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Projektantrag: Implementierung eines Imaging- und Deployment-Tools für die im Netzwerk vorhandenen Clients inklusive einer Dokumentation für den Kunden


zDecay

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Guten Abend geherzte Community.

Ich bin ein Azubi aus München, für den Posten einen FISI's und würde gerne mal meinen P-Antrag hier reinstellen, 
und nach eurem Feedback geiern :)

 

Da meine Berufsschule keinen Bock hat, uns bei der Gliederung oder dem Inhalt eines Projektantragen zu unterstützen und mein Ausbilder in seinem erstem "Ausbildermonat" ist, würde ich mich über Konstruktive Kritik sehr freuen.

 

Projektantrag für die IHK München: Ausbildung zum Fachinformatiker mit Fachrichtung Systemintegration

1.      Thema des Gesamtprojektes:

Konzeptionierung und Implementierung eines Netzwerkes mit einer Domänenumgebung mit einer zentralisierten Verwaltungsstelle für eine öffentliche Bildungseinrichtung

1.1. Thema des Teilprojektes:

Implementierung eines Imaging- und Deployment-Tools für die im Netzwerk vorhandenen Clients inklusive einer Dokumentation für den Kunden

2.      Umsetzungszeitraum:

Das Teilprojekt soll in den Osterferien vom 29.03.2021 bis zum 10.04.2021 umgesetzt werden.
Die Vorarbeiten, wie die Ist- und Sollanalyse sind im Zeitraum vom 22.02.2021 bis zum 26.02.2021 erfolgt.

3.      Unternehmensvorstellung

[Fügen Sie hier, jeden beliegen Text ein, der Ihr eigenes Unternehmen beschreibt, ein!]

4.      Projektumfeld:

Bei der XXX handelt es sich um ein XXX (im weiterem Verlauf XXX genannt) mit Sitz in XXX. Verwaltend wird die öffentliche Bildungseinrichtung durch das XXX (weiter stets Landratsamt genannt). In der Schule arbeiten 16 Vollzeit Lehrkräften und ca. 30 zusätzlichen Teilzeit Lehrkräfte, welche den besonderen pädagogischen Bedarf von ca. 130 Schülerinnen und Schüler abdecken. Die aktuellen EDV-Strukturen werden von einem internen Systembetreuer gepflegt.

4.1. Projektbeschreibung

Nach der Planung und Umsetzung der Netzwerkarchitektur soll eine Möglichkeit geschaffen werden, die Installation oder auch die Re-installation von neuen und bestehenden Clients zu automatisieren.
Dabei soll für den Systemverwalter ein möglichst geringer Aufwand entstehen.
Das bedeutet, dass das Betriebssystem stets im gleichem Zustand auf viele Clients verteilt und gewartet werden kann. Ein besonderes Augenmerk soll sein, dass die Einrichtung der Systeme, jeweils ohne Zutun einer Aufsichtsperson stattfinden kann. Es soll also eine Unatteded-Deployment-Lösung geschaffen werden.
Da vorrangehend das Betriebssystem der Domäne auf einem Hypervisor installiert werden soll, sollen auch diverse Lösungsmöglichkeiten in Betracht bezogen werden, um die Ressourcen effizient nutzen zu können. Kernaufgabe soll es sein, Zeit zu ersparen und den Verwaltungsaufwand größtmöglich zu Minimieren.

5.      Projektplanung mit voraussichtlichem Zeitplan
 

1.      Aufnahmephase 2,5 Std

a.      IST-Zustands aufnehmen 1,5 Std.

b.      SOLL-Zustand Erarbeitung 1 Std.
 

2.      Planungsphase 5,5 Std.

a.      Besprechung des Projektbudgets 0,25 Std.

b.      Vergleich von diverser Lösungsmöglichkeiten (Pro und Contra Analyse) 2,5 Std.

c.      Auswahl des Konzeptes nach Zeitlichen und wirtschaftlichen Vorgaben
(Kosten / Nutzen) 0,75 Std.

d.      Erarbeiten und Vorstellen des Konzeptes 2 Std.
 

3.      Aufbau- und Testphase (9 Std.)

a.      Etablieren eines Testsystems mit den Systemparametern des Kundensystems 1,5 Std.

b.      Einrichten das Imaging und Deployment Tools 1 Std.

c.      Aufnahme eines Testimages mit der kundenspezifischen Hard- & Software 1,5 Std.

d.      Anpassen und Prüfender Parameter für die Unattended-Installation 3 Std.

e.      Zurückspielen des Images über die PXE-Schnittstelle und Überprüfung auf Fehler (1 Std.)

f.       Puffer: ggf. Nachbesserungen nach Kundenabsprache 2 Std.
 

4.      Durchführungsphase (6 Std.)

a.      Einrichten der Lösung im Live-System 1 Std.

b.      Einbinden der Clients in das Active-Directory der Domäne 1,5 Std.

c.      Einbinden des zuvor erstellten Images in das System 0,5 Std.

d.      Verteilen der Images über das PXE-Boot 1 Std.

e.      Sicherheitseinstellungen im UEFI der Clients vornehmen 2 Std.
 

