Image von XP über DVd verteilen.

[marluk]

Hallo,

ich bin gerade dabei mein Abschlussprojekt vorzubereiten. Leider weiss ich noch nicht wie ich das ganze angehen soll. In meinem Projekt geht es darum einen Rollout zu planen und ihn auch durchzuführen. Es handelt sich um 8 PC´s die installiert werden sollen. Allerdings sind nicht alle am gleichen Standort. Nun gibt es ja bekanntlich mehrere Möglichkeiten. Ich hab mich für die Imageverteilung entschieden, da der Aufwand nicht so gross ist und man eine grosse Zeitersparnis gegenüber der herkörmlichen Cd-Installation hat. Ich wollte das so machen, dass ich einen PC vollkommen fertig installiere mit allen Andwenderprogrammen, Anti-Viren-Tool usw. Anschliessend mache ich mit Ghost ein Image und verwende Sysprep um zu vermeiden das jeder Rechner den gleichen Computernamen hat. Eigentlich wollte ich das ganze über Netzwerk machen. Jetzt ist mir aber die Idee gekommen das Image auf eine DVD zu brennen und das ganze eben 8 mal und diese dann zu den einzelnen Standorten zu verschicken. Natürlich würde ich noch eine kleine Anleitung dazu schreiben das jeder User weiß was er zu tun hat.

Meint ihr die Installation eines Images über DVD klappt ohne Probleme? Was haltet ihr allgemein von dieser Idee? Seht ihr mögliche Tücken auf die ich aufpassen sollte. Ich wäre für jeden Kommentar dankbar, Vielen DANK

Gruss Marluk

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das mit den image geht so.

würde nur aufpassen, wie die hardwarekonfiguration der einzelnen pc`s ist. wenn diese unterschiedlich ist, kann es zu hardwarekonflikten kommen.

kannst das ganze als image machen und dann auf einen server legen und die anderen müssen es sich ziehen (kommt aber auf die verbindung und auf die größe des images drauf an).

[Schachcomputerfreak]

Ja, das mit der Hardwarekonfiguration war jetzt auch das Problem, welches mir eingefallen wäre. Zumal die Prüfer dann eventuell in die Verlegenheit kommen, Deine Argumentation (Zeitersparnis) damit zu entkräften, dass bei jeder Hardwareänderung oder Softwareänderung die Images angepasst werden müssen (Immerhin sollen die ja wahrscheinlich nicht nur für den Rollout dienen sondern können ja auch herhalten, wenn ein neuer Rechner dazukommt, oder mal ausgetauscht werden soll). Du musst also da schon versuchen ein wasserdichtes Konzept zu haben.

Ansonsten finde ich die Idee schon gut.

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er könnte ja auch alle hardwarekomponenten entfernen und dann beim ersten hochfahren installieren. das wäre eine möglichkeit, das problem mit der hardware zu lösen, aber das braucht dann zeit und wenn dann zum beispiel ein dau davorsitzt und windows fragt nach treibern und so, kann er dir ja auch das system kaputtspielen.

[marluk]

Oh, das hab ich ganz vergessen zu schreiben. Es handelt sich bei den PC´s um identische Hardware. Das mit der Verteilung über das Netzwerk klappt leider nicht da nicht jeder über eine LAN-Verbindung ins Firmennetz verfügt und wenn dann nur über Modem *gähn* Das würde viel zu lange dauern.

Die erste Möglichkeit wo ich mir überlegt hatte war das ich die PC´s eben abhole für die Zeit wo die Leute nicht arbeiten können einen Ersatz - PC hinstelle und den PC dann bei mir (über IMAGE) installiere. Anschliessend den PC wieder zurück bringe usw. Die Idee das ganze aber auf eine DVD zu packen und eine gute Anleitung dazu zuschreiben wie das geht gefällt mir um einiges besser.

Seit ihr euch sicher das so ein Image automatisch von der DVD aus startet?

Leute, ich hab einige gute Ideen aber es fällt mir saumäßig schwer das ganze auf´s Papier zu bringen als Dokumentation. Bei diesem Projekt kann ich zur Ist-Analyse und zum Sollkonzept einfach keinen Roman schreiben. Aber in der Planungsphase kann ich das ganze schon bringen oder? Soll ich auch schreiben, warum ich Image gewählt habe und z.b. kein RIS oder keine unattended-Installation?

