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Professionelle bzw. mechanische Tastaturen Pros und Kontras


derwunner

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Hallo,

ich möchte hier gerne mal von euch Erfahren, was ihr so von professionellen Tastaturen haltet. Also ich meine, ob es sich im Alltag lohnt dafür mehr als 80 Euro auf den Tisch zu legen.

Ich persönlich bin ein Programmierer, also ein Vielschreiber. Und ich überlege schon die ganze Zeit, ob sich eine solche Investition lohnen würde. Denn ich meine, was habe ich für Vorteile bei einer solchen, die mir eine 20 Euro elektronische Standard-Tastatur nicht bietet? Ok, klar, ich kann die Switches und somit auch das Tippgefühl auswählen. Wenn ich nur sowas möchte, dann kann ich mir auch eine Billig-Cherry Tastatur holen. Also alleine deswegen würde ich mir keine professionelle Tastatur holen. Gibt es denn da noch weitere Vorteile, die ich gegenüber einer normalen Tastatur nicht habe?

Es sollte vielleicht auch noch erwähnt sein, dass mich an der Stelle keine Sondertasten für Makros & Co. interessieren. Mir geht es hier viel mehr um Schreibtechnik, bzw. um das Gefühl, das einem die Tastatur vermittelt. Zu diesem Thema fand ich den Artikel in eine der letzten iX schon gut, wo viele professionelle Tastaturen vorgestellt wurden mit all ihren Unterschieden in den Feinheiten. Allerdings fehlte mir dort ein Fazit, ob sich eine solche Investition aus Vielschreiber Sicht wirklich lohnt.

Ich hoffe, ihr könnt mich in dieser Frage gut beraten.

MFG derwunner

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Danke, den Beitrag im ComputerBase habe ich mittlerweile auch selbst über Google gefunden (die Erstellung des Threads ist schließlich auch schon eine Weile her). Die Lektüre war definitv sehr informativ und aufklärend zu den Thema. Allerdings findet man dort keine Meinung und/oder Erfahrungsberichte. Und genau das wollte ich eigentlich hier lesen. Natürlich es ist so in etwa zu 50 % auch Geschmackssache jedes einzelnen, ob es eine mechanische oder elektronische Tastatur wird und freilich auch mit welchen Sondertasten, usw.. Ich komme z. B. weniger mit elektronischen zurecht, weil der Computer manche Tasten, die ich gedrückt habe, gar nicht erfasst aus irgend einen Grund (wahrscheinlich muss man bei elektronischen die Tasten komplett durchdrücken, um ein Feedback zu erhalten). Das ist halt sehr nervig und kontro-produktiv beim Programmieren. Hingegen fand ich das Tipp-Gefühl von unserer alten weißen Cherry Tastatur super und die reagiert auch prompt auf meine Tastendrücke. Ich weiß leider nicht, welche Switches die hat, denn das war eine Standard-Bürotastatur, die mit dem PC mit ausgeliefert wurde und keine zusätzlich gekaufte.

Mein Stand an Pros/Kontras mechanisch bzw. professionell bisher sieht so aus:

Pro:

- längere Lebensdauer. 50 Mio. Tastenanschläge gegen 10 Mio (wodurch der höhere Preis auch wieder gerechtfertigt ist)

- gutes Preis/Leistungsverhältnis (lange Lebensdauer, gute Verarbeitungsqualität, usw.)

- Tasten sind austauschbar (ist leider nicht bei allen elektronischen auch so)

- Der Kunde kann zwischen mehreren Switches auswählen

- hochwertige Beschriftungen der einzelnen Tasten. Hier ist teilweise auch die Beschriftungstechnik vom Endkunden wählbar (siehe Lasereinbrennverfahren, einfache Farbe bzw. Aufkleber, oder reingegossenes Plastik)

Kontras:

- hoher Preis, teilweise immer noch 60 Euro höher auch noch bei Faktor durch 5 (1 elektronische Tastatur ist für ungefähr 20 Euro zu haben. Eine gute mechanische geht bis 180 Euro teilweise)

- das eingegossene Plastik der Buchstaben könnte nach einer Weile die Finger aufreiben, wenn der Rest des Plastiks bereits weiter abgesenkt ist

- es gibt kaum oder gar kein N-Key-Rollover für USB Anschluss (meistens zwischen 4 und maximal 8 Tasten), nur für PS/2

- hohes Gewicht, durch die eingearbeitete Metallplatte

- teilweise ist keine Rutschfestigkeit gewährleistet, trotz des hohen Preises (siehe iX Bericht)

- wenig Sonder- oder Multimediatasten (den Taschenrechner als Sondertaste fand ich immer recht nützlich. Denn das funktioniert bei den meisten Betriebssystemen, auch mit einer Microsoft Tastatur ;-))

MFG derwunner

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Ich versuche das jetzt einfach zu erklären, keine Ahnung ob es verständlich ist, ein Feedback ist erwünscht.

