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Impfen - Ja oder Nein?


Saga

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Das hier ist mein persönlicher Aufreger des Tages. Wie kann man als Eltern nur so verantwortungslos sein und seine Kinder nicht impfen lassen, wo gerade eine Krankheit wie Masern eine Sterblichkeit von 20-25% mit sich bringen kann?

[...]Die Behörden gehen Informationen nach, Eltern könnten nicht gegen Masern geimpfte Kinder bewusst mit erkrankten Kindern zusammengebracht haben, damit diese die Kinderkrankheit bekommen.

Bayerns Gesundheitsminister Werner Schnappauf (CSU) hatte solche "Masern-Partys" am Wochenende unverantwortlich genannt. Er appellierte erneut an Eltern, Kinder gegen Masern zu impfen. Bereits erkrankte Kinder sollten unter keinen Umständen den Kindergarten oder die Schule besuchen. Die von der Weltgesundheitsorganisation angestrebte Ausrottung der Masern hinkt wegen Impfmüdigkeit und Impfvorbehalten in Deutschland hinterher.[...]

Heute mittag kam eine Reportage darüber. Sechsjähriger Junge hatte als Baby Masern, letztes Jahr die Spätfolgen, Masernencephalitis. Jetzt degeneriert er jeden Tag mehr und stirbt bald. Super, aber Hauptsache Kind nicht geimpft. Sogar meine werte Mutter wollte mir das Impfen ausreden. Meiner Meinung nach sollte das Impfen gesetzlich vorgeschrieben sein.

Wie seht ihr das? Impfen Ja oder Nein?

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Gesetzlich vorschreiben? Gehts noch? Es ist jedem seine Freiheit ob er sich impfen lassen will oder nicht - die Leute die geimpft sind haben ja nichts zu befürchten, der Rest ist selber Schuld ;)

Das Problem wird wie so häufig auf dem Rücken der Kinder ausgetragen. Da sieht die Sache natürlich anders aus: Ein Kind kann sich in der Regel nicht Entscheiden, selbst wenn es gefragt werden würde, kann man nicht davon ausgehen dass es eine freiwillige, geschweige denn objektive Entscheidung treffen kann (Meine persönliche Lieblingsfrage: "Willst Du zu Mami oder zu Papi?").

Da eine Impfung m.E. nach wie vor nicht aufgezwungen werden kann, kann man da nicht viel machen, wohl aber gegen die erwähnten Masernparties ... hat mich schwer geschockt dass es sowas gibt. Hier kann man doch sicher wegen fahrlässiger Tötung (mit-)angeklagt werden, sobald ein Mensch sich aufgrunddessen infiziert. Darüberhinaus gibt es ja noch das Bundesseuchgesetz oder sowas in der Art, da wird sowas doch in einer Art und Weise auch verboten worden sein. Da wäre natürlich das Problem mit der Beweislast, aber verbieten kann man sowas allemal.

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Gesetzlich vorschreiben? Gehts noch?

Andere Länder machen's auch und haben die ganzen gefährlichen Krankheiten so gut wie ausgerottet. Geimpft sein heisst nicht, dass man nicht infiziert werden kann. Das heisst also wenn eine Impfgegnermutti ihr Masernverseuchtes Kind in den Kindergarten schickt den meine Tochter besucht, kann sie sich den Mist -wenn auch in abgeschwächter Form- sehr wohl holen. Und nicht mal dann habe ich eine 100%ige Garantie, dass die Kleine heil aus der Sache rauskommt. Der Junge in der Reportage war auch geimpft...

Ich weiss ja nicht, ob du Kinder hast. Aber als Mutter/Vater sieht man das vielleicht ein bisschen pragmatischer. ;)

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ich kannte auch eine Dame, die solche Ansichten vertrat. Für Sie war die Schulmedizin eine einzige Giftküche. Alle Statistiken waren gefälscht. Ihrer Meinung nach, wären Impfungen alles andere als harmlos, aber die Schulmedizinlobby würde dafür sorgen, dass davon keiner erfährt.

