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Aufgabe Netzwerkmonitoring, Projekt während Ausbildung.


Asura

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Heyo und guten Abend,

mir wurde letzte Woche der Auftrag gegeben in der kommenden Woche bitte ein Projekt auszuführen. Da wir die ältere Version Nagios 3.3.1 im Einsatz für das Monitoring haben, soll ich ein Update diese Woche machen oder eine alternative finden und ein Testsystem aufbauen.

Nachdem schlau lesen habe ich den Ausbilder gefragt welches Tool ich verwenden solle, ich hatte mich für Icinga entschieden, er trug es mir auch nahe dieses zu verwenden.

Leider habe ich keine Ahnung weitere Ahnung wie ich anfangen soll. Dieses Projekt soll ziemlich prüfungsnahe dem Abschlussprojekt sein, quasi 35 Stunden nachweislich erfasst (Fachinformatiker Systemintegration). Eine Dokumentation, Testsystem etc.

Als mein Abschlussprojekt darf ich es aber nicht verwenden, sie meinten es wäre viel zu einfach..

Mein Start wäre jedenfalls mir ein paar Rechner/Systeme als Test zu nehmen, Icinga zu installieren/einstellen bisschen rumklicken und ausprobieren. Praktisch wie es funktioniert.

Desweiteren habe ich keine richtige Ahnung wie Nagios bei uns konfiguriert ist. Nagios habe ich nur mit der Weboberfläche bedient (nur sehr wenig) und über Nagstamon die Meldungen bekommen, daher habe ich am Montag (19.01.2015) ein Termin mit meinem Ausbilder wo ich fragen stellen solle. Netzwerkmonitoring habe ich bisher nicht so ganz genau beachtet.

Meine Fragen sind bisher:

- Wie viele Systeme müssen verwaltet werden?

- Wie sollen sie überwacht werden? Web? Ähnliches Tool wie Nagstamon (gibt es da etwas?)?

- Welche Systeme/Rechner/Server sollen überwacht werden?

- Welche Einstellungen sollen überwacht werden?

- Wie sollen evtl. Meldungen an den User kommen? SMS, E-Mail, Popup?

Mehr habe ich nicht, mehr fällt mich auch nicht wirklich ein, habt ihr evtl. weitere? Es soll eine Art Kundengespräch sein.

Zitat aus dem Arbeitsauftrag:

-"Dabei ist besonderes Augenmerk auf eine möglichst automatisierte Übernahme der Konfiguration des bestehenden Systems zu legen"

Wir haben mehrere 100 Rechner und Server (Auch Virtuelle), besteht die Möglichkeit einer Migration aus Nagios 3.3.1 zu Icinga bzw. Icinga v2? Bezüglich deswegen habe ich mich noch nicht informieren können.

Am Ende soll dieses Projekt ein Leitfaden sein dieses Monitoring in der Firma auszurollen, ich möchte es relativ gut machen da mein AG nicht gerade klein ist und ich es ordentlich machen will um keine böse Überraschung zu kassieren!

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Hi,

ob man dafür insgesamt auf 35 Stunden kommt, weiss ich nicht, bezweifle das aber. Wie auch immer, ich würde auch erstmal ein Testsystem aufsetzen, die aktuelle Livekonfiguration kopieren und dann ein bisschen rumtesten.

Zu deinen bisherigen Fragen würde ich noch ergänzen:

- Wie wird die Konfiguration gesichert?

- Ist das System redudant ausgelegt?

Je nach Version ist es so, dass du die Nagios Konfiguration quasi 1:1 übernehmen kannst, d.h. du kopierst einfach die Nagios Konfiguationsdateien in das Icinga Verzeichnis. Aufgrund dieser "Einfachheit" ist es für ein Abschlussprojekt eher ungeeignet. Nichtsdesotrotz kann man dabei schon eine Menge lernen.

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Ich kann dir noch ans Herz legen PRTG Network Monitor mal zu testen. Damit kannst du zwar die alte Konfguration nicht so einfach übernehmen, aber das ist nicht schlimm. Nach wenigen Handgriffen sucht es sich automatisch seine "Ziele". Und es funktioniert wirklich extrem gut. Ich hab es irgendwann, zusammen mit Spiceworks, nur mal ausprobiert ohne es wirklich einführen zu wollen. Inzwischen gibt es hier keinen incinge oder Nagios mehr sondern nur noch PRTG.

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Wohl oder übel werde ich auf 35h kommen, denn ich muss mich ebenfalls einlesen, nachdem bisher gelesenen sollte die Grundinstallation und das Überwachen des Systems innerhalb einer Stunde funktionieren, soweit die Doku hier nicht lügt.. Linux soweit ist nicht das Problem, mit den Basics von Linux komme ich klar. Nebenbei hängt noch die Entscheidung ob ich Icinga oder Icinga 2 nehme. Alles in Allem bin ich gerade ein wenig überrannt da ich mich mit dem System eigentlich von Grund auf neu auseinandersetzen muss.