Simpel ausgedrückt ist das Problem, dass die Tasten nicht jeden Buchstaben erfassen ein Problem der Technik die eingesetzt wird. Die Tastatur wertet nicht jede Taste einzeln aus sondern ist als eine Art Matrix mit Spalten und Zeilen aufgebaut. Wenn du eine Taste drückst entsteht ein Muster. So muss nicht jede Taste einzeln verdrahtet werden. Hier in der Abbildung zu sehen.

[ATTACH=CONFIG]5879[/ATTACH]

Dies stellt jetzt bei einem Tastenanschlag absolut kein Problem dar. Selbst wenn man mehrere Tasten gleichzeitig drückt ist das Signal ohne Probleme auswertbar. Wieder einmal kurz veranschaulicht:

post-89712-14430449745789_thumb.png

post-89712-14430449746248_thumb.png

Dies ändert sich jedoch schlagartig, wenn es drei Tasten in einem vierer-Block sind. Denn diese drei Tasten ergeben nun kein Eindeutiges Muster. In der Grafik sieht man, dass alle diese Tastaturanschläge für den Controller das gleiche Signal darstellen:

post-89712-14430449746992_thumb.png

Drückt man jetzt z.B. die Tasten WSD erscheint dem Controller des E als "Ghost". Der Controller kann diese vier Buchstaben nicht mehr voneinander unterscheiden. Dies führ nun dazu, dass auf einmal beim schnellen Tippen ein falscher Buchstabe erscheint, den man gar nicht gedrückt hat oder ein Anschlag gar nicht richtig ausgewertet wird.

Text zusammengefasst von: "Anti-Ghosting" entmystifiziert - Mechanische Tastaturen: Marketinghype oder Wunderwaffe? Theorie, Praxis und 5 Tastaturen im Härtetest

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Hallo....

komisch das mir dieser Beitrag erst Heute auffällt.

Vor kurzem hatte ich die Überlegung mir eine neue Tastatur zu kaufen. Hauptsächlich wollte ich dabei aber eine Tastatur mit Makro/ Multimediatasten.

Da ich aber eh schon bereit war etwas mehr Geld für eine Tastatur auszugeben habe ich mir die hier bereits verlinkten Artikel zu den MX Switches durchgelesen und bin in Richtung eines Gaming Mechanical Keyboards gegangen.

Nun hatte ich das Problem das ich gern das Anschlagsverhalten der verschiedenen Switches spüren wollte... also auf zum Fachhändler des Vertrauens welcher leider keine Tastaturen zur Ausstellung ausgepackt hatte... weiter zum Mediamarkt, hier waren einige Tastaturen ausgestellt, jedoch keine der sehr teuren Mechanischen, ich konnte lediglich durch die Verpackung einer Razer Black Widow (MX Blue Switches) die Pfeiltasten bedienen und bei einer Termaltake Tastatur die bereits in offenem beschädigten Karton lag das feeling von MX Black Switches testen.

Gefühlt war der Anschlag bei den MX Black schon sehr gut und daher habe ich mir online eine Roccat Ryos MK bestellt welche auch MX Black verbaut hat.

Die Tastatur ist relativ schwer durch eine verbaute Metallplatte und liegt Rutschfest auf dem Tisch, die Handballenauflage ist zwar hart aber angenehm. Generell wirkt die Tastatur so als wäre sie sehr gut verarbeitet und hochwertig, mir gefällt das Anschlagsverhalten der MX Black Switches sehr gut und ich werde diese Tastatur wohl behalten auch wenn mich die MX Red Switches noch interessieren würden.

Mein Fazit zu einer mechanischen Tastatur ist...

