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Linuxumsteiger


Jonsc1

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Ubuntu ist quasi Debian mit einigen vereinfachungen :-)

Nach der installation solltest du allerdings erstal deinen ROOT wieder anschalten.

Anschalten? Du meinst ein Passwort vergeben oder?

Und arbeiten sollte man NIE als root - ein root unter *nix ist wesentlich mächtiger als ein Administratorkonto unter Windows, wer als root arbeitet und was zerschießt ist selber schuld.

Mal davon abgesehen das unter jedem Betriebssystem nur Idioten oder Ignoranten mit administrativen Rechten ihrer täglichen Arbeit nachgehen.

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NEIN! Root ist quasi deaktiviert --> da kein pw vergeben! Und ich habe mit keinem Wort gesagt das man mit root arbeiten soll (genauer lesen).

Ganz im Gegenteil!!! Nur wenn du Systemänderungen machst (Installation o.Ä.), das geht eben nur als root. Und alles mit sudo machen halte ich nicht immer für klug.

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Oh Mann, wenn ich diesen Thread hier lese ist es gut zu verstehen, warum sich Linux nicht durchsetzt.

Da fragt jemand eigentlich eine einfache Frage und bekommt 20 verschiedene Antworten. Solange es hunderte von Distributionen gibt, wird Linux zumindest auf Desktops ein Nischendasein führen.

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Hi,

Solange es hunderte von Distributionen gibt, wird Linux zumindest auf Desktops ein Nischendasein führen.

das wird auch in 5 Jahren noch so sein, denn im Vergleich zu Windows schneidet Linux im Desktopbereich, egal welche Distribution oder Desktop-Umgebung, einfach schlechter ab.

Aber zum Glück gibt es ja noch andere Kriterien. ;)

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Da fragt jemand eigentlich eine einfache Frage und bekommt 20 verschiedene Antworten.

Welches Auto soll ich kaufen - wieviele Antworten bekommt man auf die Frage?

Solange es hunderte von Distributionen gibt, wird Linux zumindest auf Desktops ein Nischendasein führen.

Das ist ein Feature - eine Distribution die nur als firewall / VPN-Gateway dienen soll wird nie Tools im Bereiche Office enthalten. Da Linux so breit einsetzbar ist (Controller, Handy, Router, Desktop, Server, ...) gibt es entsprechend viele Versionen.

Nischendasein? Der Trend geht in Richtung Desktop - zwar langsam aber stetig und vor allem in Behörden...

mfg

cane

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Hi,

das wird auch in 5 Jahren noch so sein, denn im Vergleich zu Windows schneidet Linux im Desktopbereich, egal welche Distribution oder Desktop-Umgebung, einfach schlechter ab. [...]

Würde ich so nicht sagen. Die einzigen Punkte, die Linux zur Zeit noch ausbremsen sind:

  • die Faulheit der User zu einem anderen System zu wechseln bzw. deren Berührungsangst mit Linux
  • dass die meisten Spiele noch nicht unter Linux laufen (also jetzt ohne Emulation)
  • es für manche Windows-Anwendungen noch keine Pendants unter Linux gibt.

Für den Standard-Office-User ist jedoch alles vorhanden. Ist halt nur von der Bedienung erstmal was Einarbeitungszeit nötig, da z.B. OpenOffice nicht 1:1 von MSOffice kopiert ist. ;)

*mal auf diesen Thread hinweis*

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Ich neutze MS Office gar nicht mehr, nicht im Job und privat schon gar nicht.

Die MS Office Familie hat mir (wie den meisten) immer nur Ärger gemacht, vor llem was Projektdokus und umfangreiche formatierungen angeht.

Mit openOffica hab ich nie Probleme gehabt und mittlerweile kann man OO Dokumente sogar in Latex konvertieren.

Kann OO nur empfehlen :)

mfg

cane

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Hi,

* die Faulheit der User zu einem anderen System zu wechseln bzw. deren Berührungsangst mit Linux

naja, mag sein. Aber wenn man nicht gerade ein Tüftler ist, sollte man sich an die Regel halten: "Never change a running system." Wieso Linux probieren, wenn unter Windows alles funktioniert?