Neben Dummheit kommen hier auch noch Verschwörungstheorien ins Spiel. Dagegen kann man nicht andiskutieren. Jedes sachliche Argument beruht ja auf "gefälschten" Statistiken.

Ich kann es auch nicht verstehen aber solche Sachen sind auch unter Akademikern schick. Man gibt sich was besonders intellekturelles (!?) und hebt sich vom normalen "Dummvolk" ab.

Gruß

Menzemer

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also wir impfen unseren kleinen auch immer. Also das heißt, was erlaubt und empfohlen wird ab gewissem Alter etc. macht er mit. Genauso ne Zeckenimpfung. Von den Masernparties habe ich erst heute erfahren. War da auch total überrascht. Dachte erst, das wär nur Spaß. Allerdings weiß ich auch von einigen Bekannten, das sie mit ihren Kindern zu Bekannte gefahren sind, wenn es irgendwelche Kinderkrankheiten gab. Naja, ein paar Spinner muß es halt geben.

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Mumpitz, ca. 1 von 20000

Sorry, da hätte ich ausführlicher sein sollen:

Treten allerdings Komplikationen auf, führt dies zu einem sprunghaften Anstieg der Sterblichkeit (Letalität). Besonders zu erwähnen sind hier die Masernpneumonie sowie die Masernencephalitis mit einer Sterblichkeit von jeweils 25%. Hier sei nochmals an die Zahlen der WHO erinnert: Jedes Jahr versterben 1 Million Menschen weltweit, vor allem in den Entwicklungsländern, an den Masern!http://www.m-ww.de/krankheiten/kinderkrankheiten/masern.html

Meine Kleine hat die 5-fach-Impfung bekommen. Die Kinderärztin hat von der 6-fach abgeraten, weil es damit Probleme gegeben hat und die Hepatitis B Impfung auch zum Kindergarteneintritt noch zurecht kommt. Masern, Röteln und Mumps sind dann im August bei der U6 dran.

Meine Mutter hat mir ein Buch von ihrem Wunderheiler aufgeschwatzt. Der sagt, man solle ausnahmslos alle Krankheiten unbehandelt lassen, weil sich der Körper am besten von innen heraus selbst heilt. Für mich ist sowas Anstiftung zur Körperverletzung. Naturmedizin? Ja gerne, ich bin die letzte, die "Hier" schreit, wenn es um den Einsatz Chemiebomben geht wo Homöopathie auch helfen kann. Aber das ist definitiv zuviel des Guten.

@Manitu: Leider scheinen die Spinner immer mehr zu werden... :( Sogar die Hebamme die das Babyschwimmen leitet lässt ihre Tochter nicht impfen. Was bin ich froh, dass der Sprössling zu der Stunde daheim bei Papa bleibt.

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das kann überhaupt nicht zur Debatte stehen. zur allgemein wachsenden Verdummung fällt mir noch ein anderer Artikel ein:

http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/:Lehrstellen:+Hauptsch%FCler+chancenlos/541312.html

bei soviel Idiotie hört meine Toleranz auf!

Was hat das mit dem Thema zu tun? :confused:

Bitte beim Thema bleiben und nicht abschweifen.

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autsch ja. Hab meine letztes Jahr erneuern müssen. Der Plempe hält ja nur 10 Jahre :D

Und ich hasse Spritzen jeglicher Art. Mir reichts schon wenn ich eine im TV sehe. Aber alles harmlos im Vergleich zu ner Tollwutspritze. Das ist ne richtig dicke und je mehr Kilo umso größer die Füllung. Mein Hausarzt sagt, die tut wirklich gut *g*

Stimmt, früher konnten wir ja in der Schule auch nimmer aus. Und Pockenimpfung hatte ich auch noch. Da hätte ich sogar mit meinem Arzt was wetten können.

@ Saga

ich denke bei den Impfungen haben wir genauso gehandelt, so weit ich mich erinnern kann.

