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Projektantrag FIDP: Implementierung eines Tools zur Erstellung von Backups und Dokumentationen von Microsoft Power Apps in der Unternehmensumgebung


EliasPrasch

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Kollegen,

sagt mir doch bitte einmal eure Meinung zu meinem Projektantrag, und ob das Thema geeignet ist für einen DuP-ler.

 

 

Wir sind ein recht großes Unternehmen, und aktuell sind es knapp unter 500 Power Apps die genehmigt wurden.

LG Elias

 

 

 

 

Ausgangssituation

Im Unternehmen wurde vor einiger Zeit das Microsoft Produkt Power Apps implementiert. Diese Power Apps können von jedem Mitarbeiter entwickelt werden. Um die App mit Kollegen zu teilen, ist allerdings eine Genehmigung durch die Abteilung XXXXXXX notwendig. Nach der Genehmigung gibt es allerdings keine Erstellung einer Dokumentation über die erstellten Power Apps, wenn diese nicht selbstständig durch das entwickelnde Team erstellt werden. Dadurch hat XXXXXXX keine Möglichkeit zu prüfen, ob sich bei der Erstellung der App an vorhandene Compliance Vorgaben und die DSGVO gehalten wird.


Projektziel 

Das Projektziel ist die Einführung des Tools "PowerDocu", welches dazu dient, Power Apps und die dazugehörigen Lösungskomponenten in Unternehmen automatisch zu dokumentieren. Eine solche Lösung umfasst ein visuelles Schema der App, einschließlich aller verbundenen Variablen und Prozessabläufe, die "Flows" genannt werden. Ein Flow ist eine Reihe von Anweisungen, die durch ein bestimmtes Ereignis ausgelöst werden. Sowohl Flows als auch Power Apps werden mit einem Low-Code-Editor entwickelt. Diese Lösungen sollen nun automatisch als .zip-Dateien exportiert werden. PowerDocu analysiert diese Dateien und erstellt umfassende Dokumentationen für jede Komponente der App. Es wird detailliert beschrieben, wie jeder Flow aufgebaut ist und funktioniert und welche Verbindungsvariablen innerhalb der Lösung genutzt werden. Die erstellten Dokumentationen und die exportierten Lösungsdateien sollen anschließend auf einem dafür vorgesehenen Speicherort abgelegt werden. Dies erleichtert den Zugriff auf die Dokumentationen und ermöglicht den einfachen Zugriff auf die Backup-Dateien. Mit diesen Dokumentationen kann das Power Apps-Team die vorhandenen und genehmigten Anwendungen einsehen, ohne auf die Verfügbarkeit des Entwicklers angewiesen zu sein. Außerdem wird sichergestellt, dass in den Dokumentationen keine personenbezogenen Daten enthalten sind, die gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstoßen könnten.


Zeitplanung

1.    Vorbereitung (7 Stunden)
1.1.    Kickoff (1 Stunde)
1.2.    Recherche zum Tool und Power Apps (3 Stunden)
1.3.    Berechtigungen beantragen (1 Stunde)
1.4.    Planung zur Implementierung (2 Stunden)

2.    Durchführung (28 Stunden)
2.1.    Exportfunktion entwickeln und testen (12 Stunden)
2.2.    PowerDocu Tool implementieren (8 Stunden)
2.3.    Ablegen der Daten auf einer sicheren Umgebung (6 Stunden)
2.4.    Testen (2 Stunden)

3.    Abschluss (5 Stunden)
3.1.    Dokumentation des Projekts (3 Stunden)
3.2.    Abschlussgespräch (2 Stunden)

 

 

 

Hier auch noch der Link zu dem Tool :

https://github.com/modery/PowerDocu

 

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Mir wurde eine kurze Einführung in das Projekt gegeben, daraufhin meinte ich das wäre doch was für ein Abschlussprojekt, und jetzt schreib ich den Projektantrag. An der Implementierung hab ich noch nicht gearbeitet, ich hab mir bisher nur angeschaut was das für ein Tool ist, und was genau Power Apps ist.

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vor 26 Minuten schrieb EliasPrasch:

Auf dieses Tool wurde sich geeinigt, bevor ich das Projekt übernommen habe. Das hat damals ein Praktikant validiert, und ich arbeite an der Implementierung. 

Sollte ich das im Antrag ergänzen?

Was willst du genau ergänzen?
Dass das Tool von jemand anderem ausgewählt wurde und du jetzt seinen Arbeitsauftrag abarbeitest?

Die Entscheidungsfindung (wieso, weshalb, warum) genau dieses Tool zum Einsazt kommen soll ist der wesentliche Bestandteil des Projektes.

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vor 15 Minuten schrieb SR2021:

Die Entscheidungsfindung (wieso, weshalb, warum) genau dieses Tool zum Einsazt kommen soll ist der wesentliche Bestandteil des Projektes.

Sollte ich dann meinen Projektantrag so umschreiben, das es so wirkt, als wäre sich noch nicht auf ein Tool entschieden worden, welches ich dann auswähle und implementiere? Oder würde das den Rahmen eines 40h Projektes sprengen? 

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vor 28 Minuten schrieb EliasPrasch:

Sollte ich dann meinen Projektantrag so umschreiben, das es so wirkt, als wäre sich noch nicht auf ein Tool entschieden worden, welches ich dann auswähle und implementiere?

Ich werde dir jetzt nicht dazu raten deinen PA zu bescheißen, zumal du so oder so diesen Teil (zumindest für dich selbst) machen solltest, da dir ansonsten für Präsentation, Doku und Fachgespräch wichtige Grundlagen des Projekts fehlen.
Wäre halt echt dumm wenn im Fachgespräch jemand fragt welche Alternativen es zu dem Tool gibt und wo die Stärken dieses Tools im Vergelich zu Tool xyz liegen und du darauf keien Antwort hast.

Die Altermative wäre natürlich ein neues (anderes) Projekt.

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1. Ist selbst recherchiert immer nochmal besser

2. Verlässt du dich darauf, dass der Praktikant die richtigen Argumente herausgesucht hat und auch alle verschiedenen Varianten geprüft hat?

In der Prüfung kann es durchaus vorkommen, dass der Prüfer fragt: "Warum haben Sie Software XY nicht in ihre Überlegungen mit einbezogen?"

Und dann stehst du da und hast eigentlich keine Ahnung, weil du es nicht selbst recherchiert hast.

Ich verstehe deine Situation, du willst das Projekt anfangen und dir kein neues suchen, aber ich möchte nur sagen, dass dir das böse auf die Füße fallen kann.

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