Unique4gl Geschrieben 15. Juni 2004 Teilen Geschrieben 15. Juni 2004 Hallo, in welcher Zeitform wird die Präsentation gehalten? Wenn ich über das Projektumfeld und die Ist-Analyse rede, kann ich da in der Vergangenheit reden? Also... das lief nicht so gut, das waren die Probleme usw. Oder muss alles wieder Gegenwart sein? Gruß Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CyberMaus Geschrieben 15. Juni 2004 Teilen Geschrieben 15. Juni 2004 Also, ich hab im Momant fast überall Vergangenheit (außer im Fazit).. Weil das Projekt ist ja schon fertig.. In der Doku sollte man nur im Präsenes schreiben, weil man die ja eigentlich immer zu dem Zeitpunkt, wo man etwas macht am Projekt schritthaltend mitführen sollte.. Oder? Einwände, Bestätigungen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Unique4gl Geschrieben 15. Juni 2004 Autor Teilen Geschrieben 15. Juni 2004 Sehe ich genauso... wollte nur sicher gehen, dass ich nichst falsch mache. Danke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Geller Geschrieben 15. Juni 2004 Teilen Geschrieben 15. Juni 2004 Sollte man in der Präsentation eigentlich mehr die "ich" Form verwenden? In der Doku soll man dass ja nicht...aber wie verhält sich das in der Präsi? Is das egal? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CyberMaus Geschrieben 15. Juni 2004 Teilen Geschrieben 15. Juni 2004 Ich denke, in der Präsentation darf man die Ich-Form verwenden.. Du begrüßt die Leute ja auch mit "Ich begrüße Sie recht herzlich zu ..." und da muss man ja auf jeden Fall die Ich-Form verwenden.. weil, wie willst du das Publikum sonst ansprechen "sie werden recht herzlich begrüßt.." *g*.. Spaß beiseite.. Aber ich würde auch nicht die ganze Zeit sagen: "Ich habe die Datenbank dann so und so entwickelt" oder "Ich habe das und das programmiert".. Ich finde, man sollte das irgendwie mischen.. is bei mir zumindest so.. Wenn ich darstellen will, dass ich mich für irgendwas entschieden hab, dann verwende ich "ich.." und ansonsten eigentlich weniger.. Und auf Folie oder Ähnlichem stehen ja eh nur Stichpunkte.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bako Geschrieben 16. Juni 2004 Teilen Geschrieben 16. Juni 2004 Oder? Einwände, Bestätigungen? Einwand : Auch in der Präsentation referierst Du nicht über "Dein schönstes Ferienerlebnis" sondern, stellst ein Projekt, wenn Du willst auch ein Produkt, vor. In der Präsentation sollst Du nicht den Ablauf des Projektes vorbringen sondern einfach Dein Projekt vorstellen, so dass jemand in 15 Minuten eine Vorstellung davon bekommt, was Du warum und wie gemacht hast, also im Prinzip eine stark verkürzte Doku (oder umgekehrt, die Doku soll Unterlage zu Deiner Präsentation sein). Insofern bietet sich da auch Präsens an. Ein neues Auto auf einer Messe wird ja auch nicht dadurch vorgestellt, indem erzählt wird, wann wo welche Schraube von welchem Mechaniker angezogen wurde, sondern die Vorzüge des Autos vorgestellt werden. Sowas kannst Du auch nicht in Vergangenheitsform machen ("Das Auto war benzinsparend" hat auch einen ganz anderen Sinn als "Das Auto ist benzinsparend"). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bako Geschrieben 16. Juni 2004 Teilen Geschrieben 16. Juni 2004 Ich denke, in der Präsentation darf man die Ich-Form verwenden.. Du begrüßt die Leute ja auch mit "Ich begrüße Sie recht herzlich zu ..." und da muss man ja auf jeden Fall die Ich-Form verwenden.. weil, wie willst du das Publikum sonst ansprechen "sie werden recht herzlich begrüßt.." *g*.. Spaß beiseite.. Aber ich würde auch nicht die ganze Zeit sagen: "Ich habe die Datenbank dann so und so entwickelt" oder "Ich habe das und das programmiert".. Ich würde es soweit möglich vermeiden, die Ich-Form zu verwenden, weil Du Dein Projekt vorstellst und nicht unbedingt Deine Tätigkeiten. Da ist eine neutralere Form passender. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 16. Juni 2004 Teilen Geschrieben 16. Juni 2004 Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte. Es duerfte allgemein akzeptiert sein, in der Praesentation hier und da ein "ich" oder "wir" fallen zu lassen; dies im Gegensatz zur Dokumentation, die als Schriftwerk strengeren sprachlichen Formalia unterworfen ist. Die Einwaende von Bako sind aber wichtig, besonders der Hinweis auf die gebotene Sachneutralitaet, die niemals gefaehrdet werden sollte. Wenn man es uebertreibt, kann sich ein Vortrag schnell so anhoeren: "Zuerst musste ich..., dann dachte ich mir..., darum habe ich..., spaeter fiel mir ein..., darum konnte ich nicht..., ich habe dann noch versucht...". In dem Ausmass wuerde es ziemlich sicher zu einer schlechteren Note fuehren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CyberMaus Geschrieben 17. Juni 2004 Teilen Geschrieben 17. Juni 2004 Ok, ja, ihr habt recht, ne Mischung daraus is wohl das beste.. Aber: Bei der Ist-Analye geht wohl nichts anderes als Vergangenheit, oder? Also "So und So war der Zustand vorher".. und dann "So und so sollte es sein" danach aber dann Präsens, weils dann ums Produkt geht... So hab ich das jetzt gemacht.. Das mit der Ich-Form hab ich ja auch gesagt, dass ich es nicht ständig verwende.. Nur man kann halt auch nicht sagen, dass es genauso verboten ist wie in der Doku.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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