5.      Abschlussphase (4 Std.)

a.      Anfertigen einer Kundendokumentation für zukünftige Anpassungen (3 Std.)

b.      Einweisung in das neue System und Übergabe der Systemverwaltung an den Kunden (1 Std.)
 

6.      Anfertigen der Projektdokumentation (8 Std.)

7.      Anlagen

a.      Vorerst keine? (Hier würde es mich interessieren, wie man sowas im vornherein wissen soll….??)

 

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Ich habe meinen Antrag in einigen Kernpunkten überarbeitet. 
Ein paar Tipps bezüglich eines "Teilprojektes" das sich auf ein "Gesamtprojekt" bezieht, wären super, da ich damit noch keine wirklichen Erfahrungen habe. 
Das Gesamtprojekt würde die 35 Stunden nämlich grenzenlos sprengen.

Bitte beachtet, dass ich die Zeit Aufteilung anhand meiner eigenen Erfahrung in den letzten zwei Jahren, so gewählt habe. 
In dem Unternehmen in dem ich meine Ausbildung vornehme, sind das etwa solche Zeiträume, für "kleinere" Projekte. 

Ich habe mir auch große mühe gegeben ein Projekt auszuwählen, wo ich meine Kompetenzen in den vorgegeben Grenzen ausspielen kann und darf.

Ich habe leider keinen "Edit"-Button gefunden, mit welchem ich meinen ersten Post anpassen hätte können.

 

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Projektantrag für die IHK München:
Fachrichtung Systemintegration

 

1.      Thema des Gesamtprojektes:

Konzeptionierung und Implementierung eines Netzwerkes mit einer Domänenumgebung mit einer zentralisierten Verwaltungsstelle für eine öffentliche Bildungseinrichtung

1.1. Thema des Teilprojektes:

Erweiterung des Verwaltungsnetzwerkes um eine Betriebs- und Softwareverteilungs-Lösung

2.      Umsetzungszeitraum:

Das Teilprojekt soll in den Osterferien vom 29.03.2021 bis zum 10.04.2021 umgesetzt werden.
Die Vorarbeiten, wie die Ist- und Sollanalyse sind im Zeitraum vom 22.02.2021 bis zum 26.02.2021 erfolgt.

3.      Unternehmensvorstellung

[Fügen Sie hier, jeden beliebigen Text ein der Ihr eigenes Unternehmen beschreibt, ein!]

4.      Projektumfeld:

Bei der XXX handelt es sich um ein XXX (im weiterem Verlauf XXX genannt) mit Sitz in XXX. Verwaltend wird die öffentliche Bildungseinrichtung durch das XXX (weiter stets Landratsamt genannt). Im XXX arbeiten 16 Vollzeit Lehrkräften und ca. 30 zusätzlichen Teilzeit Lehrkräfte, welche den besonderen pädagogischen Bedarf von ca. 130 Schülerinnen und Schüler abdecken. Die aktuellen EDV-Strukturen werden von einem internen Systembetreuer gepflegt.

4.1. IST-Zustand

Das XXX-Gebäude besteht aus 16 Lehrräume und zwei EDV-Räume, die mit grundlegender EDV-Technik ausgestattet sind (Projektor, lokal angebundener Drucker und mehreren Windows-Client-PCs). Im Vergleich mit dem EDV-Räumen, besitzen die Klassenraum-Clients keine Domäne. Diese Rechner werden händisch über ein lokales Administratorskonto vom Systembetreuer gepflegt.

Es existieren keine Netzwerkfreigaben, um Daten zwischen den Stationen auszutauschen. Datenaustausch wird über portable Speichermedien geführt. Die EDV-Räume verfügen jeweils über 16 Clients und werden über eine Linux-Domäne mit Benutzerkonten versorgt. Eine Besonderheit ist, dass der Linux-Server zugleich auch als Router arbeitet, um den beiden EDV-Räumen den Zugang zum Internet zu ermöglichen.

Die Arbeitsplätze sind nach ergonomischen Gesichtspunkten eingerichtet.

4.2. Projektbeschreibung

Um die Verwaltung von mehreren dutzenden von Clients in der Bildungseinrichtung zu automatisieren, soll das Netzwerk um eine weitere Netzwerkkomponente erweitert werden.
Das Hauptziel dieser Erweiterung soll es sein, bestehende und neue Clients möglichst schnell, sauber und vor allem einfach mit einem Betriebssystem und allen Bildungsspezifischen Programmen auszustatten. Um Kompatibilitätsfehler zu vermeiden, soll es eine Treiberdatenbank geben, auf die während der Installation zugegriffen werden kann, so dass es zu möglichst keiner Nachpflege am Gerät selbst kommen soll.
Dies soll nun, durch eine softwarebasierte Lösung realisiert werden.
Zum Vergleich, aktuell werden alle Geräte per Hand durch den Systembetreuer installiert, aktualisiert und gewartet. Dies bringt enorme Zeitaufwände in der Umsetzung von Softwareupdates mit sich.

