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Marktforscher: Tauschbörsen nicht Schuld an Krise der Musikindustrie


MarcG

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Top-Benutzer in diesem Thema

nein nein eigentlich ist IMMER die musikindustrie schuld an allem...

der Konsument frisst nur das was vorgesetzt bekommt ..denken ist nicht erforderlich....

ich finde was da steht ist nicht so ganz nachvollziehbar ..die wollen von einer umfrage ableiten, wer schuld an diesem einbruch ist ???????????? :confused:

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schuld ist auch die Rezession und die Konkurrenz, steht da. Nicht nur die bösen Musikkonzerne :D

Nun gut, die Leute lassen sich nicht in die Karten schauen, aber wenn die Preise für die CD unter nem Euro liegen und die Musiker auch nur billig abgespeist werden, dann stellt sich mir die Frage, wo das restliche Geld versickert. Und solange da nicht mal ne ordentliche Aufklärung erfolgt, solange wird sich die Musikindustrie damit zufrieden geben müssen, dass sie verantwortlich gemacht werden. Und ich glaube kaum, dass kleine Bands finanziert werden. Eher so sinnlose Sachen wie schreiend bunte Musikzeitschriften, die kostenlos rausgeschleudert werden.

Solange also keine Aufklärung erfolgt, solange herrscht Misstrauen...

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Original geschrieben von Black_Wolve

schuld ist auch die Rezession und die Konkurrenz, steht da. Nicht nur die bösen Musikkonzerne :D

Hm die Konkurrenz war schon immer da und Rezessionen gab es schon des öfteren ...die Musikindustrie spricht von einem Einbruch wie er noch nie dagewesen ist .. mag sein dass die idustie nicht ganz unschuldig ist aber dennoch saugomania ein Faktor..

Original geschrieben von Black_Wolve

Nun gut, die Leute lassen sich nicht in die Karten schauen, aber wenn die Preise für die CD unter nem Euro liegen und die Musiker auch nur billig abgespeist werden, dann stellt sich mir die Frage, wo das restliche Geld versickert.

hmm hast du dich mal gefragt warum eine cd unter anderem so teuer ist ?? davon mal abgesehen das bei gösseren produktion ja nicht nur die musikproduktion geld kostet!!

Original geschrieben von Black_Wolve

Und ich glaube kaum, dass kleine Bands finanziert werden. Eher so sinnlose Sachen wie schreiend bunte Musikzeitschriften, die kostenlos rausgeschleudert werden.

hast du dich mal gefragt warum

das so ist ??

der konsument schneidet sich ins eigene fleisch...

Argumente wie ich will der musikindustrie kein geld in den rachen schmeissen sind sehr ehrenhaft ...aber wen triffts im endeffekt ??? die musiker und den konsumenten selber weil am ende nur noch billig produzierte trash dasteht der uns kurzweilig unterhalten will...und nichts anderes ist es im moment....

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Original geschrieben von timuwine

ich finde was da steht ist nicht so ganz nachvollziehbar ..die wollen von einer umfrage ableiten, wer schuld an diesem einbruch ist ???????????? :confused:

durch was leitet die MI ab wer schuld ist?

Mag sein das P2P da auch einen Anteil hat, aber der ist mMn viel geringer als von der MI immer gersagt wird. Was die machen ist sie suchen sich den Schwächsten als Schuldigen. Für die spielt es keine Rolle, das die Kiddies ihr Geld für Handies u.ä. ausgeben, oder das sie einfach weniger Geld z.Zt. haben, oder das das was von der MI gemacht wird weniger Leute vom Hocker reisst.... denn dann müssten sie ja auch Fehler bei sich suchen. Also auf die Kopierer, die sind ja ein ähnlich gutes Argument wie Terroristen für sinnlose Forderungen.

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Original geschrieben von timuwine

Argumente wie ich will der musikindustrie kein geld in den rachen schmeissen sind sehr ehrenhaft ...aber wen triffts im endeffekt ??? die musiker und den konsumenten selber weil am ende nur noch billig produzierte trash dasteht der uns kurzweilig unterhalten will...und nichts anderes ist es im moment....

Das was im Moment da ist wird ja als Argument genommen, warum da soviel Geld reingesteckt wird, nichts von wegen da wird gespart... Kuck mal an wieviel Britney Spears schon verdient hat... wo kommt das Geld wohl her? Und wieviele "Hits" hatte sie den schon und wie lange ist sie dabei? Oder Casting Shows im TV, die gibts nicht umsonst... oder was meinst du sonst was im Moment sein sollte...