Wenn man einen Switch mit dem gewünschten Anschlagsverhalten gefunden hat der in einem hochwertigen Gehäuse verbaut wurde - lohnt sich das IMO schon etwas Geld zu investieren, da hier ja das Versprechen besteht das sich das Anschlagsverhalten im laufe der Zeit nicht so stark verändert wie bei gewöhnlichen Rubberdome Tastern.

Schade finde ich das man die Tastaturen in dieser Preisklasse jedoch nicht mal vorab anfassen kann.

/Tante Edith:

Mir ist noch eine Anmerkung eingefallen...

Vorher habe ich immer relativ einfache Standard Tastaturen benutzt, ich habe mir eine mit angenehmen Anschlagsverhalten gesucht und diese innerhalb von 1,5-2 Jahren wieder ausgetauscht. Bereits nach kurzer Zeit (~1 Woche) mit der Mechanischen Tastatur empfinde ich die einfache Tastatur die ich auf Arbeit benutzte als unangenehm und hätte hier auch gern etwas höherwertiges, allein die Verarbeitung des Gehäuses fällt jetzt vielmehr auf bei den günstigen Tastaturen ... sie wirken so "dünn und verletztlich". :)

Bearbeitet von paperdoll
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überflüssiges Vollzitat entfernt. CW

Hast du das Gefühl im Vergleich zu Rubberdomes, dass du die Tasten mit MX Black Switches kräftiger betätigen musst, um sie ganz nach unten zu bekommen? Oder anders gefragt: Macht es vom Kraftaufwand zwischen MX Brown und Black einen großen Unterschied aus? Weil ich würde eher MX Brown nehmen nach aktuellen Wissenstand (ohne beide jemals bisher getestet zu haben. Aber ich werde am Wochenende da Heim mal die Uralt-Cherry-Standardtastatur mal gründlich testen und eine Taste abnehmen, um zu sehen, welche Switches in der verbaut worden sind) als mein Favorit. Wobei der angegebene Kraftaufwand zwischen Black und Brown auch nur 5 cN (welche Maßeinheit cN auch immer ist???) Unterschied ausmacht. Deswegen ja meine Frage an dich, ob du viel Kraft dafür benötigst. Weil dann wären nämlich Browns auch die falsche Wahl für mich.

Bearbeitet von Chief Wiggum
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Also ich persönlich sehe es so, dass man bei teureren Tastaturen (wenn es nicht grad diese typischen Gamer- oder Multimediatastaturen sind) doch einiges an Qualität mehr bekommt für sein Geld. Das Tippgefühl ist angenehmer, die Tastenbeschriftung nutzen nicht so schnell ab, die Tastatur liegt besser auf dem Tisch (braucht dafür aber eventuell auch mehr Platz) und es wirkt alles einfach wertiger und massiver.

Ob sich eine mechanische Taststur lohnt hängt meiner Meinung nach von diversen Faktoren ab.

  • wie man tippt (Zehnfingersystem, 2-Finger-suchsystem, irgendwas dazwischen á la 7-Finger-System oder so)
  • wie tief man die Tasten drücken möchte, bis der Buchstabe erkannt wird (ich komme mit Laptoptastaturen z.B. meist sehr gut zurecht, da man die Tasten da nicht weit runterdrücken muss)
  • ob man gerne so gut wie keinen Widerstand, oder lieber einen mechanischen Widerstand (Feder?) haben möchte
  • wie viel man tippt
  • ob man lieber jedes Jahr eine neue Tastatur haben will (z.B. da verschmutzt / verklebt), oder ob man lieber auf seine Tastatur achten (und sie sauberhalten / reinigen) will.
  • ob man sie als reines Arbeitsgerät sieht, oder ob einem wichtig ist, wie sich darauf tippen lässt (manchen ist das schnurzpiepegal, andere wollen einfach ein gutes Tippgefühl haben - vor allem, wenn sie bereits auf Arbeit / zu Hause eine entsprechende Tastatur benutzen)

Ich kann dir eigentlich nur dazu raten, dir ein paar Tastaturen zu kaufen, sie zu Hause auszuprobieren und die, die nicht "die Auserwählten" sind, dann wieder zurückzuschicken (14 Tage Umtauschrecht bei Onlinehandel stehen dir ja zu).

Ist zwar doof für den Versender, aber wenn man sie nirgends probetippen kann, was soll man sonst machen? Alternative ist natürlich noch bei Freunden mal drauf tippen, falls sie entsprechende Tastaturen haben.