Vielen Dank für eure Hilfe

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als konzept ist das schon gut. begründen würde ich das auch.

das image startet mit ghost 100% von dvd, weil die startdiskette und dann das image draufgebrannt werden, also keine probleme damit. da die pc`s baugleich sind, fallen ja die schwierigkeiten mit konflikten ins wasser .

das mit den aushilfs-pc während der imagewiederherstellung würde mir auch nicht so zusagen,für mich wäre das die allerletzte möglichkeit.

[ingh]

Standardmäßig muss der Benutzer mit der Ghost-Startdiskette noch einige Auswahlen treffen, z.B. Wahl der Imagedatei, Zielfestplatte und ggf. -partition (je nach Art des Images)

Diese Parameter lassen sich aber alle über Kommandozeilenparameter oder eine Konfig-Datei an Ghost übergeben, die Ghost-Hilfe ist hierzu sehr ausführlich.

Du solltest dann aber unbedingt eine Sicherheitsabfrage einbauen damit nicht sofort alles überschrieben wird, wenn versehentlich (z.B. falls die CD in einem Laufwerk vergessen wurde) mit der CD im Laufwerk gebootet wird (Dies könnte z.B. per altbewährtem

echo Achtung! Die gesamte Platte wird überschrieben!

echo Strg-C zum Abbrechen, andere Taste zum Fortsetzen

pause > nul

in der autoexec.bat vor dem Aufruf von Ghost geschehen)

Ich habe mit Ghost die Erfahrung gemacht, dass auch moderate Änderungen der Hardware (Grafik, Netzwerk oder zusätzlich eingebaute Hardware) keine Probleme bereiten - spätestens bei Änderungen beim Chipsatz oder beim Einsatz spezieller Festplattencontroller für das Systemlaufwerk ist allerdings Schluss.

Ich hoffe, du hast dir Gedanken dazu gemacht, wie die Benutzer ihre Daten behalten (falls nicht eh alle Daten ausschließlich auf Servern abgelegt sind).

[dgr243]

Also bei uns wird das ganze in der IK Uasbildung so gemacht. Alles identische Hardware. Per Norton Ghost wurde ein Image einer Installation auf 2 CD's gebrannt und komtm nun immer wenn neue IK's da sind zum Einsatz.

Funktioniert einwandfrei. Alternativ kannste ja auch das Image erstmal erstellen die Image Installation auf dem Rechner auf dem du das Image erstellt hast einmal durchspielen. Dann wirst du ja sehen, ob es zu Problemen kommt. (Und in die Doku bzw. deine 35h Zeitplanung musst du es ja nicht aufnehmen, wenn es zeitlich nicht mehr passt :-)

[marluk]

Danke für die Antworten. Wenn ich das wirklich über DVD mache werde ich das erstmal ausführlich testen und anschliessend für die User eine ausführliche Anleitung schreiben. Dann hab ich wenigstens einen klar definierten Projektabschluss. Wegen der Datensicherung hab ich mir überlegt, dass ich jeden User eine kurze Vorgehensweise zur Datensicherung zu kommen lasse. Damit sie wissen wie sie vorgehen sollen. Die Nutzer selbst sind sowieso Techniker die sich gut damit auskennen also dürfte es in der Hinsicht zu keinen grösseren Problemen kommen.

Wenn ich das ganze hier vor Ort über Netzwerk mache dann ist auch das problem das die user an mich gebunden sind und über eine dvd können die user das machen wann es ihnen recht ist und sie zeit haben. Ich finde das ist eine super Idee. Ich hoffe nur das es alles klappt. Habt ihr zufällig eine Doku bzw. ein Handbuch zu Ghost wo alles beschrieben ist wie ich vor zu gehen habe? Sollte ich für die SID usw. lieber Sysprep oder ein anderes Tool verwenden? Ich hab erst einmal ein Image erstellt und mit Sysprep usw. hab ich auch keine wirkliche Ahnung. Wäre also super wenn jemand etwas Literatur für mich hätte

[marluk]

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