* dass die meisten Spiele noch nicht unter Linux laufen (also jetzt ohne Emulation)

Ack.

* es für manche Windows-Anwendungen noch keine Pendants unter Linux gibt.

Ok, das kommt auch noch hin.

Was ich aber kritisiere, und da kann ich aus Erfahrung sprechen, sind z. B. folgende Dinge:

Druckerinstallation: Ich muss jedes Mal im Handbuch nachsehen oder mir Tutorials durchlesen, wie ich einen neuen Drucker hinzufügen will. Das ist viel zu kompliziert (unter Gentoo). Unter Windows steck ich den rein, fertig. So sollte das sein!

Geschwindigkeit: Mein Gnome Desktop ist merklich langsamer als mein Windowssystem, und solange sich da nix ändert, werden viele eben Windows vorziehen.

Look & Feel: Hey, schon wieder eine neue Menüleiste. Wenn ich ständige andere Buttons, Menüpunkte, Farben etc. in meinen Andwendungen finde, wirkt das nicht gerade ansehnlich. Unter Windows wirken die meisten Anwendungen wie aus einem Guss, unter Linux hat der "Vorteil" der vielen Grafikbibliotheken den "Nachteil" der unterschiedlichen Optik. Nervig!

Nun, gut manche Dinge sind lizenzrechtlich bedingt, aber das ist ein anderes Problem.

Ein einfacher Anwender möchte sich nicht großartig mit Installationen rumärgern, sondern er möchte es schnell und einfach haben. Und da hat Windows die Nase vorn.

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[...]naja, mag sein. Aber wenn man nicht gerade ein Tüftler ist, sollte man sich an die Regel halten: "Never change a running system." Wieso Linux probieren, wenn unter Windows alles funktioniert?[...]
Wenns denn mal alles richtig funktionieren würde. Lass mal nen Windows-PC paar Tage durchlaufen. :rolleyes:

Ein einfacher Anwender möchte sich nicht großartig mit Installationen rumärgern, sondern er möchte es schnell und einfach haben. Und da hat Windows die Nase vorn.
Da stimme ich dir zu. Wobei Gentoo natürlich sehr hardwarenah ist und daher mal öfter der Fall eintritt, dass man selber Hand anlegen muss. aber als ATI seine neuen Treiber rausbrachte (mal so als Beispiel) war ich auch ziemlich froh darüber - da funzte meine Grafikkarte endlich mal vernünftig mit KDE zusammen... ;)
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naja, mag sein. Aber wenn man nicht gerade ein Tüftler ist, sollte man sich an die Regel halten: "Never change a running system." Wieso Linux probieren, wenn unter Windows alles funktioniert?

Running System? Ein Betriebssystem was bei Sicherheitsupdates, kleinsten Programminstallationen und generell ale paar Tage neuzustarten bezeichnest Du als "Running System"? Interessant...

Vom Sicherheitsaspekt mal ganz zu schweigen...

Druckerinstallation: Ich muss jedes Mal im Handbuch nachsehen oder mir Tutorials durchlesen, wie ich einen neuen Drucker hinzufügen will. Das ist viel zu kompliziert (unter Gentoo). Unter Windows steck ich den rein, fertig. So sollte das sein!

Vielleicht ist Gnome nicht das richtige für dich - generell funktionieren alle PS-fähigen Drucker und auch PCLs die ich installiert habe bestens.

Mein Gnome Desktop ist merklich langsamer als mein Windowssystem, und solange sich da nix ändert, werden viele eben Windows vorziehen.

Wen Gnome unter Gentoo langsamer ist als ein Windows-Desktop hast Du irgendwas arg verfummelt.

Look & Feel: Hey, schon wieder eine neue Menüleiste. Wenn ich ständige andere Buttons, Menüpunkte, Farben etc. in meinen Andwendungen finde, wirkt das nicht gerade ansehnlich.