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ooooooooch die aaaaaarmen kopierer ...die können ja eigentlich gar nicht anders .....die cd ist mir so in der recorder geflogen und meine raupkopie von nero hats dann gebrannt ...

ne mal im ernst ..

wenn du etwas haben willst dann solltest du auch dafür bezahlen...sorry wenn ich das so sage... musik sollte einfach nicht irgenwas sein, was du mal so eben mitnimmst ...da habe leute dahinter gesessen (und bidde ich will hier jetzt nicht darum streiten was gute musik ist und was nicht) und gearbeitet ...fändest du es toll wenn jemand deine software mal so eben brennen würde ......

klar im ersten moment würde es deine firma betreffen aber mit der zeit würdest du einfach gefeuert werden, weil deine firma dich nicht bezahlen kann weil keiner mehr für deine software bezahlt...stattdessen werden vielleicht irgendwelche preiswerten leute eingestellt...die sind aber von ihrer programmiererfahrung weit unter dir .....

es ist mir im prizip egal WER wieviel geld hat ..Fakt ist leider einfach, dass es diebstahl ist und leute die IMMER was für lau haben wollen kann ich einfach nicht ab (das geht jetzt nicht gegen euch .. )

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Original geschrieben von MarcG

Das was im Moment da ist wird ja als Argument genommen, warum da soviel Geld reingesteckt wird, nichts von wegen da wird gespart... Kuck mal an wieviel Britney Spears schon verdient hat... wo kommt das Geld wohl her? Und wieviele "Hits" hatte sie den schon und wie lange ist sie dabei? Oder Casting Shows im TV, die gibts nicht umsonst... oder was meinst du sonst was im Moment sein sollte...

also tut mir leid aber was im moment in den sender dudelt IST trash....mit wenigen aussnahmen ..ganz im ernst ich ganz mir soviel nicht ankucken und viva und mtv sind bei mir ganz hinten im tv...

ist vielleicht mein musikgeschmack, aber glaube dass man aus musiktechnischer sicht in 20 jahren 1990 - 2005 vergessen haben wird anders als 70's oder 80's

und britey spears wird auch nur deswegen teure produziert weil sie schon hype ist

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Original geschrieben von MarcG

Hat doch niemand gesagt, dass die Kopierer soooo arm sind oder das man Musik einfach so kopieren soll. Nur ist das Kopieren allein nicht schuld an der Lage der MI und damit sind deren Forderungen auch in einem ganz anderen Licht zu sehen...

marc ...gib mir doch mal mit eigenen worten wieder wer nun deiner meinung grössten teils schuld ist...und vorallem warum ...

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Du hast gesagt, ich soll sagen, wer an der Krise schuld ist. Es gibt niemanden den ich sagen. Es spielen zuviele Faktoren eine Rolle.

Die MI sagt immer wieder MP3 ist Schuld an der Krise. Ich sage: Ohne MP3 wär das auch passiert.

(Das heist nicht MP3 ist vollkommen unschuldig, aber bei weitem nicht in dem von der MI genannten Mass)

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wäre es nicht mp3, dann wäre es ein anderes Format. so etwas kommt einfach mal. aber anstatt es zu nutzen und den Spieß umzudrehen, läßt sich die MI als wehrloses Opfer feiern. Woher um alles in der Welt wollen die Leute eigentlich wissen, was ihnen an Gewinn entgangen ist??? Diese utopischen Zahlen sind einfach nur Größenwahn. Wenn man dann dazunimmt, dass SELTSAMERWEISE der Umsatz sogar noch gestiegen ist im letzten Jahr, dann klingt das für mich verdammt nach Heuchelei. Bei soetwas platzt mir auch mal die Hutschnur.

Ich mache selbst Musik und kenn daher die Arbeit, die dahintersteckt.

Was haben die Leute denn an Kosten? Die Produktion der Träger, okay, ist aber in der Größenordnung nur noch billig, die Konzerte, auch okay, da gibts aber Eintrittsgeld, also auch bestimmt kein Verlustgeschäft, die Inletts der CD´s, siehe Produktion der Träger, Werbung, sehr teuer, aber man könnte es auch maßvoller einsetzen.

[/ironie]

Hab ich jetzt etwa die Gewinnspanne von mehreren hundert Prozent vergessen???

[/ironie]

Wie gesagt, solange nicht mal deutlich gezeigt wird, wohin das Geld fließt, unterstelle ich den Leuten bei den großen Labels einfach mal nur hinterhältige Geldschneiderei. Ich würde mich nur zu gern eines Besseren belehren lassen...

