Zum Inhalt springen

Stellenmarkt 2004?


Troll

Empfohlene Beiträge

Na,

wenn man den Zeitungen glauben schenken darf, geht es ja wieder mit dem IT Markt im Jahr 2004 nach oben. Meine Persoenliche Meinnung ist, es kann nicht mehr schlimmer werden. Von unsere Abschlussklasse Sommer 2003 Fachinformatiker System. waren 60% Arbeitslos nach der Ausbildung. Ich hoffe ich bekomme naechstes Jahr auch einen guten Job als Systemadmin.

So jetzt meine Frage an euch, was meint ihr wird es im Jahr 2004 wieder besser fuer die IT Branche.

Troll

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke es muss hierbei differenziert werden zwischen

a) großen Konzernen

und

B) kleinen und mittelständischen Unternehmen

Den (meisten) Konzernen geht es sicherlich nicht allzu schlecht - zumal die schlechte Wirtschaftslage als Grund für "personelle Veränderungen" (höhere Automatisierung, Outsourcing, Entschlackung von Abteilungen) herangezogen werden konnte.

Bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen (die noch immer die Mehrheit der Arbeitsplätze in Deutschland halten) sieht es jedoch (meist) weit weniger gut aus.

Die Wirtschaft soll nächstes Jahr anziehen und erste Zeichen sind bereits deutlich geworden. Doch bis der Aufschwung zu personellen Erweiterungen führt, wird noch mindestens 1 Jahr vergehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also ich denke das sich die situation nicht wirklich verbessern sollte, wieso auch!?

ich denke das in zukunft es die größeren firmen ein bisschen einfacher haben werden wie die kleineren, bei denen ist nämlich die gefahr größer (kleine firmen) das sie schneller bankrot gehen..! also so ists zumindestens bei uns so in der umgebung!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich hoffe auch das BESTE. Bin leider auch ab Januar arbeitslos.

Hatte mich in meiner Firma sehr angagiert und schon nach einem halben Jahr die gleichen Aufgaben wie fest angestellte aufgetragen bekommen und diese auch zufriedenstellend gelöst. gebracht hat es mir außer Erfahrung nix, da ich leider nicht übernommen werden kann und stehe deswegen auch auf der Straße.

Mal sehen, wie lange ich brauche um einen Job zu finden....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Bella*

also ich denke das sich die situation nicht wirklich verbessern sollte, wieso auch!?

ACK.

Noch dazu fallen 2004 viele Feiertage auf das Wochenende, d.h. auf ohnehin arbeitsfreie Tage (naja, für die meisten).

Ein bis zwei Prozent mehr Stunden pro Mitarbeiter bei konstansten Umsatz führt halt leicht zu ein bis zwei Prozent weniger Mitarbeitern.

D.h. für die selbe Zahl an Geschäftsvorgängen wird weniger Personal benötigt. Und raus! :( :( :(

Tom:(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

glaube nicht an eine Verbesserung des Arbeitsmarktes (IT- Branche). Schon 2002, als ich meine Lehre beendet habe, gab es schon zu viele die in diesem Beruf ausgebildet wurden. Es dauert ein paar Jahre, um eine Ausbildungsrichtung zu schließen, weil die Richtung nicht mehr gebraucht wird bzw. überlaufen ist. Naja und in der Zwischenzeit werden unnütz junge Menschen in eine aussichtslose Zukunft geschickt. :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Darth_Zeus

Niemals in der Geschichte der BRD wurden mehr ausländische Firmen aufgekauft oder Beteiligungen an ausländischen Firmen von deutschen Unternehmen gekauft als seit Einführeung des Euro. (Quelle vergessen)

So schlecht kann es um uns nicht ganz stehen.

Jammern gehört zum Handwerk.

Inwiefern davon die Arbeitslosen und auch die Arbeitnehmer profitieren, ist eine ganz andere Geschichte...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Troll

wenn man den Zeitungen glauben schenken darf, geht es ja wieder mit dem IT Markt im Jahr 2004 nach oben. Meine Persoenliche Meinung ist, es kann nicht mehr schlimmer werden.

Na, abwarten sach ich mal.