Ansichtssache, für mich ist ein System primär zum Stabilen Arbeiten da und nicht zum Angucken...

mfg

cane

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Vielleicht ist Gnome nicht das richtige für dich - generell funktionieren alle PS-fähigen Drucker und auch PCLs die ich installiert habe bestens.

[/quote=cane]

Bei Windows braucht man bei neueren Druckern meistens auch die mitgelieferte Treiber-CD und diese Treiber stammen meistens nicht von MS.

Bei Linux erwartet man allerdings, dass die Linux-Programmierer die Druckertreiber bereit stellen. Irgendwas stimmt hier nicht. Wenn es sich nicht gerade um einen GDI-Drucker handelt, findet man einen passenden Treiber meistens bei www.linuxprinting.org.

Wenn ein Desktop recht langsam ist ist meistens DMA für die Festplatten nicht eingeschaltet.

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Meine Erfahrung mit Linux als Desktopalternative (SuSe - KDE):

- Lädt etwas langsamer wie Windows

- Während der Arbeit auch etwas langsamer

- Treibersupport mangelhaft

- Kostenlose Programme !

- Sicherheitsmäßig auf einer Ebene wie Microsoft (als Anwender gesehen!)

Das Problem an der ganzen Sache ist, dass Linux durch den fehlenden Treibersupport für viele nicht in Frage kommt. Wenn sich dies ändern würde, dann wäre Linux ebenbürtig. Aber was nützt mir eine ausgebremsten 3D SUPER DUPER Grafikkarte, wenn die nix leistet? Oder meine WLAN Karte ohne Treibersupport? Wenn meine Hardware am Notebook komplett unterstützt werden würde - wär ich umgestiegen. Da es aber keine lauffähigen Broadcom Treiber gibt (nein die gibt es auch per ndiswrapper nicht - bzw. sie laufen einfach nicht) war das Thema für mich beendet.

Als Serversystem bevorzuge ich Linux weiterhin. Console, schön schnell hochgefahren, schneller wie windows (!) bei der Arbeit, Treibersupport für die gängiste Hardware auch vorhanden (kenne eigentlich keinen Server der ne wlan karte hat und normal LAN wird 1000% unterstützt!)

So, mehr fällt mir grad nich ein - Gruß, Daniel

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[...]- Sicherheitsmäßig auf einer Ebene wie Microsoft (als Anwender gesehen!)[...]
Microsoft ist ein Hersteller - kein Betriebssystem...

Ob Linux als Desktopsystem langsamer oder unsicherer als Windows (welche Version?) ist, kann man wohl auch nicht allgemein sagen. Das hängt sehr stark sowohl von der jeweiligen Konfiguration, als auch von der Hardware ab. Und natürlich auch z.B. von der KDE-Version und was alles mitläuft noch.

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Wenns denn mal alles richtig funktionieren würde. Lass mal nen Windows-PC paar Tage durchlaufen. :rolleyes:

Sorry aber dazu muss ich was schreiben... mein Windows XP (SP2) System läuft durchgehend seit 6 Monaten abgesehen von nem Neustart alle 3,4 Wochen wegen geupdatetem Virenscanner/Firewall/Windows-Update (und updates die Neustart wollen sind SEHR selten). Also große Stabilitätsprobleme konnt ich unter winXP nie feststellen...

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Neustart ist Neustart. Hier mal ein wirklich guter Text zum Thema:

http://ds.ccc.de/080/microsoft-esse-delendam

Anbei mal ein Screenshot von einer meiner Testkisten, ist Fluxbox auf nem Gentoo-Linux...

Das design ist schön klar und im gegensatz zu den dutzenden MB die der Windows-Desktop hat ist der Sourcecode von Fluxbox < 1 MB! KDE braucht meist > 100 MB... Das kann man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Und Transparenz ist unter Linux lange selbstverständlich, genau wie viele anderen Features die bei MS nicht implementiert sind :)

Ich brauch kein Windows mehr - und habe mich dran gewöhnt das meine GUI innerhalb 1-2 Sekunden startet im Gegensatz zu dem nervigen Win Gerödel. Brauch ich Performance fahr ich die GUI runter und hab innerhalb 3 Sekunden die volle Leistung...

mfg

cane

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