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Migration SBS11 auf Server 2016 inklusive Erstellung einer Office 365 Umgebung mit einer eigenen Domäne


Stiefelriemen

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Grüße Euch,

das ist mein erster Post hier, sollte etwas falsch sein, bitte informiert mich darüber.

Ich poste hier den Projektantrag, da ich wirklich unsicher bin, ob das so passt. Hoffe hier auf ein paar Verbesserungsvorschläge bzw. konstruktive Kritik.

Ich hab das Thema an sich (Migration) bisher selber nicht richtig durchgeführt, sondern nur mal zugeschaut. Deshalb denke ich sind meine Zeiten und Reihenfolge etwas unpassend. Das werde ich noch im Unternehmen besprechen und anpassen. Übrigens, bin aus BaWü(Geht um Entscheidungen, die in anderen Threads angesprochen wurde. Wurde bei uns in dieser Hinsicht nicht erwähnt?).

Wie wäre eure Meinung zum aktuellen Zustand? Ich bin auch unsicher, was genau unter Dokumentation rein kommen sollte.

 

Spoiler

1.    Thema

 Windows SBS 2011 auf Windows Server 2016 Standard migrieren und Erstellung einer Office 365 Umgebung 

 2.    Geplanter Bearbeitungszeitraum

(Aktuell weiß ich gar nicht so genau bei welchem Kunden wir das machen, da bei einigen unserer Kunden so etwas ansteht.

 

 3.    Projektbeschreibung

 Die aktuelle Netzwerkumgebung des Kunden ist stark veraltet und anfällig für Schadsoftware. Auch die Integration von Office 365 gestaltet sich aufwendiger, als mit einer aktuelleren dafür ausgelegten Umgebung.

Der Wunsch des Kunden ist es, eine sicherere und aktuellere Netzwerkumgebung inklusive Office 365 zu besitzen. Hierfür wird die bestehende Netzwerkumgebung von Windows Small Business Server 2011 auf Windows Server 2016 aktualisiert, um den Kunden besser gegenüber Schadsoftware zu schützen und eine aktuellere Netzwerkumgebung zu schaffen. Im gleichen Prozess wird auch ein Umzug auf Office 365 realisiert und alle vorhandenen E-Mails des Kunden auf Office 365 auf die jeweiligen Benutzerkonten übertragen. Damit der Kunde auch in der Lage ist Office 365 E-Mail Accounts mit einem eigenen Domäne zu nutzen, wird ebenfalls eine eigene Domäne für den Kunden registriert und konfiguriert.

4.    Projektumfeld

 Wie mache ich das, wenn ich noch nicht genau weiß, bei welchem Kunden das statt findet? Dass der Kunde nicht erwähnt werden möchte als Vorwand nutzen oder wäre das etwas dämlich?

Die Umstellung wird ein Kundenprojekt. Das Projekt wird zu größtenteils über eine Remote-Verbindung durchgeführt. Damit die E-Mails der alten Benutzerkonten übertragen werden können, wird vorher durch den vor Ort ansässigen Administrator die gesicherten E-Mail-Konten in Form von Outlook-Dateien(*.pst) uns für den Importprozess bereitgestellt. In diesem umfangreichen Migrationsprozess sind unvorhersehbare Komplikationen nicht auszuschließen. Deshalb wird eine Pufferzeit von 4 Stunden eingeplant, um etwaige Fehler beheben zu können. (Wären 4 h zu viel? Lieber 3?)