Spätestens ab 1.1.2005 muss auch ein arbeitsloser Hamburger einen 400-EUR-Job im tiefsten Oberbayern annehmen, weil: sonst kein Geld vom Staat. (Stichwort Arbeitslosengeld II Zumutbarkeit und Beduerftigkeitspruefung). Dumm nur, dass dann dieses Einkommen (fast) vollständig auf eben das Arbeitslosengeld II angerechnet wird.

Und Berufseinsteiger haben sowieso die Arschkarte, von wegen gelockerter Kündigungssschutz und ....

Original geschrieben von Tom_Stuggi

Noch dazu fallen 2004 viele Feiertage auf das Wochenende, d.h. auf ohnehin arbeitsfreie Tage (naja, für die meisten).

Ein bis zwei Prozent mehr Stunden pro Mitarbeiter bei konstansten Umsatz führt halt leicht zu ein bis zwei Prozent weniger Mitarbeitern.

100% ACK

Man hat ja erst 2003 massig Leute rausgefeuert.

Wenn jetzt gleich wieder Leute eingestellt werden, dann denn doch jeder "die in der Geschlechtsleitung haben einem totalen Kopfschuß".

Das werden die fein bleiben lassen.

OT: Und da wundern sich die Politiker noch, warum niemand Familie gründet oder alle Sparen bis zum Umfallen :rolleyes:

[GSC] Jim

--

Ich finde, scharfe Waffen und "Feuern nach eigenem Ermessen" sollte zum

Adminjob dazugehören. [Lars Marowsky-Bree in d.a.s.r]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Situation am IT-Arbeitsmarkt ist, soweit ich weiß, seit 2003 wieder leicht am steigen. So ähnlich hatte ich es letztes Jahr bei der Computerwoche gelesen. :mod:

Der Aktienmarkt ist um 30 % (oder so) im Jahr 2003 gestiegen. Meistens nimmt der Aktienmarkt eine konjunkturelle Erholung vorweg. Deswegen meine ich, daß es 2004 aufwärts geht. Wer sich jetzt einen Arbeitsplatz in der IT-Branche sich ergattern kann, hat gute Aussichten mehrere Jahre beschäftigt zu sein, weil es wohl erstmal aufwärts gehen wird.

Außerdem: 2003 war der Golfkrieg. Wenn es 2004 abwärts geht, dann nur weil es einen 3. Weltkrieg gibt.

Richtig ist sicherlich, daß es zu viele Fachinformatiker gibt. Meine Situation als abgeschlossener Fachinformatiker aus einer Umschulung ist noch aussichtsloser. Trotzdem gilt: weiterkämpfen. Wenn ich einen Kollegen bei mir in der Umschulung betrachte, der hat sogar die Aussicht bei Siemens anzufangen!! Und das in Berlin!!!

Die Starken kommen durch und die Schwachen fallen durch. So ist das eben!! Und das ist auch richtig so! ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Schachcomputerfreak

ich war direkt beim A-Vermittler und normalerweise kriegst da meistens 3 Stellen zum bewerben in die Hand gedrückt. Aber gar keine :confused:

Das neue Portal, was das AA hat ist ja auch für die Katz. Das Geld hätten sie auch mir geben können. Die Datenbank ist so cool. Wenn du als gereggter nach Stellen suchst und in der Maske ein Umkreis von 40 km angegeben ist, dann frag ich mich, wie man da Stellen aus Hamburg, Berlin ... ausspucken kann, wenn ich 5 Min zur österreichischen Grenze hab :D

Oder du gu probierst es ohne einloggen. Gibst als Suchbegriff IT und EDV an und bekommst einen Hausmeisterjob in einem Altenheim ausgespuckt. Dort wär aber von den Suchbegriffen nichts angegeben gewesen. Hausmeister war natürlich nicht richtig angegebn sondern man geht ja mit der Zeit und benutzt so kunstvolle Namen wie z.B. Facility Manager. Nur im Kleingedruckten steht dann schön Hausmeister da :beagolisc

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin.

