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Fiktives Abschlussprojekt


b0bf0x

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das ist mir auch klar, dass ich bei Selbstständigkeit meine privaten Gegenstände von den Geschäftlichen trennen muss, aber...

1. Laut deiner Definition ging es um die private Wohnung, in der alles automatisch "privat" wird. Und dies ist nunmal nicht korrekt, da man den Arbeitsplatz (egal ob nen Heimarbeitsplatz von der Firma oder das eigene Gewerbe) auch in den eigenen 4 Wänden haben kann. Vielleicht dann mit nachteilen gegenüber dem Finanzamt, aber das stand hier ja auch nicht zur Diskussion

2. Du erwähnst hier, dass man in der Selbstständigkeit Privates & Geschäftliches trennen soll. Mag ja sein, aber in welcher Relation steht diese Aussage zum hier diskutierten Thema? Im Endeffekt wollte b0bf0x doch nur wissen, ob er sein betriebliches Projekt nicht auch daheim durchführen kann. Und da schein ich in diesem Thread auch nicht der Einzige zu sein, der das generell für in Ordnung hält.

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daheim durchführen kann.

Ist zu undifferenziert.

Die Frage die es herauszufinden gilt ist, wann es ein "betriebliches Projekt" ist.

Und sobald du ein Projekt "daheim" ausführst gehen beim PA die Alarmglocken an und der wird da sehr genau hinschauen, ob es tatsächlich ein betriebliches Projekt ist. Meist sieht man das ja auf dem Antrag nicht, aber spätestens in der Prüfung kommt sowas meist raus und dann kannst nur hoffen, dass die Prüfer es auch als "betriebliches Projekt" sehen - wenn nicht, dann ist essig.

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Die Firma in der Bobfox Praktikant, Umschüler, Azubi oder Hausmeister ist beauftragt ihn in einer testumgebung das WLAN/Radius Projekt durch zu führen. Da in der Firma keine ausreichenden Resourcen zu Verfügung stehn wird er gebeten die Testumgebung in seiner Wohnung aufzubauen.

In dieser Umgebung führt er das Projekt durch.

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Wird daraus aus dem heimischen Schlafzimmer ein betribliches Arbeitszimmer?

Ist dies ein betriebliches Projekt oder eine Heimarbeit?

Dies ist doch eigentlich kein fiktives Projekt da er es tatsächlich durchführt.

Ein fiktives Projekt erstellt mMn derjenige, der z.B.: In einem Artikel etwas über Radius gelesen hat und dann vorgibt dieses Projekt durchgeführt zu haben, obwohl es nicht der fall ist.

gruß

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Die Firma in der Bobfox Praktikant, Umschüler, Azubi oder Hausmeister ist beauftragt ihn in einer testumgebung das WLAN/Radius Projekt durch zu führen. Da in der Firma keine ausreichenden Resourcen zu Verfügung stehn wird er gebeten die Testumgebung in seiner Wohnung aufzubauen.

In dieser Umgebung führt er das Projekt durch.

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Ein Azubi in einer WG, bei Mutti oder sonstwo hat mehr "Ressourcen" als eine Firma?! Würdest du als PA so etwas realitätsfremdes glauben?

Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte das jeder PA so ein Mumpitz ablehnen würde.

Dies ist doch eigentlich kein fiktives Projekt da er es tatsächlich durchführt.

Nur weil ein Projekt tatsächlich durchgeführt wurde ist es nicht automatisch ein "betriebliches Projekt". Man kann privat auch tolle Projekte machen (=> Netzwerk in der eigenen WG aufbauen mit VPN, VOIP und sonstigem Schnickschnack, ganze Open Source Projekte, ...) - jedoch werden diese nicht zur Prüfung zugelassen.

Bearbeitet von bigvic
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Die Firma in der Bobfox Praktikant, Umschüler, Azubi oder Hausmeister ist beauftragt ihn in einer testumgebung das WLAN/Radius Projekt durch zu führen. Da in der Firma keine ausreichenden Resourcen zu Verfügung stehn wird er gebeten die Testumgebung in seiner Wohnung aufzubauen.

Die Realität hat uns wieder. :confused:

In dieser Umgebung führt er das Projekt durch.

"Wird daraus aus dem heimischen Schlafzimmer ein betribliches Arbeitszimmer?

Nein. Der reguläre Arbeitsort nach Vertrag ist nicht das heimische Schlafzimmer. Die dort zur Verfügung stehenden Ressourcen erlauben von der Art und dem Umfang her nicht, hier gewerblich tätig zu werden. Außerdem ist das Projekt einmal nmach hause verlagert (sonst wäre es kein Projekt).

Heimarbeitsplatz, Büro zu Hause, Arbeitszimmer etc. bedürfen anderer Vorraussetzungen.

Ist dies ein betriebliches Projekt oder eine Heimarbeit?

Das ist private Spielerei und bei Mitnahme von Ressourcen aus dem Unternehmen ohne Erlaubnis Diebstahl und somit eine Straftat.

