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Eine Stelle nicht bekommen wg. hohem Gehalt?


alligator

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Hallo,

ich hab mal eine Frage an euch:

Hat jemand schonmal eine Stelle mit der expliziten Begründung nicht bekommen, dass die Gehaltsforderung zu hoch sei (ohne ein niedrigeres Gegenangebot bekommen zu haben, also es zu Verhandlungen kam)?

Mich würde interessieren, ob das nur ein theoretisches Szenario ist, dass man eine Stelle nicht bekommt oder es in der Realität wirklich (öfters) vorkommt.

ciao,

alligator

P.S.: Bitte den Thread nicht zutexten mit "Ich kanns mir vorstellen" oder "Ich kenne jemand der jemand kennt, der jemand kennt", so dass man mal sieht wie oft das tatsächlich vorkommt.

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Mich würde interessieren, ob das nur ein theoretisches Szenario ist, dass man eine Stelle nicht bekommt oder es in der Realität wirklich (öfters) vorkommt.

Jo, kam bei uns in der Firma schon vor. Man hat sich dann noch kurz mit dem beschäftigt aber bei zu hoher Forderung geht dann die Absage raus. Hintergrund: Wenn jemand eigentlich viel mehr verdienen möchte, man ihm aber nur sehr viel weniger Zahlen könnte/möchte wird derjenige sich weiter nach Jobs umschauen. Durch einen relativ hohen Einarbeitungszeitraum (ist bei uns hier so) macht es dann keinen Sinn diesen einzustellen.

MfG

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Hat jemand schonmal eine Stelle mit der expliziten Begründung nicht bekommen, dass die Gehaltsforderung zu hoch sei (ohne ein niedrigeres Gegenangebot bekommen zu haben, also es zu Verhandlungen kam)?

Du hast doch nicht etwa einen Anzug angehabt? ;)

Scherz bei Seite. Kommt immer dann vor, wenn die Kluft zwischen Wunschvorstellung des Bewerbers und Angebot des Arbeitgebers zu groß ist und somit eine Verhandlung praktisch ausgeschlossen ist. Wenn der AG fair ist, schreibt er das in der Absage rein. In der Regel erfährt man jedoch leider nicht den wahren Grund.

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Kommt immer dann vor, wenn die Kluft zwischen Wunschvorstellung des Bewerbers und Angebot des Arbeitgebers zu groß ist und somit eine Verhandlung praktisch ausgeschlossen ist. ... In der Regel erfährt man jedoch leider nicht den wahren Grund.

Wer sagt denn., dass das zu hohe Gehalt der "wahre Grund" ist und nicht etwa die Ausschreibung nur dem Betriebsrat zuliebe erfolgte, der Nachbar vom Prokuristen die Stelle schon in der Tasche hatte?

Billiges Personal kann man immer brauchen, da ist "zu teuer" leicht gesagt.

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Wer sagt denn., dass das zu hohe Gehalt der "wahre Grund" ist und nicht etwa die Ausschreibung nur dem Betriebsrat zuliebe erfolgte, der Nachbar vom Prokuristen die Stelle schon in der Tasche hatte?

Billiges Personal kann man immer brauchen, da ist "zu teuer" leicht gesagt.

Davon war doch jetzt gar nicht die Rede. Meine Aussage bozog einzig und allein auf die Möglichkeit zu hoher Gehaltsforderungen seitens des Bewerbers und als Folge, dass in der Absage eben dieser Grund nicht erwähnt wird.

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Ich zitiere hier noch einmal den Ersteller:

Hat jemand schonmal eine Stelle mit der expliziten Begründung nicht bekommen, dass die Gehaltsforderung zu hoch sei (ohne ein niedrigeres Gegenangebot bekommen zu haben, also es zu Verhandlungen kam)?

Die wichtigen Stellen sind fett geschrieben, die antwortrelevanten unterstrichen.

Ich glaube mich daran zu erinnern, dass auch irgendetwas von

Bitte den Thread nicht zutexten mit "Ich kanns mir vorstellen" oder "Ich kenne jemand der jemand kennt, der jemand kennt", so dass man mal sieht wie oft das tatsächlich vorkommt.

drinstand.

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*kopfschüttel*

Es stand aber auch:

Mich würde interessieren, ob das nur ein theoretisches Szenario ist, dass man eine Stelle nicht bekommt oder es in der Realität wirklich (öfters) vorkommt.

Und die einzelnen Posts deuten daraufhin DAS es passiert. Ich kann hier kein Konjunktiv erkennen.

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ich hab mal eine Frage an euch:

Hat jemand schonmal eine Stelle mit der expliziten Begründung nicht bekommen, dass die Gehaltsforderung zu hoch sei (ohne ein niedrigeres Gegenangebot bekommen zu haben, also es zu Verhandlungen kam)?

Bei meinem ersten Job nach der Ausbildung wollten sie mich um 2000 p.a. runterhandeln und mit Gewinnbeteiligung ködern. Für 20 p.a. als Vollzeitadmin mit Projekassitenz und hoher Verantworung kams mir doch zu wenig vor. Da blieb ich hart, aber pokernd. Bekam die Stelle aber auch. Die wussten genauso wie ich, dass der Job sogar mehr als 22 pa wert ist.

Ich sags mal so:

VOr 3 Wochen:

Im 1. wurd ich gefragt "Was haben sie beim alten AG verdient?" Ich:"Dadrüber spreche ich nicht, ich sag ihnen, was ich hier verdienen will". Dann" Warum sagen sie dazu nichts?". Ich:"WIe schon gesagt, dadrübers preche ich nicht."

Dann Gehaltsforderung genannt, die fast identisch mit dem letzten AG war. Die "Das ist aber doch mehr als sie jetzt als arbeitsloser haben, hm?". Fand ich ziemlich unverschämt

Im 2. Gespräch kam der Satz "nun, mit dem Gehalt hab ich weniger Probleme."

Ansonsten lag ich bis jetzt bei keiner Firma "drüber". Ich hab auchs gefühl, dass ich bei manchen Firmen höher hätte gehen können.

Mir ist es also noch nicht passiert. Wenn ich nicht angenommen worden bin, lag es eher an der geringen Berufserfahrung.

Wenn die Firma aber einen direkt ablehnt, ohne über Gehalt zu sprechen, würde ich das schon als sehr komisch empfinden. Dann ist doch auch irgendwas faul.

Hintergrund: Wenn jemand eigentlich viel mehr verdienen möchte, man ihm aber nur sehr viel weniger Zahlen könnte/möchte wird derjenige sich weiter nach Jobs umschauen. Durch einen relativ hohen Einarbeitungszeitraum (ist bei uns hier so) macht es dann keinen Sinn diesen einzustellen.

Das sehe ich auch so.

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