Original geschrieben von ExtremC

Die Situation am IT-Arbeitsmarkt ist, soweit ich weiß, seit 2003 wieder leicht am steigen. So ähnlich hatte ich es letztes Jahr bei der Computerwoche gelesen. :mod:

Also, ich hab ein wenig bei Computerwoche.de geblättert und folgendes gefunden.

Original geschrieben von Computerwoche.de

Heutzutage ist es erstaunlich oft schwer, gleich nach Abschluss der Ausbildung einen Einsteigerjob zu finden. Die Firmen sind leider immer mehr darauf fixiert, jemanden zu finden, der schon alles notwendige Wissen und die erforderliche Praxis mitbringt, es wird immer weniger in die Einarbeitung und Weiterbildung von Mitarbeitern investiert. Diese Denke wird sich sicher noch rächen, aber Sie sind leider jetzt in dieser Situation erstmal gelandet.

siehe http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=260&artid=56698&category=13&ForumTreeview=0&forumboard=128483&forumthread=7205

Original geschrieben von Computerwoche.de

Im Jahr 2003 sank die Zahl der ausgeschriebenen IT-Stellen um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch es gibt einen kleinen Lichtblick: Im vierten Quartal blieb das Jobangebot nur noch um 20 Prozent unter dem des Vorjahres...

siehe http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=257&artid=56839&type=detail&category=45

"Nur noch 20% Prozent unter Vorjahresniveau" ... wohlgemerkt 20% unter dem ohnehin nicht dollen 2002er Niveau. Unter

http://www.job-world.de/bilder/charts/ges_jones.png?180104

Kann man sich die Entwicklung der Offenen Stellen (Arbeitsamt und private Anzeigenmärkte zusammen) ankucken.

Original geschrieben von ExtremC

Der Aktienmarkt ist um 30 % (oder so) im Jahr 2003 gestiegen.

Der Aktienkurs der Deutschen Bank ist um 50% gestiegen in den letzten 12 Monaten. Das glaub ich jetzt nicht, dass die DB wieder Leute einstellt (weder IT-Leute noch Bänker o.ä.). Aktienkurse steigen auch nach Kündigungsaktionen, weil es ja so "toll" ist, "denselben" Umsatz mit weniger Leuten zu machen. Da können die Aktionäre noch mehr selbst einschieben.

Original geschrieben von ExtremC

Meistens nimmt der Aktienmarkt eine konjunkturelle Erholung vorweg.

"Die Botschaft, die höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube" (geklaut von Goethe)

Der EUR ist immer noch stark und das freut die exportabhängige Industrie gar nicht.

Original geschrieben von FTD.DE

Die Marke von 1,25 $ hatte der Euro erst am Montag überwunden. Zu Jahresbeginn 2003 hatte er noch 1,05 $ gekostet.

... Sollte der Aufwärtstrend anhalten, befürchtet der Bank-Experte nach eigenen Worten Schäden für das Wirtschaftswachstum in der Export-orientierten Euro-Zone.

siehe http://www.ftd.de/bm/ma/1072525177127.html?nv=wn

Original geschrieben von ExtremC

Wenn ich einen Kollegen bei mir in der Umschulung betrachte, der hat sogar die Aussicht bei Siemens anzufangen!! Und das in Berlin!!.

5er im Lotto? Dumm nur, dass 93% aller Lottogewinne auf 3er oder 3er plus Zusatzzahl entfallen, siehe http://www.lotto.de/content/d/quoten_und_gewinnzahlen/

Original geschrieben von ExtremC

Die Starken kommen durch und die Schwachen fallen durch. So ist das eben!! Und das ist auch richtig so! ;)

Jedem das seine.

Ciao :beagolisc

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieso bringt ihr immer Aktionkurse mit der Arbeitsmarkt-Situation durcheinander. Die Aktionkurse sind da relativ uninteressant.

Was die Firmen wollen, ist mit möglichst wenig Input (Ausgaben incl. Gehälter) möglichst viel Output (Umsätze, Gewinne) erzielen. Die Wirtschaft ist kerngesund. Wir sind Exportweltmeister trotz eines starken Euros (die USA sind ja das wichtigste Exportziel für Deutschland). Den großen Unternehmen am Markt geht es alles andere als schlecht. Auch einige mittlere und kleinere Unternehmen laufen gut, wobei es hier einen Haken gibt: Jene kleine und mittlere Unternehmen, die ausschließlich oder hauptsächlich für große Firmen arbeiten, haben die Arschkarte gezogen; genauso wie der Arbeitnehmer.