Dies ist doch eigentlich kein fiktives Projekt da er es tatsächlich durchführt.

Ein fiktives Projekt erstellt mMn derjenige, der z.B.: In einem Artikel etwas über Radius gelesen hat und dann vorgibt dieses Projekt durchgeführt zu haben, obwohl es nicht der fall ist.

Es ist ein privates projekt, wird somoit ein privates Projekt bleiben und ist somit nicht geeignet, für die Abschlussprüfung zugelassen zu werden.

Alles, was aus einem solchen Projekt dann herausgeholt und dokumentiert wird, basiert nicht auf einem betrieblichen Projekt. Die Vorspielung der Tatsache eines betrieblichen Projektes ohne realen Hintergrund macht es zu einem fiktiven betrieblichen Projekt und muss zwangsläufig aufgrun Betrugsversuches zum Durchfallen führen. (Drastisch ausgedrückt - weniger drastisch: es sollte niemals zum bestehen reichen können)

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OK. Dann würde ich gerne mal wissen, wir ihr meine Situation beurteilt.

Ich beabsichtige nämlich ebenfalls, mein Projekt von daheim aus auszuarbeiten.

Dabei sieht es so aus, dass ich mich aktuell noch entscheiden muss, welches der mir angebotenen Projekte ich durchführe. Danach würde ich mittels VPN sämtliche Entwicklung daheim vornehmen. Das hat in meinem Fall nichts damit zu tun, dass ich in der Firma nicht die die Möglichkeiten für die Arbeit hätte, sondern vielmehr, mir 4 Stunden Fahrtweg täglich zu sparen. Geplant ist dann, nur 1-2mal die Woche zum Unternehmen zu fahren, um mit den technischen Ansprechpartnern die ganzen Details in Meetings abzuarbeiten.

Droht mir in diesem Fall ebenfalls das "Nichtbestehen"?

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Droht mir in diesem Fall ebenfalls das "Nichtbestehen"?

So wie du es darstellst ist es mMn kein Problem, da wie schon erwähnt nichts (prüfungsrelevantes) gegen einen heimischen Arbeitsplatz spricht. (Es bleibt ja ein betriebliches Projekt). Aber wenn du sicher gehen willst, dann frag bei deiner IHK nach.

Bearbeitet von bigvic
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OK. Dann würde ich gerne mal wissen, wir ihr meine Situation beurteilt.

Das schrieb doch schon "Der Kleine". Wenn es vertraglich geregelt ist, dass du Heimarbeit oder besser "Telearbeit" durchführen darfst oder musst und du die notwendigen betrieblichen Resourcen ebenfall zuhause nutzen darfst oder musst, ist das kein Problem. Wenn das Vertraglich nicht geregelt ist, könntest du u.U. Probleme bekommen.

Mal ganz davon abgesehen, das ein Projekt in der Regel auch aus Kommunikation mit dem Kunden bzw. oder dem Projektverantwortlichen besteht. Wie soll der PA ein ordnungsgemäß durchgeführtes Projekt erwarten, wenn du dein Projekt aus einer Gruft durchführst? Alle wesentlichen Bestandteile, die zu einem Projekt gehören könnten, sind dann eventuell nicht berücksichtigt.

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OK. Dann würde ich gerne mal wissen, wir ihr meine Situation beurteilt.

Ich beabsichtige nämlich ebenfalls, mein Projekt von daheim aus auszuarbeiten.

Dabei sieht es so aus, dass ich mich aktuell noch entscheiden muss, welches der mir angebotenen Projekte ich durchführe. Danach würde ich mittels VPN sämtliche Entwicklung daheim vornehmen. Das hat in meinem Fall nichts damit zu tun, dass ich in der Firma nicht die die Möglichkeiten für die Arbeit hätte, sondern vielmehr, mir 4 Stunden Fahrtweg täglich zu sparen. Geplant ist dann, nur 1-2mal die Woche zum Unternehmen zu fahren, um mit den technischen Ansprechpartnern die ganzen Details in Meetings abzuarbeiten.

Droht mir in diesem Fall ebenfalls das "Nichtbestehen"?

Ich sehe kein Problem!

Ich glaube, inzwischen hat jeder verstanden, was es geht und was nicht.

Hier wird viel Wortklauberei betrieben!

GG

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So, mittlerweile ist aus meinem mit Panik verbundenem Anfall von der Idee eines fiktiven Projektes doch etwas geworden, was man ein betriebliches Projekt nennen kann.

Wer mal gucken und gerne auch Kritik üben möchte

http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/135271-aschlussprojekt-wlan-802-1x.html

Vielen Dank für eure Meinung zu meinem Problem, ich denke ich wurde von vorn herein falsch verstanden, was das Wort fiktiv angeht. Ich wollte niemals etwas anderes tun, als ein Projekt von Anfang bis Ende durchzuackern. Wobei sich ich manche Teile besser zu Hause machen möchte, wie Schreibarbeiten etc...

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