Hallo zusammen.

Wie ist das eigentlich bei Rechenaufgaben, wenn nichts zur Rundung dabei steht? Da kann es schon was ausmachen, wenn man früher als die offizielle Lösung von KiB in MiB umrechnet...

Der Rechenweg muss bei "größeren" Aufgaben ja dabei sein. Schaut der Korrektor da dann auch drauf und lässt es trotz Abweichung im Endergebnis zählen, wenn der Weg dahin stimm?

Auf den alten Prüfungen stand nur drauf, dass WENN man rundet, dies auch im Taschenrechner so rechnen soll und nicht nur auf dem Papier. Also egal was du tust, mach es konsequent

Werde ich dann so mache Ich denke, wenn man sieht, dass der Rechenweg passt und nur anders gerundet wurde, sollte das kein Problem sein.

Die runden auch immer anders... in manchen IHK-Lösungen wird auf 2 Stellen nach dem Komma gerundet, bei anderen auf 1. Im Endergebnis macht das natürlich dann schon einen Unterschied.

Hallo zusammen,

der Thread ist bereits etwas veraltet, dennoch, denke ich, lohnt es sich für diese Frage nicht, explizit einen neuen Thread zu eröffnen.

Ich habe einige Abschlussprüfungen durchgearbeitet und mir sind einige Aufgaben aufgefallen, bei den Dateigrößen, wie z.B MiByte, MBit/s, gerundet werden sollen.

Wenn ich in die Lösungen schaue, dann sehe, dass bei diesen technischen Aufgaben das "normale" kaufmännische Rundungsverfahren angewandt wurde.

Sprich: Abbrunden < 5 && Aufrunden <= 5

Aber sollte man bei technischen Aufgaben (MiByte, etc.) stets aufrunden, außer vielleicht bei Datentypen, wie Integer, wo einfach abgeschnitten wird? "Angebrochene" Bit/Bytes sind verbrauchte Bit/Bytes.

Ich hoffe, jemand kann dies aufklären. Explizit ist mir es in der AP FISI Winter 14/15 aufgefallen, wo in GA1 RAID berechnet werden soll.

Bearbeitet 18. November 20159 j von 0x800

Dafür müsstest du aber die Blockgröße des verwendeten Dateisystems kennen bzw. die Nutzdatengröße bei SDUs/PDUs, um wirklich sinnvoll festlegen zu können, auf wie viele Stellen genau man runden sollte.

Solange es nicht explizit gefordert wird, wird ganz normal gerundet.