Es ist laut einigen Prüfern ein beliebtes Fallback-Projekt, ich werde es auch von meinem AG aus nicht nehmen dürfen, es handelt sich hier um einen reinen Test..

Zu deinen bisherigen Fragen würde ich noch ergänzen:

- Wie wird die Konfiguration gesichert?

- Ist das System redudant ausgelegt?

Wie meinst du das? Ich verstehe zwar was die Frage bedeutet, aber nicht den Sinn?

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Ich kann dir noch ans Herz legen PRTG Network Monitor mal zu testen. Damit kannst du zwar die alte Konfguration nicht so einfach übernehmen, aber das ist nicht schlimm. Nach wenigen Handgriffen sucht es sich automatisch seine "Ziele". Und es funktioniert wirklich extrem gut. Ich hab es irgendwann, zusammen mit Spiceworks, nur mal ausprobiert ohne es wirklich einführen zu wollen. Inzwischen gibt es hier keinen incinge oder Nagios mehr sondern nur noch PRTG.

35h reichen leider nicht zum testen mehrerer Monitoringtools, ich würde mich gerne erstmal gerade auf Icinga beschränken. Aber danke für deine Antwort!

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Hi,

Wie meinst du das? Ich verstehe zwar was die Frage bedeutet, aber nicht den Sinn?

jetzt verstehe ich wiederum nicht, wie man die Frage verstehen kann nicht den Sinn?

Ich meine damit:

Wenn der Rechner einen Totalausfall hat, Platte kaputt oder abbrennt oder was auch immer, gibt es ein zweites System, was die Überwachung (automatisch) übernimmt? Gibt es eine Sicherung von den Dateien?

Es gibt Firmen, da ist es nicht so schlimm wenn die Überwachung mal ein paar Stunden ausfällt und es gibt Firmen, die Leben davon, quasi 24x7 zu wissen, was wo in ihrer Umgebung passiert. Zu welcher Kategorie ihr gehört weiss ich nicht, aber ein Ausfallkonzept für die Überwachung sollte zumindest mal besprochen worden sein.

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jetzt verstehe ich wiederum nicht, wie man die Frage verstehen kann nicht den Sinn?

Ja.. Ich überschlag mich gerade ziemlich, ich mache wahrscheinlich einen größeren Aufstand darum als es eigentlich ist..

Ich meine damit:

Wenn der Rechner einen Totalausfall hat, Platte kaputt oder abbrennt oder was auch immer, gibt es ein zweites System, was die Überwachung (automatisch) übernimmt? Gibt es eine Sicherung von den Dateien?

Danke dir nochmal für die verständlichung.

Ich werde dann jetzt mal fürs erste virtuelle Maschinen erstellen und die versuchen die Grundbasis hinzubiegen bzw. die Dokumentation mal von oben nach unten durchzuarbeiten.

Danke dir!

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Hi,

Ja.. Ich überschlag mich gerade ziemlich, ich mache wahrscheinlich einen größeren Aufstand darum als es eigentlich ist..

ist aber normal, wenn man etwas noch nie gemacht hat. Geht mir heute auch teilweise noch so, bzw. mein Chef kommt immer mit stundenlangen Erklärungen und kompliziert formulierten Sachverhalten, Sicherheitsrichtlinien etc. und im Endeffekt gehts dann nur darum ein Verzeichnis freizugeben oder sowas. ;)

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Ich mache mir schon darüber Gedanken wie ich es mit den Plugins mache, dabei habe ich noch nichtmal die virtuellen Maschinen geschweige denn entsprechenden Pakete.

Ich fühle mich gerade wie ein Mensch dem eine völlig fremde Sprache vors Gesicht gesetzt wird, dabei sind das alles Basics.

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Hi,

bei sowas hilft mir immer das gesamte Projekt in kleine Schritte zu zerlegen. Dann sieht das hinterher gar nicht mehr so wild aus. Beispielsweise:

  • Virtuelle Maschine installieren (lassen)
  • Maschine entsprechend konfigurieren (Netzwerk, Benutzer etc.)
  • Herausfinden, welche Pakete man benötigt (kann man auch später noch nachinstallieren)
  • Pakete besorgen (Entweder übers Paket-Management der entsprechenden Distribution, selber kompilieren etc.)
  • Alte Konfiguration kopieren

....

Das erscheint eigentlich immer mehr oder weniger logisch, aber wenn es wirklich aufschreibt bekommt man i.d.R. etwas mehr Sicherheit bei der Ausführung. Das wird schon klappen.

Was natürlich auch nicht schaden kann ist sich vorher mal die Doku zu besorgen und zu überfliegen. Sowas wirkt auf den ersten Blick immer sehr umfangreich, weil wirklich jeder kleine Schritt da aufgelistet ist, aber hinterher ergeben sich viele Schritte auch von selber.

Dass auch nicht alles auf Anhieb klappt, ist meistens auch normal. Wenn du alles auf einem Testsystem machst, bist auf aber auf der sicheren Seite.

Bearbeitet von carstenj
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