Die Industrie jammert etwas von schlechter Konjunktur, spielt aber dabei nur den Lobbyismus zum eigenen Egoismus aus. Die wollen sparen ohne daß zu müssen. Daß sich ein Unternehmen rentiert reicht den Vorständen nicht. Es muß sich mehr rentieren als die Konkurenz. Darum spart man auch, ohne das tun zu müssen, um zu überleben. Es herrscht eine Art Spar- und Produktivitätssteigerungswettbewerb. Und die Produktivität muß billiger werden: Durch Outsourcing, mehr Arbeitszeiten und niedrigere Löhne bzw. weniger Personal. Die Marktwirtschaft ist alles andere als sozial sondern dient nur noch dem Egoismus der Firmenbosse. Wenn sich der Trend so weiter entwickelt, droht der freien Marktwirtschaft das selbe Schicksal, wie dem Kommunismus um 1990 herum. Während die Gehälter normaler Mitarbeiter immer mehr schrumpfen, steigen die der Führungskräfte explosionsartig. Beim IT-Bereich stellt man momentan sogar fest, daß die Gehälter bei ca. 35.000 Euro im Jahr erst einmal aufhören und dazwischen eine Pause bis ca. 85.000 Euro existiert.

Aber auch bei den Führungsebenen setzt der Lohnverfall auf eine andere Art ein. Die einstigen niedrigeren Führungsebenen werden teils garnicht mehr als das angesehen und deshalb vom Lohn her anders eingestuft. Projektleiter z.B. werden fast garnicht mehr als Führungskraft angesehen. Die Realisierung der Firmenziele dürfen nach Möglichkeit nichts kosten. Statt Projekte an kleine Firmen abzugeben, gibt man sie in die dritte Welt ab und wenn durch die Arbeitslosigkeit bedingt hier kaum noch jemand die Produkte kaufen kann ist das auch nicht schlimm. Als deutsche Firma kann man sowohl im Ausland produzieren, als auch im Ausland absetzen. In Deutschland wird nur das nötigste verwaltet.

Da sind wir beim Problem mit dem Mittelstand. Wieso sollte ein deutsches Unternehmen IT-Projekte hier realisieren lassen? Das geht in Indien für Bruchteile der Kosten und man lebt ja im globalen Dorf. Hohe Internet-Bandbreiten gibt es auch in den schwellenländern und Telefonkosten sind auch nur Peanuts.

Es bleibt ganz egal, wie die Konjunktur anzieht oder nicht. Solange es Sparpotential gibt, wird es bis an die Schmerzgrenze ausgenutzt. Bessere Konjunktur bedeutet nichts anderes mehr, als mehr Taschengeld für Funktionäre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@GoaSkin:

So einen wunderbaren Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Du hast scheinbar noch nie etwas von den Zusammenwirken der Kräfte in einer marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft gelesen bzw. gehört geschweige denn verstanden.

Und in Deutschland sieht die Situation nochmals speziell aus, durhc den großen sozialen Apparat.

Falls ich Zeit hätte (vielleicht heute abend) würde ich deine Sätze mal richtig auseinandernehmen.

Aber nur ganz kurz: Selbstverständlich kann die Börse neben anderen Anzeichen als ein Frühindikator zur Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung gesehen werden. Eine Durchschlagskraft auf dem Arbeitsmarkt (inkl. Gehälter) ist dadurch aber nicht zwingend bedingt, sondern bedarf weiterer Parameter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Der Kleine

@GoaSkin:

So einen wunderbaren Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Also, ich finde: Mit Dreck werfen ist leicht.

Original geschrieben von Der Kleine

Du hast scheinbar noch nie etwas von den Zusammenwirken der Kräfte in einer marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft gelesen bzw. gehört geschweige denn verstanden.

Ich schon. Meine VWL-Vorlesungen mögen schon ne Weile her sein. Aber: ein Jeder prüfe selbst ....

