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FISI-Ausbildung 2002, dann Zeitsoldat Z12 jetzt zurück ins normale Leben. Wie?


Gast

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Hallo

Ein Bekannter hat mich angehauen, aus Mittelhessen,

der hat die FISI-Ausbildung gemacht 2002, dann Zeitsoldat Z12

jetzt will er zurück ins normale Leben. Wie?

Konkrete Angebote würde er sich wohl wünschen? K.A., ob die sofort "voll" bezahlt sein müssen oder nicht.

Ciao

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Sofern er sich seinen BFD(Berufsförderungsdienst) nicht für "Müll" rausgehauen hat, sollte er genau in der Zeit Kurse besucht haben, die ihm helfen sich beruflich wieder in die zivile Wirtschaft zu integrieren. Wenn er es schlau angestellt hat, sollte er einige Zertifikate über den BFD gemacht haben, die Ihm bei Bewerbungen weiter helfen sollten. Und selbst wenn nicht: Bewerbungen schreiben!

Ohne gehts nicht. Headhunter suchen eher selten bei der Bundeswehr nach Leuten.

lg

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er halt wohl den B.Sc. computerscience probiert, schafft ihn aber nicht. Letztes Zertifikat MCSE 2003, den CCNA hat er nicht.

Du könntest deine Signatur ergänzen: "Keine Rücksitze, keine Kinder". Fahrt Lamborghini Egoista.

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Falls er als ziviler beim Bund weiter arbeiten möchte, sollte er sich einfach mal das anschauen:

Mittlerer technischer Verwaltungsdienst

Da im IT-Bereich etwas Unterbesetzung herrscht, gibts da auch zusätzlich zu den Anwärterbezügen einen 70% Zuschlag.

Falls er den Test schafft.

Gruß

Timo

Bearbeitet von tTt
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Hallo,

könnte schwer werden wieder nach so einer langen Dienstzeit ins zivile Leben zurück zu finden. Spreche aus Erfahrung, da ich selber bei dem Verein war. Wäre interessant zu wissen, was im BFD gemacht/geleistet worden ist? Kein Arbeitgeber nimmt einen Zeitsoldaten, der viele Jahre gedient hat, weil er verheizt ist (z. B. Auslandseinsätze). Mit IT-Tätigkeiten beim Bund macht man auch nichts mehr. Wenn man Glück hat Notebooks für Präsentationen aufbauen oder Textverarbeitung. Das macht alles eine zivile externe Firma (BWI).

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...bei der man natürlich auch versuchen könnte unterzukommen.

Vorteil wäre, dass man sich mit den Gepflogenheiten bei der Bundeswehr bereits auskennt und evtl in Kasernen eingesetzt werden könnte, die man sowieso schon kennt und so sein Wissen mit einbringen könnte. Ebenso bei den Prozessen die die Bundeswehr so lebt und die Tools, die sie so verwendet.

Voraussetzung natürlich, dass man wirklich in der IT gearbeitet hat und mit der "grünen Ware" auch wirklich mehr zu tun hatte, als nur Geräte neu aufsetzen und ab und an mal einen Port zu patchen.

Ich weiß z.B., dass bei der BWI so einige Soldaten "übernommen" wurden bzw. vom Bund an die BWI ausgeliehen werden auf unbestimmte Zeit.

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...

könnte schwer werden wieder nach so einer langen Dienstzeit ins zivile Leben zurück zu finden. Spreche aus Erfahrung, da ich selber bei dem Verein war....

Sehr pauschalisiert diese Aussage. Der Begriff Verein lässt auch nichts Gutes vermuten.

@TE

Vielleicht lässt Du einfach einmal den "Kollegen" sich hier selbst äußern, da ist das mit dem Nachfragen dann einfacher als über einen Dritten.

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Sehr pauschalisiert diese Aussage. Der Begriff Verein lässt auch nichts Gutes vermuten.

@TE

......