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Original geschrieben von Black_Wolve

die Konzerte, auch okay, da gibts aber Eintrittsgeld, also auch bestimmt kein Verlustgeschäft

lauit Interview mit Hernn Witt (hab ich hier mal gepostet, der wollte noch viel weiter gehen als die MI) waren doch die Konzerte die einzigste einnahmequelle, da er an CDs ja nichts mehr verdiene, oder irre ich mich da jetzt...

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Original geschrieben von MarcG

lauit Interview mit Hernn Witt (hab ich hier mal gepostet, der wollte noch viel weiter gehen als die MI) waren doch die Konzerte die einzigste einnahmequelle, da er an CDs ja nichts mehr verdiene, oder irre ich mich da jetzt...

Herr Witt hat da etwas grosspurig uebertrieben und das liegt auch daran, dass er damit zum Ausdruck bringen wollte, dass er nichts mehr daran verdient, weil die wegen den Kopierern im Laden liegenbleibt. Dass das an seinen musikalischen Qualitaeten liegen koennte oder einfach nicht der Geschmack der Masse ist, lassen wir einfach mal dahingestellt sein...

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Wann haben Sie sich das letzte Mal eine CD gekauft? Nein, keine irgendwo vom Wagen gefallene Promo-CD oder beim Mitbewerber erbetteltes Finish-Product. Gekauft! So richtig schön rein in den Plattenladen und 16,99 Euro auf den Tisch gelegt. Okay – Sie arbeiten in der Plattenbranche. Dann fragen Sie mal rum in der Familie, bei Freunden und Bekannten. Sie werden staunen. Und erschrecken. Musik ist fürchterlich out. Man könnte fast auf den Gedanken kommen, sie liegt im Sterben. Die Verkaufszahlen dieses Jahr, dazu muss mein kein Prophet sein, werden markerschütternd ausfallen. Wer kümmert sich bei Ihnen im Hause eigentlich um die Sparte Requiem?

Copy kills Music, sagen die einen. Also alles die Schuld von pickeligen Internetpiraten, die fremde Töne im Netz stibitzen und brennen. Mal ehrlich, haben wir das nicht früher auch gemacht? Jedenfalls so ähnlich. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich aus dem Radio auf Kassette mitgeschnitten habe. Aber bitte in Dolby. Wenn der Moderator ins Liedende reingequatschte oder zu früh ausblendete, gab es jedes Mal kübelweise Protestpost und wutschnaubende Anrufe. Guten Moderatoren war damals des Hörers Wille noch Gesetz. Sie spielten fortan die Songs aus und machten Musikklau damit quasi legal. Der Plattenindustrie war das offenbar egal, es ging ja allen gut.

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Hmm... - wer jetzt schuld an der ganzen Situation ist, weiß ich auch nicht... - sicher haben Konsumenten und die Musikindustrie beide ihren Teil dazu beigetragen... - aber nicht grad wegen der Kopiererei.

Das Problem ist doch, daß heutzutage Millionen für Castings, die Bildung eines Images und Extrem-Marketing ausgegeben werden, nur um einen Star für etwa 6-24 Monate zu haben - und warum? Weil die Kosumenten so etwas haben wollen und Geld dafür ausgeben. Die Musikbranche ist - zumindest im Bereich der Chartsmusik - ein knallharter Wirtschaftszweig, bei dem es nicht mehr auf die Musik als künstlerisches Objekt sondern auf puren Umsatz ankommt.

Allerdings scheinen die Leute langsam gelangweilt zu sein. Es wird immer weniger für CDs dieser Retorten-Bands ausgegeben, weil man a) per Radio und Fernsehen eh schon einen Overkill davon bekommt und man B) kaum noch bereit ist, soviel Geld für die Sachen auszugeben, wenn es sie doch billiger gibt.

Anders ist es da in der alternativen Musikszene. Hier zählt nach wie vor der musikalische Aspekt vor dem Umsatz. Innovationen werden hier gemacht und von den Kommerz-Musik-Giganten höchstens gnadenlos ausgeschlachtet.

Und die Musiker können großteils auch gut davon leben. Die Musik wird in relativ kleinem Stil produziert, in kleinen Auflagen verkauft und jeder kann sich sein Brot davon leisten. Außerdem wird hier die Musik auch noch gekauft! Natürlich auch weil die Sachen schwieriger im Internet zu kriegen sind, aber doch hauptsächlich, weil es sich lohnt, die Scheiben im Regal zu haben, da ihre Halbwertszeit doch deutlich höher ist als die der Chartsdeppen...

