Zum Inhalt springen

Anonymität und Datenschutz im Internet


Gast DNIM_10

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

was benutzt ihr im Alltag für Tools, um im Internet so wenig Daten wie möglich zu hinterlassen? 

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/dass-wir-ueberwacht-werden-ist-klar-aber-von-wem-und-wie-eine-spurensuche-15445555.html

Habe eben diesen Artikel gelesen und wüsste gerne eure Meinung dazu :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe damals als ein unbefleckter Azubi CyberGhost gekauft :D Danach war es mir zu blöd da wir am Ende so oder so überwacht werden und Firmen  sogar mit Geheimdiensten zusammenarbeiten.

Who cares wenn ich nach Ballettkurse google :D

Das einzige wo ich mich absichere ist mein "Online Banking". Ich kann Online nur auf mein Konto schauen mehr nicht. Überweisung findet bei mir noch über Papier statt :D

 

Bearbeitet von Zaroc
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich schütze mich nicht gesondert, ist ein Kampf gegen Windmühlen.

vor 16 Stunden schrieb Zaroc:

Das einzige wo ich mich absichere ist mein "Online Banking". Ich kann Online nur auf mein Konto schauen mehr nicht. Überweisung findet bei mir noch über Papier statt :D

Ist die klassische Papierüberweisung nicht tendenziell viel unsicherer? Kommt ja immer wieder vor, dass Verbrecher die Überweisungsträger aus dem Kasten holen, abändern oder gar weitere Überweisungen mit nachgeahmter Unterschrift tätigen. Beim Online Banking mit seperaten TAN Generator, müsste der Verbrecher ja sowohl Login als auch deine Karte in physischer Form haben, um selbständig Überweisungen zu tätigen. Das Einzige Szenario ist eventuell eine man in the middle Attack, wo du auf ein Anderes Konto als du denkst überweisen solltst, aber dafür stehen ja noch mal immer alle Daten im TAN Generator (Kontonummer, BLZ, Betragshöhe) zur Gegenprüfung bevor man abschickt.

 

 

Bearbeitet von Arvi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo in die Runde!

Ich nutze kein gesondertes Tooling, sondern versuche, die Daten, die ich im Netz hinterlasse, derart zu gestalten, dass dort nichts steht, dass ein Fremder nicht auch im Gespräch nach 5 Minuten über mich erfahren könnte. 

Für mich persönlich steht der Aufwand in keinem im Alltag erreichbaren Verhältnis respektive mein Wissen über "mit überschaubarem Aufwand realisierbares Tooling" ist nicht ausreichend. 

Ich poste keine Fotos, auf denen man die Gesichter oder den entblößten Körper meiner Kinder sehen kann (es soll ja Leute geben, die Fotos ihrer badenden Kinder bei Facebook teilen). Allerdings gehe ich ohnehin recht öffentlich mit Informationen über mich um. Nicht, weil ich "Nichts zu verbergen" habe, sondern weil ich hinter den Inhalten, die ich teile, stehe und die im Zweifel auch argumentativ verteidigen kann.

Ich persönlich glaube, es ist wichtiger, für einen bewussten Umgang im Hinblick auf die Generierung von Daten (und besonders die Möglichkeiten die kontextbasierten Auswertung dieser Daten) zu sensibilisieren als zu versuchen, gar keine Daten zu hinterlassen. 

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Sache ist ja: Es geht ja nicht mal um Bilder. Es geht eher darum, dass Aufgrund deiner Suchen, den Seiten die du besucht hast, die Reihenfolge wie du Seiten besuchst, wie viel Zeit du auf einer Seite verbringst, was du Einkaufst, zu welchem Zeitpunkt du was einkaufst und tausend anderen Parametern, ein Profil von dir erstellt wird.

Ich hatte früher auch einen Aluhut auf, aber dann habe ich gemerkt, dass ich nichts "wertvolles" habe, was Google & Co. nicht wissen dürften. Es ist wie gesagt ein Kampf gegen Windmühlen, und selbst wenn, so müsste mich schon gegen alles rüsten => Smartphone, Spiele....ich will gar nicht wissen, welche Anwendungen alle irgendwas senden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist mir bewusst, @KeeperOfCoffee. Ich glaube aber nicht, dass ich das mit für mich vertretbarem Aufwand verhindern kann. 

Wenn es um Empfehlungen zum Konsum geht, bin ich mir durch meinen Hintergrund aus dem Bereich, den man wohl mittlerweile "Data Science" nennt bewusst, welche analytischen Prozesse dahinterstehen und wieso mir manche Artikel vorgeschlagen werden. Es ist nicht so, als würde ich deswegen blind konsumieren. Mir ist bewusst, wie diese Empfehlungen generiert werden und dass es nur ermittelte Vorschläge sind, auch wenn diese manchmal aus offensichtlichen Gründen mit meinen Interessen übereinstimmen und für mich wie z.B. durch Musikvorschläge in Spotify eine Bereicherung darstellen. 

Ich kaufe allerdings auch noch Musik von Künstlern, die mir sehr am Herz liegen. Die meisten Callejon-Alben habe ich z.B. in Sammlereditionen mit T-Shirts, Booklet, etc. daheim liegen. (Von Fandigo mal abgesehen, das Album mag ich gar nicht.)

Dem zu entgehen ist imho nur möglich, wenn man überhaupt keine digitalen Plattformen nutzt.

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...