 

5.      Projektierungsphase mit voraussichtlichem Zeitplan
 

5.1.  Aufnahmephase (IST-Zustand) 1 Std.
 

5.2. Planungsphase 8 Std.

5.2.1.      Kick-Off-Meeting um dein SOLL-Zustand zu definieren 2 Std.

5.2.1.1.  Probleme erfassen

5.2.1.2.  Erste Vorstellungen des Kunden erfassen

5.2.1.3.  Budget erfassen

5.2.1.4.  Umsetzungszeitraum festlegen

5.2.1.5.  Dokumentation der Ergebnisse in einem Lastenheft
 

5.2.2.      Projektplanung, Internets Meeting 1 Std.

5.2.2.1.  Erfassen des Aufwandes und Untergliederung in Teilprojekte 0,75 Std.

5.2.2.2.  Ermittlung des Personalbedarfes für die einzelnen Teilprojekte 0,25 Std.
 

5.2.3.      Teilprojekt Vorbereitung: 5 Std.

5.2.3.1.  Über das Thema informieren 2 Std.

5.2.3.2.  Softwarelösungen vergleichen, Angebote einholen und Vergleichen 1,5 Std.

5.2.3.3.  Auswahl des besten Angebotes nach den Kriterien des Kunden 0,5 Std.

5.2.3.4.  Ergebnisse im Pflichtenheft dokumentieren 1 Std.

5.3. Test und Prüfphase (6 Std.)

5.4. Umsetzungsphase (9 Std.)

5.5. Abschlussphase (3 Std.)

5.6. Anfertigen der Projektdokumentation (8 Std.)

Gesamtdauer: 35 Stunden.

 

6.      Anlagen

-        Gebäudeplan

-        Netzwerkplan

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vor 21 Minuten schrieb zDecay:

5.2.3.1.  Über das Thema informieren 2 Std.

wo ist denn da die Abgrenzung zu den vorherigen Punkten ??

vor 22 Minuten schrieb zDecay:

5.2.3.2.  Softwarelösungen vergleichen, Angebote einholen und Vergleichen 1,5 Std.

5.2.3.3.  Auswahl des besten Angebotes nach den Kriterien des Kunden 0,5 Std.

DAS sollten ca 6 Stunden werden. Das ist viel zu kurz

vor 23 Minuten schrieb zDecay:

soll das Netzwerk um eine weitere Netzwerkkomponente erweitert werden.

ok. Du baust einen Switch auf.

 

vor 23 Minuten schrieb zDecay:

Das Hauptziel dieser Erweiterung soll es sein, bestehende und neue Clients möglichst schnell, sauber und vor allem einfach mit einem Betriebssystem und allen Bildungsspezifischen Programmen auszustatten. Um Kompatibilitätsfehler zu vermeiden, soll es eine Treiberdatenbank geben, auf die während der Installation zugegriffen werden kann, so dass es zu möglichst keiner Nachpflege am Gerät selbst kommen soll.

Hm. Doch nicht ? Nun wirds eine Softwarebetankung ??

vor 24 Minuten schrieb zDecay:

Um Kompatibilitätsfehler zu vermeiden, soll es eine Treiberdatenbank geben, auf die während der Installation zugegriffen werden kann, so dass es zu möglichst keiner Nachpflege am Gerät selbst kommen soll.

Machen das moderne OS nicht selbst ??

Ich fass mal kurz zusammen: es geht nicht eindeutig aus Deinen Formulieren hervor, was Du machen willst. Die sind teilweise wiedersprüchlich. Auch ist die Evaluationsphase viel zu kurz ...

Bitte nochmal neu formulieren, vom Grundsatz her absolut machbar. Du findest übrigens ne ganze Handvoll Muster mit ähnlichem Inhalt hier im Forum...

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Danke für die fixe Antwort. Ich nehme mir das mal zu Herzen und löse mal meine Konflikte. 
Darf ich wissen, warum das einholen und die Auswertung mindesten 6 Stunden dauern sollte?
Ich dachte, man soll nur die effektive Zeit in die Doku einlaufen lassen. 
Für mich klingt das so, als müsste ich die "Wartezeiten, zwischen der Anfrage und dem Angebot mit eintragen".

Bearbeitet von zDecay
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vor 2 Stunden schrieb zDecay:

Darf ich wissen, warum das einholen und die Auswertung mindesten 6 Stunden dauern sollte?

Der FiSi wird anhand seiner konzeptionellen Fähigkeiten beurteilt, nicht wegen der Wartezeit auf externe Offerten ;)

Eine FiSi Doku sollte, um mit Sicherheit hinreichend Punkte im grössten Bewertungsblock zu bekommen, daher immer so um die 6 Stunden Entscheidungsleistung aufweisen....

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vor 3 Minuten schrieb charmanta:

Der FiSi wird anhand seiner konzeptionellen Fähigkeiten beurteilt, nicht wegen der Wartezeit auf externe Offerten

Okay, schön das wir darauf im laufe unserer Ausbildung darauf aufmerksam gemacht wurden und nicht, wie so oft, als billige Hilfskraft missbraucht wurden. 👍

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