Alternativ kann man natürlich auch mal z.B. bei Amazon schauen, was die Wunschtastatur so für Bewertungen bekommen hat - oftmals stehen dort auch noch hilfreiche Infos mit drin.

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Hast du das Gefühl im Vergleich zu Rubberdomes, dass du die Tasten mit MX Black Switches kräftiger betätigen musst, um sie ganz nach unten zu bekommen? Oder anders gefragt: Macht es vom Kraftaufwand zwischen MX Brown und Black einen großen Unterschied aus?

Ich konnte ja leider nur MX Blue und MX Black wirklich anfassen.

MX Blue drückte sich leichter bis zum Widerstand als MX Black und musste dann um den Klickpunkt zu überwinden den druck leicht verstärken. => Blue fühlte sich leichter zu drücken an als Black.

Bei der Roccat Ryos ist der Federwiederstand mit 60g angegeben.

Da Brown ja im Prinzip von Blue abgeleitet ist und weniger Federwiederstand bietet als Blue sollte Brown spürbar leichter zu drücken sein als Black.

Mit ein Grund warum ich mich gegen einen Schalter mit Klickpunkt entschieden habe ist das diese realtiv laut sind und da meine Lebensgefährtin oft mit mir den Raum teilt. Generell verursacht aber die Bedienung einer Mechanischen Tastatur mehr Geräusche als Rubberdomes (auch mit Black Switches).

TLDR - Ja man spürt den Unterschied des Federwiederstandes deutlich auch wenn nur wenige Gramm dazwischen liegen.

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Ich habe auch schon einige Tastaturen durch. Persönlich bin ich bei den MX Reds hängen geblieben. Um herauszufinden wie viel Druck man auf seiner aktuellen Tastatur aufwenden muss (am besten eine nehmen die angenehm ist) stelle die Tastatur auf eine Waage, setze sie auf 0 und drück dann unter Beobachtung der Waage eine Taste mit dem Finger von oben. Das hat bei mir super geklappt und der Federwiederstand stimmt auf jeden Fall.

Bearbeitet von Rhasta
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stelle die Tastatur auf eine Waage, setze sie auf 0 und drück dann unter Beobachtung der Waage eine Taste mit dem Finger von oben. Das hat bei mir super geklappt und der Federwiederstand stimmt auf jeden Fall.

Du bist gut :-D Dazu bräuchte ich was besseres als die normalen Haushaltswaagen, denn selbst die in der Küche geht blos auf 2 Gramm genau.

Aber danke für eure Tipps, hatte mir echt gut weitergeholfen. Und ich wusste übrigends nicht, dass man bereits ausgepackte Tastaturen auch wieder zurückschicken kann, wenn sie auch voll funktionsfähig sind. Ich werde es dann wohl so machen, oder in den Laden gehen und fragen ob ich da mal ein paar Modelle ausprobieren kann, oder eben Kaufbewertungen lesen. Vielen Dank an alle. Meine Frage ist damit definitiv geklärt!

PS: Bei meinen Rubberdome Tastaturen kam ein von zwei Tastendrücken nicht am PC an, wenn ich auf Shift + s, oder auf Shift + 4 gedrückt habe. Manchmal kam da ein Kleinbuchstabe, anstatt des erwarteten Großbuchstaben am PC an, oder eben die 4 anstatt von dem erwarteten Dollar-Zeichen. Und wenn der Fehler auftrat, dann gleich öfters hintereinander, was auch sehr nervig jedes Mal ist. Dieser Effekt tritt dann immer so lange auf, bis ich Shift einmal mit wesentlich mehr Kaftaufwand (mindestens 3 fach so fest wie normal) betätigt habe. Dieses Verhalten konnte ich bereits bei elektronischen Logitech und Microsoft Tastaturen feststellen.

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  • 2 Monate später...

So ich habe nun noch etwas mehr Feedback zu dem Thema.

Auch am Arbeitsplatz habe ich nun eine mechanische Tastatur - ein Cherry MX-Board 3.0 mit Black Switches.

Diese ist sehr minimalistisch und sieht dabei mit der einzeln erhältlichen Handballenauflage aber sehr elegant aus.

Die Tasten sind bei dieser Tastatur sehr flach und haben ein angenehmes Gefühl. Bin vollauf zufrieden... Kostenpunkt ca 60 €.

Gruß

paper

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