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im Heimatort studieren


fi-newbie

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Hallo zusammen,

wenn ihr die Möglichkeit hättet, euren "Traumstudiengang" im Heimatort (d.h. man kann weiterhin zuhause wohnen) zu studieren, würdet ihr dies tun oder in ne andere Stadt gehen?

Als einzigen Vorteil sehen ich dabei halt nur, dass man weiterhin zuhause wohnt und sich keine finanziellen Sorgen machen muss. Allerdings erlebt man dann nicht das typische Studentenleben und die Freiheit, die man in ner anderen Stadt hätte...

Bei mir isses auch noch so, dass ich zuhause keine Ruhe habe um zu lernen. Und die braucht man ja in nem Studium bekanntlich.

Bin mir momentan ziemlich unsicher ob ich "hier" bleiben oder gehen soll...

mfg

newbie

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Den Traumstudiengang kann man in der Regel an jeder Universität studieren. (wenn man nicht gerade etwas extrem ausgefallenes studiert). Die Frage ist wie gut ist der Fachbereich deines Studienwunsches an der Heimuni? Falls er zu den besten gehört, gibt es sicherlich einen Grund zu der Uni zu gehen.

Aber prizipiell würde ich sagen dass du nicht zuhause studieren solltest. Erstens muss man irgendwann mal lernen einen eigenen Haushalt zu schmeißen (ist zugegebenermaßen auch mit einer eigenen Wohnung in der Heimatstadt möglich, erscheint mir aber irgendwie "komisch" / "künstlich", und außerdem kann man dann immer noch heim zu Mamma zum Wäsche waschen :-))

Und wenn ich ehrlich bin, liest es sich für mich erst einmal etwas komisch wenn jemand in seiner Heimtstadt studiert. Hat immer den Beigeschmack von: "Hat irgendwas studiert, das was war unwichtig, hauptsache er oder sie konnte weiter bei Mamma bleiben."

Falls du es dir also finanziell leisten kannst in eine fremde Stadt zu gehen, solltest du es mMn (allein schon für die Persönliche Entwicklung) tun.

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Nicht zwingend, finde ich.

Die Frage ist, ob du studieren willst oder das studentische Leben geniessen möchtest. Alles eine Frage der Einstellung und eigenen Ambitionen. Ein Auslandssemester oder Semester an einen anderen UNI kannst du immernoch einschieben.

Ich würde an deiner Stelle zu Hause bleiben und mich ernsthaft um mein Studium kümmern.

Gruß,

Marko.

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Ich bin weggezogen. Aber nicht, um weg von den Eltern zu kommen, sondern um eine neue Stadt kennenzulernen. Finde ich eine gute Erfahrung.

Das "Studentenleben" ist aber einigermaßen eingeschränkt (bei mir zumindest), da man doch öfters überlegen muss, ob man feiern geht oder lieber was ordentliches essen will. Billig ist eine eigene Wohnung nämlich nicht. Aber mit Durchhaltevermögen (und einem Nebnjob) ist auch das schaffbar. :)

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Hallo zusammen,

also die FH in meinem Heimatort soll scheinbar ganz gut sein, mir gefällt sie aber überhaupt nicht.

Ich möchte eher aus dem Grund weg, damit später in meinem Lebenslauf nicht bei allen Stationen derselbe Ort steht, sonst denken die zukünftigen Arbeitgeber vlt. dass man nicht flexibel genug ist, nicht auf eigenen Beinen stehen kann, ein Müttersöhnchen ist usw... Bei nem 5-jährigen Studium würde man ja bis zu seinem 28. Lebensjahr zuhause wohnen (vorher Abi und Ausbildung)...

Ich mache mir nur Gedanken darüber, dass es vlt. irgendwann finanziell schlecht aussieht und ich aus finanziellen Gründen das Studium abbrechen muss... Ich weiß nicht, wie schwer / leicht es ist nen Nebenjob zu finden. Vielleicht mach ich mir auch nur zuviele Gedanken...

Ne neue Stadt kennenlernen, neue Erfahrungen zu sammeln, auf eigenen Beinen stehen, usw. das ist mir sehr wichtig, daher zieht es mich in ne andere Stadt.

Zitat Rondario:

"Und wenn ich ehrlich bin, liest es sich für mich erst einmal etwas komisch wenn jemand in seiner Heimtstadt studiert. Hat immer den Beigeschmack von: "Hat irgendwas studiert, das was war unwichtig, hauptsache er oder sie konnte weiter bei Mamma bleiben.""

Also wenn ich ne Informatik-Ausbildung mache und danach in meiner Heimat Informatik studiere, dann wird wohl niemand sagen, dass ich irgendwas studiert hab, nur um zuhause zu bleiben, oder?

Und zu Guter letzt: Ehrlich gesagt ist einer der Gründe, warum ich mich für ein Studium entschieden habe, der, dass ich von zuhause "raus" will...

Wie sieht das eigentlich mit nem Studienplatz aus? Ich könnte ja die ersten Jahre woanders studieren, und vlt. die letzten 2 Semster oder so dann in der Heimat? Wäre das möglich? Kann man den Studienplatz so einfach tauschen?

mfg

newbie

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Zitat Rondario:

"Und wenn ich ehrlich bin, liest es sich für mich erst einmal etwas komisch wenn jemand in seiner Heimtstadt studiert. Hat immer den Beigeschmack von: "Hat irgendwas studiert, das was war unwichtig, hauptsache er oder sie konnte weiter bei Mamma bleiben.""

Also wenn ich ne Informatik-Ausbildung mache und danach in meiner Heimat Informatik studiere, dann wird wohl niemand sagen, dass ich irgendwas studiert hab, nur um zuhause zu bleiben, oder?

Damit wollte ich eigentlich eher recht freundlich (ok, vielleicht etwas zu freundlich als dass es verständlich gewesen wäre :-D) formulieren, dass ein Studium in der Heimatstadt eben erst einmal nach Muttersöhnchen aussieht. (wie du es ja selbst schon gesagt hast) Zwar zeigt es zwar nicht unbedingt dass man nicht von Mamma wegwill, aber man vergibt eben auch die Chance eine gewisse Selbstständigkeit zu demonstrieren.

Wie sieht das eigentlich mit nem Studienplatz aus? Ich könnte ja die ersten Jahre woanders studieren, und vlt. die letzten 2 Semster oder so dann in der Heimat? Wäre das möglich? Kann man den Studienplatz so einfach tauschen?

Also wenn du wechseln willst, dann würde ich den Bachelor in einer Stadt machen, und den Master dann in einer anderen. Dann sollte es auf keinen Fall große Probleme bei einer Anerkennung von Studienleistungen geben. (Die einzigen Probleme hier könnten die Zulassungsbeschränkungen für das Masterprogramm der neuen Uni sein.) Ansonsten ist es *glaube ich* rechtlich kein Problem zwischendrinn von Uni A zu Uni B zu wechseln. Aber je nach dem wie eitel die neue Uni ist, musst du halt etwas verhandeln, nach dem Motto: "Unsere Studenten haben aber schein XYZ gemacht, und sie haben keine äquivalente Vorlesung bestanden, also müssen sie den Schein bei uns noch nachmachen." Könntest also ein oder vielleicht zwei Scheine "verlieren".

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