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IDE zur Entwicklung einer GUI und Spezifikation von Hardware


redstav

Frage

Hallo liebe Leute,

ich studiere aktuell Informatik, bearbeite ein Projekt und stehe schon am Anfang vor einer größeren Hürde.
Gesucht ist eine Entwicklungsumgebung die idealerweise alles unter ein Dach bringt.
Der Plan ist es eine Konfigurationsplatform für ein universelles Kleinststeuergerät zu programmieren.
Sprich: Anwendungssoftware(GUI) auf Seiten des PCs, Use Cases, tabellarisches Parametrieren und Basissoftware/Anwendungssoftware auf Seiten des Geräts.

Bisher nehme ich an dass das ganze idealerweise in C und C# zu realisieren ist.
Sollte ich mich irren, oder Ihr einen besseren/erweiterten Ansatz haben, immer her damit.

Hat jemand von euch eine klevere Idee?

Freundliche Grüße und gutes Gelingen!

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10 Antworten auf diese Frage

Empfohlene Beiträge

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Ich würde die Frage vielleicht auch davon abhängig machen, welches Hostsystem genutzt wird. Zwar gibt es fast jede gängige IDE auch auf jedem OS, aber Unterschiede kann es trotzdem geben. Emacs, VIM, Evil-Mode gibt es auf jedem System. Aber da steht eine Menge an Konfigurationsarbeit an, bis man alle Tools unter der Haube hat - würde aber behaupten dass ein gut konfigurierter Emacs oder Vi durchaus als IDE gesehen werden kann, wenn alle Erweiterungen konfiguriert sind.

(Ein Hufschmied musste ja auch früher als erstes lernen, wie er sich selbst seine eigenen Werkzeuge "backt", bevor es an die eigentlichen Aufgaben ging - dieses Prinzip hätten wir dann bei VI & Co.)

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  • 1

Was ist denn ein universelles Kleinststeuergerät ? Google konnte dazu nur 2 Beiträge weltweit finden, wobei einer dieser Betrag hier ist.

Ansonsten würde ich mich meinen Vorpostern anschließen. Alles probieren was man unter die Finger bekommt und danach entscheiden, welcher Schuh einem am besten passt.

Da Windows ja was mit Microsoft zu tun hat, läge es auf der Hand deren Entwicklungsumgebung nebst Erweiterungsmöglichkeiten zu nutzen (wurde ja schon erwähnt).

Meine Erfahrung ist, dass Eclipse zwar geht - aber je nach Anwendungsfall es durchaus schönere Alternativen gibt, wobei Schönheit ja im Auge des Betrachters liegt.

Eine IDE unterstützt ja sehr viele Abläufe. Es gibt auch Entwickler die darauf gerne verzichten und lieber einen leistungsfähigen Texteditor anpassen an ihre Arbeitsweise (Geschwindigkeit- und Lernvorteil).

Unser Lehrer sagte, wenn die IDE alle Fehler beseitig und der Prüfer später in der mündlichen Prüfung gefragt wird  und die falsche Antwort gibt, weil er sich durch Faulheit an die Fehlerprüfung / Ersetzung der IDE gewöhnt hat, ist ihm auch nicht geholfen. Gewissermaßen nicht völlig falsch, denn der beste Debugger sollte der Kopf des Programmierers sein und nicht ein Tool.

Standardbuch C++

Das Lehr- und Lernbuch von Ulrich Breymann

http://www.cppbuch.de/index.html

Einrichten aller Werkzeuge im Buch beschrieben.

Bearbeitet von tkreutz2
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vor 6 Stunden schrieb spix:

Der Rest an "IDE" sind eher bessere Editoren, was es auch ned unbedingt besser macht, aber wenigstens Freeware.

Ich persönlich arbeite gern mit IntelliJ und würde das nicht als "besseren Editor" bezeichnen. Ich weiß aber ehrlich gesagt gerade nicht, obs das für C*-Sprachen gibt.