 

 5.    Projektphasen

   

1. Vorbereitungsphase

4,5

1.1 Ist/Soll-Analyse

2

1.2 Erstellung einer Sicherungen

2

1.3 Domainübergabe für Office 365 starten

0,5

   

2. Durchführungsphase

15,5

2.1 Installation des neuen Servers

1

2.2 Vorbereitungen auf dem SBS durchführen

2

2.3 Vorbereitungen auf dem neuen Server

1,5

2.3 Installation der Essentials Dienste

1,5

2.3 Konfiguration der DNS-Einträge für Office

1,0

2.4 Erstellung der Benutzer und Postfächer

2,5

2.5 Import der alten Postfächer u. Benutzerkonten

2

2.6 Neuen Server in der Domäne konfigurieren

1

2.7 Übertragung der FMSO-Rollen

1,5

2.8 Alten Server aus dem Netz nehmen

1,5

   

3. Abschlussphase

7

3.1 Umgebung auf Fehler testen

2

3.2 Erstellung einer Dokumentation für den Kunden

1

3.3 Zeitpuffer

4

   

4. Dokumentationsphase

8

4.1 Erstellung der Dokumentation

8

   

Gesamtdauer

35

  

6.    Dokumentation 

Installationsdokumentation

Handout

 

 7.    Anlagen 

Keine

 

8.    Präsentationsmittel 

Laptop, Beamer, PowerPoint und ggf. einen Präsenter/Pointer

 

Grüße

 

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vor 6 Stunden schrieb Maniska:

Welche Entscheidungen triffst du?

Gute Frage, sehe ich auch so.

vor 6 Stunden schrieb Stiefelriemen:

Deshalb wird eine Pufferzeit von 4 Stunden eingeplant, um etwaige Fehler beheben zu können. (Wären 4 h zu viel? Lieber 3?).

Meines  Erachtens nach sind 4 Stunden sehr extrem. Erkundige dich doch bei deiner IHK, ob ihr überhaupt einen Puffer haben dürft. 

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Am 28.2.2019 um 19:35 schrieb cortez:

Gute Frage, sehe ich auch so.

Meines  Erachtens nach sind 4 Stunden sehr extrem. Erkundige dich doch bei deiner IHK, ob ihr überhaupt einen Puffer haben dürft. 

 

Am 28.2.2019 um 12:59 schrieb Maniska:

Welche Entscheidungen triffst du?

Für mich liest sich das nach Klickorgie nach Checkliste. Das reicht nicht, auch nicht in BaWü.

Danke für das Input!

Hab mal jetzt das ganze etwas aktualisiert, hatte leider nur die letzten Tage kaum Zeit dazu gehabt.

Nun, die Zeiten habe ich überarbeitet und auch die Beschreibung. Hatte ein paar Sachen falsch verstanden. 

Wie dem auch sei, mir fällt es extrem schwer irgendwie eine Beschreibung bezüglich der Entscheidung zu erstellen, da hier eigentlich eben gar keine Entscheidung existiert. Lediglich eine und die habe ich so reingeschrieben. Es ist die Verwendung von Windows Server 2016 Standard statt 2016 Essentials, da die Firma bereits zu groß ist. 

Meint ihr das könnte dann so passen? 

Die neue Version:

Spoiler

1.    Thema

Migration einer SBS11 Serverumgebung mit einer lokal genutzten Exchange Umgebung auf Windows Server 2016 in Verbindung mit Office 365

 

2.    Geplanter Bearbeitungszeitraum

 

Die Umstellung ist innerhalb des Zeitraums zwischen dem XX.XX.XXXX und dem XX.XX.XXXX vorgesehen.

 

3.    Projektbeschreibung

Die aktuelle Serverumgebung des Kunden ist ab Januar 2020 nicht mehr sicher, da Microsofts Produktsupport für SBS11 in diesem Monat endet. Dadurch wird die Serverumgebung deutlich anfälliger für Schadsoftware. Der Kunde wird durch diese Umstellung eine sicherere und aktuellere Serverumgebung besitzen. Dabei wird auch die lokale Exchange Umgebung durch Office 365 ersetzt.

Hierfür wird die bestehende Serverumgebung von Windows Small Business Server 2011 nicht auf den Nachfolger Windows Server 2016 Essentials aktualisiert, sondern auf Windows Server 2016 Standard worauf die Serverrolle „Windows Server Essentials Experience“ installiert wird. Windows Server 2016 Essentials ist für sehr kleine Firmen ausgelegt und der Unterschied betrifft die Lizenzierung.

