht überall so läuft ist mir natürlich klar, aber daraus muss man selbst seine Konsequenzen ziehen und einem entsprechenden Unternehmen von sich aus den Rücken kehren (oder auch Verbesserungsvorschläge machen, die Geschäftsleitung darauf hinweisen, etc.). Wenn man das einfach hinnimmt ist man selbst schuld.

Ich arbeite auch im ÖD und hier ist das, was die Arbeitszeiten angeht, gut geregelt. Wir stemplen Morgens ein zur Pause aus, danach ein und Abends wieder aus. Jede Minute die ich länger mache wird mir gutgeschrieben, die man dann "abfeiern" kann. WIe von meinem vorredner aus dem ÖD schon beschrieben.

Klar ist mal viel zu tun und du kloppst überstunden ohne ende. Oder wenn am We nen Server stehen bleibt gehts hin und bis Montag muss der wieder laufen... Aber so wie du das beschreibst grenzt das ja schon fast an sklaverei...:confused:

Was ist mit deinen anderen Kollegen? Denke die genauso? Habt ihr nen Betriebsrat? Naja und dann dein Gehalt als Brutto?! Keine Überstunden, kein zuschlag oder sowas find ich echt extrem strange!

Also ich glaub ich spreche im namen von allen wenn ich sage das das nicht normal ist, oder habt Ihr(die anderen hier) auch solche zustände?

@Chief & nihat1988

Wird das jetzt die Fortsetzung vom "1500 Brutto" Thread? :confused:

Hat zumindest Potenzial ;)

Wir sind doch alle aus dem gleichen grund hier

Also habt euch lieb leute :nett: ;)

MFG

Meine letzte Woche:

Mo - Sa arbeiten; insgesamt 55 Stunden Arbeit; keine Belohnung, Überstunden werden "ignoriert". Nach Feierabend täglich zwei Anrufe; am Samstagabend zwei Stunden Support, am Sonntag ein Einsatz von 4,5 Stunden.

Jeden Tag Hektit und Druck.

Monat -> 2350€

Wenn es mal hart auf hart kommt, Ok kann ja passieren. Aber Ü-Std zu ignorieren wäre bei mir ein "no go".

Nach Feierabend täglich 2x Anrufe? Wegen was? Wegen Kinkerlitzchen? Denen würd ich was husten.

Ab und zu Samstag sollte nicht zuoft passieren und Sonntags am besten gar nie nicht! Es sei denn der Server raucht ab etc.:D

Ich würde da nicht lange arbeiten - vorallem nicht mit diesem Gehalt.

("los, mein Drucker geht nicht; ich werde mich jetzt beim Chef beschweren!").

Es gibt so ein seltsames Wort, hört sich so an wie...."Bitte".:cool:

Denen würd ich was husten, aber Pronto!;)

Ich möchte natürlich nicht sagen, dass das eine direkte Folge von Userunverschämtheiten wäre... ist nur ein kleiner Auszug aus den Vorkommnissen der letzten vier Jahre :D.

Natürlich nur reiner Zufall gell?:D

Zu viel für was? Ich hatte gestern 2 h Bereitschaft, anschl. 17 h arbeiten & 2 h Bereitschaft. Aus meinen 10 h Bereitschaft heute sind bisher 5 h Bereitschaft und unabsehbar lange arbeiten geworden. Ja, ist n bissl viel geworden, aber dafür stimmen an diesem WE die dafür relevanten Rahmenbedingungen.

hi zusammen,

war in meiner alten arbeit auch so. massig überstunden und wenn man mal eher nach hause wollte (freundin auch schon sauer wegen überstunden) wurde man noch komisch angeschaut. was mir aufgefallen ist dass es nur in kleinen betrieben eigentlich so abläuft da die größeren firmen eine feste struktur entwickelt haben. im gegensatz zu dir hatte ich nur 1400 brutto und das war nicht wirklich rosig. irgendwann fragste dich auch selber ob es sich noch lohnt auf die arbeit zu gehen.

einen vorteil hat deine situation aber:

es kann nur noch besser werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

kopf hoch

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