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Bewerbung unter Angabe des Gehaltswunsches


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vor 16 Minuten schrieb allesweg:

Üblicherweise kommt dann im Laufe der Gespräche "ja, die Summe wäre nur möglich gewesen, wenn Sie promoviert hätten und alle geforderten Technologien mindestens seit Anbeginn derer Existenz professionell angewandt hätten!" (die Kategorie "10 Jahre Erfahrung in 5 Jahre alter Technologie und im Alter von 20 mindestens 25 Jahre Berufserfahrung ...)

Wie oft hast du das erlebt? Ich kenne sowas nur im ÖD bzw. TV die formale Bildungsabschlüsse an Gehälter koppeln.

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vor 40 Minuten schrieb bigvic:

Hat eher andere Hintergründe, aber ist ok, wenn man immer von bösen bösen AG ausgeht, der am liebsten wieder die Sklaverei einführen will :)

So negativ sehe ich das gar nicht, aber ist es denn falsch? Dass ein Unternehmen sich das Knowhow zum besten Preisleistungsverhältnis holen möchte ist nicht verwerflich, finde ich. Wie es das dann anstellt und wo Preis und Leistung liegen sollen, ist natürlich eine andere Sache. 

Wenn da noch etwas tiefgründigeres hinter steht, erzähl es uns doch? Wie gesagt: Mir geht's um den geschicktesten Weg, nicht um das Aufbauen irgendwelcher Pappkameraden, die wir verbal mit Floskeln beschießen können.

 

vor 43 Minuten schrieb bigvic:

Nur mal ein Aspekt: Sobald man Gehaltszahlen in Stellenausschreibungen veröffentlicht, dann hat man sich de facto dafür entschieden die Gehaltsstruktur eines Unternehmens zu veröffentlich und jeder weiss was jeder verdient - intern, aber auch extern. Das hat Vor- und Nachteile (hatten wir ja hier im Forum auch schon diskutiert). Wenn man aber diese volle Gehaltstransparenz nicht möchte, dann schreibt man das auch nicht rein. 

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Je mehr ein Unternehmen versucht die Gehälter intern geheim zu halten, desto lauter wurde der Flurfunk. Vor allem wenn die Gehälter ohnehin nicht so dolle waren...

 

vor 46 Minuten schrieb bigvic:

Wenn jemand zu tiefe Gehaltsforderungen hat, dann wird man ins Gehaltsband gehoben, so dass es passt. Das ist Normalität, auch wenn es nicht dem Feindbild entspricht.

Die Frage ist, ob die Stelle 50k "wert" ist und nicht wirklich ob DU die wert bist. Die Frage ist daher eigentlich nur, ob ich dir zutraue den Job zu machen.

Das jemand aus einer zu niedrigen Gehaltsforderung bei euch auf das Gehaltsband gehoben wird, finde ich sehr löblich. Ich kenne das so nicht und das ist sicher auch nicht die Regel. Das hat auch nichts mit Feindbild zu tun.

Aber hieße das dann auch, wenn euch die Stelle 50K wert ist und ich sage 45K, dass ich von euch 5K on top bekomme?

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Gefühlt bei 50% der Kopfgeldj-ähm Recruiter auf linkedin & xing - realistisch im Schnitt vierteljährlich.

Von Unternehmen habe ich dieses Verhalten bisher leider auch schon zu oft erlebt, immer Privatwirtschaft und nie mit entsprechender Kopplung im Tarifvertrag. Konkrete Zahl: in einer aktiven Bewerbungsphase von 6 Monaten kam das 3x vor.

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vor 1 Stunde schrieb bigvic:

 Das ist Normalität, auch wenn es nicht dem Feindbild entspricht.

Ich glaube eher, dass du/ihr ein richtig gutes Unternehmen führst/habt, denn die Reaktionen hier oder bei den Bewerbungs- und Gehaltshreads zeigen eher, dass es nicht der Normalität entspricht.

Also Kudos! :)

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vor einer Stunde schrieb Klenzendorf:

Ich glaube eher, dass du/ihr ein richtig gutes Unternehmen führst/habt, denn die Reaktionen hier oder bei den Bewerbungs- und Gehaltshreads zeigen eher, dass es nicht der Normalität entspricht.

Also Kudos! :)

Danke für die Blumen.

Ich breche da jedoch oftmals die Lanze für die AG, denn ich bin wirklich der Überzeugung, dass es Ausnahmen sind, die nicht fair und wohlwollend mit ihren MA umgehen. Denn rein mal nur aus ökonomischen Gründen macht es mittel- bis langfristig schlicht keinen Sinn seine Mitarbeiter nicht ordentlich (=> okay, die Definition was das ist, ist natürlich immer im Fluss) zu behandeln, entlohnen, etc. - denn es gibt in Deutschland sehr sehr wenige Geschäftsmodelle bei denen Mitarbeiter wirklich jederzeit sehr einfach ersetzt werden können.

Bearbeitet von bigvic
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