Original geschrieben von Der Kleine

Falls ich Zeit hätte (vielleicht heute abend) würde ich deine Sätze mal richtig auseinandernehmen.

Na dann ma los!

Original geschrieben von Der Kleine

Eine Durchschlagskraft auf dem Arbeitsmarkt (inkl. Gehälter) ist dadurch aber nicht zwingend bedingt, sondern bedarf weiterer Parameter.

Lass mich raten: Du wärst gern Politiker geworden. Stimmts?!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@gsc_jim

Vielleicht solltest du dann nochmal deine VWL-Skripte rauskramen. Du hast wahrscheinlich schonmal was von den Wirtschaftsprinzipien Minimal- und Maximalprinzip gehört. Das unterstelle ich jetzt einfach mal, als VWL Student sollte man das kennen. Diese wirtschaftlichen Prinzipien funktionieren nicht so wie Goa es hier dargestellt hat.

Maximalprinzip:

Mit vorgegebenen Mitteln (Einsatz,...) das maximalste Ergebnis erzielen

Minimalprinzip:

Mit minimalsten Mitteln (Einsatz, ...) ein vorgegebenes Ergebnis erzielen

ABER NIEMALS!!:

Mit minimalsten Mitteln das maximalste Ergebnis erzielen

Original geschrieben von GoaSkin:

Was die Firmen wollen, ist mit möglichst wenig Input (Ausgaben incl. Gehälter) möglichst viel Output

Das widerspricht jeglichen wirtschaftlichen Prinzipien.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Sandrin

Du hast wahrscheinlich schonmal was von den Wirtschaftsprinzipien Minimal- und Maximalprinzip geh�rt.

1. Semester. Sooo alt bin ich nun auch wieder nicht, dass ich alles sofort vergessen würde. Auch wenn ich schon graue Haare hab :-(

Original geschrieben von GoaSkin

Was die Firmen wollen, ist mit möglichst wenig Input (Ausgaben incl. Gehälter) möglichst viel Output (Umsätze, Gewinne) erzielen.

Beispiel gefällig? Siemens! Siemens sieht nach aussen nach einem Unternehmen aus, hat aber unterschiedliche "Sparten".

Siemens kann manche Sparten verringen (d.h. weniger Mitarbeiter-Mittel einsetzen, um das gleiche Ziel zu erreichen), oder manche Sparten ausbrennen lassen (d.h. mit gleichviel Mitarbeitern einen möglichst maximalen Umsatz erzielen).

Nun, wie soll man das nennen, was Siemens insgesamt macht? Möglichst wenig Leute einsetzen, aber möglichst viel Gewinn machen!

Ja, ich weiss, das manche Leute Siemens als "Bank mit Elektroabteilung" bezeichnen.

@Sandrin: Du willst nicht wirklich wissen, wie weit meine VWL-Note über Durchschnitt ist.

Original geschrieben von GoaSkin

Die Industrie jammert etwas von schlechter Konjunktur, spielt aber dabei nur den Lobbyismus zum eigenen Egoismus aus. Die wollen sparen, ohne das zu müssen.

....

Es bleibt ganz egal, wie die Konjunktur anzieht oder nicht. Solange es Sparpotential gibt, wird es bis an die Schmerzgrenze ausgenutzt. Bessere Konjunktur bedeutet nichts anderes mehr, als mehr Taschengeld für Funktionäre.

ACK.

Siehe zum Beispiel OTTO

Original geschrieben von Spiegel.de

In den betroffenen Abteilungen seien etwa 3000 von insgesamt 12.000 Mitarbeitern in Deutschland beschäftigt, berichtet die Zeitung. ....

Das Management des Unternehmens versucht Spekulationen entgegenzutreten, Otto befinde sich in Schwierigkeiten. Im vergangenen Jahr habe der Konzern "gute Umsätze und dicke Gewinne" gemacht, zitiert die "Financial Times Deutschland" den Unternehmenssprecher Detlev von Livonius.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,282758,00.html

Was sagst du dazu, Sandrin?

Original geschrieben von Darth_Zeus

Jammern gehört zum Handwerk.

ACK.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...