Die großen Firmen sollten alle mal zu ihren Wurzeln zurückkehren (früher ging's doch auch) und das machen, was ihnen die kleinen vorleben - dann wird auch die Musik wieder profitieren und vielleicht der eine oder andere Star geboren, der auch nach Jahrzehnten noch Kohle einbringt.

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Original geschrieben von beetFreeQ

Das Problem ist doch, daß heutzutage Millionen für Castings, die Bildung eines Images und Extrem-Marketing ausgegeben werden, nur um einen Star für etwa 6-24 Monate zu haben - und warum? Weil die Kosumenten so etwas haben wollen und Geld dafür ausgeben. Die Musikbranche ist - zumindest im Bereich der Chartsmusik - ein knallharter Wirtschaftszweig, bei dem es nicht mehr auf die Musik als künstlerisches Objekt sondern auf puren Umsatz ankommt.

Und genau das ist der springende Punkt. Musik wurde derart kommerzialisiert, dass es nur noch eine Sau ist, die zum Schlachter getragen wird. Von Kunst kann man nicht mehr sprechen.

Die Vermutung meinerseits, dass Lieder per Textbaustein zusammengewuerfelt werden, ist anscheinend nicht so falsch und erst recht nicht so humorvoll zu betrachten, als ich seinerzeit beim aufstellen der These geglaubt habe. Wie oft hoert man in Liedern den Standard-Reim von "night" und "hold me tight", wie oft hoert man den ueblichen "you are the one", "my only one" o.ae.? Zuguterletzt sei da noch der "Hold your hands in the air and wave 'em like you just don't care" zu nennen, der in den verschiedensten Abwandlungen in neuen und alten Hip-Hop und Rap Songs zu finden ist. Es hoert aber nicht mit den Texten auf. Die Musik wird gecovert oder gesamplet und schon hoert man zum x-ten Mal die selbe Hintergrundmusik bei Jennifer Lopez' neuem Lied, welche schon vor Jahren von Luniz bei "I got five on it" gesamplet wurde. In einer Musikwelt, in der weder textlich, noch musikalisch irgendwas neues kommt, ist eine Rezession das letzte was ich nicht erwarten wuerde. Irgendwann werden auch die letzten Konsumenten des Einheitsbreis muede und dann ist eine solche Entwicklung, wie sie derzeit stattfindet mehr, als nur nicht verwunderlich - sie ist zu erwarten.

Allerdings scheinen die Leute langsam gelangweilt zu sein. Es wird immer weniger für CDs dieser Retorten-Bands ausgegeben, weil man a) per Radio und Fernsehen eh schon einen Overkill davon bekommt und man B) kaum noch bereit ist, soviel Geld für die Sachen auszugeben, wenn es sie doch billiger gibt.

Das Problem sind die Teenies. Die sind nicht wirklich gelangweilt, aber die erleben dasselbe, was wir arbeitenden Leute erleben: Preisanstiege (Hallo? 18-19 Euro fuer eine CD? :eek: Das sind gute 40 DM, das habe ich frueher fuer 2 CDs bezahlt.), Rezession im allgemeinen -> weniger Taschengeld. Das Problem ist nur, dass die MI genau diese Gruppe als die kaufstaerkste anpreist (was auch daran liegt, dass sie nur fuer den Markt produziert.)

Und wie Du schon sagst: Durch Viva, Radio und Internet ist man den Sachen so schnell muede wird, dass der Kaufreiz nicht wirklich mehr da ist.

Anders ist es da in der alternativen Musikszene. Hier zählt nach wie vor der musikalische Aspekt vor dem Umsatz. Innovationen werden hier gemacht und höchstens von den Kommerz-Musik-Giganten gnadenlos ausgeschlachtet.

Und die Musiker können großteils auch gut davon leben. Die Musik wird in relativ kleinem Stiel produziert, in kleinen Auflagen verkauft und jeder kann sich sein Brot davon leisten.

Gar nicht mal. Wenn ich mal als Metaller hier mal die Metal-Musik als Beispiel nehme, die nicht wirklich ansatzweise in den Charts vertreten ist (gut, die neue von Guardian war in Deutschland Platz 6 der Albencharts, aber wer hat das wirklich bemerkt?). Die verdienen mehr als nur ausreichend Geld und produzieren auch in relativ hoher Stueckzahl. Wohlgemerkt anscheinend unbemerkt von den grossen Charterfolgen anderer. Klar kriegen sie nicht soviel wie eine Britney Spears, aber sie sind dennoch ueberdurchschnittlich gute Verdiener. Sie fuellen Konzertsaaele und Festivals und haben eine grosse Fangemeinschaft.