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also viele krankheiten konnten nur ausgerottet werden durch impfen

ich find eltern verantwortungslos die ihre kinder nicht impfen

klar muss ein kind auch mal krank sein

aber masern, röteln etc können sehr gefährlich sein

meine tochter ist geimpft

und ich könnte nicht ohne angst schlafen wär sie es nicht

wir sind jeden tag auf dem spielplatz

wer weiss was sie sich da so alles holt

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Ich wurde ja auch geimpft, gegen Mumps, und so komischen Kram. Masern und Röteln hatte ich trotzdem.

Ich denke fast jedes Kind in D-Land wird heutzutage geimpft. Von einer Pflicht halte ich nichts. Wo fängt das an, und wo hörts auf. Irgendwann will man mich noch zur Grippeimpfung zwingen. Nein, danke.

Gruß,

Containy

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Über die Sache mit den Maserpartys (bei dem Wort wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollte) ist wirklich mehr als Verantwortungslos.

Allerdings halte ich von einer ImpfPFLICHT auch nicht sehr viel. Nicht alle Dinge die getan werden sollten, sollten direkt verstaatlicht werden. Die Verantwortung Kinder zu impfen "sollte" schon bei den Eltern da sein.

Beim Impfen vertrete ich mehr die Meinung das man das Kind gegen das Impfen soll was nötig ist, also schon schwereliegende Krankheiten wie Masern, Tetanus usw.

aber ich habe auch immer ein komisches gefühl wenn es bei manchen Familien zu einen Impfwahn kommt. Haben da eine in unsere Nachbarschaft die auch ein Kleinkind. Die lassen das Kind gegen alles erdenkliche impfen, ständig wirds mit Spritzen behandelt ein Impfausweis der fast die Masse eines Aktenordners hat (ok was übertrieben aber ne Menge kram dabei)

Ob da der Zweck die Mittel heiligt bleibt für mich fraglich aber für präzise Behauptungen fehlt mir da das medizinische Fachwissen.

Ich denke es ist gut wenn man die Kinder schützt aber man soll den Körpern in der Tat auch die Möglichkeit geben sich selbst zu helfen. Damit meine ich selbstverständlich keine Maserpartys aber es muss ja auch nicht sein das das Kind in nem ABC-Anzug aufm Spielplatz gesetzt wird.

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Ich finde, das ist eine sehr schwierige Frage, die man nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten kann. :(

Es gibt nötige und sinnvolle Impfungen, aber auch andere, wo Risiken den Nutzen überwiegen - z.B. Kinderlähmung: Seit zig Jahren sind die einzeigen Fälle von Kinderlähmung in Deutschland Impfschäden. :rolleyes:

Meine Tochter ist bisher nur gegen Tetanus geimpft - Mehrfachimpfungen lehne ich ab, da der Körper dadurch natürlich viel stärker belastet wird, als wenn er 6x gepiekst wird. :rolleyes:

Also: Von Fall zu Fall, von Kind zu Kind, von Eltern zu Eltern entscheiden.

as-sassin

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Was hat das mit dem Thema zu tun? :confused:

Bitte beim Thema bleiben und nicht abschweifen.

das sollte der veranschaulichung dienen, warum ich für eine pflicht bin.

sicher muss man dabei unterscheiden, um welche krankheiten es sich handelt. Aber wenn man sieht, wo sich die bevölkerung hinentwickelt, nämlich zu großen teilen ganz klar zurück, kann man nicht davon ausgehen, dass diese kinder, die jetzt keinen ausbildungsplatz bekommen, weil sie schlicht zu dumm sind, später dann ans impfen denken...

pauschalisieren sollte man das nicht, aber die gefahr besteht in einer zum größten teil gesättigen gesellschaft, dass alles sch***egal wird, auch das impfen, denn meint ihr wirklich, dass die leute die ihre kinder nicht impfen lassen, ausschließlich intellektuelle sind, die auf andere wege setzen... der großteil der leute interessiert sich schlicht und ergreifend überhaupt nicht fürs impfen oder vergisst es einfach...

und deswegen auch der link, war wie schon geschrieben einfach nur zur veranschaulichung einer sich immer mehr durchsetzenden mentalität, und dem entgegen zu wirken liegt gerade auch inder verantwortung des staates, deswegen bin ich für die impfpflicht...

