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Weiterbildung zum Informatiktechniker


fuddler08

Empfohlene Beiträge

Informatiker - berufsbegleitende Fortbildung / Weiterbildung / Studium Staatlich geprüfter Informatiker / Informatiktechniker für Berufstätige. Schulform Abendschule in Teilzeit in einer Technikerschule mit Fernstudium

Regelstudienzeit sind 46 Monate?! Wow... ist aber sicherlich nebenberuflich, oder?

Fachinformatiker für Systemintegration/Anwendungsentwicklung, Informatik-Kaufmann, dann die ganzen IHK-Weiterbildungen zum strategischen und operativen Professional, informatikstechnischer Assistent, staatlich geprüfter Informatiker, Bachelor of Arts/Science, Master of Arts/Science für Informatik, Wirtschaftsinformatik, praktische Informatik, Bioinformatik, konsekutiv und nicht konsekutiv... meine Güte. Kein Wunder, dass da keiner mehr durchblickt.

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Und wo kann ich diesen in Karlsruhe machen?

Schau mal hier: Verzeichnis der Technikerschulen | Techniker-Forum

Als ich das letzte Mal etwas recherchiert hatte gab es eigentlich nur noch Elektrotechniker, aber keinen Techniker für Informatik mehr in BW (leider).

Bearbeitet von bigvic
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Ja ich würde die Weiterbildung Nebenberuflich durchziehen. Es ist schon ne lange und harte Zeit 48 Monate.

Habe mich bereits auch mit einem Dualen Studium an der Hochschule und der IHK Weiterbildungsangebote auseinander gesetzt. Denn mit dem staatlich geprüften Techniker ist zeitlich ähnlich mit einem Dualen Studium.

ich habe in weiteren Foren gelesen das der staatlich geprüfter Techniker inzwischen ähnlich hoch angesehen ist wie ein Bachelor ist. Kann mir diese Aussage vielleicht jemand bestätigen?

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ich habe in weiteren Foren gelesen das der staatlich geprüfter Techniker inzwischen ähnlich hoch angesehen ist wie ein Bachelor ist. Kann mir diese Aussage vielleicht jemand bestätigen?

Frag einen Techniker und er wird es bejahen, frag einen Bachelor und er wird es verneinen. In der Industrie sind Techniker schon sehr lange etabliert (Elektrotechniker, Maschinenbautechniker, etc.). Da gibt es aber meist klare Abgrenzung zwischen Ingenieur und Techniker. In der IT ist das fliessend und daher eine solche Wertung pauschal nicht zu beantworten.

MMn fährst du mit den aktuell anerkannten akademischen Abschlüssen meist besser, da das jeder kennt und man somit zwangsläufig viele "Verbündete" hat.

Überleg dir am besten wo du hin willst und dann kannst meist relativ einfach den besten Weg dorthin finden. Andersrum ist schwierig.

Bearbeitet von bigvic
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Leider gibt es im Kreis Karlsruhe nur die DAA Techniker Schule um den staatlichen Informatik Techniker zu machen :rolleyes: .

Und die DAA wird es auch nicht mehr anbieten so mein heutiger Stand :( .

Und bei uns im Kreis gibt es leider noch in Bad Dürkheim wo es anbieten. Jetzt muss ich dies erstmal mit meinem Chef klären.....

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  • 2 Wochen später...

Das Ansehen des Technikers ist bei Firmen die z.B. E-technikTechniker bereits angestellt haben rel. gut, da diese bereits mit dem vermittelten Know-How dieser Weiterbildung vertraut sind.

Leider gibts genügend IT-Firmen die damit eben keine Erfahrung gemacht haben und somit eher zurückhaltend auf diese Bewerber reagieren.

Du solltest dir also im Klaren sein wie die Akzeptanz in deiner Region ist und wohin du genau willst.

Außerdem variieren die Schulen die diese Fortbildung anbieten oftmals stark im Lehrplan. Wirf evtl. mal nen Blick drauf ob du mehr die FiAe / FiSi Schiene fahren willst.

(Ich persönlich wollte diesen Schritt auch machen. Hab mich aber nach einigen "Gesprächsrunden" ^^ doch fürs Studium entschieden : / Region: Bayern)

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  • 4 Wochen später...

Es gibt in Stuttgart sehr wohl den Techniker für Informatik noch.

Die IT Schule in S-Vaihingen bietet es an.

https://www.its-stuttgart.de

Allerdings ist der Inhalt fast der selbe wie beim Informatik-Bachelor Studiengang.

Ich denke ein Bachelor wird höher angesehen und kostet weniger Zeit z.B. bei der WB Hochschule als Fernstudium.

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Allerdings ist der Inhalt fast der selbe wie beim Informatik-Bachelor Studiengang.

- Ich hatte kein Englisch und keine betriebliche Kommunikation im Bachelor.

- Auch das Fach Computersysteme (... erwerben .. die Fähigkeit, mit modernen Computeranlagen und verschiedenen aktuellen Betriebssystemen zu arbeiten ... Computersysteme einzurichten und zu warten...) unterscheidet sich von der technischen Informatik, die ich hatte, mehr als deutlich. Dass man mit einem OS umgehen konnte, wurde vorausgesetzt. Scheduling, Algorithmen, usw. wurden dafür bis zum Erbrechen durchgekaut.

- Das Fach "Software Engineering" im Bachelor ist ebenfalls weit weg von dem gewesen, was an der ITS vemittelt wird (... die Methoden des objektorientierten Programmierens in einer aktuellen Programmiersprache.... in Projekten umgesetzt. Über die Programmierung grafischer Oberflächen und die Erstellung verteilter Applikationen). Konzepte imperativer und objektorientierter angerissen und dann nur noch Entwicklungsmethoden.

- Was das Fach "Netze" angeht, gilt Gleiches (... Computernetze und Telekommunikationsnetze zu planen, einzurichten und zu administrieren... Lokale homogene und heterogene Netze geplant, eingerichtet und administriert.). Einrichtung, Administration wurde mit keinem Wort erwähnt.

- Datenbanken ebenfalls (... administrieren Datenbanksysteme und setzen Datenbanken für konkrete Anwendungen ein... Datenbankkonzepte erläutert sowie Datenmodelle, wie das Entity-Relationship-Modell ... Datenbankadministration geht es um die Installation und Konfiguration sowie die Benutzerverwaltung.). Das ER-Modell füllte ca. ein Kapitel im Skript, das aus ungefähr 20 bestand. Von Administration und Einrichtung war die die Rede.

Alles ein Stufe über einer FI-Ausbildung, aber sicherlich nicht einmal "fast" der selbe Inhalt wie beim Bachelor. Auch nicht auf einer FH. Der Fokus wird - selbst im Vergleich zu einer FH - sehr deutlich auf Anwendung und nicht auf die theoretischen Grundlagen gelegt. Es ist eben kein akademisches Studium und soll es auch nicht sein.

Das sollte man sich vor Augen führen, wenn man sich für die ein oder andere Form der Weiterbildung entscheidet. Ein Studium macht nicht immer Sinn, wenn man der Theorie nichts abgewinnen kann.

Bearbeitet von Kwaiken
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