Ich bin nicht der "Kollege" schreibe aber mal meine Gedanken dazu:

Es ist im Bundeswehrjargon ein geflügeltes Wort. Oder für Außenstehende: Schaut euch eure Firma an und tituliert sie!

Bei manchem kommt auch das Wort "Verein" raus.

Ich war auch lange genug bei DEM Verein und mittlerweile seit 20 Jahren in anderen Vereinen, sprich Firmen, tätig.

Ich für meinen Teil kann nur soweit meine Erfahrung kundtun, dass mancher "Personaler" Schwierigkeiten bekommt einen Ex-Zeitsoldat einzustellen, da er meint er würde den Laden auf den Kopf stellen, der Bewerber hätte immer das Messer hochkannt zwischen den Zähnen, würde alles nieder metzeln und er selber, eventuell unter Umständen, vielleicht nur Zivi gemacht hat, könnte rund gemacht werden! Dass es aber auch Fort- und Weiterbildungen in den einzelnen Berufen gibt wird leider vergessen!

Um dem Ganzen jetzt ein wenig Schärfe zu nehmen:

Wir als Zeitsoldaten haben auch nur unseren Job gemacht, unsere Ausbildung durchlaufen, wie jeder Lehrling. Dazu haben wir noch eine Ausbildung in Menschenführung, Teambuilding ect. erhalten, die nicht unbedingt in einem normalen Lehrberuf vorhanden ist.

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Hmmm... von wegen rundmachen, das hätte ich jetzt nicht so gesehen.

Es ist doch eher landläufige Meinung (wohl auch nicht ganz unberechtigt), dass Zeitsoldaten nachdem sie beim Bund waren sich eine - sagen wir es mal diplomatisch - andere Art der Arbeitsumsetzung angewöhnt haben, da beim Bund meist alles seinen gemächlichen Gang geht. Dazu halt noch die recht stark strukturierte Befehlskette, aus der man im Zivilleben wieder ausbrechen muss.

Meiner Erfahrung nach ist da durchaus etwas dran. (Ich kenne diverse ehemalige Zeitsoldaten und nachdem diese beim Bund waren, war mit denen "nichts mehr anzufangen", um es mal auf den Punkt zu bringen. viel gemacht haben sie da auch nicht, wobei das jetzt keine ITler waren. Eventuell sieht es ja bei den ITlern anders aus, wenn ich mich aber an einen anderen Thread hier erinnere, dann anscheinend auch nicht wirklich.)

Mag sein, dass manche Zeitsoldaten kein Problem damit haben, sich schnell wieder ans zivile Leben anzupassen - andere scheinen es jedoch definitiv zu haben.

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wenn er 2002 seine Ausbildung gemacht hat und danach nie wieder 'n Computer angefasst hat, dann hat er kaum Chancen ... naja, vielleicht noch als billige Hilfskraft.

Wenn er aber zwischendurch im Dienst oder außerhalb aktiv war, vielleicht ein paar kleine Rechner mit Netzen betreut hat, dann sehe ich da gar nicht so schlechte Chancen.

Wichtig wäre vielleicht noch: hat er die Ausbildung in einem Betrieb gemacht? Ich glaube, so vor 12 Jahren war dieser Hype, wo das Arbeitsamt jeden zu 'ner schulischen FISI-Ausbildung geschickt hat ... die Absolventen waren damals ... hm ... im Durchschnitt eher nicht so doll.

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Die Frage ist doch, warum du den Post eröffnet hast und wie weit du Aussagen zu seinen beruflichen Qualifikationen machen kannst.

1. Will er im IT-Bereich arbeiten?

2. In welchem Bereich will er denn in der IT-Welt tätig sein?

3. Wie viel Zeit hat er noch etwas für die heutige IT zu lernen?

4. Hat er beim BUND ein IT-System betreut oder hat er dort alles Andere gemacht?

5. Wo will er denn in Deutschland arbeiten und wie flexibel ist er in Punkto Umzug?

Ich denke es bringt hier nichts seinen persönlichen Frust über den BUND zu posten, da dies auch nichts ändert.

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