"Alle Ketten der Meinung sind für mich zerbrochen; ich kenne nur die Ketten der Notwendigkeit." Jean-Jaques Rousseau

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wo Risiken den Nutzen überwiegen - z.B. Kinderlähmung: Seit zig Jahren sind die einzeigen Fälle von Kinderlähmung in Deutschland Impfschäden.

Ist das Risiko da wirklich höher als der Nutzen? Ich muss mich da mal schlau machen, aber ich halte das Risiko einer Polio-Infektion für höher als das eines Impfschadens.

da der Körper dadurch natürlich viel stärker belastet wird, als wenn er 6x gepiekst wird. :rolleyes:

Und was ist mit dem Stress dem deine Tochter ausgesetzt wird? Auf die Art und Weise kann man auch ein gestörtes Verhältnis zu Ärzten bekommen. ;)

Versteh mich nicht falsch. Es ist deine Entscheidung und es liegt nicht an mir, dich zu kritisieren. Ich hinterfrage einfach nur gern. ;)

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Ich bin der Meinung, dass man gegen wirklich wichtige Dinge impfen sollte, allerding NICHT gegen ALLES!!!

Denn man sollte bedenken, dass eigentlich in allen Impfmitteln Chemie drin ist!

Es wird an die Zukunft gedacht, schön und gut, nur was wird aus der Zukunft des Menschen, wenn einem bei jeder Kleinigkeit gleich Chemie zugeführt wird??

Es fängt beim Impfen an (wie gesagt, WICHTIGE Dinge sind in Ordnung), als nächstes folgen die Aspirin (Oh mein Kind, hast du schonwieder Kopfschmerzen hier schluck doch eine, Stunde später: dir gehts immernoch nicht besser?! Hier hast du die Nächste Aspirin)...

Irgendwann denken die Kinder/Jugendlichen: Oh ich könnte bei dem Wetter Kopfschmerzen kriegen, oh nein, ich denke an Kopfschmerzen und habe welche, zur beruhigung muss ich doch nochmal eine Paracetamol schlucken...

Wo bleibt da dann die Chance der Regeneration des Körpers von der Chemie??

Es fängt alles mit einer Tablette an und endet bei 3 auf einmal & mehrfach am Tag!

Meine Freundin schluckt auch mehrere Pillen auf einmal, allerdings kriege ich die jetzt immer mehr weg davon, weil das definitiv nicht gesund für den Körper ist!

mfg

Borsti

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die gefahr besteht in einer zum größten teil gesättigen gesellschaft, dass alles sch***egal wird, auch das impfen,

:rolleyes: Nee, der Standard ist ja impfen - der Kinderarzt sagt "So, jetzt kommt die Spritze!" und Du mußt vorher darüber nachgedacht haben, ob Du evt. etwas dagegen hast und jetzt "NEIN" rufen solltest...

Und was ist mit dem Stress dem deine Tochter ausgesetzt wird? Auf die Art und Weise kann man auch ein gestörtes Verhältnis zu Ärzten bekommen. ;)

Meiner hat es nichts ausgemacht, aber das ist natürlich von Kind zu Kind verschieden.

as-sassin

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:rolleyes: Nee, der Standard ist ja impfen - der Kinderarzt sagt "So, jetzt kommt die Spritze!" und Du mußt vorher darüber nachgedacht haben, ob Du evt. etwas dagegen hast und jetzt "NEIN" rufen solltest...

Unsere KiÄ hat vorher gefragt, was ich gut fand.

@Borsti:

Ob man sich selbst und das Kind mit Chemie vollbombt ist je nach Eltern unterschiedlich und hat nicht zwangsläufig was mit der Impfentscheidung (bzw. der Anzahl der Krankheiten die geimpft werden) zu tun.

