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FOM Wirtschaftsinformtik


ArturP

Empfohlene Beiträge

Hatte mich damals mal über die FOM informiert und mich nach dem folgenden Posting aus dem Studis-Online-Forum dagegen und für die FernUni entschieden.

Hi,

also ich will mich auch mal äußern.

Ich habe meine Ausbildung bei Siemens absolviert und berufsbegleitend an der FOM studiert.

Antonescu stimme ich voll zu, die Klausuren werden wirklich sehr stark eingegrenzt, so dass man mit 10 Stunden Klausurvorbereitung hinkommt. In den mathematischen Fächern werden zum Teil Klausuren gestellt die eins zu eins aus den Übungsklausuren übernommen wurden.

Von uns Siemens Dualstudenten ist keiner durchgefallen und die Abschlussdurchschnittsnote ist 1,7

44 Siemens-Auszubildende beenden FOM-Studium als "Bachelor of International Management" » 2009 » Aktuelles Storage » FOM Hochschule | Studium neben dem Beruf

Ein Student der offiziell Selbstständig war und mit uns studierte war wirklich nettausgedrückt nicht für ein Studium geeignet. Er ist durch zwei Klausuren 3x durchgefallen und wurde dann jedes Mal durch die letzte Möglichkeit der mündlichen Prüfung wieder mit durchgebracht.

Frustriert bin ich schon ein wenig, weil es nichts besonderes ist das Studium überhaupt oder mit einer guten Note abzuschließen. Das schwierigste ist sich nach der Arbeit auf den Weg zur FOM zu machen, aber ansonsten ist das Studium nicht wirklich anspruchsvoll:-(

Wenn das Studium zu schwer wäre und es höhere Durchfallquoten geben würde, dann würden sich die Leute doch 3x überlegen, ob sie das viele Geld investieren.

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Hm ok.

Fernstudium ist nichts für mich. War schon immer ein fauler Hund und würde da nur Geld verschwenden.

Im Endeffekt gehts doch eh nur um den Titel Bachelor of Science und wenns geht holt man den sich so einfach wie möglich.

Den bei einer Neubewerbung kommt es denk ich gut an wenn man Ausbildung und Studium gleichzeitig absolviert hat :)

Natürlich will man was lernen. Aber so klingt es für mich ziemlich stressfrei.

Danke dir

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Auch wenn der Beitrag vermuten lässt, dass das FOM Fernstudium easy going is - habe ich da auch schon andere Sachen gehört. Und das von einem Kollegen, nicht von irgendein larifari Beitrag aus dem Netz. Der war gut bedient mit dem FOM Fernstudium, wenn gleich ich eher zurzeit Richtung AKAD/Wilhelm Büchner schaue. Natürlich bietet das Fernstudium den Vorteil, dass man Lernmateralien kompakt erhält und nicht selbst durch die Büchereien rennen muss. Sein Hirn muss man trotzdem benutzen.

Was ich sagen will - es wird einem nichts geschenkt und ich denke mit einem Motivationsmangel sollte man sowas auch nicht beginnen. Hier muss man 2,5 bis 3,5 Jahre durchhalten. Das ist nicht mal "eben" so abgewatscht.

Mit der Fernuni Hagen kann man die genannten Studienanbieter nicht vergleichen, denn Hagen geht die Sache viel mehr wissenschaftlich anstatt praktisch orientiert an. Wäre für mich nix.

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Es gibt immer jemanden, der mit dem FOM Studium überfordert ist (siehe den angesprochenen Selbstständigen im Post). Auch ich habe Kollegen, die an der FOM studieren. Die Meinungen sind geteilt, selbst wenn der Großteil nicht unbedingt überfordert ist. Die, die sich beschweren trauern eher ihrer geopferten Freizeit nach und haben Mühe den einen Tag/Woche + 2 Samstage im Monat in den Vorlesungen zu verbringen.

