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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hi Leute,

ich muss eine WB für ein Projekt machen, für das es keine echte Vergleiche gibt. Ich hab mich daher zu etwas hinreisen lassen, das etwa auf dem Niveau "Von Sendung mit der Maus" bis "Verstehen Sie Spaß" rangiert. Lange Vorrede, wie auch immer.

Problem / Aufgabe: 

Ich frage Daten für eine bestehende Anwendung bei einem externen Anbieter bzw. deren Webschnittstelle ab und überführe das Ganze, nach etwas Bespaßung mit Sortier- und Filterfunktionen, in eine Art Datenbank. Ich hab mir gedacht ( nicht lachen bitte ) dass ich hier aus Verzweiflung eine Gegenüberstellung menschlicher Arbeitskraft und Programm nehme. Eigentlich wird jedem der mehr als 3 Synapsen hat klar, dass ein rechnergestütztes Programm die Daten schneller verarbeitet als Menschen die Daten manuell eingeben. Ich dacht mir in meiner Verzweiflung, fadenscheinische Gründe der Wirtschaftlichkeit zu suchen, dass ich einen Mensch-Maschine-Vergleich anstelle. 

Ich habe also die Programmierstunden (40) + Material und CPU-Zeitanteil, Strom ect. dem Einsatz von Hilfsarbeitern für Dateneingabe gegenübergestellt. Im Ergebnis der Ganze Sache kam raus, dass man 32 Millionen Euro im Jahr und ca. 200 Mitarbeiter bräuchte.

Ich hab immer noch Zweifel ob das alles so akzeptiert wird oder ob ich mich damit lächerlich mache. Aber die Kammer will auf Teufel-Komm-Raus eine WB und das Rechenbeispiel hier ist bisher das einzige was mir einfällt.

Der eigentliche Grund für meinen Auftrag ist eine Gesetzesänderung, weshalb nun bestimmte Date mit in die bestehende Anwendung müssen. 

SG

 

 

 

 

Bearbeitet von alpha_centauri_42

Wie kommst du denn bitte auf so ein Ergebnis? O_O

Hab ich das jetzt richtig verstanden? Mit Wirtschaftlichkeit ist eine Gegenüberstellung des Folgenden gemeint:

1 Die Zeit, die eine manuelle Sortierung, also "von Hand", erfodern würde

2 Die Zeit, die erforderlich wäre, eine Automatisierung (Script, Programm, was auch immer) zu entwickeln, die das Ganze übernimmt

?

Oder anders formuliert, was dauert länger: Die Daten zu betrachten, sortieren und ggf. auszuwerten oder ein Script zu entwickeln, welches alle Vorgänge mit einem Klick automatisch abarbeitet.

 

Macht ja grundsätzlich durchaus Sinn, das mal durchzurechnen - ich weiß ja nicht, von was für einem Umfang wird jetzt reden in Bezug auf die Größe / den Umfang des Datensatzes ;)

 

Wie bist du an die Berechnung heran gegangen? Hast du angenommen, ein Mitarbeiter schafft meinetwegen x Zeilen pro Stunde, das Ganze dann hochgerechnet auf die Gesamtanzahl an Zeilen oder etwas Ähnliches?

  • 1 Monat später...
  • Autor

Irgendwie ist das alles komplett sinnfrei. Ich soll von etwas eine Wirtschaftlichkeit analysieren bei denn mir jede erdenkliche Grundlage fehlt. Bei Nachfragen bekomme ich nur ausweichende antworten. warum bin ich dafür verantwortlich, wenn das garnicht meine Probleme sind ob ein Auftrag wirtschaftlich ist? ich könnt K....

Im Prinzip müsste ich selbstständiger Entwickler sein. Ich hab aber in der Firma überhaupt keinen Einblick trotz permanenter Nachfragen. Ich finde das ist nicht in Ordnung, dass die Kammer so einen Stuss macht. Dann soll die bitte mit den Ausbildern kommunizieren. Ich habe es echt satt... Ich hab in der Firma überhaupt nichts zu sagen und soll ein Projekt machen bei dem so getan wird als wäre ich der Chef persönlich der die Aufträge beschafft. 

 

Hallo alpha_centauri_42,

Am 25.9.2017 um 14:31 schrieb alpha_centauri_42:

(...) etwas Bespaßung mit Sortier- und Filterfunktionen (...)

das ist wissenschaftliches arbeiten und keine "Bespaßung".

vor 3 Stunden schrieb alpha_centauri_42:

(...), dass die Kammer so einen Stuss macht (...)

Was für den einen lächerlich ist, ist für den anderen eine Doktorarbeit und Du willst hier einen Berufsabschluss und keinen Nobelpreis.

Am 25.9.2017 um 14:31 schrieb alpha_centauri_42:

(...) Ich habe also die Programmierstunden (40) + Material und CPU-Zeitanteil, Strom ect. dem Einsatz von Hilfsarbeitern für Dateneingabe gegenübergestellt. (...)

Dann hst Du also den Sinn von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen verstanden aber solltest nicht bei den Neandertalern anfangen. Vergiss dabei nicht, dass auch Rechner angeschafft, entwickelt werden müssen, die Software bezahlt und nicht zuletzt kostet auch die Installation der Steckdose ordentlich und vor allem die Netzwerkschnittstellen (Schau mal in die Gehaltsvorstellungen). Außerdem arbeiten die Arbeiter umweltfreundlicher, das ist gut fürs Image und bringt Kundenaufträge. Sei also bitte nicht zu überheblich dann geht es warscheinlich gut.

Grüße

Micha

On 9/25/2017 at 1:31 PM, alpha_centauri_42 said:

ich muss eine WB für ein Projekt machen, für das es keine echte Vergleiche gibt.

Build or Buy Frage. Was kostet Dich der Spass denn inklusive Support, wenn Du es von einem anderen Hersteller kaufst, wenn Du jetzt sagst verkauft keiner... naja dann lass Dir mal ein Angebot schreiben fuer individuelle Entwicklung der Software, das vergleichst Du dann mit Deinem eigenen Aufwand und Nebenkosten.

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