Ich fühle mich jetzt einfach mal angesprochen, weil ich 5-fach geimpft habe, demnächst noch Masern, Mumps und Röteln dazu kommen und ich mich wahrscheinlich auch noch für FSME entscheiden werde, da wir hier im FSME Gebiet wohnen. Prinzipiell bin ich dafür, dass Krankheiten nach Möglichkeit homöopathisch behandelt werden. Will sagen, wenn das Kind eine Rotznase hat gibt's Allium Cepa, ich nehme Silicium gegen meine Wetterkopfschmerzen etc. und nur im Notfall gibt's die Keule.

Allerdings kenne ich viele Eltern, die das genau anders sehen. Die haben genauso viel impfen lassen wie ich, halten aber so rein gar nichts davon zu einem homöopathisch bewanderten Arzt zu gehen und sind froh, wenn ihr KiA gleich mal Bömbchen verschreibt. Das eine steht also nicht in kausalem Zusammenhang zum anderen.

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Ich bin auch eindeutig für das Impfen.

Meine Mutter und mein damaliger Hausarzt haben immer schon dafür gesorgt, dass ich alle nötigen Impfungen bekomme und auch keine Auffrischung verpasse. Generell sollte da jeder bei seinem Kind drauf achten - jedenfalls bei den wichtigsten Impfungen (Masern, Röteln, Kinderlähmung, Tetanus, ...). Von diesen Grippeimpfungen halte ich allerdings recht wenig, weil sich die Erreger eh ständig ändern...

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Hallo Saga,

interessante Diskussion. Ich finde das ist immer eine schwierige Frage, da man oft das Risiko nicht einschätzen kann.

Ich z.B. habe fast keine Impfungen bekommen, da ich dies damals als Säugling und Kleinkind nicht vertragen habe. Bei mir hätte die Gefahr bestanden, dass ich so eine Impfung nicht überstehe. Das lag aber daran, dass ich ein Frühchen war und deshalb viel zu wenig gewogen habe und zu kraftlos war.

Ich würde wahrscheinlich mein Kinder gegen einiges Impfen, aber nicht gegen alles. Eine Grippeimpfung z.b. finde ich eher fragwürdig.

Du "wetterst" in deinem Beitrag dagegen, wie Eltern nur so unvernünftig sein können und ihre Kinder nicht gegen alles mögliche impfen. Ich wäre da etwas vorsichtiger. Immerhin besteht auch heute noch ein Risiko, dass Impfungen schief gehen. Ich denke, das muss jedes Elternpaar selbst entscheiden. Allerdings sind solche "Masernparties" sicherlich alles andere als in Ordnung. Das finde ich im höchsten Maße verantwortungslos.

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Ich denke, man muss hier unterscheiden.

Individuell mag es sein, dass derzeit in manchen Bereichen tatsächlich die Gefahr der Impfung stärker ist, als die Gefahr die Krankheit zu bekommen. Das liegt schlichtweg daran, dass die Krankheiten aufgrund der Impfungen so gut wie nicht mehr existieren. Der Nichtimpfer profitiert also als Trittbrettfahrer von den vielen Geimpften. (für den Volkswirt ein typisches Beispiel für ein "öffentliches Gut": jeder profitiert, auch wenn er selbst nichts einbringt, was dazu führen kann, dass bald keiner mehr was einbringt und somit auch keiner mehr was davon hat.)

Hier ist der Staat gefordert!

Das "Nichtimpfen" scheint eine Mode zu werden. Damit steigt auch die Infektionsgefahr wieder. Die Gefahren dieser Krankheiten werden dann für alle wieder größer.

Gegen gefährliche Krankheiten sollte ein Kind daher geimpft werden müssen.

Gruß

Menzemer

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Das liegt schlichtweg daran, dass die Krankheiten aufgrund der Impfungen so gut wie nicht mehr existieren. Der Nichtimpfer profitiert also als Trittbrettfahrer von den vielen Geimpften.

Es war auch früher üblich, ausgerottete Krankheiten nicht mehr zu impfen :rolleyes: - wieso sollte man auch?

as-sassin

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