Mit der Aussage "Es geht nur um den BSc" wäre ich vorsichtig. Die Qualität des FOM Studiums hat sich bereits in den Personalabteilungen herumgesprochen und auch bei uns wird dem Studium ein enstprechend niedriger Stellenwert zugemessen. Wir bieten z.B. duale Studiengänge an und als ich fragte warum die FOM und nicht was anderes sagte man mir offen, dass man doch gerne hätte wenn die Angestellten die meiste Zeit in die Arbeit investieren können und nicht ins Studium stecken müssten. Von Büchner habe ich jedoch nichts negatives gehört.

Was die Praxistauglichkeit der FU angeht: ich habe eine Ausbildung und bin da bereits mit der Praxis mehr als bedient. Da gibt es nichts besseres als sein praktisches Wissen mit einem soliden, theortischen Fundament zu untermauern. Wobei ich sagen muss, dass die meisten Vorlesungen, die ich bis jetzt hatte mit in meiner praktischen Tätigkeit sehr geholfen haben. Ist aber nur meine Meinung.

Kleiner Nachtrag: wenn Du z.B. in einem Unternehmen bist und dort auch nach dem Studium bleiben möchtest, den Bachelor als dort Eintrittskarte ins mittlere Management nutzen willst und nur eine günstige Möglichkeit suchst diesen zu bekommen: da ist die FOM nicht unbedingt schlecht.

Bearbeitet von Kwaiken
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Natürlich wird einem nichts geschenkt. Doch ich würde gerne als "Eintrittskarte" nehmen um auf E10+ zu kommen :)

Hast du ja auch erwähnt. Mir macht mein Job hier im öffentlichen Dienst irrsinnig viel Spaß und habe auch nicht vor so schnell wieder wegzugehen.

Auch wenn ich irgendwann hier weggehen sollte, aus Geld oder anderen Gründen, dann denke ich das ein Bachelor+ Ausbildung+ Berufserfahrung doch eine gute Grundlage für eine Neubewerbung oder kommende Gehaltsverhandlungen sind.

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@ Unknown: SRy habe deinen Post überlesen. Es geht ja nicht um ein Fernstudium an der FOM. Ich würde da direkt hinfahren Sind zwar 50km hin bzw auch zurück. Denke das da vll ein kleiner Unterschied besteht.

Eine andere Frage hätte ich auch noch. Falls mein geschäft doch nur die Hälfte bezahlt( ist bisher noch nicht ganz geklärt). Kann ich da auch BaföG für die FOM beantragen? Also Ausbildungsbegleitend? Habe da ein bisschen recherchiert aber bin auch hier auf unterschiedliche Meinungen gestoßen

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bin in einer ähnlichen Situation wie du und habe mich nun dazu entschlossen

den WI-Bachelor berufsbegleitend an der FOM zu studieren.

Mein Unternehmen möchte mich gerne halten und hat mir angeboten

das Studium zu fianzieren. Für mich heißt das ich bin finanziell abgesichert.

Zudem habe ich weiterhin die Möglichkeit Berufserfahrung zu sammeln.

Am Ende bin ich 27, habe 7 Jahre Berufserfahrung und den Bachelor in der Tasche.

Und wenn ich dann noch Lust habe mach in den Master hinterher. ;)

Auch wenn immer gesagt wird, dass das Studium an der FOM vom Stoff her nicht

so vergleichbar ist wie mit einem Vollzeitstudium würde ich sagen, dass die

Berufserfahrung, das gezeigte Engagement und die Belastbarkeit, diesen Punkt wett macht.

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Kwaiken, wenn die FOM einen eher schlechteren Ruf geniesst - wozu gib wird dann eine Akkreditierung vergeben, um offiziell den Bsc. verleihen zu dürfen? Ohne einen gewissen Qualitätsstandard, auch bei der FOM, wäre die doch längst weg vom Fenster?