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Ich würde dir von Eclipse abraten. Ich habe lange damit Java programmiert und empfand es irgendwann als sehr umständlich und langsam. Welche IDE für dich geeignet ist, lässt sich aber fast nur durch probieren herausfinden. Einige Kollegen von mir schwören auf Eclipse, für mich ist es ein Krampf.  Im Laufe eines Projektes die IDE zu wechseln ist zumindest technisch kein Problem, du müsstest dich halt nur umgewöhnen.

Bearbeitet von Saheeda
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Eclipse ist putzig, solange man nicht Professionell damit arbeiten muss.  Netbeans ist auch so eine Sache.   VS läuft halt leider nur auf Windows. Du könntest dir noch QT Creator anschauen.

Das wars aber auch schon. Der Rest an "IDE" sind eher bessere Editoren, was es auch ned unbedingt besser macht, aber wenigstens Freeware.

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Ich verstehe den Hintergrundgedanken mir meine eigenen Tools zu schmieden, allerdings klingt das für mein laienhaftes Ohr nach ähnlich viel Aufwand wie das vor mir liegende Projekt. Vielleicht aber etwas das ich mir in Zukunft mal antun werde. Vielen Dank für den Tipp. Tatsächlich sind hier die Namen einige Editoren etc. gefallen die mir bisher unbekannt sind. Ist auf die Liste der zu recherchierenden Dinge gesetzt!

Jeden Tag lerne ich mehr und mehr was ich nicht weiß. Sehe mich hier definitiv als Anfänger/Amateur. Aber das Gute daran ist, jeden Tag lerne ich wo ich ansetzen kann um mich weiterzuentwickeln:

@tkreutz2Das Gerät wurde mir als "Universelles Kleinststeuergerät" präsentiert. Ist sehr kompakt, hat einen 9 Pin Stecker, genau eine Analoge Schnittstelle zur Konfigurationudn ist trotzdem auf Seiten der Hardware sehr umfassend ausgestattet so dass am Ende hoffentlich jegliche Anforderung an Funktionalität erfüllt werden kann. Was jetzt tatsächlich das "Kleinsteuergerät" zum "KleinSTsteuergerät" macht ist mir nicht klar. Werde ich mal erfragen!

Mir ist klar das universell so eine Sache ist.. Ginge es nach mir würde ich es: "Im Rahmen der physikalischen Grenzen die auf diesem kleinen Raum gegeben sind doch sehr umfangreich konfigurierbares, sehr kleines Steuergerät" nennen. ;)

Mit Hostsystem meinst du das OS auf dem ich programmiere oder die Software/Treiber des Mikroprozessors?

Ersteres wäre Windows 10. Letzteres ist mir auch noch nicht ganz klar. Hab eine Aufgabenstellung, ein Gerät und bin grade noch viel am Grundlagenwissen aufbauen.

 

@KeeperOfCoffeeWarum genau fragst du dich ob nicht C++ gemeint ist? Vielleicht übersehe ich ja was. Aber mir wurde bisher gesagt dass ich wahrscheinlich primär mit C und C# in Kontakt kommen werde. Wie gesagt, bin da Amateur aber immer offen für neuen Input.

@spixWarum genau ist Eclipse deiner Meinung nach nichts für die professionelle Anwendung? Gibt genug große Firmen die Eclipse zur Softwareentwicklung mit Java nutzen.

 

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Grüße

 

PS: Die ursprüngliche Frage hat sich geklärt. Ich werde wohl eine Version von Visual Studio vorgegeben bekommen damit die Hochschule das Projekt am Ende entsprechend Ihren Standards zukunftsorientiert pflegen kann. Dennoch ein spannendes Thema mit dem ich mich zum ersten mal auseinandersetze. Für Klausuren war die Umgebung bisher immer ohne große Erklärung vorgegeben.

Bearbeitet von redstav
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