Veröffentlicht 22. Juni 20205 j Hi, ich überlege, direkt im Anschluss meiner FISI Ausbildung berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik zu studieren. Kurz einmal zu meiner jetzigen Situation: - den 3 Jahren überwiegend 1st Level Support mit gelegentlichen Fremdeinsätzen betrieben - in der Schule hatte ich keine Probleme und immer einen relativen guten Schnitt ( zwischen 1,5 - und 1,9 je nach Motivation ) - Mein Abschlussprojekt war die Planung und Implementierung eines Layer-2 Netzwerksegments Von dem, was ich bisher kennengelernt habe, interessiert mich am meisten das Themengebiet Netzwerk bzw. so Layer-3 und 2. Nun ist es ja so, dass man auch mit Zertifikaten gut in Richtung Netzwerk gehen kann. Meine Motivation für das Studium wäre, meine dann doch sehr einseitige Ausbildung zu "kompensieren". Andererseits möchte ich aber auch studieren, um vielleicht eine Führungslaufbahn einschlagen zu können. Mehr Gehalt ist natürlich auch nicht schlecht, wobei das ja nicht nur mit einem Studium zu erreichen ist. Das Knifflige an der ganzen Sache: Warte ich ein Jahr, übernimmt das Unternehmen 50% der Studienkosten, was ca. 8000€ sind. Ich bin momentan eher auf dem Trip, nicht zu warten und das so schnell wie möglich durchzuziehen. Übernommen werde ich. Bei 3,0 oder besser gibt es unbefristet, ansonsten befristet für 2 Jahre. Hier ist ein weiterer Hintergedanke, dass wenn ich für 2 Jahre befristet übernommen werde, ich mich attraktiver für den Arbeitgeber mache, wenn ich dann schon im 5 Semester des Studiums bin. Wie seht ihr das?
22. Juni 20205 j An welcher Uni gedenkst du denn zu studieren? Ich gehe zum Beispiel nächstes Jahr im Januar an die IUBH für Digital Business. Da hier das Studium berufsbegleitend 6 Jahre dauert werde ich das komplett selbst finanzieren
22. Juni 20205 j Vorsicht! Wenn du einen neuen AG findest, dann können einige es negativ sehen, da Sie: 1. Dich wahrscheinlich genau so bezahlen als hättest du kein Studium. Heißt dein "Gehaltspush" Aufgrund eines Bachelor muss du neu verhandeln (wenn du Studium abgeschlossen hast). 2. Solltest du beim neuen AG auf d. neuen AG fokussieren. Heißt neue Sachen beim AG lernen. Viele denken, dass du nicht 100% geben kannst, wenn du nebenbei noch studierst. Bei deinem alten AG hast du d. Vorteil dass Sie dich unterstützen werden. Das würde ich annehmen. Warum? Du kennst dich in der Firma aus. Bei einem neuen AG musst du vieles neu lernen und nebenbei studieren bzw. muss der neue AG es auch akzeptieren. Wenn du nicht 1 Jahr warten willst, dann muss du einen AG finden der gut zahlt und dein "Studium" unterstütz = erlaubt dir nebenbei zu studieren und an bestimmten Tagen frei zu nehmen wegen Studium. Finanzielle Unterstützung hängt vom AG ab. Bearbeitet 22. Juni 20205 j von Zaroc
22. Juni 20205 j Autor Gerade eben schrieb sharpy35: An welcher Uni gedenkst du denn zu studieren? FOM. Gerade eben schrieb Zaroc: Vorsicht! Wenn du einen neuen AG findest, dann können einige es Negativ sehen, da Sie: 1. Dich wahrscheinlich genau so bezahlen als hättest du kein Studium. Heißt dein "Gehaltspush" Aufgrund eines Bachelor muss du neu verhandeln (wenn du Studium abgeschlossen hast). 2. Solltest du beim neuen AG auf d. neuen AG fokussieren. Heißt neue Sachen beim AG lernen. Viele denken, dass du nicht 100% geben kannst, wenn du nebenbei noch studierst. Bei deinem alten AG hast du d. Vorteil dass Sie dich unterstützen werden. Das würde ich annehmen. Warum? Du kennst dich in der Firma aus. Bei einem neuen AG musst du vieles neu lernen und nebenbei studieren bzw. muss der neue AG es auch akzeptieren. Wenn du nicht 1 Jahr warten willst, dann muss du einen AG finden der gut zahlt und dein "Studium" unterstütz = erlaubt dir nebenbei zu studieren und an bestimmten Tagen frei zu nehmen wegen Studium. Finanzielle Unterstützung hängt vom AG ab. Ups, hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Auch wenn ich nicht warte, würde ich bei meinem jetzigen AG (nach Möglichkeit natürlich) bleiben. Wenn ich nicht warte, würde ich das einfach komplett selbst zahlen.