Im gleichen Zuge wird auch der Umzug auf Office 365 realisiert. Damit der Kunde auch in der Lage ist Office 365 E-Mail Accounts mit einem eigenen Domänennamen zu nutzen, wird diese mit einer eigenen Domäne konfiguriert.

 

4.    Projektumfeld

Die Umstellung wird ein Kundenprojekt. Das Projekt wird zu größtenteils über eine Remote-Verbindung durchgeführt.  Damit die E-Mails der alten Benutzerkonten übertragen werden können, wird den Mitarbeiten in einer kurzen Schulung gezeigt wie sie das eigene Exchange-Konto für den E-Mail-Verkehr vorher als eine „.pst“ Outlook-Datei für den späteren Importprozess durch uns sichern können.  

 

 5.    Projektphasen

 

Phasen für die Projektarbeit  
   
1. Vorbereitungsphase 6
1.1  Konzepterstellung und Kostenplanung 2
1.2 Ist/Soll-Analyse 3
1.3 Einschulung Mitarbeiter 1
   
2. Durchführungsphase 14
2.1 Installation des neuen Servers 2
2.2 Einrichtung Office365 (Konten, DNS Records) 3
2.3 Durchführung der Migration 6
2.4 Import der Postfächer in Office365 3
   
3. Testphase 3
3.1 E-Mail-Fluss testen 1
3.2 Clientanmeldung testen 1
3.3 Lokale Netzwerkkommunikation testen 1
   
4. Dokumentations- und Abschlussphase 8
4.1 Erstellung der Dokumentation 7
4.2 Projektübergabe und Abschluss 1
   
Gesamtdauer 31

6.    Dokumentation

 Projektdokumentation

Handout

 

7.    Anlagen

 Keine

 8.    Präsentationsmittel 

Laptop, Beamer, PowerPoint und ggf. einen Präsenter/Pointer

 

 

Bearbeitet von Stiefelriemen
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Am 2.3.2019 um 17:55 schrieb Stiefelriemen:

Meint ihr das könnte dann so passen? 

 

Nein, definitiv nicht. Es ist eine Arbeitsanweisung, frei nach dem Motto "Erledige die folgenden Dinge.". Jeder Umbau in der Firmeninfrastruktur den du vornimmst ist schon im Antrag vorgegeben.

Ich nehme mal an du arbeitest in einem Systemhaus und ihr macht die IT für diesen Kunden. 

Im Projekttitel präsentierst du uns schon die Lösung und somit auch dem Kunden. Der Kunde möchte sicherlich über die Möglichkeiten, die es gibt Informiert werden und nicht irgendwas "blind" bezahlen.

Wie wäre es mit "Modernisierung der Kunden Infrastruktur" als Projekttitel? Es beinhaltet was du machst und verrät keine Lösung.

 

Am 2.3.2019 um 17:55 schrieb Stiefelriemen:
1.1  Konzepterstellung und Kostenplanung 2
1.2 Ist/Soll-Analyse 3
1.3 Einschulung Mitarbeiter 1
   

 

 Schau dir Bitte andere Anträge an. Du fängst mit der IST Analyse an und erstellst dann ein Soll Konzept. Was willst du mit der Stunde "Einschulung Mitarbeiter"?

Beim Ersatz des Servers, Hardware oder Virtuell? Warum Windows und nicht Linux? Wieso Office 365 und kein Standard Office Paket? Was für Rollen soll der Server ausfüllen? Fileserver? Druckserver?Domaincontroller? Was ist mit einem Backup? Die Problematik mit den Windows Server Versionen ist schon ein erster guter Schritt. Das gehört allerdings nicht in den Antrag, sondern in die Doku. 

Du lässt bei deiner Zeitplanung die Evaluierung von Lösungen recht weit außen vor und verwendest viel Zeit auf Office 365.

 

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