Das ist dann auch Punkt 2: Bands, die independend (und damit meine ich jetzt simpel gesprochen alle Bands, die nicht unbedingt einen Major Label Deal haben´oder einen haben, dort aber halb so viel in sie investiert wird, wie in die "grossen Stars") besitzen Fangruppen, die viel viel laenger bei der Band bleiben, bzw. die Bands halten sich viel laenger. Blind Guardian, Doro, Rhapsody, Dream Theater...die sind laenger im Geschaeft, als die typischen 5-Jahres-Take-Thats und Backstreet Boys. Bestaendigkeit, Qualitaet und vor allen Dingen Erfahrung verhelfen solchen Bands zu viel sichereren Verkaufszahlen, weil eben die grossen Fangruppierungen mit Sicherheit zugreifen werden. Aber daran denkt keiner der grossen Labels.

Außerdem wird hier die Musik auch noch gekauft! Natürlich auch weil die Sachen schwieriger im Internet zu kriegen sind, aber doch hauptsächlich, weil es sich lohnt, die Scheiben im Regal zu haben, da ihre Halbwertszeit doch deutlich höher ist als die der Chartsdeppen...

Richtig. Das ist der springende Punkt. Deswegen regen sich eben jene Kuenstler viel weniger ueber die Kopierer auf und manche unterstuetzen sogar die P2P-Netzwerke.

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dass sich die musikindustrie ne goldene nase verdient ...ok

dass es eine hartes biz ist und eigentlich nicht mehr um den künstlerischen aspekt..auch ok

aaaber eine sache ist doch wohl klar durch das internet und mp3 wurde es vereinfacht musik zu kopieren...jeder hanso kann das ..brennen...da muss ein brenner her ....aus dem radio ...klar aber man konnte sich auf diese weise doch nicht eine komplettes album zusammenstehlen....

und ach ja meine letzte scheibe habe ich vor zwei wochen gekauft und ich höre das ding fast tagtäglich und ich bin sie noch nicht leid ...

btw ..viele cds habe ich nicht, aber es sind scheiben, die ich mir gerne immer wieder anhören kann...

..ach ja und als kleine beleg ... zwei cd läden und ein plattenladen(kleine) , die ich kenne mussten genau in dieser zeit zumachen, weil sie nichts mehr verkauft haben..

ich weiss nicht wenn ich dann soetwas schwammiges wie ein markforschung -institute umfrage (wasn wort) höre , dann weiss ich eigentlich nicht so was ich jetzt eher glauben soll

ich arbeite teilzeit im tonstudio und mir isses *piep* egal ob das kunst is oder nicht was ich da aufnehme...hauptsache ich kann (wenn ich das mal vollzeit machen sollte) dann noch meine miete bezahlen...

und wenn dann immer noch leute meinen sie könnten was für nix haben, habe ich einfach kein verständnis dafür

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Anders ist es da in der alternativen Musikszene. Hier zählt nach wie vor der musikalische Aspekt vor dem Umsatz. Innovationen werden hier gemacht und von den Kommerz-Musik-Giganten höchstens gnadenlos ausgeschlachtet.

Und die Musiker können großteils auch gut davon leben. Die Musik wird in relativ kleinem Stil produziert, in kleinen Auflagen verkauft und jeder kann sich sein Brot davon leisten. Außerdem wird hier die Musik auch noch gekauft! Natürlich auch weil die Sachen schwieriger im Internet zu kriegen sind, aber doch hauptsächlich, weil es sich lohnt, die Scheiben im Regal zu haben, da ihre Halbwertszeit doch deutlich höher ist als die der Chartsdeppen...

Dem kann ich nur zustimmen. Ich hör Metal und kaufe CDs.

Und nur weil ich nen MP3 von <charthit> habe würde ich mir keine Single oder gar ein Album von <megastar> kaufen, wenn es mein MP3 nicht geben würde. UNd ich denke das ist bei vielen leuten so. Die Musikindustrie sagt dann ja es wurden x Milliarden duch Kopien verloren, aber die wären doch nie gekauft worden für den normalen Preis.

btw. Die worte Musik und Industrie passen irgendwie garnicht zueinander.

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