22. Juni 20205 j Ich würde warten. Nach deiner Ausbildung kann es sein, dass du neue Tätigkeiten kriegst und erstmal lernen musst. Zum anderen kannst du dir mal was schönes gönnen frisch nach der Ausbildung Danach zahlst du ja pro Monat ~300€ an die FOM. Hast halt auch weniger "Freizeit".
22. Juni 20205 j Variante 1 Jahr warten: Vorteil: du hast eine Jobgarantie über die Dauer des Studiums und eine gewisse Zeit danach. Nachteil: du bist auf Jahre an den AG gebunden oder müsstest die Studiengebühren (anteilig) zurück zahlen Variante sofort studieren: Vorteile: Studium geht sofort los und Wertsteigerung für Wechsel, Ungebunden Nachteile: Stuidiengebühren, Arbeitgebertreue ausgeschlagen Je nachdem, welche Konditionen dir schriftlich vom Ausbildungsbetrieb bzgl. Studium zugesagt wurden und wie wohl du dich dort fühlst.
22. Juni 20205 j PSA: Sollte der Arbeitsvertrag befristet sein, denk an die Kündigungsklausel. Sonst gibt es diese schlichtweg nicht bei befristeten Verträgen.
22. Juni 20205 j Autor vor 14 Minuten schrieb allesweg: Je nachdem, welche Konditionen dir schriftlich vom Ausbildungsbetrieb bzgl. Studium zugesagt wurden und wie wohl du dich dort fühlst. Schriftlich gibt's da nicht viel. Übernahme der Hälfte, Bindung, ansonsten war's das auch schon. Wohl fühle ich mich dort definitiv. Wie gesagt, ich würde, auch wenn ich das Jahr nicht warte, dennoch bei dem AG bleiben. vor 10 Minuten schrieb Bitschnipser: PSA: Sollte der Arbeitsvertrag befristet sein, denk an die Kündigungsklausel. Sonst gibt es diese schlichtweg nicht bei befristeten Verträgen. Was meinst Du damit? Das ich auch vor den zwei Jahren kündigen könnte?
22. Juni 20205 j vor 5 Minuten schrieb TasK: Schriftlich gibt's da nicht viel. Übernahme der Hälfte, Bindung, ansonsten war's das auch schon. Zum normal Vertrag zusätzlich sollte mind. folgendes schriftlich fixiert sein: Befristung oder nicht, Anteil Kostenübernahme, Bindungsdauer, Rückzahlungskonditionen. vor 8 Minuten schrieb TasK: Das ich auch vor den zwei Jahren kündigen könnte? bei einem normalen befristeten Vertrag eben nicht!
8. September 20204 j Autor Falls das mal wen juckt, wie ich mich entschieden habe. Bleibe beim jetzigen Arbeitgeber, finanziere das Studium aber privat um während des Studiums oder innerhalb der zwei Jahre danach die Möglichkeit zu haben, doch wechseln zu können.
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