Ich würde den Bsc. nutzen als Eintrittkarte und als Basis, um bei einer mgl. Wirtschaftsflaute besser als ohne Studium dazustehen. Zählt nicht eher, dass man den "Wisch" hat und nach 2-3 Jahren weniger wo der genau erworben wurde? Der Bsc. ist staatlich anerkannt und somit ein gewisser Qualitätsstandard zugesichert.

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Nein, UnknownX. Du solltest etwas differenzieren. Die Akkreditierung wird vergeben wenn man zeigt, dass die Studenten bestimmte Voraussetzungen erfüllen. D.h. dass sie bestimmten Stoff gelehrt bekommen. Dass die FOM diesen Stoff auch unterrichtet, ist unbestritten. Daher auch die Akkreditierung. Was die Akkreditierung jedoch nicht bewertet sind z.B. die Klausurstellung. Sagen wir mal, dass die FOM den selben Stoff unterrichtet wie eine andere FH. Die Klausuren an der FH haben keinerlei Stoffeinschränkung. Den Profs. ist es ziemlich egal ob der Student besteht oder nicht. Du musst alles lernen und dann hoffen, dass du die Akzente richtig gesetzt hast. Auch bei den mündl. Nachprüfungen sind die Profs. sehr unsensibel.

An der FOM jedoch hängt der Job des Profs. von den Studenten ab. Durchgefallene Studenten = unzufriedene Studenten= wenig Studenten = keine Arbeit. Punkt. Daher werden die Klausuren entsprechend eingeschränkt, die Aufgaben in diesen oft aus den Übungen entnommen und diese vorab bis zum erbrechen geübt, dass die meisten sie schon auswendig kennen. Ein exmatrikulierter/nicht bestehender Student ist ein unzufriedener Kunde. Du brauchst Dir nur die Exmatrikulations- und Durchfallquoten sowie Durchschnittsnoten an der FOM anzusehen um dich davon zu überzeugen.

Ansonsten: der BSc der FOM ist - wie gesagt - eine günstige Eintrittskarte. Vor allem im ÖD. Oder beim gleichen Arbeitgeber wenn dieser das Studium finanziert.

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An der FOM jedoch hängt der Job des Profs. von den Studenten ab. Durchgefallene Studenten = unzufriedene Studenten= wenig Studenten = keine Arbeit. Punkt.

Soweit die Theorie, aber wenn diese prinzipiell stimmen würde, dann wäre das Privat(hoch)schulwesen am Ende. Ist es aber nicht, es geniesst in den meisten Fällen einen deutlich besseren Ruf als das staatliche.

Es ist doch wie in jeder Bildungseinrichtung - es hängt massgeblich vom Prof./Dozenten/Lehrer/.. ab. Eine Systematik der FOM zu unterstellen halte ich für übertrieben und vereinzelte Forenmeinungen sind bestimmt kein Gradmesser (bzw. sollten es nicht sein) für so etwas. Und wie du schon sagtest: "Die Meinungen sind geteilt".

Bearbeitet von bigvic
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Nana, bigvic. Wie war das mit dem Differenzieren? Ich weiß ja mittlerweile, dass Du punktuelle Argumente deiner Diskussionspartner gerne eine Abstraktionsstufe höher ziehst wo sie nicht für geschrieben waren und dort auch nicht gelten um gegen diese dann deine Geschütze aufzufahren. Bitte lass das.

Es gibt durchaus private Hochschulen, die einen anderen Ansatz zur Kundenbindung- und gewinnung gewählt haben. Nehmen wir z.B. die Jacobs University in Bremen. Private Hochschule mit Promotionsrecht. Hoche Qualität, gutes Ranking. Kostet leider auch ein Stück.

Und an der FOM ist es nicht wie in jeder Bildungseinrichtung, wie ich oben dargestellt habe. Und es sind auch nicht vereinzelte Forenmeinungen, sondern es lässt sich durchaus ein Muster erkennen. Aber ich habe genug zu dem Thema geschrieben, möge sich jeder selbst eine Meinung bilden. Informationen und "vereinzelte Forenmeinungen" gibt es genug.

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